Seit längerem macht die Kupplung der PK 125 XL, Originalmotor, eines Freundes Probleme. Vor einiger Zeit hat eine Fachwerkstatt die Kupplungsbeläge ersetzt, da sie zum Durchrutschen neigten. Dabei tauschte man auch die originale Doppelfeder (man bezeichnete sie als Schwachsinn) gegen eine Polini (?) Kupplungsfeder.
Seither gibt es immer wieder die gleichen Probleme mit dem Kupplungsseil. Es ist ein geflochtenes Seil mit drehbar gelagertem Kugelnippel. Hauptsächlich verschiebt sich der Seilzugnippel ein paar Tage/KM nachdem man die Kupplung eingestellt hat, egal wie fest man ihn verschraubt. Auch andere Nippel änderten nichts. Die Funktion der Plättchen darin ist mir bekannt. In meiner Verzweiflung habe ich einen zweiten Seilzugnippel zur Unterstützung angebracht. Nun ist das Seil gerissen. Allerdings auch nicht zum ersten mal.
Das seltsame ist, dass sich die Bedienung der Kupplung nicht besonders Schwergängig anfühlt.
Grundsätzlich habe ich ja den Verdacht, dass die Kupplungsfeder
Es gibt nichts ärgerlicheres, als einen neu zusammengebauten Motor wieder zerlegen zu müssen, nur weil er an einer einzigen Stelle undicht ist.
Mein Motor hat nun nach einigen Monaten einen zugegeben minimalen, aber doch sehr störenden Ölverlust neben der Kickstarterwelle gezeigt.
Der O-Ring ist natürlich neu, trotzdem rinnt es.
Da hab ich mir folgendes ausgedacht:
Ich stecke einen Oring auf die Welle und darauf kommt ein Aluring, der den Oring halb umschließt und genau in den Spalt zwischen Gehäuse und Kickstarter passt. Der Oring wird gegen das Gehäuse und die Welle gepresst und dichtet so die Leckage ohne dass ich den Motor wieder öffnen musste. Ich hab nur den Kickstarter einmal abgenommen und wieder montiert. Eine billige und hoffentlich haltbare Lösung. Mal sehen...
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