aber dieses Teil als "indiviuelle Vespa" zu bezeichnen ist "eigentlich" eine Frechheit.
Fehlt nur noch eine Diddl-Maus als Sozius.
Mein Tipp: immer schön beim Fahren den kleinen Finger abspreizen.
Beste Grüße,
Automatix
aber dieses Teil als "indiviuelle Vespa" zu bezeichnen ist "eigentlich" eine Frechheit.
Fehlt nur noch eine Diddl-Maus als Sozius.
Mein Tipp: immer schön beim Fahren den kleinen Finger abspreizen.
Beste Grüße,
Automatix
Gemischschraube einstellen geht wie folgt: Schraube ganz reindrehen und dann wieder bis zu 4 Umdrehungen (wegen Feingewinde) rausdrehen.
Viel Erfolg und beste Grüße,
Automatix
Hast Du einen bleibenden Zündfunken? Test: Kerze raus, rein in den Stecker, gegen den ein blankes Gehäuseteil halten (mit Zange, sonst wirst Du ggf. unfreiwillig tanzen ) und Elektrostarter betätigen. Achtung: Hol Dir jemanden, der Dir dabei behilflich sein kann, da Du sicherlich nicht drei Arme hast.
Wenn ein regelmäßiger Funke da ist, dann liegt's höchstwahrscheinlich an der Spritzufuhr oder aber auch an den Simmerringen. Bei so wenig Infos ist alllerdings eine Ferndiagnose nicht ganz einfach.
Beste Grüße,
Automatix
dann solltest Du die Reinigung nicht auschließlich auf den Vergaser beschränken, sondern auf das gesamte Benzinzufuhrsystem - also Tank, Benzinhahn, Filter und Vergaser. Du kannst natürlich auch nur den Vergaser reinigen um dann wenig später das selbe Problem zu haben. Bei Vergaser reinigen empfehle ich übrigens immer: Ultraschallbad. Vergaser aus und auseinanderbauen, zum Motorad-/Vespahändler in Deiner Nähe und ab ins Ultraschallbad. Das ist das Non-Plus-Ultra der Vergaserreinigung!
Außerdem: Hat die Vespe nach 10 Jahren eine komplett frische Tankfüllung bekommen? Mit dem alten Sprit läuft sich auf keinen Fall rund.
Der Mehraufwand der Reinigung wird sich auf jeden Fall lohnen und nach 10 Jahren Stillstand braucht jedes Moped ein wenig Pflege!
Beste Grüße,
Automatix
... aber alle hier abgebildeten Teile schauen auf den ersten Blick vollkommen o.k.
Mit Schmirstoffen kenne ich mich nicht aus, aber hier im Forum gibt's einige Profis, die Dir hierzu sicherlich eine fachgerechte Antwort geben können. Solltest Du den Motor spalten und ein neues Getriebe benötgen, dann melde Dich bei mir. Ich habe noch eines im Keller liegen und kann Dir das zu kleinem Geld überlassen.
Beste Grüße und viel Erfolg,
Automatix
Also das ist doch ganz klar eine Philosophiefrage. Wer Vespa will, fährt doch keine Schwalbe. Um's gleich vorweg zu nehmen. Ne Schwalbe ist sicher auch ein gutes Moped - aber eben niemals ein adäquater Vespaersatz!
Automatik: Wenn Sie trotz Zündfunke nicht läuft, kann's mehrere Ursachenhaben:
- Simmerringe sind kaputt: Finger weg, denn die Teile gibt's über den offiziellen Ersatzteilhandel nicht mehr und machen selbst für geübte Schrauben viel Arbeit.
- Vergaser ist zu: Das ist zwar gefummel und sollte mit Ultraschall professionell gereinigt werden, kann aber auch noch Tankreinigungsarbeiten nach sich ziehen, denn der Dreck muss ja schließlich irgendwo herkommen.
Mein Resümee: Kaufe Dir nur eine Automatik, wenn Sie bei der Probefahrt problemlos
a) anspringt,
b) das Standgas hält (beim Gasgeben im Leerlauf auch in einer vertretbaren Zeit wieder auf Standgas zurückfällt oder nicht sofort absäuft, wenn Du Gas wegnimmst)
c) bei Vollgas nicht das Stottern anfängt.
Schau Dir auch den Motor und die daran befindlichen Schrauben an. Wenn die Kreuzschlitze sehr verschraubt aussehen, war man schon oft dran und dann kannst Du davon ausgehen, dass auch Du oft dran schrauben wirst.
Alles andere - also technisch anspruchsvolle Reparaturen - sind mit einem häufig nicht vertretbaren Aufwand verbunden - ganz abgesehen von der bescheidenen Ersatzteil-Lage.
Beste Grüße,
Automatix
Natürlich ist in einem vernünftigen 1/4 Zoll-Ratschenkasten auch eine anständige Verlängerung drin. Und dann klappt's auch mit den etwas weiter oben liegenden Auspuffschrauben. Das Kardangelenk ist nice to have, muss aber nicht unbedingt sein.
Bei den Schrauben gibt's mehrere Wahrheiten:
1. Kupferschrauben mit Unterlegscheibe. Vorteil: Kupfer dehnt sich bei Hitze nicht so sehr und ist aufgrund seiner Zähigkeit für höhere Drehmomente geeignet.
2. Stahlmutter mit integrierter Verzahnung: Ist meistens in Auspuffbefestigungssets mit neuen Stehbolzen und Dichtungen beinhaltet.
3. Die von Kasanova empfohlene Variante aus Stahl (etwas höher) mit Unterlegscheibe.
In allen Fällen - da hat Kasanova mal wieder recht - immer mit einer neuen Dichtung arbeiten. Kostet um einen 1 Euro und erspart Dir die erneute Fummelei.
Und nun nochmals zu Dir Kasanova: Ich habe die Automatik auch schon etliche male mit genau dem von mir beschriebenen Werkzeug geschraubt und der Auspuff hält immer noch. Ich bleibe also bei meiner Empfehlung.
Beste Grüße,
Automatix
So leid es mir tut: Der Typ hat Dich ganz schön vereppelt. Wenn Du ihn noch griffbereit hast, solltest Du mal ein ernstes Wörtchen mit ihm reden. Eine Einfahrdüse ist ungefähr genauso bescheuert wie eine Bleuelstangenbeleuchtung.
Aber 'mal ernsthaft zu Deiner Vespe: Ich mache einfach einmal zwei Bemerkungen und wenn Du beide mit JA beantworten kannst, dann solltest Du meinen Tipp weiter unten lesen:
Wenn Du beide Fragen mit JA benatworten kannst, dann hast Du mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Zündungsproblem - Defekt an der Zündankerplatte. Und zwar gibt es hierbei zwei Möglichkeiten:
Es gibt drei Möglichkeiten dem Problem Herr zu werden. Du suchst Dir irgendwo auf dieser Welt eine gebrauchte Ankerplatte für die PK XL2 Automatik (Preis: ab 90 Euro plus Versand) und lässt Dir das Teil von einem begabten Schrauber aus Deinem Bekanntenkreis einbauen. Stelle Dich bei der Ankerplatte aber schon mal auf eine etwas längere Suchzeit ein, denn die Dinger sind nur noch schwer zu bekommen.
Eine Werkstatt wird Dir für den Einbau mindestens 150 bis 200 Euro abknöpfen, da der Einbau ziemlich zeitintensiv ist (Vergaser raus, Kupplung raus, Variorollen und -aufnahme raus, Lüfterrad abziehen (Achtung: Spezialwerkzeug für die PK 50 Automatik erforderlich), Ankerplatte raus und dann alles in umgekehrter Reihenfolge wieder rein) - ca. 1,5 bis 2h). Eine weitere Herausforderung: Finde erst mal jemand - ich meine hier eine Profiwerkstatt - die die Automatik Vespe überhaupt zur Reparatur annimmt. Tipp: Hier im Forum gibt's die Rubrik Werkstätten. Vielleicht ist ja eine in Deiner Nähe, die Hilfe anbietet.
Die zweite Möglichkeit besteht darin - solltest Du keine gebrauchte Ankerplatte finden - die Ladespule und den Pick Up durchmessen zu lassen. Hilft zwar nicht immer, da durchaus die richtigen Werte angezeigt werden, obwohl das Teil defekt ist, aber wenn es eine starke Abweichung gibt, kannst Du davon ausgehen, dass es wirklich das defekte Teil ist. Wenn's nur der Pick Up ist, dann kann man das mit etwas Geschick selbst einlöten, verschrauben und die Ankerplatte ist dann wie neu.
Leider ist dieser Fehler häufig und sehr zeitintensiv. Ich habe am WE erst bei meiner Vespe das Teil getausch. Viel Arbeit, aber es hat sich gelohnt. Den Pick UP bekommst Du übrigens beim Vespa-Händler um die Ecke für um die 15 Euro - Vorteil: Du sparst Dir auch noch die Verandkosten. Ich habe selbst am WE 14,90 bezahlt.
Die dritte Möglichkeit ist leider auch die, bei der Du Deine Vespe verlieren wirst: Gib sie an den Einfahrdüsen-Spezialisten zurück und sag ihm - nachdem Du Dein Geld wieder bekommen hast - dass das eine ganz miese Nummer war, die er da mit Dir abgezogen hat.
Also viel Erfolg und Beste Grüße,
Automatix
PS: Die Vergasergeschichte ist - solltest Du obige Fragen beide positiv beantwortet haben - leider eher unwahrscheinlich.
Du die richtige Zündgrundplatte montiert hast. Es gibt nämlich am Markt die unterschiedlichsten Teile und wenn Du die falsche eingebaut hast, kann's einfach nicht funktionieren. Ansonsten kann's fast nur noch ein Massefehler sein (durchgescheuertes Kabel, oder falsche Verkabelung - trotz Elektriker).
Beste Grüße,
Automatix
Wenn Du keinen kleinen Ratschenkasten hast, würde ich Dir so und so die Anschaffung empfehlen. Damit ist's in der Regel überhaupt kein Problem. Batterie und Batterieaufnahme raus und Du kommst relativ problemlos an den Auspuffkrümmer. Die Fixierung über die Traversenschraube ist zwar ein wenig Gefummel, hilft aber bei der Überkopf-Montage ungemein.
Viel Erfolg und beste Grüße,
Automatix
Hast Du dazu auch Fotos gemacht?
Bezüglich des Keilriemens müssten folgende Größen passen: 16,3x621 oder 15x621. Nimm Dir vorsichtshalber den alten Riemen mit zum Vespahändler. Der kann Dir auf jeden Fall sagen, welches der richtige Riemen ist. Das Spiel der unteren Riemenscheibe ist nicht weiter schlimm. Hat meine Vespe auch und wirkt sich nicht auf die Fahrleistung aus.
Die Bohrungen führen sicherlich nicht zu einer Unwucht. Für mich allerdings unerklärlich, warum da überhaupt gebohrt wurde. Die Kupplung (Beläge und Federn) schauen auf den ersten Blick noch ganz vernünftig aus. Dürften m.E. als Ursache für die Geräusche ausscheiden.
Wenn Du die Variorollen schon mal raus hast, dann ordentlich reinigen (auch die Varioscheibe) und neu einfetten. Wenn Du dann alles zusammengebaut hast, gib nochmals bescheid. Ein leichtes "Klingelgeräusch" von der unteren Scheibe kann Dir bleiben. Vielleicht hat ja Dein Vespahändler eine Lösung, wie man die Riemenscheibe neu fixieren kann (evtl. ein Schweißpunkt an der Außenseite). Geh auf jeden Fall zum Händler: Der weiß meistens einen guten Rat, verlangt kein Porto und ist fast immer günstiger als der Onlinehandel - meine Erfahrung.
Beste Grüße,
Automatix
Es war der Pickup. Die Widerstandswerte für Ladespule und Pickup sind 500 Ohm und 115 Ohm. Das Problem ist nur, dass Messgeräte häufig den richtigen Wert anzeichen, das Teil jedoch trotzdem defekt ist. Es hat bei mir aber geholfen nur den Pickup zu tauschen. Wenn man hier bei dem Bastelaufwand von "nur" sprechen kann.
Beste Grüße,
Automatix
Hier ein erneuter Versuch:
Danke Dir Klaus für den Hinweis! Ich war fälschlicherweise davon ausgegangen, dass es reicht die http-Adresse zu kopieren.
Beste Grüße,
Automatix
Wer sich von euch wirklich auskennt in Sachen Zündung und Automatik, den bitte ich hier um eine Antwort. Gesundes Halbwissen - verzeiht den Ausdruck - würde mich hier nicht weiter bringen.
Beste Grüße und vielen Dank vorab
Automatix
Passt dieses Teil in die Zündung der PK 50 XL2 Automatik?
13:05 Uhr. Der Link wurde entfernt, da er nicht zur gewünschten Seite geführt hat. Bitte beachtet die im übernächsten Beitrag angehängte PDF-Datei.
Die Kuppklung bringst Du am schnellsten - wie hier schon beschrieben - mit 'nem Schlagschrauber auf. Fahr einfach beim nächst besten Reifenhändler vorbei und lass Dir die Mutter (SW 17, untere Riemenscheibe) öffnen. Wenn Du die Variorollen ebenfalls überprüfen willst, dann musst Du auch die obere Mutter (SW 22, obere Riemenscheibe) ebenfalls öffnen.
Wenn beide Muttern offen sind heißt's schieben.
Die untere Riemenscheibe sitzt mitunter sehr satt auf der Welle. Nicht weil es etwa eine Presspassung wäre, sondern weil das Ding sich über die Jahre durch Korrosion und Dreck festsetzt. Achte drauf, dass Du den Wellen-Keil nicht verlierst. Der muss beim Einbau nämlich wieder rein. Die Scheibe bekommst Du durch ziehen und gezielte Schläge mit dem Gummihammer auf den Rand der Scheibe Stück für Stück runter. Wenn Du die Kupplungsschrauben (SW 10, fünf Schrauben) gelöst hast, lässt sich die Kupplung einfach herausnehmen. Jetzt siehst Du nur noch die Kupplungsaufnahme, in der die Kupplungsbacken greifen (ähnlich einem Bremszylinder). Nun hast Du freien Blick auf alle Teile der Kupplung und kannst eine optische Prüfung durchführen.
Meine Vermutung geht allerdings eher in Richtung Variorollen. Dazu entfernst Du die obere Riemenscheibe, die Riemenlaufwelle und die Aufnahme für die Variorollen. Vorsicht! Die Variorollen werden Dir dann entgegenfliegen. Zum Einbau der selben hilft i.d.R. ein wenig Fett, um die Rollen in der Aufnahme zu fixieren. Variorollen können verschließen, vor allem dann, wenn sie nie im Rahmen einer Großinspektion gereinigt und gefettet wurden.
Um Dir den Schweiß mit der einen oder anderen Variante ersparen zu können würde ich vorab die Vespe aufbocken, sodass das Hinterrad Freilauf hat. Dann Fahrstufe 1 einlegen, und Gas geben. In der Regel kann man deutlich orten, wo das rubbelgeräusch herkommt.
Ich hoffe die Tipps werden helfen und freue mich - wie viele anderen sicher auch - wenn Du uns ein Feedback gibst.
Beste Grüße,
Automatix
zwar den Rost, beseitigt ihn aber nicht oder löst ihn ganz und gar in Wohlgefallen auf. Ausserdem ist und bleibt Oxalsäure eben Säure. Und ein Benzinhahn ist mit Gummidichtungen und Kunststoffteilen versehen, die unter der Säure garantiert leiden.
Fazit: Am Ende des Tages muss der Tank zur Reinigung doch raus, um alle Rückstände zu beseitigen! Doch Schweiß!?
Nachtrag 17:23 Uhr: Da waren ChriB und ich wohl gerade parallel am Antworten. Inhaltlich haben wir aber fast das Selbe geantwortet. Also doch mit Arbeit verbunden!
Es wird Dir wohl nicht viel anderes übrig bleiben, als den Tank auszubauen und ordentlich zu reinigen. Zwei Methoden hast Du genannt. Eine dritte Methode wäre mit Kieselsteinen. Sand ist so schlecht wieder raus zu kriegen. Wenn der Tank dann schon mal raus ist, dann kannst Du den Benzinhahn ja auch gleich ausbauen und das davor befindliche Filter reinigen.
Viel Erfolg und beste Grüße,
Automatix
... suche Dir einen gebrauchten original Kolben und Zylinder (50 ccm).
Vorteile:
- die Beschleunigung ist "normal" (beschi...)
- die Betriebserlaubsnis behält ihre Gültigkeit
- der Versicherungsschutz bleibt erhalten
- die Jungs und Mädels vom Trachtenverein können auch nicht meckern.
Wo man einen Zylinder und Kolben für die PK 50 XL 2 Automatik herbekommt?
Entweder hier im Forum eine Suchanzeige aufgeben oder Rita/Josef Seidle (Beides Profis in Sachen Automatik-Vespe) fragen, oder bei ebay suchen. Das ist zwar kein Garant für gute Qualität, aber Dein offensichtlich ungewolltes Tuningproblem bringst Du mit dem 75er-Satz sonst nicht in den Griff.
Von einer Veränderung der Variorollen würde ich gänzlich abraten. Bringt nicht viel ausser Arbeit. Der 75er Satz hat einfach zu viel Dampf, dass sich durch andere Variorollen am Abzug entscheidend etwas ändern würde.
Beste Grüße,
Automatix
... wenn der Km-Stand der Originalleistung entspricht (also erster Motor, etc) dann hat das Teil schon verdammt viel geleistet. Sollten dann Reparaturen am Motor anfallen, stehst Du vor der hier schon vielfach beschriebenen Herausforderung der Ersatzteilbeschaffung.
Die technischen Mängel sind behebbar. Aber fahr trotzdem Probe mit dem Teil bevor Du Dich auf ein Abenteuer einlässt. Immerhin wird die Vespe sicherlich zu über 300 Euro übern Tisch gehen. Viel Geld im Zweifel für etwas, was von Anfang an nicht richtig funktioniert.
Beste Grüße,
Automatix