Hallo Leute,
habe jetzt noch mal eine Weile testen müssen bevor ich mich wieder melde... .
Das Schalten mit halb gezogener Kupplung fand ich sehr schwierig, dafür ist die Schaltung halt viel zu schwergängig. Ich muß den Griff ja fest mit der Hand umschließen, damit ich den Schaltwiderstand überwinden kann, ist also leider nicht praxistauglichfür mich. Wie leicht sich eine Vespa im Idealzustand schalten läßt kann ich leider nicht vergleichen - sonst wäre es natürlich viel einfacher, das zu beurteilen.
Zudem habe ich festgestellt, daß das Schalten bei Plusgraden viel besser flutscht!!! Ich nehme mal an, daß hier der Hase in der Schmierung vom Bowdenzug begraben liegt - das Getriebeöl erwärmt sich ja auch im Winter, im Bowdenzug eben nicht.
Springen tun die Gänge nicht mehr so häufig. Aber vielleicht auch, weil ich einfach sehr viel langsamer und etwas gefühlvoller schalte, außerdem mehr auf die Rückmeldung aus dem Getriebe warte, wo ich mich gerade befinde. Ab und an hüpft er aber doch ins Nirvana
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Besonders schwierig geht blöderweise der 1. Gang rein. Der 'Winkel für die Hand ist ja schon extrem eng wenn man in einen kleinen Gang schaltet. Wenn es da noch hakt, macht das doch keinen Spaß. Gerade an der Ampel wird es ja schnell peinlich, wenn man den ersten nicht reinkriegt. Muß mir noch ein Schild für die hupenden Hintermänner kaufen:
sorry, mein Fehler
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Also, schaue mal wie sie sich verhält wenn es wieder wärmer ist, dann muß ich noch mal schauen ob ich den Motor doch spalte.