Danke - darauf hätte ich auch selbst kommen können...
(Dauert dann halt noch ein paar Tage länger, bis die Jugend wieder mobil ist...)
Danke - darauf hätte ich auch selbst kommen können...
(Dauert dann halt noch ein paar Tage länger, bis die Jugend wieder mobil ist...)
Sorry - hätte ich auch früher drauf kommen können:
Die Länge des Zuges ist zwar wirklich etwas kürzer (am XL-Vergaser ist das Stück ohne Hülle - das in der senkrechten Führung - länger), aber das Hauptproblem ist der kürzere Weg durch die fehlende Hebelwirkung der Wippe.
Wenn ich meinen neuen Vergaser (wie ich jetzt weiß, nicht für die PK 50 XL2, sondern für die XL) so anschließe, ist der Weg für den Chokehebel ziemlich kurz: Vermutlich wird bei halb gezogenem Hebel der Choke ganz offen sein, für halben Choke brauche ich dann den Hebel nur minimal zu bewegen.
Deshalb wird es wohl besser sein, wenn ich die Wippe vom XL2-Vergaser auf den XL-Vergaser baue. Dafür muss ich aber zum einen eine Zwischenhülse zwischen der Wippe und der eigentlichen Aufnahme im Vergaserblock einbauen (ich werde in Ermangelung einer entsprechenden Gewindebuchse wohl die vorhandene Buchse, die eigentlich das Ende des Chokezuges aufnehmen sollte, etwas kürzen...) und die Wippe oberhalb montieren.
Leider ist das vorhandene Schraubenloch für die Wippe ohne Gewinde, so dass ich das Gewinde schneiden muss. Weiß jemand, ob die vorhandene Schraube beim XL2-Vergaser ein Standardgewinde hat? M5 ist zu groß, aber falls die Schraube, die ich hier zum Vergleich hatte, wirklich M4 ist, ist das wiederum zu klein. (Meine Schieblehre hatten die Kinder in den Händen - muss ersetzt werden)
Kann ich den Block ohne Probleme auf M5 aufbohren?
Hat sich überhaupt schon mal jemand auf so etwas eingelassen?
Sollte ich den Vergaser besser wie er ist weiter verkaufen und mich auf die Suche nach einem SHB 16/15 für die XL2 begeben (vielleicht hat den sowieso noch jemand als altes Originalteil oder so herumliegen) ?
Gruß
Bernhard
Das Abstimmen wird schon gehen
Meine Frage ging eher in Richtung der geänderten Führung des Bowdenzuges und dementsprechend höherer Reibung / Verschleiß durch möglicherweise engeren Radius. Der Zug kommt von unten und musste bisher nur um 90° geschwenkt werden. Mit der geänderten Fixierung am Vergaser hat er fast 180°.
Zum Vergleich doch mal ein Foto: Links der neue Vergaser, rechts mein bisheriger. Ich habe den Zug dort eingemalt...
Herzlichen Gruß
Bernhard
Hi Racer,
danke für die schnelle Antwort!
Versuch doch die alte original Feder mit einem Magneten aus dem Karose zu befreien.
Ich finde sie im Innern des Tunnels auch mit einem Draht nicht - werde aber mal einen Magneten an den Draht hängen und "angeln" (wenn der Magnet dann nicht auch drinnen bleibt )
Mach es einfach so das es zum schluss geht egal ob du die Hülle kürzt oder sonstwas hauptsache es funktioniert !
Genauso wollte ich es auch machen. Da ich aber nicht weiß, ob es noch mehr Schwierigkeiten mit dem falschen Vergaser geben wird, wollte ich hier erst einmal nachfragen...
Gruß
Bernhard
Hallo Forum,
vielleicht könnt Ihr mir helfen, etwas weniger graue Haare zu bekommen.
Kurz meine Leidensgeschichte:
Unsere PK50 XL2 (BJ 95, 1996 in Deutschland gekauft) hat sich den Vergaser abgebrochen, so dass wir einen neuen brauchen. Da meine Regierung lieber direkten Kontakt zu Verkäufern hat als im Internet bestellt, ist sie mit den Daten der Vespa zum örtlichen Vespa-Händler gegangen und hat einen neuen Vergaser bestellt. Zu dem Zeitpunkt hatte ich den Vergaser zwar schon ausgebaut, mitgenommen hat sie ihn aber nicht...
Während unser Vergaser ein SHB 16/15F ist, bekamen wir dann einen Bing 18/14/112. Den haben wir dann gleich wieder zurückgegeben und unseren als Modell mit dort gelassen.
(Der Verkäufer erklärte mir, dass die österreichischen XL2 dieses Jahrgangs alle diesen Vergaser hätten...)
Jetzt habe ich den neuen Vergaser geholt (Samstag, 5 vor 12) und zuhause festgestellt, dass es ein SHB 16/16F ist. Laut Internetsuche müsste das auch gehen, also baue ich das Teil ein. Erst beim Anschluss des Chokezuges fällt mir ein wesentlicher Unterschied zwischen meinem alten und dem neuen Vergaser auf: Während bei mir der Zug quer über den Vergaser in eine Wippe eingehängt wird, erwartet der neue, dass der Chokezug von oben direkt in das Vergasergehäuse eingeschraubt wird.
Gut, denke ich, die Werkstatt wird schon wissen, was sie mir gibt - vielleicht muss ich die Wippe ja auf den anderen Vergaser bauen, weil sie meinen nicht mehr bekommen hat. Aber das passt natürlich nicht...
Dann versuche ich, meinen Chokezug in die senkrechte Bohrung im Vergaser einzuführen. Das geht, aber beim Zusammensetzen im beengten Raum rutscht mir die Feder vom Zug und verschwindet in der Tiefe des Chassis - rechts vorne neben Gas- und Chokezug im Mitteltunnel!
Damit ist das Wochenende gelaufen.
Ich versuche ca. eine Stunde lang, irgendwie dort hineinzukommen (mit einem Draht von unten am Bremszug), aber keine Chance.
Dann suche ich mir eine andere Feder, die ich statt der verloren gegangenen einsetzen kann und baue den Chokezug ein, nachdem ich den Zug am Lenker gelöst habe, um mehr Platz zu haben: Der Überstand außerhalb der Hülle ist zu kurz - der Choke kann nur halb gezogen werden.
Jetzt meine Frage:
Ist es sinnvoll, die Hülle des Zuges zu kürzen (muss ich beim Fahrrad bei jedem neuen Bowdenzug machen)? Dann würde ich nur versuchen, die Feder neu zu bekommen.
Oder muss ich den (jetzt schon einmal eingebauten und damit wohl kaum tauschbaren) Vergaser abschreiben und mir doch den 16/15er mit der Chokewippe kaufen?
Jede Antwort (die etwas mehr bietet als "selber schuld" - das weiß ich jetzt auch) hilft mir weiter!
Herzlichen Gruß
Bernhard
PS: Hier im Forum habe ich ein Bild eines 16/16er F gefunden, der auch die Chokewippe hat (Bild). Wie kann ich bei der Bestellung die beiden Versionen unterscheiden?