Gleichstromversion mit Unterbrecher gibt es nicht.
Für die VESPA korrekt. Die alte Käfer-Zündanlage - von GreenVespa schon erwöhnt - war aber eine und im PKW-Bau nahezu die Regel.
Gleichstromversion mit Unterbrecher gibt es nicht.
Für die VESPA korrekt. Die alte Käfer-Zündanlage - von GreenVespa schon erwöhnt - war aber eine und im PKW-Bau nahezu die Regel.
Den Versicherungsmann würde ich gerne hier in Schutz nehmen wollen.
...
Kein Problem, aber ich habe ihn nur als verlässliche Auskunftsperson infragestellen wollen, die er nach meiner Überzeugung nicht ist.
Den möglichen Ärger hat rassmo schon beschrieben.
Vermutlich wirst du diesen Schalter nur nach gebraucht bekommen. Ich habe mir schon vor drei Jahren "einen Wolf gesucht", bis ich diesen und den von der Gegenseite aus Köln gebraucht bekommen habe,
Danke für die Rückmeldung.
Noch ein Versuch der Überzeugung: Das abgebildete Dokument ist in Deutschland kein gültiges Papier ( vermutlich nicht einmal in Italien nach dem Verkauf an dich ).
Dein Versicherungsmann macht was ? Er verkauft Versicherungen - und lebt davon, nicht von falschen Auskünften, für die er nicht haftet.
Wenn du aktuell eine Langgewindekerze brauchst, hast du einen POLINI-Zylinder, der auch eine Kopfdichtung hat. Der Oeiginalzylinder hat keine.
Beim Originalzylinder macht der 16/16er keinen Sinn, Im Gegenteil wirst du Probleme mit seiner Abstimmung und Einstellung haben.
Deinen Wunsch nach "größtmöglicher Originalitäz" werde ich dir nicht ausreden können, finde deine Überlegungen schwer nachvollziehbar, wenn du zum sonstigen Zustand des Rollers nichts sagst.
Hast du Kenntnis, wann und / oder vor wiebielen Kilometern die " Revision " ( besser: Das Tuning ) vorgenommen worden ist ?
Zur Distanzierung: Mit einer Fühlerlehre kommst du nur zu korrekten Ergebnissen, wenn es das teure und überflüssige Spezialwerkzeug handeln sollte - zwei Fühlerlehren tun es auch, müssen es aber auch sein und um 180 Grad versetzt eingesetzt werden.
Aber wenn du mit einer Lehre 0,15 mm gemessen hast, ist das zwar nicht korrekt gemessen, aber völlig in Ordnung - mit einer Lehre bekommst du immer ein zu großes Maß.
1 mm Spiel zwischen Lager und Kurbelwange ? Auch wenn ich schon ähnliche Empfehlungen gelesen habe, ich ziehe den Wellenstumpf bis zum Anschlag ein.
Es ist möglich, aber nicht sicher, dass da die Ursache für die Verspannung liegt, vor allem, wenn "gut ein Millimeter" vielleicht auch 2 mm oder gar mehr sein sollten.
Mit dem Hammer kommst du dem nicht bei - wenn du die Möglichkeit hast, das Einziehwerkzeug noch einmal einzusetzen, würde ich das machen.
Da ich nicht weiß, wie du beim Einbau der Kurbelwelle vorgegangen bist ( Lager lima-seitig ins Gehäuse, dann KW-Stumpf ins Lager gezogen ? ) kann auch ein nicht vollständig eingezogener KW-Stumpf die Leichtgängigkeit hemmen.
Den gefetteten WeDi , den Volker schon moniert hat, hast du hoffentlich nicht tiefer als gehäusebündig eingedrückt.
Vom WeDi abgeshen: Es ist durchaus möglich, dass sich die Spannung beim ersten Erwärmen des Motors löst.
...und die Zündspule ist rot ( letztes Foto ).
Ohne zu wissen, was dich der Werkstattbesuch gekostet hat - der Vergaserbreich sieht nicht so aus, als wäre da 1976 zuletzt etwas gemacht worden. Benzinleitungen und Schelle sehen neu aus, der Vergaser sauber. Gleiches gilt für die Zündspule, die äußerlich "ladenneu" wirkt.
CDI ( nicht CGI ) ist die elektronische Zentrale der späteren kontaktlosen Zündanlagen. Vermutlich meinte dein Gesprächspartner die Zündspule.
Ein schönes Stück Alteisen, dessen Erhalt sich lohnt, meine Meinung.
so jetzt hab ich viel geschrieben und bedanke mich daher schon mal für jeden der das alles gelesen hat.
als Dank ne Kartoffel
Grüße Simon
Viel geschrieben ja, aber nicht wirklich etwas zu deiner 50N gesagt. Nur als Beispiel:
Hat sie mal einen Service erlebt, bei dem Verschliessteile wie ZK oder U-Kontakt ersetzt wprden sind ?
Wegen des Textumfangs ohne Gewähr dafür, dass ich nicht etwas überlesen habe:
Wenn ich das richtig interpetiere, sind beide leicht entfernbaren Lager segerringgesichert. Da das Gehäuse sehr gut aussieht, halte ich das für kein großes Drama, dass sich die Lager leicht entfernen lassen.
Also der Fuß ist höher als beim originalen Piaggio-Zylinder?
Wenn du den OINASCO-Alu meinst: Ja, der Fuß ist materialbedingt höher.
Bei den Graugusszylindern gehe ich von ähmlicher bis gleicher Höhe wie beim Originalzylinder aus, habe aber nie gemessen.
Vielleicht wollte er die Legende der richtigen Position der KoBo-Sicherung nicht in Vergessenheit geraten lassen...
Zu der Frage "Lohnt sich das ?"fallen mir mehrere Antworten ein:
Zum Lernen eine gute Idee - wirtschaftlich eher nicht, wenn du keinerlei Teile im Keller / Werkstatt liegen hast.
Beim 102er Alu-PINASCO kannst du nicht einmal Federringe unter die Muttern setzen, so dick ist der Fuß.
Für mich wäre es wichtigerm dass die Mutter alle Gewindegänge des Stehbolzens erreicht und nicht wie von dir beschrieben auf dem Stehbolzen "reitet". Ich würde U-Scheiben weglassen, um das zu vermeiden.
Bei Neuteilen ? Entfetten der Kontaktflächen reicht völlig...
...
Das 2T Prinzip ohne Zündung kann man mit den Kickstarter oder Elektrostarter nur marginal simulieren um damit vielleicht 2bar zusätzlich zu erzeugen.
,,,
Wir nähern uns, auch wenn die 2 bar sicherlich zu hoch gegriffen sind und du im restlichen Beitrag nicht Kompressionsdruck, sondern Verbrennungsdruck beschreibst.