Danke, man lernt nie aus...
Beiträge von Rojoko
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Guten Morgen,
ich habe mir das jetzt nochmal life angeschaut und die Lötstelle die du meinst (glaube ich) sieht so aus, das finde ich eigentlich ok. Oder nicht?
Ja, das mag sein. Aber vom Anschauen erhältst Du keine Gewißheit. Ich löte seit Jahren an alten Radios rum und habe da mit kalten Lötstellen schon allerhand erlebt...
Außerdem hat Paddy recht, wenn er drauf hinweist, daß bereits am Polrad "rumgebrutzelt" wurde. insofern habe ich seinen Ratschlägen nicht hinzuzufügen, Du wirst das aufdröseln müssen.
Noch was: Dass das Stottern nur nach einigen Kilometern bei Abblendlicht auftritt, legt die Vermutung nahe, daß dann die Versorgungsspannung einbricht. Nun habe ich keine Erfahrung mit der PK und weiß nicht, ob Lichtstrom und Zündstrom dort zusammenhängen. Muß man im Schaltplan gucken. Wenn die zusammenhängen, dann spricht viel dafür, daß eine Erzeugerspule -Licht oder Zündung- wärmeabhängigen Isolationsschaden hat. Mit Messen kommst Du da nicht weiter, sofern Du kein Spezialmeßzeug hast. Also runter damit und tauschen. Und die alten Teile nicht wegschmeißen, man weiß nie, ob man sowas nicht nochmal braucht - und wenns nur der Spulenträger ist.
Gruß Robert
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Wenns ums Pickup gehen sollte: die obere Lötstelle auf dem 2. Bild oberhalb der unteren Spule überzeugt mich nicht.
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Standlicht, Abblendlicht? Stottert sie auch bei Bremslicht, Hupe?
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wenn es hinten blinkt, dann liegt der Fehler nicht am Relais, ausgeschlossen. Ich empfehle, den Blinkerschalter genau zu inspizieren. Tippe auf kalte Lötstelle, Kabelbruch.
Gruß Robert
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Also parallel zur A 13, ab Thusis, gibts die alte via mala. Die geht bis Splügen. Dann rauf zum Paß ist von der Seite kein Problem, zumal keine Laster etc. Runter vom Paß ist eine tolle Strecke, die Bremsen werden halt sehr beansprucht. Enge Kehren, unbeleuchtete Galerien...
Ersatzteile hatten wir hier schon mal diskutiert, ich würde nur Züge, Kerze und Elektrisches mitnehmen.
Hoffe, ihr berichtet.
Gruß Robert
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Schick mal ein Bild vom aktuellen Zustand. Die richtige Belegung vermittelt Dir der Schaltplan. Findet sich im Lexikon.
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Lenkerverkleidung runter und Verkabelung/ Versteckerung rund um den Zündschalter nachsehen. Meine Vermutung: da hat sich was gelöst und selbständig gemacht.
Gruß Robert
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Jacks Beiträge gehören zum Besten, was das Forum zu bieten hat. Ich hoffe, daß es dabei bleibt.
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Kabelbruch... Lenkerverkleidung abnehmen, alles genau inspizieren und Unterbrechung flicken. Oder gleich Kabelbaum tauschen.
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aber kein altes...
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Ich finde, wir sollten nicht so empfindlich sein und in der Lage, auch gelegentlich milden Spott ertragen. Jacks Beiträge sind immer von fachlich großem Nährwert, da darf er seinem frankfodder Schlappmaul auch mal die Leine lassen. Mich störts nicht.
Gruß Robert
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ich denke, daß das "klackern" eine mechanische Ursache hat und nicht in der Zündung zu suchen ist. Dafür spricht, daß es im kalten Leerlauf auftritt und sich dann in warm gefahrenen Zustand in höhere Drehzahlbereiche verschiebt. Also, denke ich, wird da was warm, dehnt sich aus und das zusätzliche Volumen des Bauteils reicht bei niedrigen Touren, um das vorhandene Spiel zu schließen.
Also doch: Getriebe...?
Gruß Robert
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Zunächst mal Allen danke für die Hinweise.
Man wechselt nie zwischen verschiedenen Ölen, sondenr bleibt immer bei einer Sorte/Hersteller.
Wenn ich das und die anderen Informationen beherzige, dann bleibe ich beim Mineralischen.
Nach einer künftigen Überholung , also Entkoken von Auslaß, Kopf und Kolben, kann ich dann zum Synthetischen wechseln.
Richtig?
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Oh, ich dachte nicht, daß ich offenbar einen ruhenden Glaubenskrieg neu zu entfachen im Begriff bin.
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Grüß Gott in die Runde,
nicht zuletzt angeregt durch die Debatte um Zweitakt-Öle beim parallel geführte Thema "Leistungsverlust bei Vollgas" habe ich da eine Frage, die mich schon länger beschäftigt. Also:
Seit gut 5 Jahren und etwa 4oookm fahre ich meinen gemisch-geschmierten DR135 "Traktor", gesteckt auf einen 80er PX Motor. Den fahre ich auch eher traktormäßig, was er mir durch anspruchslose Zuverlässigkeit dankt. Ich spendiere ihm seit jeher mineralisches Zweitaktöl, allerdings Markenware, soweit ich das sehen kann: ROWE heißt der Hersteller.
Frage: Bringt ein Umstellen auf -teurere- halb- oder vollsynthetische Ware was? Bezüglich Haltbarkeit, Verschleißminderung? Leistungssteigerung erwarte ich nicht, noch brauche ich sie... Oder riskiere ich durch eine Änderung gar etwas: mehr Ablagerung, Schichtenbildung, wasweißich??
Danke im Voraus und beste Grüße - Robert
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ich möchte nochmal auf die "Zündungsseite" wechseln: Hatte mal einen Kerzenstecker, der produzierte sowas vergleichbares. Keine Auffälligkeiten beim Durchmessen, also nur 5kO vom Entstörwiderstand... Aber wenn er warm wurde und Impulsen in schneller Folge ausgesetzt war, dann knallte er durch. Tausch ihn nochmal, oder miß seinen Durchgangswiderstand, wenn er Betriebstemperatur hat.
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Kalte Lötstellen unbedingt in Betracht ziehen! Als alter Radiobastler kenne ich diese Pest... Mit mindestens 30W Kolben die Verdachtsstellen nacharbeiten. Und schau Dir alle Kabel GENAU an. Verweise auf meine Vorredner.
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Es ist zwar schon fast alles gesagt, wenn auch nicht von allen... Also mein Senf dazu: Ich betanke alle meine Zweitakter (Vespa, Ape, Motorsäge) mit Normalsprit, dazu mineralisches 2T. Hat mir nur einmal ein Problem bereitet, das war ein kurzer und folgenloser Kolbenklemmer bei der Vespa. Selbst schuld, 135DR vor kurzem eingebaut, heißer Tag und schnell getankt mit erst Sprit, dann Öl und dann "mal sehen, wie schnell sie läuft" . Depp, ich, das dauerte 800 Meter. Seither keine Probleme, keine Ablagerungen, keine Ölkohle.
Gruß Robert