Ah, OK.
Danke. Irgendwann mal läuft mir meine Traum-LF Sprint mit Trapezlenker mal über den Weg, dann blick ich da auch etwas besser durch.
Wieder was gelernt.
Gruß Paddy.
Ah, OK.
Danke. Irgendwann mal läuft mir meine Traum-LF Sprint mit Trapezlenker mal über den Weg, dann blick ich da auch etwas besser durch.
Wieder was gelernt.
Gruß Paddy.
![]()
Ich frage deshalb, weil ich zwar etwas mitgelesen habe die Diskussion über den "Fuß abdrehen ja/nein", aber keine Ahnung von den LF und den Zylindern habe.
Da gibt es tatsächlich gängige (nicht exotische) Zylinder, die gerade mal einen Millimeter größer sind als das Gehäuse?
Ich glaube, so ein Pendant gibt es bei SF nicht...Deshalb habe ich verwundert gefragt. Bei SF ist ja eher so, entweder paßt es oder du mußt ziemlich viel auf den Kopf stellen. Dazwischen gibt es eher nix.
Danke,
Gruß Paddy.
Wieviel hat den da jetzt gefehlt im Durchmesser?
Gruß Paddy.
Guter Kauf, bin gespannt auf Bilder im Ganzen. Glückwunsch!
Seit ich die XL2 vom Ex-Schwager gerichtet habe, bin ich von den XL2 ganz angetan, was das Fahren angeht.
Viele Grüße,
Paddy.
Vielen Dank für die Rückmeldungen!
So, es ging weiter. Ich habe die Breite der Lagergasse vermessen und die Schultern des Hauptrades, es waren 0,4 mm Spiel axial.
Dann habe ich zuerst die Schultern am Hauptrad nachgesetzt, aber nicht genau den einen Millimeter pro Seite wegen der Anlaufscheiben, sondern etwas weniger.
Dann habe ich die etwas verkorksten Lagersitze ebenfalls überdreht im Durchmesser:
Die dunkleren Schatten auf den Lagersitzen sind härter als die hellen, ähnlich sieht es an den Lagerschultern aus.
Wie dieser Härteverlauf zustande kommt, kapiere ich irgendwie nicht. Kohlenstoff ist genug drin, das habe ich beim Bearbeiten gemerkt. Das Ding hat überall mal härtere Stellen, mal relativ weiche. Vielleicht wurde das induktiv gehärtet, aber etwas ungenau. Das wäre eine Erklärung.
Aufgrund dieser Härte-Melange bin ich mir nicht sicher, ob dieses Umarbeiten jetzt besonders brillant von mir ist oder ziemlich dämlich...![]()
Auf jeden Fall gab es direkt auf der Oberfläche der von mir bearbeiteten Lagerfläche auch schon Härteunterschiede, nicht erst nach dem Abtragen des Materials.
Es ist nicht wirklich anders jetzt. Egal, wird schon funktionieren.
Mit den angepaßten Axialscheiben bleibt nun noch ein Axialspiel von 0,1 mm:
Die Lagerschale aus der Hälfte, die ab Werk eine hat, habe ich entfernt und die andere Hälfte habe ich mit dem Ausdrehkopf den Durchmesser für eine Bronzeschale mit 2 mm Wandung ausgespindelt.
Abgelichtet habe ich es erst, als ich schon abgespannt und abgesaugt hatte:
Dann auf der großen Drehbank mit dem Lager angefangen, das in die Hälfte kommt, die bisher schon eine hatte:
Die Buchse ist nur abgestochen, die muß ich morgen noch anfasen.
Die Buchse für die Hälfte, die bisher keine hatte, ist vom Durchmesser her fertig, hatte nur keine Lust mehr, abzustechen:
Alte Regel, wenn noch was eingespannt ist, ist die Maschine noch belegt. Dann mußte ich auch nicht putzen und bin wie die Sau vom Trog einfach weggelaufen...![]()
Ich steche morgen ab und putze dann, heute war es zu spät...
Naja, das Schlimmste habe ich mit dem Diff. Jetzt muß ich mal schauen, daß ich etwas festere Schrauben finde und dann verbinde ich Zahnkranz mit dem überdrehten Hauptrad und das Diff wäre soweit fertig.
Ich zeige dann das Ergebnis, wenn alles gemacht ist.
Gruß Paddy.
So die Damen,
gleich vorneweg, mein neues Hobby wird das nicht, ein verschlissenes Differentialhauptzahnrad einer Ape 50 mit dem Dexter Zahnkranz wieder zu richten...
Nachdem ich mit ein paar verschiedenen Hartmetall-Plättchen rumprobiert habe, hatte ich eines gefunden, das schöne Späne mit dem zähen Zeug gemacht hat.
Ich habe dann den Außendurchmesser auf das Zentriermaß des neuen Zahnkranzes überdreht und dann im Anschluß die Position hergestellt:
Dann hat der Kranz schön gepaßt, saugend auf dem Zentrierdurchmesser:
Dann habe ich lauter Hartmetall-Zeug zusammen gekramt für die Bohrungen, Zentrierbohrer, 4er Bohrer, 8er Bohrer und ein 14er 3-Schneider für die Senkungen. Mit dem Dorn auf den Teilapparat, Lochkreis vermessen am Dexter-Rad und los:
4er Bohrungen, zuvor mit Zentrierbohrer:
Dann 8er und die Schrauben konnte ich schonmal stecken:
Dieser total krumme Teilkreisdurchmesser (den ich echt glaub viermal gemessen habe und immer wieder das gleiche krumme Maß rauskam) hat tatsächlich gepaßt.
Dann mit dem 14er 3-Schneider die Senkungen gemacht:
Danach mit einem Hartmetallsenker etwas die Bohrungen gesenkt und mal testweise zusammengeschraubt:
Sieht doch schonmal so aus wie auf dem Link.
Den Lehrling hatte ich letzte Woche an seinem letzten Tag noch einen Teller mit einem 28er Zapfen drehen lassen, damit ich mir eine Vorrichtung für die Spannzange machen kann, um die harten Scheiben innen auszudrehen. Ich habe dann den 70er Außendurchmesser eingedreht, innen etwas ausgekesselt und außen 3 Gewinde gesetzt auf dem Teilapparat, um die Scheiben spannen zu können.
Jetzt kann ich die Scheiben schön mit vernünftigen Rundlauf innen anpassen:
Morgen geht es weiter. Ich werde mal die Breite der Lagergasse ausmessen, damit ich festlegen kann, wieviel ich die Schultern am Hauptrad zurücksetzen muß.
Grob gemessen hat das Hauptrad im Gehäuse zwischen 0,4 und 0,5 mm Axialspiel. Das werde ich etwas verringern, also denke ich, daß jede Schulter um ca. 0,9 mm zurückgesetzt werden muß, damit dann mit den harten Scheiben 1-2 Zehntel Spiel in Summe rauskommen. Das strebe ich mal so an aus dem Bauch raus.
Dann Gehäusehälften ausspindeln und Gleitlager drehen. Eins nach dem anderen.
Ich berichte,
Gruß Paddy.
Wie war, bester Jahrgang 1974...![]()
Gruß Paddy.
War ich das etwa mit der beidseitigen Lagerung in Bronze...?![]()
Also wegen der Härte des Hauptzahnrads. Von Berufs wegen ändern wir zuweilen harte Prototypenteile mechanisch ab. Da wird auch manchmal ein Zahnrad abgeändert.
Und ich muß sagen, ganz so weich, zumindest an der Verzahnung, ist das Ding nicht.
Ich habe es nicht gemessen, aber so um die 500 HV hat das Ding schon, normale Verzahnungen so 700-800.
Wie hart das Ding in dem Bereich ist, wo später die Anlaufscheiben sitzen, werde ich dann sehen, wenn ich die Sitze überdrehe.
Nach der Verzahnungsbearbeitung kam auf jeden Fall noch eine Wärmebehandlung, bevor die Sitze bearbeitet wurden.
Jetzt schauen wir mal, bei meiner Kilometerleistung hält das wahrscheinlich ewig. Ich kriege keine 1000 km zusammen im Jahr.
Die Scheiben sind heute gekommen, jetzt müssen sie halt nächste Woche noch ausgedreht werden auf das finale Maß.
Die ape-spezifischen Teile sind auch da, auch das Zahnrad.
Wie kann es auch anders sein, der bearbeitete Zentrierdurchmesser des Radkranzes ist nicht bis zum Freistich bearbeitet, da muß ich etwas nachsetzen.
Ansonsten habe ich mit dem Ding alle Maße und es kann losgehen nächste Woche. Ich denke, es wird eine kombinierte Verbindung, geschraubt und zusätzlich am Zentrierdurchmesser geklebt.
Vielleicht strahle ich auch sämtliche Kontaktflächen zwischen dem überdrehten Differentialrad und dem Kranz mit Korund und es kommt überall Klebstoff hin, mal sehen. Nur auf die Verschraubung verlasse ich mich nicht.
Wobei ich das so einen 2K-Kleber hätte, bei dem ohne Schrauben wahrscheinlich halten würde, der ist der Hammer.
Gruß Paddy.
Hallo liebe Kollegen,
endlich habe ich mal mit etwas angefangen, was ich schon etwas vor mir hergeschoben habe.
Erstmal habe ich das Motor- und das Differentialgehäuse endlich mal gestrahlt.
Dann habe ich mir das Differentialhauptrad vorgenommen.
Von Fantine habe ich ja zu dem Motor damals ein komplettes Differential bekommen, nur das Hauptrad war etwas angenagt an der Verzahnung, die Hauptlagerstellen etwas angefressen.
Zu dem Hauptrad in der Ape muß man sagen, daß es wohl etwas weicher ist wie die üblichen Verzahnungen (man merkt es auch beim Bearbeiten) und wenn dann der Rückwärtsgang mit einer nicht ganz trennenden Kupplung eingelegt wird, leidet das als schwächstes Glied in der Kette.
Nun gibt es von Dexter runderneuerte Haupträder mit einem adaptierten neuen Zahnkranz. Das kostet dann ungefähr soviel wie ein neues Originales (was dann auch etwas weicher ist).
Das sieht dann so aus:
Der Kranz ist wohl aus etwas besser gehärtetem Stahl.
Man kann den Kranz aber auch einzeln bestellen, was ich gestern gemacht habe. Kostet dann so 150 Euro. Da ich das Hauptrad ja selber bearbeiten kann und ich ohnehin ein paar Dinge verbessern will, gehe ich diesen Weg.
Also heute mal eine alten Dorn für die Spannzange umgearbeitet, damit ich das Hauptrad aufnehmen kann:
Die Hauptsitze links und recht laufen auf 3 Hundertstel, das ist OK. Wie man sieht, ist die Verzahnung etwas angekaut:
Dann habe ich mal schrittweise die Verzahnung abgedreht und das war mal der Stand soweit:
Jetzt muß ich warten, bist der Dexter-Verzahnungskranz kommt, damit ich das Hauptrad entsprechend anpassen kann.
Auf dem Dorn kann ich dann die Sitze nochmal etwas überdrehen, weil die auch nicht mehr die Schönsten sind.
Dadurch muß ich natürlich die Gleitlagerung im Gehäuse auch neu machen. Eine Seite läuft in einem Gleitlager, die andere Seite direkt im Alu.
Beide Seiten werden wie mein anderes, verbautes Differential auf Maß angefertigte Bronze-Buchsen bekommen. Dazu muß ich das Gehäuse auch ausspindeln, zumindest auf der Seite, die noch keine Gleitlagerungsbuchse hat.
Das werde ich dann natürlich bebildert berichten.
Was ich heute noch bestellt habe, sind Axialscheiben als Normteil. Die sind hart und 1 mm dick.
Bei der Ape läuft in Kurven das Hauptrad axial immer gegen das Alugehäuse. Da mache ich jetzt die Scheiben dazwischen, weil mir das als Ingenieur einfach weh tut. Dazu muß ich die Anlaufschultern am Hauptrad ebenfalls etwas nachsetzen, aber das geht auf dem Dorn relativ einfach.
Ich werde also wohl die kommende Woche dazu nutzen, sofern ich mir abends die Zeit immer nehmen kann, das Differential auf einen richtig schönen technischen Stand zu bringen, der so nicht üblich ist.
Bis dann, Kollegen,
Gruß Paddy.
Hallo Ork77 ,
eventuell habe ich meine Intention nicht ganz klar formuliert.
Ich will mit dem neuen Motor auf niedrigerem Drehzahlniveau fahren. Wenn ich von 3.72 und Ape-Getriebe auf 2.56 mit PK-Getriebe umstelle, sinkt mein Drehzahlniveau im 4. Gang um nur ca. 14%.
Schonmal nicht schlecht, aber eventuell möchte ich das Drehzahlniveau noch etwas mehr senken, je nachdem, wie die Charakteristik des neuen Motors das erlaubt.
Aktuell DR 130, neu wird Polini Evo 135 GG mit 53/105. Der neue Motor wird kräftiger sein und den oben beschriebenen Übersetzungswechsel verkraften.
Wenn er kräftig genug ist, möchte ich ggf. weiter verlängern und deshalb lande ich dann zwangsläufig bei DRT-Ritzeln bzw. konkret bei dem DRT-Ritzel mit 28 Zähnen.
Sollte er es nicht packen, muß ich ggf. etwas verkürzen mit z.B. DRT-26.
Ape ist etwas anders zu bewerten, sie kämpft ja schließlich mit rund einer Vierteltonne Leergewicht. Da ist unter Umständen für das adequate Bezwingen meiner Hausteige im 4. Gang ein feineres Abstimmen notwendig.
Deshalb nochmal die Frage, mit welchen Primärübersetzungen kann ich die DRT-Ritzel kombinieren?
Muß es eine DRT-Primär sein oder gehen die DRT-Ritzel auch mit Primär anderer Hersteller?
Gruß Paddy.
Hallo Kollegen,
bisher habe ich immer Primärübersetzungen von der Stange gekauft. War bisher einfach, die beiden Special haben je eine 3.00 gekriegt und die Ape hat eine 3.72.
Mit meinem neuen Motor möchte ich etwas länger übersetzt sein. Gleichzeitig kommt ein PK-Getriebe dazu, da das Getriebe der Ape zwar 2 und 3 gleich mit der PK hat, der 1. aber kürzer und der 4. länger ist.
Mit dem Getriebrechner für die Ape habe ich nun viel durchgespielt und mir eine Übersichtstabelle gemacht, auch mit den Zwischenübersetzungen mit DRT-Ritzeln.
Es wird wohl eine 2.56er werden, bei der ich mir den Rücken mit DRT-Ritzeln freihalten kann.
Aber nun meine Frage als Anfänger bei diesem Thema:
Kann ich jetzt einfach eine 2.56er mit 27/69 von der Stange von wegen mir CIF, RMS oder was weiß ich was zum Beispiel mit einem zu einer 27/69 zugeordneten 28er DRT-Ritzel kombinieren?
Oder muß die Primär schon von Anfang an ebenfalls von DRT sein?
Ich habe mich damit noch nie befaßt und bin da völlig blank. Da aber mein Motor so ein bißchen eine Wundertüte bleibt und ich gleichzeitig auch noch die Übersetzung des 4. Gangs ändere, komme ich glaube ich um das Thema nicht drum herum trotz Getrieberechner.
(Zur Ergänzung, falls euch das recht lang übersetzt scheint, die Ape hat noch eine zusätzliche Übersetzung im Differential mit 1,68)
Vielen Dank schonmal,
Gruß Paddy.
Ja.
Als mir mal ein Auslaßventilteller abgebrochen und im Kolbenboden gesteckt ist, habe ich sämtliche Schrottplätze nach einem neuen Motor abgegrast. Kein Erfolg.
Auf der Fahrt (mit dem Golf 1 meiner Schwester) zum letzten Schrottplatz meiner Hoffnung entdeckte ich im Vorbeifahren einen kompletten Motor unter einer Brücke beim Güterbahnhof der nächsten Kleinstadt, der da an dem Brückenpfeiler lehnte.
Ich konnte es nicht glauben und bin hingefahren. Motor komplett.
Als ich einen Bahnarbeiter gefragt habe, ob er weiß, was es mit dem auf sich hat und mein Problem erklärte, hatte er gesagt: "Komm, wir zwei heben den jetzt in deinen Kofferraum und dann ist gut!"![]()
Ich fuhr glücklich mit dem Motor heim und habe den dann dort mit meinem Nachbar ausgeladen. Kopf und Kolben waren i.O. und bis zum Schluß bin ich mit der Garnitur gefahren, die ich aus beiden Motoren zusammengenagelt hatte...
Das ist mir jetzt gerade wieder eingefallen, als du "Schrottplatz" erwähnt hast...
Gruß Paddy.
Wie neu, der Motor innen! ![]()
Gruß Paddy.
Eigentlich wollte er eine Harley...
Gruß Paddy.
War auch mein erstes "Auto"
...
Da reichten deine paar Worte zur Beschreibung, um das zu erkennen...
Gruß Paddy.
Erfahrungsgemäß sind das aber die Dinger, die einem dann besonders ans Herz wachsen...
Kopf hoch und weiter machen, Bernd!
Gruß Paddy.
Fiat 126?
Gruß Paddy.
Ach du lieber Himmel...
Alles in allem ein durchwachsener Projektstart...
Mein Mitgefühl hast du...
Viele Grüße,
Paddy.
Christian97 Danke Christian.
Das war jetzt so ein kleines Kit mit drei dünnen Stangen und einem Felder Flußmittel. Mir war der Gedanke auch sympathischer, das Flußmittel extra aufzutragen, aber vielleicht war das Zeug einfach nicht so der Brüller.
Nochmal löten wollte ich nicht, der ist nach dem Strahlen so nett geworden. Die Grübchen liegen tatsächlich gegenüber, unter der Vergrößerung sind sie mit verbranntem Flußmittel gefüllt. Ob eine Verbindung besteht, weiß ich nicht, aber ich lasse es jetzt so. Von der Dichtseite ist das ja überdeckt von Dichtung und Dichtmasse.
Automaticadett Vielen Dank für das Feedback, dann sollte das kein Problem sein, dort eine Alternativkurbelwelle zu bestellen. 10Pollici wirkt auch recht groß und gut sortiert, ähnlich den beiden Platzhirschen hier.
So, heute Abend konnte ich nur kurz die Bohrung und die Tasche im Einlaß sauber machen, den vorbereiteten Alubolzen verkleben und im Ofen aushärten. Ein halbe Stunde später habe ich das dann grob mit dem Druckluftfräser frei geräumt.
Der Bolzen verklebt:
Danach etwas ausgeräumt, damit man wieder einigermaßen freie Sicht auf das Fenster des Drehschiebereinlasses hat:
In der Konstruktionslehrevorlesung nannte man das glaube ich Kegelschnitt oder so. Die 11er Ausfräsung ist halt in einem anderen Winkel wie der Kanal selber. Zur Erinnerung nochmal die Ausfräsung vorher:
Von der Seite der Ablaufbohrung, wo mal das Messingröhrchen drin war als Schlauchanschluß möchte ich noch den Alubolzen anbohren mit 3 mm oder so und einen Stift einkleben und danach das Loch füllen. Dadurch ergibt sich ein Hinterschnitt und der Rest des Aluzylinders wird unverlierbar. Ich habe zwar bei dem Klebstoff wenig Bedenken, aber das ist halt so ein Gürtel zum Hosenträger. Ausgießen will ich das 6er Loch des Messingröhrchens ohnehin.
Am Wochenende mache ich eventuell den Übergang zwischen ASS und Einlaß. Dann kriege ich ein besseres Bild von dem Kanal, wenn der Eingang die Ellipse vom ASS bekommt.
Das Fenster selber werde ich, wenn überhaupt, dann auf der Fräsmaschine bearbeiten, wenn das Gehäuse mit der Vorrichtung aufgespannt ist. Das will ich aber erst machen, wenn die finale Kurbelwelle da ist. Wenn es je doch eine von Fabbri, W1R oder Benelli wird mit ihrem größeren Einlaßwinkel, kann es sein, daß ich nur etwas in der Breite mache und die eigentlichen Steuerkanten belasse. Aber das werden wir dann sehen.
Ich muß auch mal schauen, ob ich einen etwas längen 3 oder 4 Schneider finde mit 4 mm Durchmesser. Damit könnte ich schön in die Ecken des Fensters fahren auf der Maho. Und hoffen, das er nicht flattert Vermutlich müssen die 3 Stehbolzen dafür raus, sonst wird die Ausspannlänge etwas zu groß.
Gruß Paddy.