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Beiträge von Scharnhorst

  • Standardkomponenten für normale Smallframe in einem PK 50 XL Automatikmotor...

    • Scharnhorst
    • February 7, 2021 at 00:59

    Immer, wenn ich mal ein paar Schritte voraus denke, laß ich euch ja daran teilhaben.

    Heute abend habe ich nach dem Essen mal den SHB 19.19 dran gehalten und auch den Platz in der Wespe selber gecheckt. Eigentlich ist das etwas doof.

    Einen geraden ASS kann ich mir abschminken, weil ich sonst sehr schnell dort ablande, wo bei den Schaltwespen der Gaser sitzt, irgendwo in der Karosserie.

    Also muß ich ihn tatsächlich abwinkeln wie befürchtet und so ähnlich wird er dann stehen, wie im Original.

    Das hat Vor- und Nachteile:

    Vorteile:

    Ich breche mir nicht die Finger wie in einer normalen Smallframe, wenn ich an den Gaser muß, das wird sehr bequem.

    Nachteil:

    Er saugt seine Luft nicht aus dem Rahmen, es sei denn, ich kriege eine Verbindung wie im Original zwischen Lufi-Kasten und Karosse hin.

    Das ist alles nicht so wild, wenn man aber weiter denkt, wäre der normale SHB mit seinem komischen Umlenkhebel perfekt ist die Anbringung des Gaszugs, der von unten kommt.

    Aber der normale SHB hat halt eine bescheidene Abdichtung gegen Umwelteinflüsse.

    Weiter ist das mit dem Chokezug so eine Sache. Keinen blassen Schimmer, ob ich da was einigermaßen vernünftiges finde, den angelenkt zu kriegen.

    Deshalb denke ich gerade, obwohl ich eigentlich einen fast neuen SHB 19.19 habe, darüber nach, auch hier auf Massenware aus dem Piaggio und Konsorten Bereich für Roller räubern soll.

    Die haben zwar keinen Umlenkhebel am Gas, sondern nur ein Umlenkrohr um 90 Grad, aber dafür könnte ich einen elektrischen Choke verwirklichen, der mir viele Probleme ersparen würde mit dem Chokezug.

    Also konkret einen Gaser der PHVB-Reihe, 17,5 oder 20,5. Der 17,5 wäre ein Schnäppchen, der 20,5 deutlich teurer.

    Mal unabhängig davon, wie ich den ASS und den Anschluß des PHVBs gestalten würde, könnte ich das Loch für den Schlauch zum Lufi im Original einfach mit einem Stopfen verschließen, den Spritschlauch aus dem Stopfen ausleiten und fertig.

    Gaszug kommt von unten und Choke elektrisch. Sauber wäre das schon. Und natürlich wieder Massenware wie geplant.

    Ich fasse das mal so ein bißchen ins Auge.

    Einzig der Anschluß an den ASS würde dann etwas komplexer. Da müßte dann irgendwie eine Gummimuffe dazwischen.

    Luftfiltermäßig müßte man dann auch mal schauen, was es gibt, aber für Scooter ist die Auswahl ja nicht klein und die Lufis sind alle dafür ausgelegt, im Freien anzusaugen.

    Einzig das Ansauggeräusch der Membran wäre dann etwas ungefilterter, wenn es nicht über die Karosse kommt.

    Soweit mal die Gedanken zum Gaser, das Problem wird auch auf mich zukommen.

    Weiter bin ich am Grübeln bezüglich des Puffs. Der Auslass des DRs ist ja komplett anders als im Original.

    Der Plan sieht gerade vor, einen Sito Plus nochmal zu kaufen für die Automatik und den Krümmer aus einem normalen Krümmer für die Vespa und einem ET3 Krümmer zusammen zu basteln. Da wären dann genug Flansche und Biegungen am Start, um irgendwie den Sito zu treffen. Bißle trennen und schweißen halt, aber alles zu moderaten Kosten.

    In der Ape fahre ich auch Sito und DR 133 und die beiden harmonieren als Traktorauslegung ganz gut miteinander.

    Mehr soll es ja hier auch nicht werden, also das wird der Plan. Und zum Sito plus für die Automatik gibt es eine ABE, die ich aktuell auch im Handschuhfach spazieren fahre. Zumindest mal kein Fehler, wenn der Trachtenverein sich über den sonoren Sound wundern sollte.

    O.K., da schwimmt jetzt die Hoffnung mit, gebe ich zu. Aber immer noch besser, wie eine Tröte unter der Kiste, die da garnicht hingehört und zu deren Anwesenheit man nur leise stammeln kann...:-)

    Soweit mal die Gedanken an noch weit entfernte Schritte...

    Gruß Paddy.

  • Standardkomponenten für normale Smallframe in einem PK 50 XL Automatikmotor...

    • Scharnhorst
    • February 6, 2021 at 18:43

    So liebe Kollegen,

    nachdem ich ja nicht weiter komme mit dem Polrad, habe ich heute mal etwas gemacht, das ja ohnehin noch getan werden muß.

    Also insofern keine Zeit verschwendet, das kommt mir irgendwann zugute.

    Ich das große Gehäuse auf die Vorrichtung gepackt, das Kurbelwellenlager aufgefangen und das Ganze auf 88,4 ausgespindelt:

    Danach habe ich nochmal das kleine Gehäuse auf seine Vorrichtung genommen, ebenfalls aufgefangen und auch auf die 88,4 nochmals vergrößert:

    Das Kleine hatte ich schonmal auf einem Dorn in der Spannzange auf 88,1 oder so ausgedreht.

    Bei der Vollwangenwelle mit 51 mm Hub und 105er Pleuel, die ich mir ausgesucht habe (BGM glaub, müßte nachschauen), gibt SC an, daß das Gehäuse auf 88 ausgespindelt werden muß, ohne Angaben zu dem Wangendurchmesser zu machen.

    Jetzt bin ich halt um 0,4 im Durchmesser größer, dann sollte es auf jeden Fall passen.

    Ich glaube, die verlorene Vorverdichtung kann ich verkraften...:-).

    Das sieht dann so aus:

    Ein weiter Arbeit, die ja auch in jedem Fall nochmal auf mich zukommt, ist eine funktionierende ZGP umzuhäkeln.

    Also bin ich ins Lager und habe die geholt, die mal ca. 2 Jahre in der Ape drin war, fast neu.

    Das Kabel zur CDI umgestrickt und ab auf den Teilapparat:

    So, jetzt wäre das auch fertig:

    Wenn ich dann mal den Konus soweit habe, daß ich die Bohrungen am Polradtopf anzeichnen kann, bekommt die dann noch neue Markierungen und in den Adapter mache ich ebenfalls eine Markierung.

    Dazu kommt dann der letzte Einsatz des Ape-Motorgehäuses, mit dessen Hilfe ich die Position dann irgendwie festlegen werde.

    Soweit mal so gut.

    Sollte es tatsächlich nächste Woche wieder nichts werden mit der Hülse für den Konus auf der CNC, besorge ich mir Dichtungspapier und fertige eine neue Dichtung für das Kurbelgehäuse nächsten Samstag an in aller Ruhe. Da werde ich definitiv im Membranbereich von der originalen zu weit abweichen und ich muß eine eigene Anfertigen.

    Tusche habe ich noch zuhause, die entsprechenden Locheisen zum die Bohrungen ausstanzen leihe ich mir vom Geschäft aus. Dann kann ich das in aller Ruhe machen.

    Auch so ein Geschäft, das auf jeden Fall mal gemacht werden muß. Und wenn der Motor weiter fortgeschritten ist, werde ich bestimmt ungeduldig und lasse mir nicht soviel Zeit.

    Unter Umständen mache ich gleich zwei oder drei Stück, dann habe ich Reserve. Die für das Getriebegehäuse kann ich ja von der Stange nehmen.

    Von dem Dichtungssatz für die Automatik werde ich wahrscheinlich ohnehin kaum etwas brauchen, ist ja alles komplett anders.

    Sämtliche O-Ringe fallen weg, Membrandichtung ist von der Stange für Sfera und Co.

    Wir werden sehen....

    Gruß Paddy.

  • Freiwillige Zulassung 50 Kubik

    • Scharnhorst
    • February 6, 2021 at 00:19

    Wir hatten das Thema bei Ape-Fans auch schon.

    Mir war das bis dato völlig neu. Hatte ich noch nie vorher gesehen in meiner Umgebung.

    Ich fände es super, wenn meine Ape und die Kleine sowas hätten, aber ich scheu mich echt vor diesem Exotenstatus in meiner Gegend.

    Das Schild ohne TÜV-Stempel wäre schon auffällig, wenn das sonst keiner hat. Und naja, die eine oder andere Schraube ist halt nicht mehr originalverzinkt aus Pontedera...:-).

    Und wenn hier keine andere 50er so ein Schild ohne TÜV-Stempel hat, wird man zum bunten Hund. Und ich bin so froh, mittlerweile einen gewissen Altersbonus erreicht zu haben, mit dem man nicht ständig gefilzt wird wie zu Mofas-Zeiten.

    Außerdem habe ich ohnehin nie Papiere dabei und dann erkläre mal dem interessierten Wachtmeister, daß das alles so seine Ordung hat inklusive etwaiger Auffälligkeiten...Mir haben die drei Jahre schweißtreibende Jugend mit Outlaw-Status von 15 bis 18 auf dem Kreidler Flory gereicht, wo man bevorzugte Beute eifriger Grünjacken war...

    Deshalb habe ich die Idee wieder verworfen, mich zu dem Thema bei der örtlichen Zulassungstelle schlau zu machen.

    Aber seid euch meines Neides um ein richtiges Schild sicher und ich lese mit Spannung diese Beiträge...

    Viele Grüße,

    Paddy.

  • Sito Plus und Polini 130

    • Scharnhorst
    • February 5, 2021 at 12:28

    Der Lochabstand sollte reichen, glaube nicht, daß der Polini da noch weiter auseinander ist als der DR.

    Und zumindest M8 am Auslaß hat der DR auch gehe also davon aus, daß der Polini auch mit 8 unterwegs ist.

    An der Ape mußte ich die Langlöcher des Sito auch lediglich auf 8 vergrößern, der variable Abstand hat gereicht. Größer als die 56 ist das sicher nicht, denke ich.

    Gruß Paddy.

  • Sito Plus und Polini 130

    • Scharnhorst
    • February 5, 2021 at 12:11

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    Der vielleicht?

  • Vespa Pk 50S 1983 springt nach Motoröffnung nicht an

    • Scharnhorst
    • February 4, 2021 at 22:07

    Da ist was dran...:-)

    Gruß Paddy.

  • Standardkomponenten für normale Smallframe in einem PK 50 XL Automatikmotor...

    • Scharnhorst
    • February 4, 2021 at 22:06

    Aaah, Mist, jetzt weiß ich, was ich vergessen habe, zu fotographieren!

    Ich habe in einen Probedummy aus Edelstahl für die Lagerhülse des PX-Lagers limaseitig verschieden große Kanäle für das Öl ausprobiert!

    Ich habe glaub schon erwähnt, daß ich einen Kanal mit T-Nuten-Fräser vorgesehen habe. Mit drei verschieden Durchmesser an T-Nuten-Fräsern ergeben sich unterschiedlich große Kanäle.

    Je kleiner der Fräser, desto kleiner der Sickerkanal, aber dafür desto größer die verbleibende Mantelfläche für den Lagersitz.

    Also Ziel, so klein wie möglich. Ergebnis: von den 3 Fräsern (10,5 bis 16,5) reicht der kleine aus, daß Hydrauliköl darin zuverlässig durchsickert.

    Also wird es der werden.

    Ich darf jetzt nicht vergessen, nächste Woche Bilder zu machen, sorry.

    Ich bin zufrieden mit der Lösung, obwohl das Öl mit den ganzen Umlenkungen echt langsam ein Navi braucht, bis es zwischen Lager und Wedi landet...:-)

    Gruß Paddy.

  • Vespa Pk 50S 1983 springt nach Motoröffnung nicht an

    • Scharnhorst
    • February 4, 2021 at 21:38

    Kannst du ohne Schwimmerkastendeckel mit dem Finger am Schwimmer innerhalb plausibler Grenzen den Zufluß zu und aufmachen?

    Unabhängig davon, ob die Kiste vorher gelaufen ist oder nicht, bin ich bei einem fast 40 Jahre alten Gaser schon dazu verleitet zu sagen, daß ein neuer kein Fehler ist.

    Ich bin da an der Stelle ein gebranntes Kind und man kann dadurch schonmal viel ausschließen.

    Wenn das ein Oldtimer wäre, wo man mit dem Ori-Gaser irgendwie zurecht kommen müsste, OK, aber bei den moderaten Preisen für einen Neuen wäre es mir das wert.

    Den alten auf Lager und gut. Dann kannst die Fehlerquelle einfach mal ausschließen. Nur so als Tip.

    Wenn ich bei einer Wespe den Vergaser nach mehrmaligen (äußerst "ergonmischen") Abschrauben keinen Erfolg habe, habe ich die Schnauze voll. Man kommt da ja im Vergleich zu einem Moped einfach beschissen dran.

    Meine Meinung...

    Gruß Paddy.

  • Standardkomponenten für normale Smallframe in einem PK 50 XL Automatikmotor...

    • Scharnhorst
    • February 4, 2021 at 21:26

    Liebe Kollegen,

    nachdem es natürlich auch diese Woche nicht geklappt hat mit meiner Hülse auf der CNC, habe ich wenigstens mit dem Varioadapter angefangen mit der Seite, auf der die Variohülse sitzen wird.

    Bilder gibt es, wenn mal die andere Seite gedreht ist und die Bohrungen für die 6 Zylinderkopfschrauben und die beiden Paßstifte, die die verdrehfeste Verbindung zwischen dem Adapter und der Riemenscheibe gewährleisten, nächste Woche.

    Aaaber der Riemen der XL2 ist gekommen. Etwas breiter wie der von der XL1 und gleichlang, aber etwas länger als der Derbyriemen.

    Gerade habe ich ihn mal auf die Vorrichtung gezogen, wieder ein völlig anderes Ergebnis:

    Spreizung von 0,9 bis 2,4 (zur Erinnerung Derby 0,8 bis 2,2).

    Auf der Vorrichtung liegt zum Vergleich der Derbyriemen.

    Tja, was soll ich nun sagen. Mal abgesehen davon, daß ich mittlerweile ordentlich Geld in Riemen gesteckt habe, ohne daß auch nur einer davon sich mal am Motor gedreht hat, ist das zumindest mal eine Alternative.

    Die Primärübersetzung würde zwar kürzer werden dadurch, also zunächst mal nicht so ideal.

    Aber er gefällt wegen der geringeren Höhe und der kleineren Innenverzahnung, die ihn weicher werden läßt und etwas weniger Walkverluste bedeutet.

    Jetzt würde der 1:1 mit dem Ori-Getriebe natürlich eine geringere V-max bedeuten, im Prinzip auch nicht schlimm.

    Da es aber gerade noch etwas offen ist, ob das Ori-Getriebe Sinn macht, könnten die Karten neu gemischt werden. In diesem Falle müßte ich auf Standard-Scootergetriebe zurückgreifen und da habe ich viele Optionen für eine Sekundärübersetzung.

    Es wäre also theoretisch möglich, dort eine längere zu wählen. Auf jeden Fall ist der XL2 Riemen mal eine Alternative, der eine brauchbare Spreizung auf den Variokomponenten erreicht und von der Übersetzung her nicht komplett daneben ist.

    Fantine hat auch noch einen Punkt angesprochen, der mich auch beschäftigt: Die künftige Ersatzteilsituation für Riemen. Das könnte auch noch die Riemenwahl beeinflussen, wenn man herauskriegen könnte, welcher der beiden Riemen zukunftssicherer ist, Derby oder XL2.

    Aber komplett kriegsentscheidend wird es nicht sein, weil man sich Riemen offenbar gegen Geld auf Maß machen lassen kann.

    Aber eine längere Überlegung ist es in jedem Fall wert. Über die Sekundär könnte ich die Riemenauswahl ja steuern...

    Ich kann nur sagen, daß es jetzt wirklich Zeit wird, das Polrad inklusive Varioadapter fertig zu kriegen und zu wissen, wo ich axial hinten im Getriebe ablande. Ich muß das nächste Woche forcieren.

    Ein Kollege hat mir schon angeboten, das M28x1 konventionell zu drehen, wenn ich keine Lücke auf der Maschine kriege. Ich selbst kann das nicht, habe ich noch nie gemacht. Eventuell müßte ich noch etwas umkonstruieren, damit das Gewinde nicht in einem Sackloch endet, aber da bin ich noch frei.

    Nächste Woche bin ich auch Freitag wieder im Geschäft, habe also am Freitagnachmittag auch noch Möglichkeiten.

    Jetzt muß ich mal kucken.

    Für Samstag bleibt mir nicht viel zu tun. Ich werde wohl endlich das große Gehäuse im Kurbelhaus auch auf die 88,2 ausdrehen, aber dann bleibt nicht mehr viel zu tun, mir geht also die Arbeit aus und das Projekt steht.

    Naja, jetzt kucken wir mal, vielleicht packt mich ja noch die Lust und ich kucke, warum sich meine Ape beim Christbaumkauf an Pfützenwasser verschluckt hat. Das ist auch noch anhängig. Seither steht sie und wartet auf Pflege.

    Da ich eine gute Heizung gebaut habe, könnte ich ja auch zu der Jahreszeit fahren. Mal sehen...

    Ich berichte,

    Gruß Paddy.

  • Vespa Pk 50S 1983 springt nach Motoröffnung nicht an

    • Scharnhorst
    • February 4, 2021 at 19:43

    Knick in den Schlauch gemacht bei verdeckter Montage des Tanks?

    Kommt genug Sprit aus der leitung, wenn du den Schlauch vom Gaser abziehst und den Hahn öffnest?

    Gruß Paddy.

  • Seegeringszange (Set)

    • Scharnhorst
    • February 4, 2021 at 18:34

    Ich bin auch bei Knipex. Set in verschiedenen Größen, innen/außen, abgewinkelt und gerade.

    Im Prinzip ist die Belastung für das Gelenk ja nicht hoch. Ein gutes Gelenk zeichnet ja unter anderem eine gute Zange generell mal aus.

    Bei Seegerringzangen ist das gefährdete Teil der Pin, der in die Ösen der Ringe greift.

    Bei billigen ist der gerne entweder zu weich (wird rund an der Kante und greift nicht mehr vernünftig) oder zu hart/spröde und bricht/splittert gerne.

    Deshalb habe ich auch an der Stelle das Markenprodukt. Damit kann man auch mal etwas anderes wie einen einfachen Sprengring rausmachen, ohne daß die Pins gleich die Grätsche machen...

    Gruß Paddy.

  • Standardkomponenten für normale Smallframe in einem PK 50 XL Automatikmotor...

    • Scharnhorst
    • January 31, 2021 at 14:02

    Eine Seite vorher hatte ich ein Bild eingestellt. Dort war noch das nicht richtig eingepaßte Röhrchen zu sehen, das beide Kanäle verbindet:

    Es ist jetzt zugekleistert. Mehr schlecht als recht...:-). Aber im Prinzip, wenn es solide und dicht von der ZGP-Seite befestigt ist, erfüllt es genau seinen Zweck.

    Ich habe das Problem halt immer genau vor der Nase und bin vielleicht manchmal etwas sparsam mit Bildern. Ich hoffe, jetzt wird es deutlicher:

    Das sind so die geometrischen Nebeneffekte, wenn man den Sitz des Zylinders komplett auf den Kopf stellt und gleichzeitig axial in Richtung ZGP wenig Platz hat...:-)

    Gruß Paddy.

  • " Miss Lilibet ", oder eine heruntergekommene PK 50 Automatik wird frisch gemacht

    • Scharnhorst
    • January 31, 2021 at 02:07

    Als überzeugter Automatikfahrer finde ich es toll, wenn die Kleinen Automaten etwas aus ihrer Ecke herauskommen und jemand wie du soviel Zeit investiert und daraus solch ein Schmuckstück machen.

    Interessanterweise liest und hört man zu locker 80% als Argument, daß die Kiste für die Frau ist, weil sie es bequemer haben will, durch alle Berichte durch.

    Selbst in Australien hat einer eine alte Schaltwespe auf einen 125er PK Automatikmotor wegen der Frau umgebaut, interessanter Bericht, inklusive Blecharbeiten und seine Bestellungen bei SIP-Deutschland.

    Ein bißchen vermute ich ja, daß die Kollegen trotz allem doch dieses mittlerweile etwas seltene Modell reizt, weil es doch etwas anders ist und trotzdem eine Vespa...:-).

    Schon irgendwie verblüffend, wie schon fast unheimlich uneigennützig sich Ehemänner für ihre Frau in diese Schlangengrube "Automatik" begeben...:-).

    Wenn dadurch die eine oder andere Automatik ein zweites Leben kriegt, bin ich glücklich. Das bringt auch die Ersatzteilsituation indirekt auf Trab. Es gibt jetzt schon Nachbauten der Riemenabdeckung bei SIP. Ein Zeichen dafür, daß es einen Markt gibt.

    Wer weiß, vielleicht ist mein Umbau auf Standardteile garnicht notwendig...

    Und an dieser Stelle auch noch mein dickes Lob an das Forum, das einen eigenen Bereich für die Automatik bietet! Das ist klasse und würdigt die Kleine ohne Vorurteile wie an vielen anderen Stellen im Netz.

    Deshalb vielen Dank!

    Ich kenne ja beide Seiten. Durch die Ape indirekt die normale Smallframe und durch die Wespe die Automatik. Missen möchte ich keine von beiden...

    Viele Grüße,

    Paddy.

  • Akkuschrauber anstelle eines Drehmomentschlüssels?

    • Scharnhorst
    • January 31, 2021 at 01:04

    Im Prinzip ist ein Drehmomentschlüssel ein Meßmittel. Ein Meßmittel ist am unteren Ende seiner Skala ungenauer als am oberen Ende.

    Im Idealfall wählt man sein Meßmittel so aus, daß man im letzten Drittel seines Meßbereichs mißt. Im Idealfall, wohlgemerkt.

    Übertragen auf Drehmomentschlüssel sollte man einfach mindestens zwei haben. Einen für die kleinen Drehmomente und einen für die Großen.

    Und geh nicht zwingend nach Bewertungen bei Onlineplatformen, kauf nach dem Bauchgefühl, daß der preis auch zur angegeben Leistung paßt. Ich denke auch mal, daß du mit Proxxon nicht viel falsch machen wirst. Und Drehmoment bleibt eine schwammige Sache....

    Hauptsache du ziehst keine M6 Schrauben mit einem Prügel für LKW-Radmuttern an, das wird nix.

    Gruß Paddy.

  • Akkuschrauber anstelle eines Drehmomentschlüssels?

    • Scharnhorst
    • January 30, 2021 at 22:40

    Er meint denke ich einen ganz normalen Bohrschrauber und keinen Schlagschrauber.

    Die Drehmomentstufen eines solchen Bohrschraubers sind tatsächlich einigermaßen wiederholgenau im Neuzustand. Letztlich funktioniert das über eine in ihrer Vorspannung verstellbaren Rastkupplung.

    Das Drehmoment steigt an, bis die Rasten überspringen, das erreichte Drehmoment wird nicht mehr überschritten.

    Teilweise verzichten modernere Schrauber auf die Rastkupplung und schalten elektronisch ab. Da wird die Sache nicht besser, eher weniger wiederholgenau.

    Aber wie der Kollege schon erwähnt hat, woher willst du wissen, welche Stufe welches Drehmoment hat?

    Tu dir einen Gefallen und leg dir einen Drehmomentschlüssel zu.

    Wobei man dazu sagen muß, daß das zwar prinzipiell das Beste für das Anziehen von Verschraubungen ist, aber die eigentliche Vorspannung auf die Verschraubung stark schwankt, obwohl das Auslösemoment gleich ist. Die Reibung im Gewinde und der Anlageflächen fressen unterschiedlich viel vom eingebrachten Drehmoment auf.

    Aber es bleibt die einfachste und wiederholgenaueste Möglichkeit für den Hobbyschrauber.

    Gruß Paddy.

  • Standardkomponenten für normale Smallframe in einem PK 50 XL Automatikmotor...

    • Scharnhorst
    • January 30, 2021 at 19:01

    Männer,

    die gute Nachricht zu erst, beide Lote funktionieren.

    Ich habe mit dem größeren Brenner beide Lote an einem Stück Alu ausprobiert, funktioniert einwandfrei.

    Es lag also echt nur an der mangelnden Hitze des Grundmaterials. Leider habe ich vergessen, ein Infrarotthermometer vom Brötchengeber mitzunehmen, um sehen zu können, wann die Temperatur erreicht ist. Es braucht ja stolze 390-400 Grad.

    Also das kleine Kurbelgehäuse angeschraubt und das Gehäuse im Heizraum auf einen Ziegel gelegt.

    Gib ihm, angefangen bei dem Messingröhrchen für die Sickerbohrung.

    Tja, was soll ich sagen. Zum Schluß saß ich im T-Shirt im Heizraum nach 1,5 h und das Gehäuse blieb bei gefühlt 20 Grad vor der Schmelztemperatur des Lots in Beharrung.

    Daß das Gehäuse die Wärme gut in sich weiterleiten wird, war mir klar. Ist ja schließlich Alu.

    Aber daß das Gehäuse ein derart guter Kühlkörper ist und durch seine große Oberfläche ab einer gewissen Bauteiltemperatur exakt die gleiche Energie abstrahlt, die ich mit dem Brenner Vollgas zuführe, hätte ich nicht gedacht.

    Es war schlicht und ergreifend unmöglich, die zu lötende Stelle eine Idee über die Schmelztemperatur des Lots zu bringen. Zumindest mit der Leistung des Brenners.

    Zu allem Übel war das so knapp, daß das Lot dann doch so pastöß geklebt hat und das Messingrohr jetzt fest ist, aber sicher alles andere als dicht. Zumindest nicht zuverlässig:

    Ich laß den Scheiß jetzt so, wie es ist, bis ich die Glocke für die Kupplung in das Getriebegehäuse geschweißt habe.

    Zwischenzeitlich werde ich mich für ein Kaltmetall entscheiden, das in seinen Eigenschaften mir für die diversen Stellen zusagt und nach Beendigung aller hitzeeintragenden Arbeiten einfach damit die Löcher verschließen.

    An dem Messingröhrchen werde ich halt etwas drum herumfräsen und den Hohlraum fühlen, falls es nicht beim Strahlen herausfällt. Gewaltsam hole ich es nicht mehr raus, es sitzt so schön.

    Aber jetzt warten wir mal ab.

    Nach der Aktion war ich dann doch etwas gefrustet und ich habe nichts mehr gemacht.

    Eigentlich wollte ich die große Hälfte noch auf 88 ausspindeln für die neue Kurbelwelle, aber ich mache heute nix mehr.

    Jetzt konzentriere ich mich auf den Varioadapter nächste Woche und schiebe diese Röhrchen und Lunkergeschichte bis auf Weiteres.

    Ob das jetzt mit einem anderen Brenner geklappt hätte, weiß ich nicht. Es gibt bestimmt welche für ein paar Euro mehr, die dann etwas mehr Leistung haben, aber jetzt ist gut.

    Jetzt bin ich im Besitz eines Lötbrenners und zweierlei Alulot, die 11kg-Flasche hat endlich nach fast 15 Jahren eine Bestimmung gefunden und ich kann jetzt jederzeit auch Hartlöten.

    Das hat mir schon einige Male gefehlt.

    Jetzt lassen wir es gut sein für heute und ich berichte, wenn es mit dem Varioadapter weitergeht.

    Falls ihr je mal vorhattet, ein Motorgehäuse zu Löten mit Alu-Lot, laßt es bleiben.....

    Gruß Paddy.

  • " Miss Lilibet ", oder eine heruntergekommene PK 50 Automatik wird frisch gemacht

    • Scharnhorst
    • January 29, 2021 at 19:25

    Selber lackiert? Sehr chic, Hut ab!

    Da wird man neidisch.

    Gruß Paddy.

  • " Miss Lilibet ", oder eine heruntergekommene PK 50 Automatik wird frisch gemacht

    • Scharnhorst
    • January 29, 2021 at 15:50

    Da weiß der Mario bestimmt was drüber, aber er war jetzt schon seit längerer Zeit nicht aktiv.

    Der richtet doch auch die öldruckgesteuerten Automatika und hat da sicher einen Tip.

    Ich habe von der alten Variante keinen blassen Schimmer. Ich habe mir die Technik ehrlich gesagt auch garnicht angeschaut, als ich den Spendermotor für mein Projekt zerlegt hatte, der war ja offenbar von einer Automatika.

    Das habe ich allerdings erst später vermutet.

    Wenn die Ursache für den nicht ganz wirksamen Verstellweg klar ist und ich kann dir mit einem Teil aus dem Getriebe aushelfen, das für mein Projekt nicht gebraucht wird, ich habe alles sauber ausgebaut und in kleinen Kistchen.

    Dann schicke ich dir gerne etwas zu, wenn ich etwas habe, was dir helfen könnte. Ich brauche ja eigentlich wenn überhaupt nur die Zahnräder und die Abtriebswelle.


    Aber wenn ich so den Lack anschaue, sieht die vom Vorbesitzer gewählte Pulverbeschichtung meiner Kleinen doch etwas traurig aus...

    Der Lack ist echt Sahne, tolle Wahl!

    Gruß Paddy.

  • " Miss Lilibet ", oder eine heruntergekommene PK 50 Automatik wird frisch gemacht

    • Scharnhorst
    • January 29, 2021 at 15:22

    Hey Volker,

    na den Beitrag habe ich jetzt nur durch Zufall entdeckt, aber bin begeistert! Dein Projekt hat ja nahezu parallel zu meinem gestartet.

    Das ist ein sehr schönes Mädchen geworden und es freut mich natürlich immer, wenn sich jemand einer Automatik annimmt.

    Ist außer dem Sinalco noch etwas geändert (Gaser)?

    Viele Grüße,

    Paddy.

  • Standardkomponenten für normale Smallframe in einem PK 50 XL Automatikmotor...

    • Scharnhorst
    • January 28, 2021 at 22:57

    Ja jetzt leck mich doch am Arsch!

    Gerade habe ich spaßeshalber mal im Netz wieder nach der Automatik gegruschdelt, da läuft mir ein Beitrag vor die Nase, in dem einer berichtet, daß er auf seine XL einen Riemen der XL2 montiert hat.

    Der hat die gleiche Länge, ist aber anstatt 15 mm 16,3 mm breit!

    Davon wußte ich nix, tatsächlich firmiert der bei Dayco unter dem Namen 7101...

    Mon dieu...

    Hab das Ding im Netz tatsächlich gefunden und auch gerade bestellt. Scheiß drauf, hab jetzt schon genug für Riemen ausgegeben, darauf kommt es nun wirklich nicht mehr an.

    Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten:

    1.: die 1,3 mm mehr an Breite reichen nicht, um den Riemen einigermaßen zu spannen bei der kleinsten Übersetzung und ich habe alles richtig gemacht, mit dem Derby-Riemen

    2.: ich Depp wäre mit dem XL2-Riemen klar gekommen und habe die teure Malossi-Vario zu weit abgedreht.

    Kommt Zeit, kommt Rat, noch ist das Getriebe nicht auf den Kopf gestellt und meine neue Riemenscheibe käme noch damit klar, weil sie noch über 11 mm hat.

    Prinzipiell wäre mir der Riemen natürlich lieber, ist von einer Vespa und nicht von einem Derby, von dem ich bis vor Kurzem noch nie was gehört habe (für den ich jetzt schon immerhin 2 Riemen auf Lager habe, dazu kommt der absolut nutzlose Riemen der 125er...).

    Wenn ich aber ehrlich bin, wäre ich nicht böse, wenn sich herausstellen würde, daß ich mit dem die Spreizung nicht erreiche.

    Dann hätte ich nicht viel falsch gemacht.

    Jetzt warten wir mal ab, was der XL2-Riemen auf meiner Vorrichtung so zu Tage bringt...

    Man lernt nie aus. Aber Leute, sucht mal nach Keilriemen in der exotischen Dimension. Sucht man nach PK Automatik, kommt der mit 15 mm oder der ganz Breite für die 125er. Sucht man nach Länge, braucht man ewig, bis man den Derby-Riemen findet.

    Liest man in einem uralten Tunig-Fred, erfährt man, das die Cosa für Arme in der Automatikversion einen breiteren Riemen hat als die XL1.

    Ohne Worte...Als ob der Umbau nicht schon komplex genug wäre....

    Egal, wenn es mir besser erscheint, kaufe ich bei Bedarf halt nochmal eine Malossi-Vario und fertig. Was soll's, der Umbau kostet ohnehin soviel Geld, bis er fertig ist, da kommt es auf die 70/80 Kröten auch nicht mehr an....

    Muß Liebe zu meiner kleinen schwarz seidenmatten Möhre schön sein...2021 steht wohl unter dem Motto: "Wir versuchen mal die Ausgaben von 2020 für die Ape zu toppen!"...:-)

    Vorbereitung ist ja alles, aber glaubt mir, Informationen für die Automatik im Netz kriegt man oft nur über Umwege, echt furchtbar. Ich wurschtel mich halt so durch das Projekt und lerne dazu...

    Gruß Paddy.

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