Menzinger: Habe das Ballistol nur zum Lockern verwendet. Da hast du natürlich recht, dass dies nichts für die Dauer ist. Jetzt kann die GS dann angemeldet werden.
Beiträge von pacone
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Update: Der Roller lässt sich wieder einwandfrei schalten. Balistol ist wirklich ein Wundermittel, habe die Züge nichts desto trotz auch noch einmal geölt.
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Update: Hab die Vespa heute nochmal aufgebockt, damit sich das Hinterrad drehen kann und bei laufendem Motor durchgeschaltet. Dazu hab ich beim Schaltkreuz immer mal wieder Balistol hingesprüht, in der Hoffnung dass es lockerer wird. Sie lässt sich zunehmend besser schalten. Ich würde sie gerne ums Haus etwas bewegen für diesen Zweck, das ist beim derzeitigen Polizeiaufgebot aber wohl eher keine gute Idee. Ich hoffe, das Ganze löst sich „von alleine“. Danke für den Link Menzinger, wenn ich mit meiner Methode keinen Erfolg habe, werde ich sie nach dieser Anleitung zerlegen.
Ein schönes Wochenende wünsche ich!
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Menzinger Genau diese ist es. Ich habe die Züge gestern schon einmal ausgehängt und instinktiv daran gedreht. Leider ist das Ganze sehr schwergängig und auch nur mit einer Zange in den zweiten Gang zu bekommen. Komisch ist nur, dass es kurzzeitig recht leicht ging, keine Ahnung wie das zustande kam. Dann werde ich wohl doch den Motor öffnen müssen..
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Menzinger Um die Schaltraste auszubauen, muss wie es aussieht, bei der GS der Motorblock gespalten werden. Oder kommt man eventuell durch Demontage des Kockstarters ran? Der Motor wurde soweit ich weiß nicht zerlegt, sollte also auch noch alles original sein. Die Vespa fuhr auch noch bis zum Stillstand und hat erst gute 20.000km gelaufen.
Volker PKXL2 Sowohl als auch. Im Stand ist es praktisch selbst unter enormen Gewaltaufwand nicht richtig möglich in den ersten Gang zu schalten, in den zweiten kommt man mit genug Kraftaufwendung. Bei laufendem Motor kann man somit leider nur mit dem zweiten anfahren oder wenn man die Vespa mit den Füßen etwas ins Rollen bringt und mit viel Kraft am Griff dreht den 1. einlegen. Sie lässt sich also nicht nur etwas schwer schalten sondern fast gar nicht. Der Wechsel vom 1. in den 2. Gang während der Fahrt ist dann schon etwas leichter möglich.
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Servus,
da ich neu hier im Forum bin möchte ich mich kurz vorstellen. Mein Name ist Jonas, ich bin 22 Jahre und Student. Aufgrund der momentanen Ausgangsbeschränkung habe ich mich entschlossen, die Vespa meines Vaters wieder fahrbar zu machen. Diese wurde vor 10 Jahren einmal restauriert und ist seit dem leider nur gestanden. Der Motor läuft mittlerweile schon wieder gut und die Elektrik funktioniert auch. Nun lässt sie sich jedoch leider nicht wirklich schalten. Die Schaltzüge wurden damals auch mit erneuert und sind auch noch leichtgängig, ebenso wie die Schalteinheit (das Rohr) am Lenker. Wie ich bereits im Internet herauslesen konnte, soll die Schaltraste relativ leichtgängig sein, dies ist leider nicht der Fall. Nur mit Müh und Not, bei leichtem Rollen lässt sich der erste Gang einlegen, ab dem zweiten wird es etwas leichter, jedoch immer noch viel zu streng für mein Erachten. Kurzzeitig ging die Schaltraste sogar wieder leicht und die Gänge ließen sich sogar im Stand mit leichtem Drehen des Hinterrads butterweich durchschalten. Gibt es hier einen Trick oder ein bekanntes Problem? Ich möchte das Zerlegen des Motors tunlichst vermeiden, wenn es nicht wirklich sein muss. Das Getriebeöl habe ich heute bereits gewechselt.
liebe Grüße und frohe Ostern!