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  2. 125vnb6

Beiträge von 125vnb6

  • Vjatka 150: Eine Russin will wieder auf die Straße

    • 125vnb6
    • September 13, 2014 at 22:39

    ...weil ich sie momentan laufend von einer in die andere Ecke schieben muss, das geht kompakt besser als zerlegt.
    Bis auf Motorblock und vorderes Gabelbein war eh schon fast alles zur Lackfreilegung demontiert. Nachdem ich nicht
    genau weiß, wann mein nächster Anfall kommt, habe ich es ganz gern wenn die Sachen nicht einzeln irgendwo herum
    kugeln...

    bezüglich Russland, kann ich Dir nicht weiterhelfen, war bis jetzt bei mir nicht nötig

    wenn du im GSF die Preisentwicklung der Vjatkas beobachtest, ich glaube 2004 war der Einstiegspreis knapp bei €200
    und für "meine" habe ich €700 gezahlt, so ist das jetzt nicht unbedingt gravierend. Der Knackpunkt ist sicherlich der
    nicht ganz Nerven schonende Typisierungs- bzw. Zulassungsakt der auf einen zukommt.

  • Vjatka 150: Eine Russin will wieder auf die Straße

    • 125vnb6
    • September 13, 2014 at 07:49

    Ersatzteile sind zugegeben ein wenig schwieriger, aber man findet durchaus etwas.
    In meinem Fall, habe ich nicht lange gefackelt und diverse Ersatzteile (Anbauteile) beim lettischen Vjatka Verkäufer
    im zweiten Durchgang geordert (Scheinwerfer, Embleme, Schriftzüge, Rücklicht, Pumpe, Reifen NOS etc.). Ansonsten
    kannst du sowohl beim Motor als auch beim Rest auf Vespa Teile zurückgreifen.

    Andere Motoren werden so wie bei den WF mit Adapter verbaut, in wie weit da noch Rahmenanpassungen notwendig sind,
    wird sich weisen. Eine Alternative wäre auch einen Cosa Motor zu verpflanzen, der sollte ohne größerer Geschichten passen.
    Kann ich aber alles erst sagen, wenn ich mich mit dem Motor beschäftige.
    ...hängt auch viel zusammen wie ich die "Straßenzulassung" dann schlussendlich angehe...

  • Vjatka 150: Eine Russin will wieder auf die Straße

    • 125vnb6
    • September 6, 2014 at 09:11

    ja,ja ....ich und mein Nachbar haben verschiedene Weltanschauungen, aber das ist durchaus legitim....wir leben
    ja schließlich nicht in Russland.

  • Vjatka 150: Eine Russin will wieder auf die Straße

    • 125vnb6
    • September 5, 2014 at 20:22

    ...so bin heute auch mit der Lackfreilegung fertig geworden....
    und bin doch erstaunt wie gut schlussendlich eigentlich alles gelaufen ist. Für die, die auch mit so etwas
    spekulieren. In meinem Fall habe ich zum momentanen Zeitpunkt knapp 50 Std. aufgewendet und der
    Materialeinsatz belief sich auf knapp über € 80.--. (5,5l Aceton, 0,75l Pelox, Politur, Rostschutzg´schichten etc.)
    Wobei ich mir die Versiegelungen der Rostpartien noch für später aufhebe.

    und so habe ich sie übernommen


    ...das wärs jetzt mal für´s Erste........

  • Ten Inch Terror!

    • 125vnb6
    • September 5, 2014 at 18:09

    ...seit deinem SIP Interview im Vorjahr hast verdächtig viele Aufkleber auf deiner Mühle?

    den technischen Rest beurteile ich nicht, dass ist mir zu hoch, schaut aber extrem gut, wie immer aus.....

  • Vjatka 150: Eine Russin will wieder auf die Straße

    • 125vnb6
    • September 5, 2014 at 13:56

    hmm...ich glaube ja Mr. Pornstar ungeprüft (fast) alles, aber ich fürchte unabhängig vom Mischungsverhältnis wird die ganze Geschichte für Dich nicht wirklich aussagekräftig sein.

    Da ich nicht annehme, dass pornstar eine Dauerdekoration mit Weihnachtskugeln im amerikanischen Stile in seinem Vorgarten hat bzw. seine Stray Bullet gaffenden Passanten ganzjährig zur Bewunderung auf die Straße stellt, sind die 18 Monate mal unter der Hand geflüstert eher Garagen bezogen (klimatisiert) und somit für deinen Grashüpfer Flip nicht wirklich relevant. Die arme Sau muss ja fast täglich raus,oder.....?

    aber ich probier´s trotzdem ....und mich würde auch interessieren, wie feiert´s ihr da oben Weihnachten, wenn man zu solchen Maßnahmen
    greift????

  • Vjatka 150: Eine Russin will wieder auf die Straße

    • 125vnb6
    • September 4, 2014 at 06:43

    ..die Haltbarkeit des Anstriches wird aber dadurch nicht verlängert, muss dann auch wieder regelmäßig aufgefrischt werden?

  • Vjatka 150: Eine Russin will wieder auf die Straße

    • 125vnb6
    • September 4, 2014 at 06:26

    ein paar kleine Unterschiede zum Original:

    am Lenker der schwarze Knopf ist eine Justierschraube für den Scheinwerfer. Der Reflektor ist gefedert und kann dadurch leicht geschwenkt
    werden. Die Lampenfassungen bzw. Birnen haben allerdings einen anderen Durchmesser. 6 Volt Birnen habe ich zwar in neu in Reserve, bei
    12 Volt Birnen bin ich noch nicht fündig geworden.
    ja beim Verchromen waren die Russen generell mal keine Weltmeister..
    Lichtschalter, leider ohne den Zündschlüssel (auch dafür hätte ich eine offene Brieftasche)
    gibt aber im Netz eine nette russische Nachbauanleitung für Bastler
    (habe allerdings noch nicht rausfinden können aus welchen Material, wahrscheinlich sibirische Zeder)
    Tacho: mit kyrillischer Schrift, hier brauche ich dann einen mit einer 120 km/h Anzeige (also wer was hat :sleeping: ..kann sich gerne melden)
    Lenkersperre solide Ausführung für langes Bügelschloss (da bin ich auch noch auf der Suche nach was passendem)

    (weil ich Anfragen erhielt bezüglich Nachbaufinne, schaut so aus und wird unlackiert geliefert, wie schon erwähnt kommt auch
    aus einem Land hinterm vormals eisernen Vorhang ..Bulgarien..Qualität gut...inkl. Befestigunsschrauben
    beim Open Day vom SIP habe ich allerdings auch eine nette Ersatzvariante eines Griesskirchners (Ö) gesehen, die mich schwer begeistert hat..


    ..ein nettes Nebendetail, Tankdeckel verschraubbar mit Meßbecherfunktion fürs Zweitaktöl

  • Vjatka 150: Eine Russin will wieder auf die Straße

    • 125vnb6
    • September 3, 2014 at 21:23

    ...heute gekommen

    und bereits vor zwei Wochen, ein paar Ersatzteile bzw. Zubehör

  • Vjatka 150: Eine Russin will wieder auf die Straße

    • 125vnb6
    • September 3, 2014 at 12:43

    wie gesagt beim Oxyblock ist weniger die Umgebungstemp. zur Austrocknung ausschlaggebend, viel mehr Umluft bzw. zugige Luft
    (stell´s halt auf eine Klippe, dann sollte es über Nacht, bei einer steifen Brise trocken sein ;) )

    bei Fahrzeugen im Dauereinsatz ist aber klar, dass der Schutzfilm irgendwann klein bei gibt, es ist ja eigentlich nur getrocknetes
    Öl
    ...das wird auch der Grund sein, warum ich nur die vorderen Trittleistenendstücke aufgrund der Optik vernieten werde und den Rest dann schraube, weil
    ich befürchte da werde ich öfters nachsehen und handeln müssen.

    ...Sachen die nicht innerhalb von 24 Std. ausgetrocknet oder fest sind sind generell Scheiße.........blockieren einen nur.....da bin ich eher zu ungeduldig
    aber dafür habe ich dann auch immer Lehrgeld gezahlt :D

  • Vjatka 150: Eine Russin will wieder auf die Straße

    • 125vnb6
    • September 3, 2014 at 12:05

    soweit ich informiert bin, ist polytrol ein Farbauffrischer in Kombi mit dem Owatrol-Öl wahrscheinlich eine optische Aufwertung

    ...aber @juny ...ich habe das Zeug gleich mal bestellt (soll nicht heißen ich bin beratungsresitent) und ich mach Dir dann eine exclusive Vorher-Nachher Geschichte

    ich bin bei den sichtbaren Partien, aufgrund der Optik eh auch nicht so der Freund von Oxyblock und Owatrol, da habe ich deutlich
    schönere Erfahrung mit Aero 46 Spezial von Elaskon gemacht (gehört allerdings dann auch bei Zeiten aufgefrischt). Kannst auch
    anschließend auf Glanz polieren und wenn es weg muss aus irgendwelchen Gründen, dann lässt es sich auch gut entfernen.
    An meinem Lambretta Tunnel vor ca. zwei Jahren aufgebracht und da rostet auch nichts nach (allerdings Garage) und da hast
    in keinster Weise Verfärbungen im Lack..
    Owatrol und Oxy sind eher pestig...

    und beim Oxyblock geht mir trotz zugiger Umgebung die Austrocknung und Dünnflüssigkeit extrem auf die Nerven
    (vor allem an Flanken), aber die Beständigkeit darf man halt auch nicht verachten

    ...halt beim Trittbrett wo doch ständig Kontakt besteht, eher die einzigen Perspektive

  • Vjatka 150: Eine Russin will wieder auf die Straße

    • 125vnb6
    • September 3, 2014 at 07:11

    ...ja so ähnlich wollte ich es auch machen, aber nach einem gestrigen Telefonat mit meinem Hausladen bezüglich der anstehenden Typisierungsprozedur (Ö)hat man mich durch die Blume erklärt (bzw. auch gebeten) , wenn möglich nicht all zu verrostet bzw. im extrem gammeligen Zustand, denn dann könnte es Schwierigkeiten geben.

    ...wurde mir auch u.a. damit begründet, dass die verstärkten Typisierungswünsche von O-Lack Rollern und deren Zustände in letzter Zeit für die österreichische Behörde (und auch für den Laden selbst) bereits ein rotes Tuch geworden sind, und es taktisch daher nicht ungeschickt wäre keine schlafenden Hunde zu wecken.

    Nachdem ich zu dem Roller außer einen 0815KV keinerlei Unterlagen bzw. Bestätigungen habe,werde ich mich schon bemühen die vorgegebenen Spielregeln einzuhalten, da es
    aufgrund dessen eh schwierig genug werden wird, dass Ding halbwegs sauber auf die Straße zu bringen.
    Danach bin ich wahrscheinlich wieder entspannter bzw. verrosteter :)

  • Vjatka 150: Eine Russin will wieder auf die Straße

    • 125vnb6
    • September 3, 2014 at 06:17

    ..so wieder ein Stück geschafft..
    gestern mal die Frontpartie erledigt und den Tank in Angriff genommen. Momentan halten verrostete Schrauben bzw. die Trittbrettleisten
    extrem auf. Wie schon mal erwähnt wurde über den kompl. Roller klassisch drüber gejaucht, also ohne entfernen von irgendetwas, Die Sitzbank
    zwar abgedeckt, aber klarerweise hat sich der Lacknebel dort auch (und im Besonderen in den Nähten abgesetzt). Die äußeren Tritbrettleisten
    waren dann auch noch in einen Art Zementmörtel verlegt, der natürlich an den ALU-Leisten sichtbare Spuren hinterlassen von dem, dass die
    Endstücke mal mit den Nieten regelrecht zusammen oxidiert sind mal ganz abgesehen....aber auch dort konnte ich eine kleine Fläche O-Lack retten.
    Die Vjatka ist sehr massiv aufgebaut, eine Schwachstelle konnte ich bis dato aber sehr wohl feststellen.


    Meine stand mit ziemlicher Sicherheit lange Zeit im Freien am Seitenständer, dadurch kann das Regenwasser im linken Trittbrettbereich nicht wirklich nach
    hinten abfließen und bildet, im vorderen Bereich (genau im Übergang zw. Beinschildwölbung, Trittbrett und Tunnelblech einen kleinen See. Dort ist auch der
    stärkste Rostbefall festzustellen.

    auch die Gummis habe ich mal vom Ü-Lack befreit, sind erstaunlich gut beinander, die äußeren Leisten allerdings weniger.
    Den Rostbefall werde ich aber genauer verfolgen, soll heißen bis fast auf das blanke Metall, passt es mir optisch dann nicht ganz
    wird künstlich nach patiniert (Salzsäure + Wasser)
    für heute ist dann noch geplant, Demontage Gepäcksträger, Kennzeichenhalter und Schmutzfänger um die restlichen Farbspuren
    u.a. an Gummis, Schrauben etc. zu beseitigen.

    Nachdem ich gestern bei meinen sinnlosen Spielereien auch noch zu meiner Freude entdeckt habe, dass ich einen Funken habe ist
    klar, ich werde die Kiste versuchen auch anzuwerfen, eventuell braue ich mir da heute noch eine ordentliche 12 Liter Mischung
    Zitronensäure um den Tank mal zu säubern und zu entrosten. Beim Kicken habe ich allerdings schon gemerkt, dass zumindest
    die Lager jetzt nicht mehr die Besten sind......sollte das funktionieren, dann glaube ich wieder an die Aussagen vieler .......
    mach mal den Vergaser sauber..., sollte sie dann allerdings unerwartet hochdrehen oder ich es nicht schaffe den Vergaser einzustellen,
    eröffne ich ein Topic im Technikbereich...genauen Text überlege ich mir noch, wird aber sicher sehr aussagekräftig

    Ich bin schon zumindest soweit, dass ich erkannt habe, dass ohne den Zündschlüssel theoretisch kein Starten möglich ist

    durch Stecken des Zündschlüssels öffnet Kontakt 8 (ein Art Federbügel) durch Ziehen geht rot wieder auf Masse und der Motor ist aus

  • Vjatka 150: Eine Russin will wieder auf die Straße

    • 125vnb6
    • September 2, 2014 at 11:33

    @hedgebang Der Spruch "aufgegeben wir maximal ein Brief.." sollte doch Dir als Jurist eigentlich ein Begriff sein ..... ;)

    aber auch ich bin ganz entspannt (bzw. azetonisiert), läuft ganz gut die Partie...

  • Vjatka 150: Eine Russin will wieder auf die Straße

    • 125vnb6
    • September 2, 2014 at 06:51

    ...nachdem man seit den letzten Tagen damit rechnen muss, dass es aufgrund der Witterung ab nächster Woche langsam schneit, habe auch ich
    wieder nächtens weiter gemacht.
    Mit Aceton lässt sich einfacher arbeiten, wenn die Umgebungstemperatur passt, aber das Zeug ist mir Vorsicht zu genießen.
    Nachdem Aceton im gasförmigen Zustand schwerer ist als Luft, ist es beim Arbeiten am Roller, wenn du nicht über eine ordentliche
    Hebebühne verfügst, genau im Birnenbereich, was soviel heißt, es kann Dich glatt umhauen. Daher am Besten im Freien oder
    wirklich gut belüfteten Orten anwenden, ob du dich dabei noch wie Astronaut kleidest bleibt dir überlassen. Du kannst auch den Chiwawa
    Hund deiner Freundin die Lage sondieren lassen, wenn er die "Patschen streckt" ist Vorsicht geboten, mit dem elektronischen Hund
    meiner Zwillinge funktionierts leider nicht.....

    aber es geht voran und ich schätze mal bis Ende der Woche ist der Ü-Lack unten, die wirkliche Arbeit kommt allerdings noch
    wenn Pfalze, Absätze,Kanten, Trittleisten, Embleme, Sitzbank etc.vom Ü-Lack zum Befreien sind.

    für die die an Details Interesse haben:
    Beide Backen scheinen ggü. dem Rahmen in einem leicht dünkleren Blau gehalten zu sein (ob es an mir liegt, oder das ab Werk so
    war kann ich noch nicht sagen) eventuell wurden auch mal beide Backen getauscht, glaube ich aber ehr nicht.
    Seitenständer und Sitzbank innen sind in einem netten türkis lackiert worden.
    Backen- und Griffgummis waren ebenfalls türkis
    Die Befestigungsleisten der Schmutzfänger (vorne und hinten) sind ebenfalls türkis
    Batteriehalter türkis
    Luftpumpe (Zubehör) ebenfalls im gleichen türkis

  • Vjatka 150: Eine Russin will wieder auf die Straße

    • 125vnb6
    • September 2, 2014 at 06:16

    @rally221 nein, ich meinte die Vjatkas die ich bis jetzt auf der Straße bzw. auf Treffen gesehen hatte, waren alle mit Oberösterreichern bemannt.
    Der Großteil davon, um den Zinni von Stoffis Garage herum, allso GR oder RI Kennzeichen....

  • Vjatka 150: Eine Russin will wieder auf die Straße

    • 125vnb6
    • September 1, 2014 at 21:05

    ;) ...ja die Oberösterreicher haben eine sehr starke Vjatka - Szene

  • Vjatka 150: Eine Russin will wieder auf die Straße

    • 125vnb6
    • September 1, 2014 at 09:15

    ...aber weiter im Projekt!

    Ich war gestern am Abend dann auch nicht ganz untätig und habe bei der Karre mal den O-Lack angetestet und siehe da, ein wunderschönes,
    ich nenne es mal Wolga-Blau kam zum Vorschein...

    ..somit ist klar, ich leg mal den O-Lack frei, mal schauen in welchen Licht sie dann dasteht..und wohin uns die Reise führt
    Pelox, Aceton, Oxyblock, Owatrol, Fertan und Produkte von Rot Weiß gehören eh in ausreichender Gebindeform in jeden gut geführten Haushalt..von daher Attacke

    warum ich eine Vjatka jedermann als Restaurationseinstieg ans Herz legen möchte:
    Du kannst deine handwerklichen Unfähigkeiten wunderbar kaschieren und legst es dann einfach als "russische" Restauration aus, somit gibst du
    Dir absolut keine Blösse, und kannst bei späteren wertvollen Modellen wie der PK XL2 und Cosa auf deine reichliche Erfahrung mit der Vjatka zurück greifen....

    damit das Ganze aber nicht gleich von Beginn an zum Scheitern verurteilt ist. Ein paar Tipps
    O-Lack testet man immer an nicht sichtbaren Stellen an, danach sucht man sich die klassischen Spachtelstellen wie Beinschild, Kotflügel, Seitenbacken, Trittbrett und schaut
    mal vorsichtig nach, wie schaut es drunter aus, wenn da ein stimmiges Bild zum Vorschein kommt kann man loslegen. Mit was und womit und überhaupt ist am
    Besten im GSF O-Lack Topic beschrieben. In meinem Falle ging ich mit Aceton ans Werk...

  • Vjatka 150: Eine Russin will wieder auf die Straße

    • 125vnb6
    • September 1, 2014 at 07:16

    ....ja aus diesen Gründen wird es in Richtung etwas potentem PX-Block gehen....und ich mir auch nicht übermäßige Anpassungsarbeiten überlegen muss, allerdings Drehzahlmesser und Temperaturanzeige mit kyrillischer Schrift kann ich mir trotzdem ganz gut an der Maschine vorstellen.

    @Creutzfeld : der war serienmäßig nicht auf allen drauf, wahrscheinlich musste man sich den in der UdssR erst verdienen
    ...aber ich habe einen, und der kommt dann auch drauf..es fehlt zwar der hintere Spitz, den werde ich nach modellieren.

    den gibt es im übrigen bereits im gutem Nachbau und viel schöner, nicht aus Asien sondern aus Bulgarien.
    Der Unterschied ist, der Originale ist aus schwerem massiven Eisenguss der Nachbau aus ALU und somit deutlich leichter
    aber in guter brauchbarer Qualität (und auch da keine Probleme in der Kaufabwicklung)

    zu ein paar Anfragen per PN: Ausgeliefert per Spedition werden diese Fahrzeuge nur innerhalb von Deutschland, darum ist
    die Karre auch erst mal bei mir zur Akklimatisierung und um schon mal ein wenig am Fahrzeug zu experimentieren.

    vielleicht noch den geschichtlichen Hintergrund der Vjatka mal kurz angeschnitten.
    ...den Quellen aus dem Netz zufolge, wurde von der russischen Regierung (damals Politkomitee ) ein deutscher Gogo Roller und eine ital. Vespa GS (allerd. Technik Motor ähnlich wie VL)
    angekauft, mit der Absicht diese zu kopieren und in Russland unters Volk zu bringen. Die russische Vespa wurde in einem landwirtschaftlichen Betrieb
    (habe auch gelesen, dass dieser früher Waschmaschinen herstellte) im Bezirk Kirov (bis 1934 Wjatka) hergestellt. Die Namensgebung allerdings erfolgte
    aufgrund eines Flusses, ob das aber wirklich stimmt, kann ich nicht sagen. Der Gogo Roller lief unter der Bezeichnung T200 und der Vespa Nachbau unter
    B IV 150

    lustig auch ein Detail am Rande: im Zuge der Propaganda im "kalten Krieg" wurde doch tatsächlich behauptet die Italiener hätten den Roller nachgebaut
    und als Vespa auf den Markt gebracht. Was Piaggio bei der Chetak schaffte, nämlich diese aus dem europäischen Markt zu bannen (gerichtliches Vorgehen
    gegen Importeure), gelang Ihnen bei den Russen nicht, trotz mehrmaliger Vorsprache gab es keinen Rubel an Lizenzgebühren. Vorrauf seitens der Italiener
    angeblich die Aussage fiel..."sie fliegen auf den Mond, müssen aber die Vespa kopieren"

  • Vjatka 150: Eine Russin will wieder auf die Straße

    • 125vnb6
    • August 31, 2014 at 15:17

    wenn man pornstar heißt, dann ja.
    .....meine Wenigkeit muss kleinere Brötchen packen....

    ...na ja, einen 50 Jahr alten Motor (Originalteil) hebst du Dir in der Regel eigentlich auf.
    Aber kann durchaus sein, dass das in der heutigen Wegwerfgesellschaft gern mal so praktiziert wird ;)

    ...und auch den könnte man durchaus ein wenig auf die Sprünge helfen, gibt grade im GSF ein nettes Topic über das Tuning
    von Wideframemotoren, da sind dann durchaus um die 100km/h möglich

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