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Umgestellt auf Gemischschmierung

  • Scharnhorst
  • April 21, 2019 at 22:58
  • Scharnhorst
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    • April 21, 2019 at 22:58
    • #1

    Hallo Kollegen,

    nur zum Erfahrungsaustausch. Ich habe bei meiner Reaktivierung meiner kleinen XL1 auf Geschmischschmierung umgestellt.

    Zuerst habe ich nur einen Liter vom Sprit meiner Ape in den Tank geleert, damit die Pumpe in aller Ruhe sich das Öl aus dem Tank holen kann.

    Dann habe ich mich daran erinnert, daß sie während ihrer 6 Jahre langen Standzeit Mischöl in aller Ruhe durch den unteren Kanal des Ansaugstutzen verloren hat und mir mein zweites Wohnzimmer voll siffte. Weiter hat mich genervt, daß ich beim Ausbau des Öltanks eine Sauererei hatte, weil der Öltank ja keinen Hahnen zum Verschließen hat.

    Zusätzlich hat der blöde Sprit im Tank ohne jedes Öl jede kupferhaltige Legierung im Tank bis hin zum Gaser in den 6 Jahren angegriffen. Ich betone 6 Jahre, keine 60. Selbst die Zahl auf der HD wahr nicht mehr zu lesen. Lieber löse ich mal bissle "Mischölhonig" wieder auf, als daß mir der Mist wegen dem hygroskopischem Ethanolsprit korrodiert.

    Deshalb habe ich beschlossen, den Öltank wieder inklusive Schlauch, aber leer, einzubauen.

    Heißt, wenn ich künftig die Tanks rausnehmen muß, habe ich kein Problem mehr mit einen mehr oder minder vollen Tank, den ich rausnehmen muß und ich bin mir sicher, daß immer Öl da ist. Es fehlt ja auch jede Möglichkeit der Kontrolle, ob die Pumpe funktioniert.

    Ich hatte vor fast 20 Jahren mal eine Sfera, da hast du den Stöpsel am Gaser abgezogen und dreimal gekickt, dann hast du gesehen, ob Öl gefordert wird. Bei der Automatik ist das bloßes Vertrauen.

    Jetzt habe ich eine einheitliche Treibstofflogistik für TL6T und Vespa. Und ich stelle um auf Sprit mit kleinstmöglichem Ethanolanteil, der Preis ist mir egal nach der Sauerei im Tank und Gaser. Öl rein, fertig.

    Die Pumpe hat sich jetzt den letzten Rest aus dem Tank in den Schlauch gesaugt und gut ist.

    Schade eigentlich, Getrenntschmierung ist bequem, aber die Mixerei bin ich ja von der Ape gewöhnt.

    Und mal unter uns, getrennt fahren ist ja schon bissle Plastikrollermäßig. Auch wenn unsere Wespe schon ein bißchen ein Tech-Versuchsballon für Piaggio war (Getrenntschmierung, Reedventil)

    Gruß Paddy.

    Ich ziehe meinen Hut vor der Ikone klassische Vespa! Wenn aber selbst heute noch uralte Vespas aus den Siebzigern aufgrund der schieren Menge verbastelt werden können, sollte man sich seiner zunehmend seltenen Automatik bewußt sein...

    Übrigens, wenn man den sogenannten "O-Lack" aufbereitet (abschmirgeln und in Wachs ersäufen), muß man vorher den "O-Dreck" entfernen und den "O-Rost" owatrolisieren.

  • Egal106s16
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    • April 22, 2019 at 04:02
    • #2

    Moin.

    Auch wenn aus dem gezogenen Schlauch Öl kommt heißt das nicht das es auch in den Brennraum gelangt...

    In dem Anschlussnippel vom Vergaser (Sfera) ist ein Rückschlagventil wie auch bei dem Automaticamotorblock.

    Hängt das fest kommt entweder nichts oder es läuft alles voll.

    Grüße Mario

  • Scharnhorst
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    • April 23, 2019 at 20:22
    • #3

    OK, alles klar. Kann mich zwar nur daran erinnern, daß der Winkelnippel bei der Sfera nur in ein Loch mündete, das direkt in den Luftkanal ging, vor oder hinter dem Steigrohr weiß ich nicht mehr (ich meine nach) und daß bei jedem Kick eine kleine Wallung rauskam. Ein Rückschagventil wäre mir nicht mehr bewusst und den Gaser hatte ich oft genug auseinander. Egal.

    Aber trotzdem fehlt umso mehr jede Kontrolle, ob der ganze Käse funktioniert bei der XL1.

    Sie hat sich jetzt den Bodensatz aus dem Öltank vollends in die Pumpe geschnorchelt, der Schlauch ist gefüllt. Nun gibt es nur noch Öl per Benzin.

    Ich denke, das sollte tun. Und volllaufen tut jetzt auch nix mehr.

    Problem ist, daß die Möhre bei mir nur sehr wenig bewegt wird. Da will ich mich nicht auf Dinge verlassen, die auch mal anfangen nach langem Stehen zu verkleben.

    Bin gebranntes Kind. Wegen einem Streik der Ölpumpe ging mir mal meine zauberhafte originale 76er RD250 aus erster Hand fest. Seit dem stellen sich mir die Haare etwas bei Getrenntschmierung bei sproradischer Nutzung.

    Gruß Paddy.

    Ich ziehe meinen Hut vor der Ikone klassische Vespa! Wenn aber selbst heute noch uralte Vespas aus den Siebzigern aufgrund der schieren Menge verbastelt werden können, sollte man sich seiner zunehmend seltenen Automatik bewußt sein...

    Übrigens, wenn man den sogenannten "O-Lack" aufbereitet (abschmirgeln und in Wachs ersäufen), muß man vorher den "O-Dreck" entfernen und den "O-Rost" owatrolisieren.

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