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PK 50 XL Automatik - springt schlecht an und geht schnell wieder aus

  • SchimiM
  • August 16, 2008 at 20:55
  • SchimiM
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    • August 16, 2008 at 20:55
    • #1

    Hallo Zusammen,

    ich bin neu und benötige Hilfe bei unserer Vespa PK 50 XL Automatik.

    Ich habe das gute Stück (Bj. 89) gebraucht gekauft. Leider hat sie 5 Jahre gestanden.

    Nachdem die Batterie geladen und die Zündkerze eingeschraubt wurde sprang sie auch an - leider nur kurz, und ging dann wieder aus.
    Nach einiger Suche sind wir darauf gekommen, dass entweder die Spritleitung zusitzt oder der Vergaser gereinigt werden muss.
    Wenn man das gute Stück schüttelt, springt sie nämlich wieder an, bis der Vergaser wieder leer ist, danach geht sie wieder aus.
    Nach neuem Schütteln passiert das gleiche wieder, also reproduzierbar.
    Ach ja, den Sprit haben wir vorsichtshalber auch getauscht.

    Ich wollte die Benzinleitung säubern, habe aber keine Ahnung, wie ich von hinten an den Benzinhahn komme.

    Außerdem hätte ich den Vergaser gereinigt, wenn ich gewußt hätte, wie ich an das Ding drankomme. :S

    Kann mir jemand mit Tipps und/oder einer Reparaturanleitung helfen ?
    Ist das reinigen der Vergasers sehr aufwändig ?

    Die Betriebserlaubnis der Vespa PK 50 XL Automatik ist von Februar 89.
    Das gute Stück hat schon einen separaten Tank für das 2-Takt-Öl und noch den Runden Tacho.
    (ist dann glaube ich eine XL1, oder ?)

    Bin für jede Hilfe dankbar !

    Viele Grüße,

    SchimiM

  • Automatix
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    • August 17, 2008 at 10:50
    • #2

    Also hier erst einmal eine Reparaturanleitung für Deine Automatik Vespe:
    reparaturanleitung pk 50 - 125ccm automatik

    damit müsstest du den vergaser selbständig ausbauen können. wenn der vergaser draußen ist, dann baue das teil so weit wie möglich auseinander und bring's zu einem mopedhändler deines vertrauens. der soll den vergaser dann im ultraschallbad reinigen. das lohnt sich, denn dann hast du alles ablagerungen auf einmal raus und du musst nicht mehrfach hinfummeln, bis der gaser endlich sauber ist.

    nun zum rest der spritzufuhr: der benzinhahn ist normalerweise durch einen splint gesichert. da du eine xl 1 hast, weiß ich nicht ganz genau wie dieser dort aussieht.. auf jeden fall solltest du den tank ausbauen und reinigen. wie das geht, findest du hier unter zahlreichen foreneinträgen in der sufu. auf jeden fall solltest du alle filter (benzinhahn und vergaser) gründlich reinigen. solltest du auf den gedanken kommen den benzinschlauch zu wechseln, dann immer nur die kürzeste distanz zwischen gaser und tank wählen. die spritzufuhr funktioniert nämlich umso besser, je steiler das gefälle zwischen tank und gaser.

    beste grüße und viel erfolg :thumbup:
    automatix

    ps: übrigens, die rep-anleitung hätte es auch in der sufu gegeben.

    "Erfahrung ist der Name, den die Menschen ihren Irrtümern geben." Oscar Wlde

  • SchimiM
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    • August 17, 2008 at 22:10
    • #3

    klatschen-) ... dann werde ich jetzt mal schrauben.

    Bei Schwierigkeiten melde ich mich wieder !

  • SchimiM
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    • October 5, 2008 at 12:15
    • #4

    Hallo, ich bin es mal wieder.

    Zunächst Danke für den Tip klatschen-) !

    Nach dem der Tank gereinigt und insbesondere der Benzinhahn zerlegt und gereinigt wurde,
    läuft das gut Stück jetzt wieder. :)

    Springt gut an und läuft im Stand rund. :D

    Allerdings, sobald ich etwas Gas gebe, geht Sie irgendwann wieder aus.
    Sobald die Vespe auf Touren ist, zieht sie gut durch - sinkt die Drehzahl ab, geht sie aus. :(

    Mit Choke springt sie sofort wieder an, danach beginnt das ganze Spielchen von vorne.

    Habe zunächst vermutet, dass der Gaser Falschluft zieht und diesen daher noch einmal ausgebaut
    und neu abgedichtet. Würde aber nach dieser Aktion die Falschluft eher ausschließen.

    Kann mir hier jemand weiterhelfen :?:

    Zusätzlich habe ich den Eindruck, dass das Zurückfallen auf Leerlaufdrehzahl nur verzögert passiert.
    Hat hierfür jemand eine Erklärung ?


    Zudem geht das Bremslicht nicht, wenn die rechte Handbremse betätigt wird.
    Bei der linken Handbremse (Automatik !) funktioniert das Bremslicht.

    Kann mir jemand sagen, wo der Schalter für das Bremslicht ist, damit ich diesen überprüfen kann ? ?(

    Danke im Voraus und viele Grüße,

    SchimiM

    2 Mal editiert, zuletzt von SchimiM (October 6, 2008 at 15:00)

  • Automatix
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    • October 8, 2008 at 11:55
    • #5

    Hast Du schon einmal versucht mit gezogenem Choke zu fahren? Wenn ja, dreht die Vespe dann immer noch komplett über das gesamte Drehzahlband?

    Sollte dies der Fall sein, dann hast Du den Vergaser gereinigt, aber vermutlich nicht gründlich genug. Wenn die Vespe mit gezogenem Choke "normal" läuft, ist in der Regel die Hauptdüse verstopft. Mein Rat in diesem Fall: Vergaserreinigung wiederholen und zwar im Ultraschallbad. Beim erneuten verschrauben des Vergasers unbedingt eine neue Papierdichtung verschrauben. Die 2 Euro solltest Du investieren, denn dann kannst Du das Falschluftthema mit großer Wahrscheinlichkeit ausschließen.

    Deine Frage nach dem Bremslichtschlater für die Vorderradbremse (rechter Bremshebel) lässt sich einfach beantworten: Den gibt es nicht! Nur der linke Bremshebel ist mit einem Bremslichtschalter belegt, der gleichzeitig den Stromkreis zum Anlasser/Anlasserknopf schließt. Wenn Du also mit der Vorderradbremse bremst, wird das nicht durch ein Aufleuchten des Bremslichtes quittiert.

    Beste Grüße und viel Erfolg :thumbup:
    Automatix

    "Erfahrung ist der Name, den die Menschen ihren Irrtümern geben." Oscar Wlde

    Einmal editiert, zuletzt von Automatix (October 8, 2008 at 17:31)

  • SchimiM
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    • October 8, 2008 at 21:31
    • #6

    Hallo Automatix,

    ich merk schon, auf Dich ist Verlass ! Danke.

    Leider dreht das gute Stück nicht mit gezogenem Choke über den gesamten Drehzahlbereich,
    sondern nur über einen deutlich geringeren Bereich.

    Hast Du hierzu dann auch noch einen Tip ?

    Den Rat mit der Dichtung werde ich auf jeden Fall beherzigen und die Such nach dem Bremslichtschalter
    kann ich dann wohl aufgeben.

    Würde mich freuen wieder von Dir zu hören.

    Danke und viele Grüße,

    SchimiM

  • harple
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    • October 9, 2008 at 13:53
    • #7

    Hallo SchimiM,

    hast Du schon einmal die Kompression des Zylinders getestet ob diese noch ok ist? Wenn sie so lange stand und Du sie einfach so wieder zum Leben erweckt hast kann es vielleicht auch sein das einige Komponenten im Zylinder nicht mehr ganz einwandfrei sind, bzw. beim "Erwecken" einen abbekommen haben.
    Meine XL2 Aut. hatte z.B. einen total defekten Kolbenring der sich an einer Seiten mit dem Kolben "vereint" hatte. Trotz tiefer Riefen im Zylinder ist der Motor noch einigermaßen gut gelaufen, aber nur wenn er auf Drehzahl war. Aus dem Drehzahlkeller ging eigentlich fast gar nichts...Ist nur eine Idee wo Du nochmal ansetzen könntest...

    Ansonsten kann ich Dir auch nicht mehr Tipps geben als schon in dem Thread stehen. Langsames Abfallen der Drehzahl hängt fast immer mit Falschluft Zufuhr zusammen, aber die hast Du ja eigentlich schon ausgeschlossen. Du könnest - wenn Du Dir sicher bist das Kolben und Zylinder ok sind - auch mal die Gemischregulierschraube ordentlich einstellen, aber das bitte nur bei betriebswarmen Motor.

    Gruss, Harald

    Harald

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  • chup4
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    • October 9, 2008 at 15:34
    • #8

    zu harple:

    es passiert häufiger, gerne bei mineralölen im gemisch, dass das öl ausharzt udn teile verklebt. so wohl auch mit den kolbenringen.

    Aufbau eines Rennrollers für die European Scooter Challenge

    ESC seit 2013 K5


    BaB-Race-Meister 2015+2016

    K5 Pechvogel

    http://www.eurochallenge.de

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