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Kratzer und Schleifspuren an der Dichtfläche

  • seb169
  • September 4, 2008 at 13:26
  • seb169
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    • September 4, 2008 at 13:26
    • #1

    Hallo alle zusammen,

    ich habe mir für meine Vespa nen 200er Motor zugelegt den ich bereits komplett zerlegt habe

    und der mit neuen Lager und Dichtungen und vollkommen gereinigt wieder neu aufgebaut werden soll.

    Habe beim zerlegen festgestellt, dass im Gehäuse an der dichtfläche unter dem Vergaser einige Riefen und

    Schleifspuren zu sehen sind, ebenso wie auf der Kurbelwelle. Die Kratzer sind nicht extrem jedoch sichtbar.

    Meine Frage daher, weiß vielleicht jemand ob das gravierende Einflüsse auf die Laufeigenschaften des Motors

    hat und ob man das beheben lassen muß/kann?

    Hab mal versucht brauchbare Bilder davon zu machen.

    Vielen Dank für die Tipps im Vorraus,

    gruß und schönes Rollerwetter Seb

  • zweitaktfan
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    • September 4, 2008 at 17:40
    • #2

    Hallo, ich bin zwar kein versierter und erfahrener Vespaschrauber aber Maschinenschlosser.
    Die Schleifspuren sind ja an beiden Teilen zu sehen, also da sieht ja jeder Laie, was da aneinander geschliffen hat.
    Kann es sein, dass der Motor einen Lagerschaden hatte bevor er zerlegt wurde?
    Ich nehme an, dass der Motor dadurch keine Beeinträchtigung der Laufeigenschaft hat.
    Jedoch solltest du dir die Bauteile ganz genau ansehen, nicht dass etwas verbogen oder gerissen ist.

    Wenns nur geschliffen hat ist es nicht so schlimm, aber wenn sich da was verkantet hat kanns schlimmer sein.

    Viel Erfolg!


    Sebastian

  • seb169
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    Vespa P80X
    • September 4, 2008 at 17:49
    • #3

    Danke, für die Antwort.

    Das da was geschliffen hat ist klar, was mich aber etwas wundert ist,

    dass auf der Kurbelwelle nur etwa ein drittel der Oberfläche verkratzt ist.

    Kann es vielleicht sein, dass der Motor aufgrund der recht langen Standzeit

    an dieser Stelle korrodiert hat oder irgendetwas dort hineingefallen ist und durch

    den Startversuch von nem Kumpel sich diese Schleifspuren ergeben haben.

    Am Gehäuse sind keine weiteren Beschädigungen oder Schleifspuren zu sehen, so dass

    ich nicht annehme, dass die Kurbelwelle nen Lagerschaden hat. Aber wie kann man soetwas

    festellen? Und kann man das Lager ersetzen?

    Gruß Seb

  • pkracer
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    • September 4, 2008 at 17:55
    • #4

    Lässt sich anhand der Fotos schlecht beurteilen, ob der Schaden gravierend ist, d. h. die Funktion beeinträchtigt.

    Du kannst es aber einfach testen: Steck die Kurbelwelle wieder in die Motorhälfte (bis auf Anschlag, d. h. so wie sie später im Betrieb laufen soll), dann dreh sie so, dass die Einlassöffnung von der Kurbelwellenwange verschlossen ist. Dann schüttest du einen Schluck Öl (egal welches) in die Einlassöffnung. Wenn das Öl stehen bleibt, ist die Drehschieberdichtfläche noch dicht, d. h. der Motor wird später voraussichtlich problemlos laufen. Wenn das Öl aber abläuft, dann sind die Riefen zu tief, d. h. der Motorlauf wird negativ beeinflusst. Z. B. wird der Motor dann kein Standgas mehr halten, sondern erst im oberen Drehzahlbereich einigermaßen laufen.

    Dann könntest du versuchen, die Dichtfläche mit Kaltmetall wieder einigermaßen hinzumodellieren, was allerdings nicht ganz einfach ist. Einfacher und zusätzlich mit leistungssteigerndem Potential wäre der Umbau auf Membranansaugstutzen. Dann kannst du die gesamte Drehschieberdichtfläche wegfräsen, weil die Membran und nicht mehr der Ausschnitt der Kurbelwellenwange die Gemischzufuhr regelt.

    Das wird dann allerdings teuer, weil du auch noch einen anderen Vergaser brauchst. Ein Tuningzylinder wäre dann ebenfalls ratsam, weil der Originalzylinder nicht die Drehzahlen erreicht, die mit dem Mehr an Spritzufuhr erreichbar sind.

    Deine Mudda erkennt Geschlechtskrankheiten am Geschmack.

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