das ist jetzt die dritte vespa die ich neu aufgebaut habe,aber allerdings die erste wo ich di ekupplung mache.
das ist jetzt die dritte vespa die ich neu aufgebaut habe,aber allerdings die erste wo ich di ekupplung mache.
Da brennt nix. Die "Benzindämpfe" haben sich längst verflüchtigt, wenn die Kiste ein paar Tage ohne Tank offen stand, und der Dämmschaum schmilzt höchstens direkt neben der Trennscheibe, wo der Funkenstrahl sehr konzentriert auftrifft, ein bisschen vor sich hin. Stell Dir halt einen Feuerlöscher daneben, falls es Dich beruhigt. Der gehört im Prinzip eh in jede Werkstatt.
Zerlegt, mit Blechmacken, außerdem Kurbelwelle, Kolben und Bank hinüber, Reifen, Schläuche, Schlösser, Züge etc. müssten wohl auch neu ... da gehen wenigstens 300 € für Ersatzteile und zwei bis drei Wochenenden drauf, bis die wieder fährt. Immerhin mit Papieren. Ich würde sie für 500 € VB anbieten, über 400 € froh und mit 300 € noch halbwegs zufrieden sein.
Frag mal im GSF beim Flexkiller an. Selber flexen geht natürlich auch.
Zu den meisten Federbeinen, die Du in den üblichen Onlineshops findest, gibt es Erfahrungsberichte hier im Forum. Die günstigen YSS Pro-X sollen teilweise absolut OK und auch haltbar sein, einige berichten aber von herbem Verschleiß nach nur wenigen tausend Kilometern und/oder von extrem harter Federung selbst auf weichster Einstellung.
Ich werde die YSS Pro-X demnächst mal in die PX eines Kumpels schrauben und testen. Für meine Spezial habe ich mir fast neue Sebac-Teile geholt, die (zumindest unter dieser Marke) neu nicht mehr erhältlich sind. Die günstigen BGM Pro vom Scooter-Center sollen auch OK sein, die Carbone ziemlich hart.
Such Dir doch einfach die lieferbaren Alternativen in Deinem Preissegment heraus und such dann hier und im GSF nach Erfahrungswerten.
Niemand hat behauptet, dass Deine Sonax-Empfehlung eine schlechte Wahl sei. Mit Rotweiß-Produkten gibt es aber auch mehr als genug gute Erfahrungen. Und wenn man mit einer Schleifpaste erstens ewig rumrubbelt und zweitens danach nichts weiter unternimmt, ist auch klar, dass Schleifspuren bleiben, wie Du sagtest. Welche Abfolge von Behandlungen man dem Lack angedeihen lässt, hängt ja wohl von dessen Ausgangszustand ab und nicht von einer Produktmarke. Bei richtig verwitterter Oberfläche wirst Du mit einer einfachen Hochglanzpolitur sicher nicht den gewünschten Erfolg erzielen. Daher ja auch mein Rat an den Threadstarter: Lack genau untersuchen und dann vorsichtig an die richtige Vorgehensweise herantasten.
Oder noch einprägsamer: 47 mm sind 100%. Also durch 100 teilen, gibt 1%, hier 0,47 mm. Das mal 65 ergibt das gewünschte Sehnenmaß.
Aber er will ja eh das Bogenmaß ... steht nur im Eröffnungsbeitrag nicht drin.
Einer der Ausschnitte im Primärkorb ist etwas größer, so dass Du ihn "hineinkanten" kannst.
700 € (lt. Anzeige gar 800) für ne XL2
Bei bekanntem Hub und Hubraum kann man die Bohrung auch einfach ausrechnen ... oder eben die Ersatzkolben in den einschlägigen Shops nachschlagen.
Kurbelwelle auf gar keinen Fall reinhämmern. Heißluftföhn für 20 € besorgen. Man braucht halt immer mal ein paar "Spezial"-Werkzeuge, wenn man an einem Kraftfahrzeug schraubt. Nachteil der Föhnmethode: Das kalte restliche Gehäuse führt die Wärme recht schnell ab. Man hat also wenig Zeit. Bequemer ist es, das peinlich gereinigte Gehäuse im Backofen auf 150°C zu erhitzen. Vorher gut überlegen, ob das Ärger bedeutet!
Wenn Temperaturunterschied allein nicht hilft, kommst Du um's ordentliche Einziehen kaum herum.
Falls ich mich recht entsinne, haben die Dreiganggetriebe den gleichen Übersetzungsbereich wie die Viergänger, nur eben gröber abgestuft. Schlag das aber sicherheitshalber noch mal nach.
Aus diesem Grund würde ich alles daran setzen, so viel Drehmoment wie möglich zu bekommen. Der DR und der kleine Originalvergaser sind da sicher eine gute Wahl, aber die Übersetzung würde ich erst mal lieber nicht verlängern. Auch über den Proma-Auspuff solltest Du noch mal nachdenken. Vielleicht fährst Du mit der Replika der ETS-Banane und angepasstem Krümmer besser.
Hat die HP nicht sogar eine kürzere Primär als die normalen PK 50? Dann könntest Du natürlich überlegen, ob Du mit der normalen Primär ein klein wenig verlängerst.
Ich hab über Rotweiß noch nie Schlechtes gelesen, außer hier bei lackholly, der wohl zu einem für seinen Anwendungsfall falschen Produkt der Reihe gegriffen hat.
Wenn der Lack nur leicht matt ist, kommt die RW Schleifpaste sicher nicht infrage, weil viel zu abrasiv. Selbst der RW Lackreiniger könnte schon zu viel des Guten sein, deshalb würde ich es erst mal mit RW Polierpaste probieren. Notfalls kannst Du immer noch eine Nummer schärfer ran gehen und den Lackreiniger nehmen, danach natürlich wieder die feine Polierpaste. Anschließend nach Geschmack noch eine Glanzpolitur, am besten ein Hartwachs.
[size=10]Rot weiß Politur,geht garnicht! Da kannst du deine Vespa auch mit nem Topfschwamm Waschen.Gleiches ergebnis nur schneller.
Da wirfst Du wohl Schleifpaste, Lackreiniger und Politur (hier in absteigender Schleifwirkung sortiert) durcheinander. Rot-Weiß ist nur eine Marke, kein einzelnes Produkt.
Vor dem Getriebeölwechsel ordentlich warmfahren nicht vergessen. Wenn lange nicht gewechselt wurde oder kürzlich am Motor geschraubt wurde, würde ich es nach 50-100 km erneut wechseln.
Billiger als die Portionsflaschen der Rollerläden ist übrigens die Literflasche Rasenmäheröl SAE 30 aus dem nächsten Baumarkt.
Dabei ist mir aufgefallen das beim drehen der Luftschraube (weiße Flügelmutter) der Schieber seine Position kaum ändert.!
Den Schieberanschlag verstellst Du mit der Anschlagschraube oben am Gaszuganschluss.
Zitatim Leerlauf bleibt er nach kurzem Gas geben auf hoher Drehzahl.
Falschluft.
Alles reinigen, laufen lassen und direkt schauen, wo es raussifft.
Den Vergaserraumboden musst Du gar nicht schützen, der wird durch das Öl im Gemisch konserviert. Ja,da landet immer ein bisschen Gemisch, weil der Blowback aus dem Luftfilter sifft.
Nun bestell Dir halt eine Übermaß-Distanzscheibe. Ist ja nun weder Riesenaufwand noch großer Kostenfaktor.
Geht. Sitz halt mal Probe.
Statt mineralischem Diesel würde ich dann lieber Biodiesel (Rapsmethylester) verwenden. Dieser ist deutlich weniger toxisch, nicht als Gefahrstoff klassifiziert und besitzt nur die Wassergefährdungsklasse 1 statt 2.