Be vor Du da falsch denkst, der Strom hat nicht mit dem Motorlauf zu tun, die Zündung ist vollkommen autonom. Der Motor läuft, ohne Batterie und voll abgeklemmter Elektrik. Du redes von einer Automatik, wenn da noch der originale Zylindersatz drauf ist (zu erkennen am ALU-Zylinder), wird es schwierig, denn der Zylinder ist NIKASIL beschichtet und kann nur mit zimlichem Aufwand ausgeschliffen werden. Originale Kolben sind, meines Wissens nach noch zu bekommen, sind allerdings nicht gerade billig.
Beiträge von kasonova
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Na ja Virnheim ist mir zu weit, mit dem Öl, wenn sie jetzt welches braucht, bring das nicht mehr Gemisch ein zu füllen. Wenn Du ein Multimeter hast, kannst Du es selbst prüfen ob Ladestrom da ist. Du klemmst das Instrument an beide Pole der Batterie. Die Spannung (Gleichstrom) sollte so bei 12,6 Volt ligen, wenn Du dann den Motor startest muss die Anzeige hoch gehen, so bis über 13 Volt. Wen das so ist, wird die Batterie auch geladen, aber wie gesagt seehr langsam. Zu der Fahrleistung, könnte sein, dass der Kolben gerieben hat, weil zu wenig Öl da war. Das kannst Du aber nur feststellen, wenn Du den Zylinder runter nimmst.
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Guten Spengler (bei uns heißt der Karosseriebauer) suchen und ausbeulen lassen, der kann dir dann auch einen Lackierer nenne der das wieder beilackiert. Kosten: so 3 bis 500 Euro.
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Na und? wenn der schon 6 Jahre im Regal gelegen hat? Im Elektrolytkondensator befindet sich ein Elektrolyt, der verduftet dann. Jetzt doch die Vorlesung, Ein Kondensator besteht aus zwei gegenüber liegenden Platten welche gegeneinander isoliert sind. Gerollte Kondensatoren werden aus einer Schicht Alufolie darüber ein Isolierpapier und einer weiterenm Alufolie gefertigt. Das wird dann zu einer Rolle gewickelt. Der Kondensator lebt ewig, hat aber den Nachteil, dass er sehr groß (bezogen auf die Kapazität) ist. Ein Schlaukopf hatte denn folgende Idee, wir lassen einfach die Isolierschicht weg, das spart 1/3 des Platzes. Um aber die Folien wieder zu Isolieren, füllen wir einen Elektrolyten ein und legen Spannung an das Teil. Dadurch entsteht an jeder Stelle, wo sich die Folien berühren, ein Oxydschicht, welche auch isoliert. Nur ist das leider nicht von Dauer und deer Prozess findet permanent statt, was zu einem Verbrauch des Elektrolyten führt. Irgendwann ist der dann alle und der Kondensator funktioniert nicht mehr.
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Ich müsste Dir jertzt ne Privatvorlesung über Elektrolytkondensatoren halten, dafür hab ich aber keine Lust. Für jeden Unterbrecher gibt es einen darauf abgestimmten Kondensator, der MUß von der Voltzahl und Kapazität passen. Elkos verschleißen mit der Zeit, je billiger desto schneller.
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Fangen wir mal vorne an; Hast Du den Öltank geprüft, altes Öl abgelassen, neues eingefüllt? Hast Du zuerst Gemisch (3 Liter) in den Tank getan? Weil die Ölversorgung dauert nun mal eine Weile. Danach nur noch Benzin in den Tank. Das Qualmen macht mich da etwas stutzig, hast Du mal geprüft ob Öl gefördert wird? wenn dann auch noch Gemisch getankt wurde, viel Qualm keine Leistung. Batterie, für einmal Starten musst Du ca 25 Min fahren um die Batterie wieder zu laden, hehr als 10 mal Starten schafft die Batterie nicht. Die Kapazität ist zu klein. Warscheinlich hast Du nicht einmal 7 Ah verbaut die da rein gehört. Lima / Laderegeler, einen Laderegeler gibt es nicht, die Liema ist wohl auch noch OK, der Spannungsregeler, welcher auch den Strom für die Batterieladung zur verfügung stellt, ist warscheinlich auch noch OK. Du erwartest einfach zu viel.
Ach ja wenn Du bei der Anmeldung geschrieben hättest, wo Du zu Hause bist, könnte man eventuell vorbei kommen.
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Falsch dimensioniert, oder Asiaqualität
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Hi, wenn der Unterbrecher funkt, gibt es zwei Fehlermöglichkeiten, erstens, die Unterbrecherkontakte sind nicht mehr plan und glatt (Abbrand), zweitens der Kondensator ist platt.
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13 Uhr, 22 Grad Sonnig Bewölkt Gewitterwarscheinlichkeit bei 50%
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Nein mehr weiß ich nicht, berichte bitte wie lang der Krümmer gehalten hat. Bei mir waren es gerade 4 Wochen, und die Dichtungen, da sind zweierlei verbaut, am Zylinder selbst ist eine OHNE Metalleinlage. Bei der anderen, am Auspuff giebt es eine Änderung seitens Piaggio. Und vor allem, an was es gelegen hat.
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Also Nachbau, kauf dir einen beim Vespahändler, an de, wirst Du keine Freude haben. Kauf dir auch direkt die original Dichtungen mit und die RICHTIGEN Muttern.
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Ein original Krümmer oder Zubehörhandel?
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Richtig, stamm zwar meistens vom Kolben, aber die Automaten haben, vom Werk aus, einen ALU-Zylinder. Der aber ist innen Beschichtet. Das sie sich nun nicht Schieben lässt zeugt nicht unbedingt von Kompression, das kann auch von nem gefressenen Kolben kommen. Das Testet man beim drehen Ohne Kerze. Gehts dann auch noch schwer = gefressen.
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Der Beitrag ja, aber die Vespa nicht. An den Stellen wo da Öl ist liegen keine Leitungen, das sind alles Kabel. Klapp mal die Sitzbank hoch und nimm Das Wekzeugfach raus, darunter sitz der Vergaser, wenn es da auch ölig ist weißt Du wo es her kommt, Die Zweite Alternative ist, die Zylinderfußdichtung oder der Zylinderkopf. Wenn es da so aussieht (natürlich ohne die roten Kreise) ist es OK. Der Vergaser hat unten eine Plastikwanne (die Schwimmerkammer) ich hatte da mal einen winzigen Riss drin, der Benzin der da raus gekommen ist, hat mir auch den Roller versaut.
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Würdest Du bitte die Fotos hier einbinden, mit der Funktion Dateianhänge (siehe unten).
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Ja das kann man. Wen ein Motor auf einmal eine bessere Leistung bekommt, verbrennt er ALUMINIUM. Das steigert die Leistung, aber nicht lange. Die Vespa wird keine Kompression mehr haben. Kannst Du testen, Kerze rausschrauben das Loch mit Finger zuhalten und Starten. Wenn die Kompression OK ist, kannst Du das nicht zuhalten. Ob die Kerze funkt habt Ihr sicher schon geprüft.
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Stimmt, aber weil die ET2 kein Bremspedal hat, sondern zwei Handbremsen, hat Piaggio da einen soliden Stahlbügel angebracht. siehe Pfeil.