Das ist sogar ziemlich wahrscheinlich. Wenn dann noch verkehrte bzw. auf original PX 80 Standard belassene Vergasereinstellung (Düsen) hinzu kommt, ist ein Klemmer nur eine Frage der Zeit.
Beiträge von pkracer
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Nö, da ist der Teller ja quasi im Dämpfer integriert. Befürchte nur, dass die harte Feder bei der V50 in Verbindung mit dem extrem weichen Originaldämpfer beim Bremsen zum Hoppeln neigt.
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Du kannst auch 2 Züge unten an die Einzug-Schaltdrahtaufnahme des PK XL 2 Motors dranfrickeln, geht eigentlich nur russisch, ergibt dann ein ziemlich hakeliges Schaltgefühl und die Züge zeigen bald Auflösungserscheinungen. Selbst schon vor ca. 16 Jahren ausprobiert und nicht für eine haltbare Dauerlösung befunden.

Den PK XL 2 Block auf die Schaltgabel einer PK S oder XL 1 umzubauen geht wie gesagt nicht, da die Bohrung unten im Motorblock bei den verschiedenen Typen nicht an der gleichen Stelle sitzt und man daher die Innereien, die in die Schaltklaue eingreifen, nicht untereinander austauschen kann. Bei der XL 2 sitzt das ganze quasi exzentrisch, deshalb hätte die runde Schaltzugaufnahme (oder Schaltwippe) der 2-Zug-Motoren da keinen Platz zum drehen. Zudem ist bei der XL 2 an dieser Stelle fortschrittlicherweise ein Lager eingebaut, das die früheren Motoren nicht haben. Auch müsste man -was wohl das geringste Problem wäre- noch 2 Gewinde für die Einstellschrauben der Züge bohren.
Ansonsten: Versuch macht kluch, wie damals, als es noch keine Internetforen gab.
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Geht nicht, da die Bohrung für die Schaltgabel bei den beiden Motortypen an unterschiedlichen Stellen sitzt. Du könntest höchstens das Motorgehäuse tauschen gegen eins mit 2-Zug Schaltung und der entsprechenden Schaltgabel.
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Beim Cosalenker wäre noch der Vorteil, dass die späten Baujahre auch die Ein-Zug-Schaltung bzw. einen Schaltdraht hatten. Ansonsten fällt mir spontan auch kein optischer Vorteil des Cosalenkers gegenüber dem XL 2 Lenker ein, außer dass die Cosa serienmäßig einen Drehzahlmesser im Tacho integriert hat.
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Vielleicht wärst du so gut, zuerst mal die Suchfunktion zu nutzen? Da wurde nämlich schon mehr als einmal ausführlichst drüber geschrieben.
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Habe ich bei T5 gemacht, ergibt ein schön strammes Fahrwerk und dabei originale Optik, weil die Plastikverkleidung vorne noch drüberpasst. Manch einer behauptet, die harte Feder in Verbindung mit dem eher weichen Originaldämpfer wäre nicht so ganz der Weisheit letzter Schluß, ich hab aber nichts negatives feststellen können.
Die PK-Version der worb5-Feder ist allerdings etwas größer im Durchmesser als die Originalfeder, deshalb brauchst du für unten noch eine Art Federteller, den sich Herr Wrobel ziemlich gut bezahlen lässt (siehe Onlineshop).
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Die Originalfederbeine kann man nicht warten, also auch kein Öl nachfüllen, nur komplett austauschen. Gibt härteren Ersatz neu schon für knapp 40 Euro zu kaufen. Dieses z. B.
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Hast du richtig erkannt, Hubraumverkleinerung geht bei der 200er nur durch Austausch des kompletten Motors.
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Wenn die 200er schon eine Tageszulassung hat(te), kannst du sie problemlos neu zulassen, da sie ja offensichtlich schon mal zulassungsfähig war und daher Bestandsschutz hat. Schadstoffklassenabhängig erhöhte Steuern gibt es meines Wissens nicht für Zweiräder, da könnte google aber mit dem Suchbegriff Kraftfahrzeugsteuer sicher weiterhelfen. Die Plakettenverordnung für innerstädtische Umweltzonen betrifft zwei- und dreirädrige Fahrzeuge definitiv nicht, insofern momentan auch kein Fahrverbot zu befürchten. Was sich irgendwelche schlauen Köpfe da evtl. zukünftig noch einfallen lassen, kann dir wohl niemand beantworten.
Ansonsten hilft die Suchfunktion bezüglich der Katausstattung der 200er weiter, letzte Woche gabs dazu schon mindestens 3 Topics (Suchbegriff Sekundärluftsystem). Keine Lust, mich da nochmal zu wiederholen.
Wegen Fahrvergnügen würde ich auf jeden Fall die 200er bevorzugen.
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Ich persönlich würde Trockeneisstrahlen als zu teuer für die komplette Entlackung eines Rollers einstufen. Übliches Anwendungsgebiet dafür ist eher die Reinigung von Motorräumen oder Entfernung von Unterbodenschutz. Da es ein sehr schonendes Verfahren ist, würde das Entlacken wohl ziemlich lange dauern und dementprechend teuer werden, weil Trockeneis nunmal aufwendige Lagerbedingungen erfordert. Wenn du nicht gerade einen hochpreisigen Oldtimer (Auto) hast, lohnt das kaum und Glasperlstrahlen wäre als günstigere Alternative vorzuziehen.
Ansonsten hier mal lesen, entrosten geht damit anscheinend nicht.
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Ruf in Hamburg bei an, dort wird man dir zu helfen wissen. Teuer ist die Legalisierung da auch nicht.
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Der vermeintliche Vorteil einer chemischen Entlackung, nämlich dass der Lack überall entfernt wird, ist gleichzeitig auch der größte Nachteil. Erstens wirst du die Säure nie vollständig aus den Karosseriefalzen herausbekommen (man denke an den Bereich am Übergang von Rahmenvorderteil zum -hinterteil wo sich z. T. 4 oder mehr Bleche überlappen), zweitens an diesen Stellen auch keinen neuen Lack hinbekommen. Du kannst dann zwar Hohlraumversiegelung reinlaufen lassen, aber dich dann trotzdem bald über von innen nach außen wandernden Rost freuen. Nicht schön, wenn du ordentlich Euros in den Lack investiert hast. Meiner Meinung nach ist Sand- oder Glasperlstrahlen vom Fachmann die beste Lösung. Schon klar, dass jemand, der sonst nur LKW-Fahrgestelle bearbeitet, nicht unbedingt erste Wahl für einen Vesparahmen ist.
Ed.: Habe jetzt gelesen, dass auf das oben beschriebene Problem schon eingegangen wurde, trotzdem bin ich mir ziemlich sicher, dass es nur äußerst schwer möglich sein wird, die Säure an der genannten Stelle auszuspülen. Ein Negativbesipiel aus meinem Bekanntenkreis kenne ich. Kann natürlich auch sein, dass die beauftragte Firma in dem Fall Mist gebaut hat, hilft nach Jahren aber auch nicht mehr wirklich weiter. Letztlich muss jeder Besitzer selbst wissen, ob er das riskieren möchte. Ich persönlich würde es nicht tun.
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Am einfachsten wäre es, den Zylinderkopf runterzunehmen und nachzusehen. Trotz inzwischen extra für solche Zwecke angeschaffter Glaskugel gestalten sich Ferndiagnosen nämlich immer noch etwas schwierig.
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Die mit dem Rundlochdesign (wie eine angegossene Radkappe) gab es sogar mal mit Prüfnummer als Vespa Originalzubehör. Die von Rita erwähnte Version ohne die "Radkappe" hat keine Nr. ist aber m. W. vom gleichen Hersteller. Ohne Nr. allerdings leider illegal. Es wurde immer mal wieder von Haarrissen in den Felgen durch zu schnelles Durch-/Überfahren von Schlaglöchern/Bordsteinen berichtet, die dann in ungünstigen Momenten zum Bruch der Felge führen könnten. Fahre selbst solche Felgen seit 6 Jahren ohne irgendwelche Probleme, bin aber auch vorsichtig was Schlaglöcher und Bordsteine angeht.
Wie es mit den aktuell bei SIP erhältlichen Felgen im Speichendesign aussieht, weiß ich nicht, aber die Dinger sind eine Kombination aus einer Aluhälfte (die schmale) und einer Stahlhälfte (die breite). Keine Ahnung, ob das so günstig ist.
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Wenn es das originale Piaggio-Apfelgrün sein soll: "verde mela 302"
Falls das hier ein Moderator liest: Kann man nicht langsam wirklich mal irgendwo festpinnen, dass Piaggio-Originallacke keine RAL-Nummer haben? Genauso wenig, wie Mercedes, VW oder sonstige Autohersteller ihre Autos in RAL-Tönen lackieren (mal abgesehen von Sonderfällen wie z. B. Kommunalfahrzeugen, die RAL verkehrsorange tragen). Die Frage nach der RAL-Nr. für irgendeine Originalfarbe taucht jede Woche bestimmt 5x auf und ich finde es daher wirklich an der Zeit, mal mit diesem Unsinn aufzuräumen.
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Das gute alte Telefon hat da schon so manchem weitergeholfen. Meines Wissens haben die Jungs einen größeren Posten Originalteile aus einer Händlerauflösung gekauft und vertreiben die Teile jetzt nebenberuflich, weshalb der Onlineshop auch (noch) nicht mit allen vefügbaren Teilen gefüllt ist.
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Google z. B. mal nach Weicon Titanium.
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Deswegen steht da auch als Artikelstandort WOLVERHAMPTON, Verenigd Koninkrijk.
