Beiträge von Imbe

Hallo Jungs,

gab meine Vespa V50, Baujahr 1977, in die Reparatur, weil sie nichts zog. Jetzt das böse Erwachen.

Vergaser taugt nichts mehr, Kolben und Zylinder hinüber, Kurbelwelle ausgeschlagen und hat innen das Motorgehäuse beschädigt. Der 75-jährige Mechaniker, der seit über 30 Jahren an Vespas schraubt, meinte, ich solle mich schonmal nach einem Ersatzmotor umschauen. In dem Motor sei laienhaft gebastelt worden.

Ich möchte jetzt nicht darüber diskutieren, wie es soweit kommen konnte und wer da alles Schuld hat. Ich habe die letztes Jahr gekauft, sie sprang sofort an, und werde jetzt mein Lehrgeld bezahlen

Da ich aber nicht aufgeben will, stellt sich die Frage, wie geht es jetzt weiter. Der nächste Winter kommt bestimmt.

1. Ersatzmotor besorgen und revidieren

2. Kompletter Neuaufbau eines Motors (SIP Motorgehäuse)

3. heulen bis ich ausgetrocknet bin, ne jetzt im Ernst

Was meint Ihr?

Grüße Imbe

Meint ihr, das könnte man was draus machen?

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/vesp…844344-305-8804

Gut. Ausführung mit den 2 Lenkerendenklinkern. Der Vergaser 16/16 steht auch in der BE, wahlweise mit Düsen 67-70. Probiere trotzdem mal mit Abdüsen, da der Leistungsverlust ab Halbgas im 3. und 4. Gang mit der 70er Düse sehr spürbar ist, d.h. Gas dreht ins leere, die Vespa wird langsamer.

Verbaut ein

Dellorto Seregno SHB 16.16 Vergaser

Passt nicht Original?

Und schon was Neues?

Hier wird häufig diskutiert und letztendlich kommt keine Meldung mehr über die Ursache.

Nach den Schuhen des Herrn zu urteilen vielleicht ne IWL ?

Ojee, dann heißt es einfach durchprobieren. Habe bei SIP bestellt, 40-82

Die alte war nicht mehr leserlich, habe Sie trotz Reinigung gegen eine Neue ausgetauscht. Deshalb weiss ich auch nicht, was das für eine Größe war. Hatte zuerst eine 70er drin, die hat beim Gas geben nur geruckelt. Jetzt runter auf 66, spürbar besser, aber immer noch nicht top. Habe irgendwo in den Weiten des Internets gelesen, dass teilweise Düsen von 67-70 viel zu groß sind. Deshalb hätte mich das jetzt interessiert, ob das wirklich normal ist, dass man bei Original so weit abdüst, bzw. abweicht von der BE.

Ja

Hi,

für eine Vespa V50 im Originalzustand steht in meiner BE Düsen von 67 bis wahlweise 70. Mit ner 70er stottert die nur beim Gas geben und nimmt das Gas nicht richtig an. Hab jetzt ne 66er drin und ist spürbar besser, würde aber fast noch weiter runter gehen. Kann das sein? Fahren noch welche Original und was für Düsen habt ihr drin?

Ist das linke Loch, Kanal von der Benzinleitung, normal. Da süppelt mir der Sprit raus?

Habe auch das Problem mit meiner V50, Baujahr 1977. Alles Original, lief im Herbst noch, dann Vergaser ausgebaut, unltraschallgereinigt, neue Dichtungen, Filzring auch drin. Hauptdüse 70 wie in den Papieren.

Sie dreht einfach nicht hoch, sondern fängt an zu orgeln und geht runter mit dem Gas bis zum aus. Als ob sie sich verschlucken würde. Jetzt schon dreimal Vergaser ein- und ausgebaut. Springt normal an. Heute mal getestet, Kaltstarterspray auf Vergaser und ging sofort aus.

Tank neu, Benzinhahn neu, Benzinleitung neu. Irgendwie bin ich am Ende mit meinem kleinen Schrauberlatein.

Zündkerze lässt sich nicht mehr fest drehen.

Die Zündkerze lässt sich nur noch bis zu einem bestimmten Punkt festdrehen, darüber hinaus dreht sie durch. Vermutlich Gewinde am Zylinderkopf hinüber, oder?

Vespa V50, Baujahr ‚77 alles Original

Gehört zwischen Vergaser und Luftfilter wirklich nur so eine dünne Papierdichtung oder habe ich

da „Billigkruscht“ gekauft?

Kein Zwischenfilter, Benzinschlauch genauso lang wie der alte. Und bei dem im letzten Herbst lief sie.

Gut, danke. Hat geklappt mit Kordel.

Vespa zieht einfach nicht. Ab einer bestimmten Drehzahl kommt keine Leistung mehr, stottert und geht aus. Im Leerlauf auch zu metken, wenn man am Gasgriff dreht.

Vergaser ultraschall gereinigt, neue Dichtungen, neue Dichtung Vergaser/Ansaugstutzen, neuer Tank, neuer Benzinhahn, neue Benzinleitung. Ich werde nicht schlau draus.

Und der ist auch wichtig, nehme ich mal an.

Boah, ich bekomm den Ansaugbalg nicht durch die Öffnung Richtung Vergaser gefummelt. Motor und alles ist eingebaut. Gibt es da einen Trick. Alleine nicht machbar.

Habe den Gaszug am Lenker unter dem weißen Kunststoffhalter wieder eingesetzt und siehe da, alles passt.

Springt an, Gas geben im Leerlauf einwandfrei, allerdings bei Lastfahrt nimmt Sie das Gas nicht mehr an, fängt an zu stottern und geht aus. Zündkerze schwarz und nass. Gehe davon aus, dass sie nach dem Vergasereinbau irgendwo Luft zieht und werde das mal überprüfen. Vorher lief sie ja ohne Probleme und es wurde nur der Vergaser ausgebaut, ultraschallgereinigt, neue Dichtungen, neuer Tank, neuer Benzinhahn, neue Benzinleitung. Gummibalg muss ich noch draufpfrimeln.

Danke auf jeden Fall, wieder was dazu gelernt.

Top, danke schön.