Danke.
Das ist ein Umbau auf Normalfelge, nicht GS-Felge. Nicht ganz ohne Aufwand. Was ich vermutet hatte, sind diese Felgen. Mit denen kann man das mehr oder weniger p&p machen.
Hast Du seitlichen Spurversatz mit Deiner Lösung?
Danke.
Das ist ein Umbau auf Normalfelge, nicht GS-Felge. Nicht ganz ohne Aufwand. Was ich vermutet hatte, sind diese Felgen. Mit denen kann man das mehr oder weniger p&p machen.
Hast Du seitlichen Spurversatz mit Deiner Lösung?
Bin ich. Die Wünsche, die trotzdem auftauchen, haben etwas mit ungeregeltem Konsumverhalten zu tun ![]()
Der User unter mir hat dieses Jahr ohne Ende geshoppt.
Ich sehe sowas eigentlich immer aus der persönlichen Perspektive: möchte ich wesentliche Bauteile an meinen Fahrzeugen haben, bei denen ich keine Ahnung habe, wie gründlich sie getestet wurden und denen ich mein Leben anvertraue.
Ich habe weniger auf die Frage der Kontrolle abgezielt. Da sind wir uns wahrscheinlich alle einig, dass das eher von tertiärer Bedeutung in diesem Fall ist und dass wahrscheinlich die wenigsten ein Fahrzeug haben, das in allen Aspekten da astrein ist.
Nachdem das graue aus Kunststoff ist, hält da vermutlich nichts vernünftig drauf. Es gäbe die Repro der originalen Dämpfer auch in schwarz (Klickklack), aber die YSS, die Du rausgesucht hast, haben wenigstens eine ABE.
Probiere es aus.
Ich halte diese oder richtig hochwertige Dämpfer bei Fuffies für rausgeschmissenes Geld. Man erreicht nicht die Geschwindigkeiten, wo hochwertige Dämpfer ihr Können ausspielen können und das Vorderrad geschmeidig am Boden halten. Dazu kommt die Gabel-Schwingenkonstruktion.
Ich würde bei den normalen bleiben.
Keinesfalls. Rübennasen dissen ist erste Bürgerpflicht.
Der User unter mir kennt eine Rübennase.
Hättest Du bitte noch ein Foto von der anderen Seite des Rades für mich?
Soweit ich weiß, ist Herr Bingele mit Frau Bingele (glücklich) verheiratet.
Der User unter mir stellt Antrag auf Themenwechsel
.
Ich hatte heute Vormittag mal das Problem, dass sich die Seite sehr langsam aufgebaut hat. Hast Du schon angerufen?
Ich für meinen Teil bringe mein volles Böllergeld dieses Jahr ins Tierheim.
*schlechter Witz Modus AN
Damit sollten die dann bis Mitte Juli durchkommen.
*schlechter Witz Modus AUS
Sehr, sehr schöne Idee.
Ich zähle höchstens altes Eisen bei mir
. Mein Sohn bezeichnet mich als „mittelalt“.
Der User unter mir ist in der Blüte seines Lebens.
Hallo Apeman,
ist sie mit GS-Felgen auf 10 Zoll umgerüstet?
Ich weiß nicht, aus welcher Ecke Deutschlands Du kommst. Ich würde die Vollabnahme über eine versierte Vespa-Garage und deren Haus-Prüfer angehen. Im bayerischen Raum habe ich bei Bedarf Tipps für Dich.
Dem ist auch jetzt noch nichts hinzuzufügen.
Hast Du da zufällig noch was schriftliches? Dann würde ich es in das Sticky Topic reinhängen, das ich dieser Tage geschrieben habe.
Ja - leider oder zum Glück. Steigende Lagerungsmöglichkeiten sind bei mir Fluch und Segen zugleich ![]()
Der User unter mir hat deshalb bereits außerhalb was angemietet.
Auf einen Automatismus bei der "Umwidmung" würde ich hier nicht vertrauen.
Da würde ich auch genau hinschauen. Auf der anderen Seite, zumindest soweit es um die Fragestellung des Fahrens mit der passenden Fahrerlaubnis geht, wird die Definition Leichtkraftrad ja über die Rahmendaten zu Leistung, Leistungsgewicht und Hubraum getroffen und nicht darüber, was im Fahrzeugschein steht.
Hatten wir die Frage nicht erst kürzlich irgendwo?
Dein Versicherungsmann macht was ? Er verkauft Versicherungen - und lebt davon, nicht von falschen Auskünften, für die er nicht haftet.
Den Versicherungsmann würde ich gerne hier in Schutz nehmen wollen.
Er/sie haftet für sein/ihr Verhalten. Jeder Vorgang wird in einem Beratungsprotokoll dokumentiert und jeder Vermittler muss eine Vermögensschadenhaftpflicht haben, um für Beratungsfehler haften zu können. Der Vermittler ist auch keine Prüfinstanz und sicherlich auch nicht in diesem Fall zwingend am Verkauf interessiert. Die Vergütung für ein Versicherungskennzeichen dürfte mittlerweile bei einem symbolischen Euro oder so liegen.
Entweder oder. Der Vergaser sagt Dir, was er will. Ist eine Nut da, benötigst Du einen Dichtring, ist keine da, einen Filzring. Beides zusammen führt häufig zu Falschluftproblemen.
Die Schelle kann, wenn sie deformiert ist, den Vergaser nicht mehr festhalten. Dann steht meistens ein Teil leicht über die Hülse und der Vergaser wird nicht gleichmäßig festgezogen. Die Schelle darf nur gut handfest angezogen werden.
Manchmal ist auch das Gewinde an der Schelle unten ausgenudelt. Dann dreht die Schraube durch.
Du hast Dich aber verändert
Ja. Ich bin jetzt rasiert und spitz ![]()
Wenn man eine Vespa, die ursprünglich nicht für den deutschen Markt bestimmt war, in Deutschland bewegen möchte, benötigt man eine Betriebserlaubnis dafür. Das gilt auch für die 50er, auch wenn nicht wenige mit irgendwelchen Papieren aus dem Ausland womöglich jahrelang unbehelligt in Deutschland unterwegs sind. Wird man erwischt, sind 50 Euro Bußgeld fällig (Stand 2020) und bei Gefährdung des Straßenverkehrs legt die Pozilei für den Fahrer auch ein Konto in Flensburg an und schreibt einen Punkt gut.
Es ist nicht schwer, seinen Import mit einer Betriebserlaubnis versehen zu lassen. Piaggio stellt dafür allerdings keine aus - das machen sie nur, wenn die Vespa in D erstmals zugelassen wurde. Man muss seine Vespa in verkehrssicherem Zustand (das sollte sie ja ohnehin sein
) zu einer Prüforganisation seiner Wahl bringen und dort eine Vollabnahme nach Par. 21 StVZO durchführen lassen. Das ist nichts anderes, als eine etwas erweiterte Hauptuntersuchung.
Nachdem außerhalb Deutschlands bei 50ern häufig weder Tacho noch Spiegel vorgeschrieben waren, muss man den Tacho, die Tachowelle und einen Spiegel links nachrüsten. Bei Vespas mit mehr als125ccm sind auch Fahrtrichtungsanzeiger und bereits ab 50ccm ist ein Bilux-Scheinwerfer erforderlich. Das ist häufig bei den LF-Oldies wie VBB usw. erforderlich, da diese 150ccm haben und in ihren Herkunftsländern keine Blinker benötigten. Auch ein Bremslicht ist vorgeschrieben, wenn die Vespa mehr als 50ccm hat.
Es kann passieren, dass der Prüfer ein Typenschild mit den Daten der Vespa verlangt. Man kann es entweder in den einschlägigen Shops kaufen und die Daten einschlagen (lassen —> Schrauberhilfe), zwei kleine Löcher in den Durchstieg rechts bohren und mit zwei Kerbnägeln das Typenschild originalgetreu befestigen, ein Klebetypenschild in Absprache mit CD-Marker beschriften und auf den Tank kleben, oder aber den Prüfer bitten in sein Vollgutachten einen Satz wie FIN hinten rechts/links eingeschlagen aufzunehmen. Meistens klappt das.
Entgegen aller Legenden greifen Prüfer dabei auf ihre Datenbank zurück, in der sie die technischen Daten in eine Schreibvorlage für die Zulassungsstelle eintragen - das Vollgutachten. Es ist nicht erforderlich eine Kopie von irgendwelchen Papieren mitzubringen, nur die originalen aus dem Ausland. Dabei wird die FIN an der Vespa mit den Papieren aus dem Ursprungsland abgeglichen, die Bremsen, die Beleuchtung und die Verkehrssicherheit der Vespa als ganzes überprüft.
Sollte der Prüfer Kopien von Betriebserlaubnissen ähnlicher Fahrzeuge verlangen, ist das meistens ein Zeichen dafür, dass er nicht wirklich mit der Materie alte Vespa vertraut ist. Das sollte Fluchtreflex auslösen und ein Hinweis darauf sein, dass man sich besser nach einem anderen Prüfer umsieht.
Die Bremsprüfung erfolgt im Fahrversuch. Es schadet also nicht, wenn neue Bremsbeläge verbaut sind, die gut eingestellt sind. Die Prüfer kommen allesamt aus dem Motorradbereich und sind nicht immer an kleine Trommelbremsen gewöhnt. Die sollten dann zumindest sehr gut funktionieren, sonst ist an dieser Stelle schonmal Endstation. Es ist empfehlenswert in diesem Zusammenhang auch für sich selbst die Frage zu beantworten, ob man bei der häufig in Italien anzutreffenden 9-Zoll-Bereifung bleiben will, oder vor der Vollabnahme auf 10-Zöller umrüstet. Das hat den Vorteil, dass die Reifenauswahl viel größer ist und das Fahrverhalten wird auch positiv beeinflusst. Die Endgeschwindigkeit ändert sich wegen der größeren Gesamtübersetzung nicht großartig. Der Motor drückt größere Übersetzungen nur mit langem Anlauf.
Mit dem fertigen Vollgutachten geht man nun zur Zulassungsstelle. Für Fahrzeuge bis 50ccm kommt ein Stempel drauf und damit ist die Vespa einzelgenehmigt. Dieses Blatt führt man dann als Betriebserlaubnis mit.
Alternativ dazu ist es auch möglich, die Vespa freiwillig zuzulassen (Freiwillige Zulassung 50 ccm und <= 125 ccm).
Vespas mit mehr als 50ccm erhalten eine Zulassungsbescheinigung Teil 1, Vespas über 125ccm auch eine Zulassungsbescheinigung Teil 2 ausgehändigt. Die originalen Papiere aus dem Ausland zieht die Zulassungsstelle ein. Nachdem diese Papiere aber Teil der Geschichte der Vespa sind, macht es Sinn zu sagen, dass man sie nach 6 Monaten wiederhaben möchte. Die alten Dokumente werden dann ungültig gestempelt und meistens wird eine Ecke abgeschnitten.
Wenn man sich nicht die Mühe machen will, die Servicehotline der Prüforganisation solange zu quälen, bis man einen Termin bei einem kundigen Prüfer erhält, kann man sich auch vor Ort an eine Werkstatt für alte Vespas wenden. Dort kommt normalerweise einmal in der Woche ein Prüfer vorbei und die Werkstätten freuen sich, wenn sie einen Auftrag für den Prüfer erhalten, da der dort nach Stunden bezahlt wird. Deswegen wird das nicht teurer, sondern manchmal sogar billiger. Insgesamt sollte man aber für die Papiere um die 200 Euros einkalkulieren. Danach steht sorgenfreiem Fahren aber nichts mehr im Weg. Auch der Wert der Vespa verbessert sich, da viele wissen, dass Vespas mit italienischen, griechischen, spanischen oder englischen Papieren nicht legal im deutschen Straßenverkehr bewegt werden dürfen.
Der eine oder andere hat vielleicht schon die Erfahrung gemacht, dass der Versicherungsagent um die Ecke trotz italienischer Dokumente ein Versicherungskennzeichen ausstellt. Das dürfte er eigentlich nicht. Letztlich ist es ihm und der Versicherung aber egal, denn die Versicherungsbedingungen enthalten eine Klausel, die den Versicherungsnehmer verpflichten eine gültige Betriebserlaubnis für die Vespa zu haben und stellen andernfalls trotz Prämienzahlung den Versicherungsschutz infrage im Fall der Fälle. Es ist nicht die Aufgabe der Versicherung die Fahrzeugpapiere auf Gültigkeit zu überprüfen, sondern die des Besitzers.
Viel Freude, Tom ![]()