Hast Du mal ein Foto?
Beiträge von Menzinger
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Wenn Du einen Weg findest, der ohne Geschichte geht, dann ist das immer das beste.
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Ja. Erledigungsfrei. Für Behördengänge muss man sich ja mittlerweile fast frei nehmen.
Der User unter mir hat’s besser, er sitzt heute auf der Vespa anstatt in der Zulassungsstelle.
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Gut, dass man zum verschandeln und zersägen nur den Vespa-Verschnitt genommen hat.

Trotzdem schade drum. Es kommt der Tag, an dem man zersägte Bajajs wieder zusammensetzt.
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Das wäre ein typisches Symptom für einen verstellten ZZP. Hast Du die ZGP eventuell falsch eingebaut oder ist Dir der Halbmondkeil bei der Aktion rausgefallen?
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Für Hochprozentiges brauche ich kein Gleitgel. Das gleitet von selbst

Der User unter mir arbeitet nicht mehr und muss deshalb nichts Hochprozentiges mehr trinken...
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So ist es. Ist eh für die Katz, wie mir heute mal wieder klar geworden ist.
Der User unter mir hat eine große Plane.
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BtT: Nein, wenn du eine ABE von Piaggio willst geht es nicht anders. Mittels der Unbedenklichkeitsbescheinigung wird Piaggio informiert das der Roller nicht stillgelegt oder als gestohlen gemeldet ist und deshalb der Ausstellung einer Ersatz-ABE nichts entgegensteht.
Wenn du aber sowieso einen größeren Motor reinmachen willst, für den du eine TÜV-Abnahme brauchst, nützt dir die ABE doch nichts. Wozu also die zusätzlichen Kosten? Geh mit der Unbedenklichkeitsbescheinigung zum TÜV und lass den Roller als Motorrad abnehmen. Und dann ab zur Zulassungsstelle und Papiere ausstellen lassen.
Damit hast Du natürlich recht. Mein Gedanke dabei war, dass man mit der ABE für ein Fahrzeug kleiner gleich 125ccm erstmal um das Aufgebot herumkommt, das eine Zulassungsstelle bei größeren Fahrzeugen ansetzen kann und was wieder 6 Wochen Zeit kostet.
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Den Umbau auf PX würde ich mir aus mehreren Gründen sparen:
1. Ein GS/SS-Motor ist von Natur aus eine geile Drehzahlsau. Das Fahren macht echt Spaß, ganz anders als Drehschieber-Steuerung. Klar, am Berg musst Du mit Drehzahl ran, aber es fühlt sich trotzdem herrlich an.
2. Ein gut gemachter Motor lässt sich ohne Probleme auf langen Touren fahren. Mit dem Mischungsverhältnis musst Du etwas experimentieren. Die Leistung würde ich durchaus auf dem Niveau einer PX125 sehen.
3. Der Umbau geht, wie schon geschrieben, nur mit einigen schwerwiegenderen Eingriffen vor sich. Da würde ich mir lieber eine VNA/B kaufen und einen PX-Motor reinhängen. Das geht dann plug&play. Mit einer SS/GS hast Du was besonderes. Das ist mit einem anderen Motor dann weg.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Trommeln an der Verschleissgrenze sind. Eher schon, dass sie verzogen sind. Hast Du da ein Bild davon?
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Guten Morgen,
der GS-Motor sitzt insgesamt weiter rechts. Die Bremstrommel versetzt das Hinterrad durch ihre Bauweise 25mm nach links. Deshalb geht der PX-Motor-Umbau auch nur mit massiver Nacharbeit an der Motorschwinge und auch am Rahmen.
Für die Bremstrommeln musst Du Dich wahrscheinlich für Gebrauchte auf die Lauer legen. Ich meine, dass Stoffi eine Weile welche hatte. Auf die Schnelle habe ich sie aber nicht mehr gefunden. Ich vermute, dass Du da besser bedient bist, wenn Du Dir Deine Trommeln ausdrehen lässt. Wie sieht denn das Schadenbild Deiner Trommel(n) aus?
PS: Harry Schreiner in Parkstetten (PPF) hat öfters mal eine GS/SS im Verkauf. Vielleicht hat er Ersatz im Verkauf oder kann Dir einen Tipp geben.
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Möchte einen 75cc Malossi und 19er Vergaser drauf machen. Meinst du da sollte es eine verstärkte Kupplung sein?
Die Serienkupplung kommt unverändert bis 125ccm zum Einsatz. Ich sehe da keinen Handlungsbedarf.
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Ich möchte mal demnächst den Motor in Angriff nehmen und gleich die Kupplung mit erneuerten. Habe dabei gesehen, dass es Sätze mit 3 und 4 Kupplungsscheiben, oder auch mit einer und 6 (und mehr) Federn gibt.
Kann ich da alles bei meiner v50 nehmen oder brauche ich zb einen neuen Kupplungskorb falls ich mehr Federn einbauen möchte?
Am besten und problemlosesten für eine normale V50 sind die originalen drei Beläge. Alles andere macht gerne Probleme bei der Einstellung.
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Du kannst noch versuchen auf M7 zu gehen und auf M7 zu bohren. Ich meine, dass ich einen zuhause habe, den Du leihweise haben kannst.
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Woher kommt sie denn überhaupt? Wenn sie ursprünglich aus Deutschland kommt (was Du beispielsweise am Typenschild im Durchstieg rechts erkennen kannst) ist der ganze Aufriss überflüssig, weil Du Dir bei Piaggio eine Zweitschrift der ABE bestellen könntest.
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Ich kann Deine Suche nach einer Lösung gut verstehen - schade um die Kohle.
Reparaturen am Vergaser mit Gewinden o.ä. würde ich nur dann durchführen, wenn es auch haltbar und dicht ist. Sonst bleibst Du halt 100km später liegen und hast die Brösel in der Hand. Insofern würde ich zähneknirschend den Vergaser als Abschreibung verbuchen und einen neuen erwerben. Ich glaube, Du hast einfach zu wenig Fleisch an der Stelle, als dass sich das haltbar reparieren ließe.
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Mal ganz generell zum dem Thema:
Bei allem, was nicht alternativ in Serie verbaut wurde, kann der Prüfer ganz großes Geschütz auffahren und von Leistungsgutachten bis hin zu Materialgutachten alles mögliche verlangen, was ihm angeraten scheint, um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten.
Euer Ziel muss es also sein, so gut dokumentiert wie möglich und so kommunikativ wie es nur geht mit Eurem Vorhaben zum Erstgespräch zu gehen. Eine Vespa, die bremst wie eine Eins und auch ansonsten tadellos ist, erleichtert das Vorhaben erheblich.
Dann wird der Prüfer auch gewillt sein, nach praktikablen Lösungen zu suchen und sieht anhand der Zylinderbezeichnung in seiner Datenbank nach, was da schon alles an ähnlichen Setups rumläuft. Wenn er ein passendes findet und alles sonst in Ordnung ist, dann trägt er das in aller Regel auch ein.
Deswegen rate ich vor dem Kauf der Komponenten zum Gespräch und empfehle auch eher, dass man gängige und weit verbreitete Bauteile verwendet, weil das die Trefferwahrscheinlichkeit extrem erhöht.
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Also ich hab heute mal das Getriebeöl gewechselt. Ist wirklich easy und eine Arbeit von 10min. Ich hab zwei neue M8x8 Sechskantschrauben mit neuen Dichtringen verbaut und das SIP Formula SAE30 Getriebeöl 250ml verwendet. Hoffe das war alles richtig 
Erster Eindruck war, dass der Gangwechsel etwas besser ging, aber das kann auch nur Einbildung sein.
Das Lenkradschloss hab ich mal richtig mit WD40 eingesprüht und siehe da, es geht. Nur das die beiden Nieten den äußeren Ring nicht richtig halten. Gibt es die einzeln oder habt ihr da nen Tip?
Also ansonsten läuft die Vespa echt gut, zieht sauber durch, nur der Ölverlust hinten eben.
Ich hab mal ein Bild in ungesäubertem Zustand gemacht.
Anhand dieses Bildes bin ich, wie einige andere auch der Meinung, dass der Wellendichtring an der Antriebswelle in jedem Fall einen Versuch wert ist.
Der Ausbau des Hinterrades und der Bremsankerplatte ist echt machbar. Schau Dir auf YouTube ein Video an. Im besten Fall findest Du einen aussenliegenden Wellendichtring vor, hebelst den alten raus und drückst einen neuen rein.
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Du brauchst dafür einen Benzinhahnschlüssel oder musst Dir dafür einen Maulschlüssel selbst kröpfen.
Du musst tatsächlich diese Mutter damit lösen.
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Das war mir klar danke , nur ich dachte eher wegen dem krümmer und dessen Durchmesser an der Verbindung.
Sorry, habe ich mißverstanden. Auch das passt bei den gängigen Exemplaren.