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Wie Zylinderstehbolzen raus?

  • salvatorescilaci
  • February 5, 2011 at 13:18
  • salvatorescilaci
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    • February 5, 2011 at 13:18
    • #1

    Hi,
    habe eben versucht meinen Zylinder bei ner GT125 rauszubauen. Ich weiß, dass der schonendere Weg wäre den Motor am Federbein zu lösen, dann Motor nach unten klappen und dann Zylinder rauszuziehn. Ging aber trotzdem nicht runter, stößt immer noch am Rahmen an. hab gelesen, dass das Rad auch ab muss. Das ist mir alleine jetzt zu umständlich. Anderer Weg ist ja die Stehbolzen rauszudrehen.

    Und jetzt sorry für meine doofe Frage, aber wie krieg ich die Zylinderstehbolzen denn rausgedreht? Kontern mit zwei Muttern hat nicht so richtig geklappt. Das ist schon ein normales Rechtsgewinde oder? Sind vermutlich auch festgewachsen, so wie der Zyliner aussieht. Geht das denn nur mit der Konter-Methode?

    Danke,
    Salva

  • Yogibär
    Gast
    • February 5, 2011 at 13:54
    • #2

    ja, Rechtsgewinde und meist nur unter Zuhilfenahme einer scharfen Wasserpumpenzange z.B der Kobra von Knipex .

    Ich persönlich find das umständlicher die Bolzen rauszugurken als den Motor eben auszubauen.

  • Fettkimme
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    • February 5, 2011 at 15:50
    • #3

    eventl. mit der Lötlampe das Alu anheizen bzw. kurzer trockener Schlag mit dem Motek.
    Via Kontern sollte das aber eigentlich kein Prob sein.
    Wenn es die untere Rahmenseitige sein sollte.... :thumbdown:
    Die gammelt gerne so fest das im Endeffekt nur ausbohren hilft.

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  • salvatorescilaci
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    • February 5, 2011 at 21:16
    • #4

    Dann werd ich das wohl nochmal probieren müssen mit Kontern, wenn ich den neuen Zylinder habe. Ansonsten eben Motor hinten aushängen und Rad raus.
    Find das alleine nur bisl schwierig.
    Aber danke erstmal...

  • 125vnb6
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    • February 6, 2011 at 14:26
    • #5

    Hi Salva!

    Du machst Die wirklich einen Gefallen wenn du den Motorblock aushängst (vorallem wenn es bei Dir das erste Mal ist). Das Ganze ist max. einer halben Stunde passiert und du hast beim Schrauben den Motor vor Dir. Natürlich gehts auch mit absenken, aber wenn man noch nicht so geübt ist dann ist das eine Fummelei.

    Also Schaltseile, Kupplungsseil, Bremsseil lösen, Kabelkästchen auf und Elektrik trennen, Vergaserwanne auf und Spritschlauch abklemmen. Dann Stoßdämpferschraube und Traversenschraube lösen .......und der Motor fällt in deine Arme (beim Motor rausheben ist es allerdings nicht schlecht wenn Dir zur Sicherheit wer den Rahmen hält-geht aber auch ohne Probleme alleine.

    .....und dann wenn der Motor draussen ist mit System vorgehen und gleich alle anstehenden Arbeiten erledigen das für die heurige Saison Ruhe ist (zumindest einmal Sachen die von außen ohne Motor spalten zum erledigen sind.

    Rad und Bremstrommel runter und bei Bedarf Bremsbeläge, Wellendichtring und Mantel und Schlauch erneuern (und nicht na die gehn ja noch ein paar km sondern runter und neu) Bremsnocke wieder schmieren etc etc. Dann gleich weiter zur Kupplung und auch da wenn Ermüdungserscheinungen vorhanden, Beläge, Druckpilz (natürlich auch die Kupplungsdeckeldichtung tauschen...und gleich weiter Richtung Vergaser (reinigen, neuer Dichtsatz, Schwimmer und Nadel tauschen und natürlich auch die Vergaserwannendichtung Richtung Block)....dann kannst dich mal entspannen und den Zylinder aufsetzen...und zu guter letzt noch die Zündung kontrollieren (auch da ggf. Unterbrecher und Kondensator bzw. Schmierfilz neu alle Kabeln auf Schäden überprüfen und gegebenfalls tauschen bzw. Unterbrecher einstellen. Sollte der Wellendichtring auf der LIMA-Seite schwächeln ebenfalls tauschen.

    Und zu guter letzt nachdem der Motorblock wieder eingehängt ist, darfst Dir überlegen ob nicht gleich auch alle Seile (bzw. Hüllen) getauscht werden (erspart viel Ärger beim Einhängen der Seile) . Wann war der letzte Ölwechsel auch das ist in 5 Minuten passiert (allerdings noch besser nachdem du den Motor warm gefahren hast)

    Alles gemacht ? Dann darfst Du dich mit dem Vergaserabdüsen Deines neuen Zylinders belohnen!!

    Das Ganze ist an einem Tag, in Ruhe zu bewältigen .

    Du ärgerst Dich wirklich grün und blau wenn du immer nur in kleinen Schritten (bis zum nächsten Defekt) an die Sache heran gehst.

    Geh wirklich das Ganze mit einer Systematik an alles andere kannst meiner Meinung nach vergessen, du willst ja rollen in der nächsten Zeit und nicht einem Defekt nach dem anderen nachrennen und das passiert bei den älteren Modellen halt öfters.

    So Kleinigkeiten wie Halbmonde, Sicherungskorb und Zahnscheiben solltest auch nicht vergessen.

    lg

    Andreas

    Einmal editiert, zuletzt von 125vnb6 (February 6, 2011 at 14:38)

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