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Vespa PK80S (133DR) auf PHBL 24

  • rj019
  • October 6, 2020 at 14:56
  • rj019
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    • October 6, 2020 at 14:56
    • #1

    Hallo zusammen,

    ich fahre eine PK80s mit aktuell DR133 und SHBC 19.19.

    Ich würde bei mir gerne etwas aufstocken und auf den PHBL 24er Vergaser gehen.

    Das der Vergaser nicht Plug and Play passt ist mir klar. Aber welche teile brauche ich, damit ich so wenig wie möglich rumpfuschen muss?

    Ich denke dazu gehören 24er ASS, Verbindungsstutzen und Luftfilter?

    Passt der Gaszug Plug and Play? Welches set benötige ich um den Seilzugchoke beizubehalten?

    Was meint Ihr wo ich mit HD und ND anfangen sollte abzustimmen? Ich würde bei HD z.B. ab 100 Anfangen und dann runterdüsen. Passt das so in etwa?

    Ich hoffe das waren jetzt nicht zu viele Fragen auf einmal :wacko:

    Danke euch top-)

  • rj019 October 6, 2020 at 14:57

    Hat den Titel des Themas von „Vespa PK80S auf PHBL 24“ zu „Vespa PK80S (133DR) auf PHBL 24“ geändert.
  • Pierre Lavendel
    Gast
    • October 6, 2020 at 16:36
    • #2

    Das ist zwar eine feine Idee mit dem 24 mm Vergaser, sie wird dir nur nichts nützen.
    Deine Fragen sind erstmal zweitrangig, denn du hast ein größeres Problem.

    Warum?
    Ein System ist nur so stark wie sein schwächster Part - Hier die zu kleine Öffnung im Kurbelgehäuse.

    Man kann zwar einen größeren Ansaugstutzen mitsamt Vergaser (z.B. den PHB 24 o.ä.) montieren, nur ist die darunterliegende Ansaugöffnung im Kurbelgehäuse meist nur für einen 19 mm durchmessenden Vergaser dimensioniert.

    Meist heißt: (ergänzt): "Bei manchen PK-Motoren passt von der Ansaugöffnung her ein SHBC20L (20 mm) Vergaser ohne Anpassungsarbeiten drauf, den Piaggio aber nur auf den PK125XL und PK125ETS-Motoren verbaut hat (PK125 ETS= ein Sportmodell für den englischen + italienischen Markt) - und nur bei diesen beiden Motormodellen musste zwingend die Ansaugöffnung im Kurbelgehäuse auch dafür passen."

    Die Ansaugöffnung ist also der limitierende Part in der Kette vom Luftfilter zum Brennraum. Steckt man einfach einen 24 mm Vergaser drauf, steht der Nutzen in keinem Verhältnis zu Kosten/Aufwand.


    Abhilfe:
    Motorgehäuse zerlegen & Ansaugöffnung entsprechend vergrößern, um sie für den 24 mm Vergaser samt Ansaugstutzen passend zu machen. Dafür nötig: die Erfahrung, wie es nachher aussehen muß und ein ruhig laufender Feinbohrschleifer (Proxxon etc.). Dabei die Vorverdichterfläche im Kurbelgehäuse KEINESFALLS beschädigen. Vorher prüfen, ob sie für eine 24 mm überhaupt soweit erweiterbar ist, ohne die Fläche zu schädigen.


    Zusätzliche Optionen
    Optional ist auch eine Rennkurbelwelle mit längerer Einlaßsteuerzeit sowie ein Rennauspuff wie z.B. der SIP Road empfehlenswert.

    5 Mal editiert, zuletzt von Pierre Lavendel (October 6, 2020 at 19:51)

  • rj019
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    PK
    • October 6, 2020 at 17:06
    • #3
    Zitat von jack o'neill

    Das ist zwar eine feine Idee mit dem 24 mm Vergaser, sie wird dir nur nichts nützen.
    Deine Fragen sind erstmal zweitrangig, denn du hast ein größeres Problem.

    Warum?
    Ein System ist nur so stark wie sein schwächster Part - Hier die zu kleine Öffnung im Kurbelgehäuse.

    Man kann zwar einen größeren Ansaugstutzen mitsamt Vergaser (z.B. den PHB 24 o.ä.) montieren, nur ist die darunterliegende Ansaugöffnung im Kurbelgehäuse meist nur für einen 19 mm durchmessenden Vergaser dimensioniert.

    Meist heißt: Bei manchen PK passt ein SHBC20L (20 mm) Vergaser drauf, den Piaggio aber nur bei der PK125ETS/PK125XL verbaut hat, einem Sportmodell aus England - und nur dort musste die Ansaugöffnung im Kurbelgehäuse auch dafür passen.

    Die Ansaugöffnung ist also der limitierende Part in der Kette vom Luftfilter zum Brennraum.

    Steckt man da einfach einen 24 mm Vergaser drauf, steht der Nutzen hier in keinem Verhältnis zu Kosten und Aufwand.

    Abhilfe:
    Motorgehäuse zerlegen und die Ansaugöffnung entsprechend vergrößern, um sie für einen 24 mm durchmessenden Vergaser samt Ansaugstutzen passend zu machen. Dafür nötig: die Erfahrung, wie es nachher aussehen muß und ein ruhig laufender Feinbohrschleifer (Proxxon etc.).

    Dabei die Vorverdichterfläche im Kurbelgehäuse KEINESFALLS beschädigen. Vorher prüfen, ob sie für eine 24 mm überhaupt soweit erweiterbar ist, ohne die Fläche zu schädigen.


    Zusätzliche Optionen
    Optional ist auch eine Rennkurbelwelle mit längerer Einlaßsteuerzeit sowie ein Rennauspuff wie z.B. der SIP Road empfehlenswert.

    Alles anzeigen

    Alles klar, soweit habe ich gar nicht gedacht. Also wird mir der Vergaser nicht viel bringen.

    Das mit dem Motospoalten ist mir erstmal zu viel Arbeit. Dann werde ich das ganze wohl nochmal aufgreifen wenn das spalten mal wirklich nötig wird (irgendwas kaputt).

    Dankeschön top-)

  • Kawitzi
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    • October 6, 2020 at 18:31
    • #4

    jacki

    Meist heißt: Bei manchen PK passt ein SHBC20L (20 mm) Vergaser drauf, den Piaggio aber nur bei der PK125ETS/PK125XL verbaut hat, einem Sportmodell aus England - und nur dort musste die Ansaugöffnung im Kurbelgehäuse auch dafür passen.

    Wie meinst du das jetzt genau? Gab es die oben genannten Motoren nur für England? Hatten diese dann auch eine andere Motornummer( weil England)? Verstehe ich das jetzt richtig, dann würde dieser Motor mit der ETS Welle und originalem 20L20 Vergaser auch schon die vergrößerte Ansaugöffnung haben und der 24. PHBL mit dem passenden ASS passen, ohne Fräsarbeiten am Kuckucksloch ?

  • Pierre Lavendel
    Gast
    • October 6, 2020 at 19:36
    • #5
    Zitat

    Wie meinst du das jetzt genau? Gab es die oben genannten Motoren nur für England? Hatten diese dann auch eine andere Motornummer( weil England)? Verstehe ich das jetzt richtig, dann würde dieser Motor mit der ETS Welle und originalem 20L20 Vergaser auch schon die vergrößerte Ansaugöffnung haben und der 24. PHBL mit dem passenden ASS passen, ohne Fräsarbeiten am Kuckucksloch ?

    Danke für den Hinweis.

    Habe es präzisiert:
    "Bei manchen PK-Motoren passt von der Ansaugöffnung her ein SHBC20L (20 mm) Vergaser ohne Anpassungsarbeiten drauf, den Piaggio aber nur auf den PK125XL und PK125ETS-Motoren verbaut hat (PK125 ETS= ein Sportmodell für den englischen + italienischen Markt) - und nur bei diesen beiden Motormodellen musste zwingend die Ansaugöffnung im Kurbelgehäuse auch dafür passen."

    • In keinem PK-Motor gab es ab Werk eine für 24 mm passende Ansaugöffnung (Wieso sollte Piaggio sowas machen, wenn sie für Motoren mit maximal 20 mm Vergasern eine Typgenehmigung erlangt haben?).
    • Dar PK125XL1+2 und 125 ETS Motoren baulich etwas anders sind, haben sie entsprechend auch andere Motoridentnummern (grobe Übersicht!):
      - Motorpräfix PK125 XL: VMX6M
      - Motorpräfix PK 125 ETS: VMX1M
    • VMX1M/VMX6M Kurbelwellen haben einen Stumpf von 25 mm, der hier im LiMa- Kurbelwellenlager der PX/Rally Serie 2 läuft.
    • Da die PK 125 ETS in Deutschland nie offziell vertrieben wurde und da das Modell sehr selten ist, wird man in D ebenso selten einen VMX1M Motor finden.

    Einmal editiert, zuletzt von Pierre Lavendel (October 6, 2020 at 21:24)

  • lelox
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    • October 6, 2020 at 20:08
    • #6

    Es gibt unterschiedlich dimensionierte Vorverdichterflächen bei den PK Modellen. Die 50er XL 2 hat eine so kurze, daß man die Öffnung auf maximal passend für einen 19er Vergaser aufmachen kann.

    Bei der 80er kann man auf die Antituningrille stoßen, so daß da auch nicht viel geht.

  • Pierre Lavendel
    Gast
    • October 6, 2020 at 21:21
    • #7
    Zitat

    Es gibt unterschiedlich dimensionierte Vorverdichterflächen bei den PK Modellen. Die 50er XL 2 hat eine so kurze, daß man die Öffnung auf maximal passend für einen 19er Vergaser aufmachen kann.

    Bei der 80er kann man auf die Antituningrille stoßen, so daß da auch nicht viel geht.

    Jau.

    Die Alternative "Motor auf Membransteuerung umbauen"

    wenn's einen echt hart treibt (oder es durch eine zerschrotete Vorverdichterfläche eh nötig ist) baut man den Motor auf Membranstutzen um. Damit wechselt man die Ansaug- und Vorverdichtungssteuerung des Motors von der durch die Kurbelwange bewerkstelligten Zwangsteuerung um auf Unterdrucksteuerung durch die Membran...
    Dabei ist man bei der Ansaugöffnung nur noch durch die Wandstärke des Motorgehäuses limitiert und nicht durch die kastrierende Vorverdichterfläche...

    Dazu gehört eine modifizierte Kurbelwelle (sog. "Membranlippenwelle") und ein strömungsgünstig erweiterte Einlaßöffnung...dann merkt man auch deutlich eine geänderte aufgewertete Motorcharakteristik...


    Aber ich schweife ab.

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