Ein neuer Auspuff hat sich erübrigt. Die Dichtung zwischen Krümmer und Auspuffflansch ist zerfallen.
Danke für die Beratung!
Beiträge von Se7entySix
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Die Kupplung wars! Die Beläge waren gut abgerubbelt und an den Führungsnuten außen zum Teil ziemlich verbogen.
Mit neuen Belägen, Zwischenscheiben, ein paar Kleinteilen und neuem SAE 30 ÖL läuft und kuppelt sie wieder schön.
Danke für euere Unterstützung! -
Das was Du beschreibst hatte ich mir von der ETS Banane erhofft. Der Weg von einer PK XL zu einer ETS ist ja technisch nicht sehr weit. Und die Banane ist ja auch visuell ein Leckerchen. Vielleicht war die Qualität vor zwölf Jahren besser, vielleicht hatte ich Pech.
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Nun, ich hatte nicht das Original, sondern die Nachfertigung, bei der man das Piaggio Logo und die Kennung "1681" freilegen konnte. Die Probleme waren schlechte Passform, mangelnde Leistung, hoher Spritverbrauch und schlechter, instabiler Leerlauf, begleitet durch einen unschönen, blechernen Klang.
Weder durch Abdüsen noch durch vorsichtiges Nachbohren der herausgefressenen Löcher im Einsatz lief die Vespa mit der ETS Banane ordentlich. Mit dem Sito Plus zuvor rannte die Vespa richtig gut. Der kollabierte aber nach zwei Jahren. Ich war nicht sehr traurig da der Sito mich mit seinem Geplärre schon ein wenig nervte. Nach dem Kapitel "ETS Banane" fand ich mit viel Glück zwei NOS Originaltöpfe. Einen für mich und einen für meinen Kumpel. Mit den Piaggio Schalldämpfern laufen die Vespas sauber und solide, ziehen ordentlich, verbrauchen mit knapp 3 1/2 Litern wenig Sprit und ob sie nun 88 oder 91 km/h laufen ist weder im Alltagsverkehr noch auf Ausflügen relevant. -
Danke! Zwar wollte ich auf das nervige Gehampel mir der Abdüserei für einen Alltagsroller – noch dazu Smallframe mit Vergaser raus und rein – gerne verzichten, aber wenn der Puff auf lange Sicht im Alltagsgebrauch was taugt und die Vespa damit nicht das Saufen beginnt, könnte der bgm was werden.
Die ETS-Banane 1681 hatte ich mal. Die Betonung liegt auf *hatte*. Taugte höchtens für die Eisdiele. Zudem fällt dann das Reserverad weg. -
Hallo miteinander,
der Auspuff der PK 125 XL eines Freundes wird zunehmend lauter und die Motorleistung lässt nach.
Grundsätzlich gehe ich davon aus, dass der Auspuff den Geist aufgibt – ich schaue mir das aber nochmals genauer an.
Es ist ein originaler Piaggio Auspuff montiert, der ist nicht mehr lieferbar. Womit kann man den gut ersetzen? Gibts da Erfahrungen bzw. Empfehlungen? Es soll ein Schalldämpfer möglichst nah am Original sein, der für den täglichen Einsatz taugt. -
Öl? Welches Öl? Am Öl kann's nicht liegen, is ja keins drin.
Doch, Öl ist ausreichend drin und auch erst 3000 km alt – letzen Herbst erst gewechselt. Aber welches weiß ich leider nicht mehr. Entweder das SAE 30 Rasenmäheröl, das ich eigentlich immer verwende, oder Louis 15W-40 MA2, das ich mal im Zuge eines Experiments mit der (letztlich doch vorzeitig verschlissenen) Kupplung der Vespa eines Freundes angeschafft hatte.
Die Kupplungsbeläge werde ich austauschen. Unabhängig davon, was eine Sichtprüfung ergibt. Und dann natürlich auch das Öl – SAE 30, das gute für den Rasenmäher. -
Heute habe nochmals die CDI meiner anderen Vespa eingebaut und Probefahrt gemacht. Als ich schon dachte, das Problem sei behoben, gings wieder los. Diesmal hab ich den Frust beiseite geschoben und das Problem genauer beobachtet. Losgelöst vom Gedanken an Zündung und Co. könnte es sich auch wie eine leicht rutschende, rubbelnde Kupplung anfühlen. Zieht man beim Fahren unter Last ganz vorsichtig die Kupplung bis sie gerade beginnt zu trennen, erzeugt man den rauen, leicht vibrierenden Motorlauf genau so als wenn sie gegen die "80km/h-Wand" fährt.
Kuppelt man normal oder beim Anfahren merkt man kein Rubbeln oder Rupfen.
Da ich nicht weiß, wie alt die Kupplung ist – 30.000 oder 83.000 km, das kann ich nicht definitv nachvollziehen – werd ich da mal reinschauen. -
Mit viel Glück konnte ich kurzfristig ein nagelneues Ducati Pickup auftreiben. Habe es eingebaut, schöne 18° v. OT gleich beim Einbau der ZGP getroffen
und nun Probefahrt: Anfangs alles prima, und je länger ich fuhr, desto schlechter lief die Vespa, bis sie nach knapp 20 Kilometern wieder mit den Problemen anfing – maximal 80 km/h und jeden Beschleunigungsversuch mit rauem, leicht vibrierenden Motorlauf zu verhindern.
Zuhause habe ich sofort den Motor abgebiltzt: Im Leerlauf etwas unter 18, mit Gasgeben bis etwas über 18° v. OT. Der ZZP wandert von früh nach spät um ca. zwei Grad, ich halte das nicht für bedenklich.
Wie war das mit der scheichenden Falschluft?Falschluft macht sich nicht immer nur plötzlich bemerkbar. Manchmal sind es schleichende Prozesse, bei Largeframes häufig am Zylinderkopf. Dann ändert sich die Zusammensetzung des Gemischs langsam, bis es Dir irgendwann mehr oder weniger deutliche Symptome zeigt.
Dieser schleichende Prozess findet über längere Zeiträume statt oder ist damit auch so etwas schnelles wie das Erwärmen des Motors gemeint?
Ich frage vielleicht etwas doof, aber ich gehe davon aus, wenn der Motor warm wird, dehnt sich dessen Material und eventuelle Spalten für Falschluft schließen sich dabei.
Edith möchte ergänzen, dass der Kopf und der Zylinder von außen furztrocken und sauber sind. Weder am Z-Kopf noch am Z-Fuß läuft oder schwitzt was raus. -
Endlich hatte ich etwas Zeit, mich in Ruhe um das Problem zu kümmern. Die Zündung habe ich nochmals ein wenig Richtung früh gestellt und die Vespa lief tatsächlich auch besser – ich konnte reproduzierbar Tacho 89/90 fahren. Das ging so schon lange nicht mehr. Aber nach ca. 10 km ging es wieder los: Bei exakt 80 km/h war Schluss. Jeder Versuch weiter zu beschleunigen war nun erfolglos und wurde mit einem rauen, leicht vibrierenden Motorlauf bei Vollgas quittiert.
Bei Drehzahlen darunter läuft die Vespa gut und beschleunigt auch ordentlich, der Leerlauf ist stabil. Ich bin mit max. 75 km/h heimgefahren – so lief alles wunderbar.
Mein Verdacht, dass die Probleme erst bei vollständig durchgewärmten Motor auftreten, hat sich bestätigt. Da auch Rückenwind oder Gefälle der Vespa dann nicht helfen über 80 hinaus zu beschleunigen, gehe ich davon aus, dass hier wohl seitens der Zündung "gebremst" wird.
Das naheliegendste ist dann wohl, wie schon empfohlen, ein erneuter Pickuptausch – diesmal Ducati?
Oder hat jemand noch eine zündende Idee? -
Der Auspuff ist vor ca. einem Jahr neu reingekommen, der ist vielleicht 2000 km gelaufen, der sollte noch nicht dicht sein.
Die Zündungseinstellung schaue ich mir noch mal an. Vielleicht muss ich die Zündung auch im Fahrversuch einstellen. Das hat letztlich bei meiner PK mit bgm-pro-ZGP auch am besten funktioniert.2) Dein Motor läuft in warmem Zustand zu heiß und wird deshalb zäh. Ursachen können verborgene Falschluft [...]
Was meinst Du mit verborgener Falschluft?
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Der Motor dreht im zweiten, dritten und vierten Gang schlecht aus. Im ersten habe ich es nicht ausprobiert. Ich habe den Eindruck, dass die Vespa im kalten Zustand beim Beschleunigen in unteren und mittleren Drehzahlen mehr Kraft hat, als wenn der Motor warmgelaufen ist. Ohne Choke, den brauch ich nur auf den ersten Metern.
Der Auspuff ist ein fast neues, vor einem Jahr montiertes Originalteil aus etwas älterer Produktion. Den baute ich wegen der Probleme ein.
Tank und Spritleitung sind auch neu. Allerdings wegen Rost erneuert. Der Benzinschlauch ist kurz um Knicke und Blasen zu vermeiden.
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Seit längerem habe ich ein Probleme mit dem Motorlauf meiner PX 125 E Lusso. Sie dreht vor Allem nicht sauber aus und es fehlt an Leistung im oberen Drehzahlbereich. Sie kommt nur sehr langsam auf 85 km/h. Das kann soweit gehen, dass die Vespa nur noch 80 läuft – auch bei Gefälle oder Rückenwind. Bei Vollgas läuft der Motor dann sehr rau und beschleunigt nicht im Ansatz. Gehe ich vom Gas, läuft sie immer noch 80 aber ruhig. Ich habe den Eindruck, dass das ab einer höheren Motortemperatur geschieht. Im unteren und mittleren Drehzahlbereich schnurrt sie wie ein Kätzchen und hat auch Dampf.
Ich habe den Vergaser gereinigt, mehrfach abgeblitzt und die meisten Komponenten (CDI, Zündkabel, ZK-Stecker, Kerzen (2x), Kabel der Zündgrundplatte) ausgetauscht und auch das PickUp. Nun bin ich mit Teile tauschen durch und das Problem besteht weiter.
Da sich ein defektes PickUp wie ein Drehzahlbegrenzer auswirken kann, habe ich heute das neue PickUp gemessen, es hat 94 Ω Widerstand. Es ist ein rotes bgm pro, ca. ein Jahr alt und keine 2000 km gelaufen. Ist der Wert okay? Ich bin von 110 Ω ausgegangen.
Das PickUp habe ich eingebaut, um beschriebenes Problem zu beheben, ohne eine Besserung zu erreichen. Ist es evtl. defekt? Oder muss ich woanders suchen? Ich habe das Gefühl, mich jetzt im Kreis zu drehen. -
Und wie loift er?
Scheinbar nicht so gut oder der Jan ist gleich zu einer Weltreise mit dem neuen Zylinder aufgebrochen und noch unterwegs.
Mich hätten die Erfahrungen auch interessiert. -
So, jetzt nach einem Jahr ging es weiter – ich habe endlich einen originalen Ersatzscheinwerfer mit Glasstreuscheibe gefunden. Eben habe ich ihn eingebaut und schon in der Werkstatt deutlich besseres Licht festgestellt.
Der alte Scheinwerfer ist im Vergleich zum Neuen deutlich milchig. Ich habe wohl beim Reinigen den Reflektor zerkratzt, so beschädigt wird sicher einiges Licht "geschluckt".
Bin gespannt, was die Probefahrt im Dunkeln ergibt.
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Das kenn ich.. so hab ich in meiner Jugend schrauben müssen und es war die Hölle!
Nichts gesehen.. alle 5 Min das licht aus.. und wehe du hast das blockiert.. Satan war ein Witz gegen mich und meine bösartige Dreistigkeit den Allgemeinstrom dafür zu nutzen
Bin ich froh dass ich da weg bin!
Du Teufel!
Bei meinem Tg-Platz ging es weniger um den Strom, sondern tatsächlich um das Einhalten der Garagenordnung. Da wurde sogar patroulliert. Einem Nachbarn haben sie seine kleine Kiste mit etwas Nachfüllöl und Wischwasser entfernt.
Ja, ich war auch nicht sehr happy mit der Tiefgarage. Aber besser als der Parkplatz draußen.Hast denn immer recht weit verstellt?
Ich mach das immer ca. im Millimeter-Bereich.
Bist sicher, dass es überhaupt an der Zündung liegt?
Nein.
Ja, ich habe mich an den bestmöglichen Motorlauf und -leistung herangetastet.
Naja, Vespa läuft wie immer, dann Licht tot, Vespa läuft auf dem Heimweg weiter wie immer. Neue Zgp und Vespa läuft nicht mehr so toll. So komme ich auf die Zündung. -
Probiers mal indem Du ein Grad früher gehst (muss man nicht abblitzen. Setz einfach ne Markierung und dann geh ein Stück mehr auf früh). Wirds schlechter, einmal ein Grad in die andere Richtung.
Das meine ich mit „Fahrversuch“: Da Abblitzen nicht funktionierte (die Vespa lief entweder bescheiden oder noch bescheidener), habe ich durch Verdrehen, Probefahrt, Verdrehen, Probefahrt, etc. den am wenigsten schlechten Motorlauf erreicht. Ich dachte, die Zgp kann das nicht besser.
Eure Tipps lassen mich hoffen, dass ich das optimaler hinbekomme. Jetzt habe ich auch wieder eine Schraubergarage und nicht mehr einen Tiefgaragenplatz an dem alles außer ein KFZ abstellen streng verboten ist. -
Danke für eure Antworten.
Da eine Lichtspule etwas dunkel angelaufen ist (siehe letztes Bild), und ich nicht erkennen kann, wie es der Lackisolierung geht, muss ich schauen, ob ich sie messen kann, oder ggf. ersetze. Denn eine Zgp in Reserve zu haben ist definitiv eine beruhigende Sache.
Mit dem Zzp habt ihr möglicherweise Recht, denn die Zgp hat es zerrissen, während ich in Umzugsvorbereitungen steckte. Viel Zeit (und Ruhe) für Zündeinstellung hatte ich nicht. Die aktuelle Einstellung ist das beste, was ich seinerzeit mit Abblitzen und letztlich dann im Fahrversuch erreichen konnte. Da geh ich noch mal ran. -
Hallo miteinander,
seit längerem habe ich die alte Zündgrundplatte meiner PK in der Garage liegen. Die Platte fiel mit Kurzschluss im Lichtstromkreis aus. Die Kabel sind schwerst patiniert und liegen stellenweise blank. Damals habe ich die Zgp durch eine bgm pro ersetzt, die gut und zuverlässig läuft, aber bei 90 ist Schluss – wie abgeregelt. Mit der alten Platte lief die PK mit dem nicht getunten Motor aus dem Stand 95 und mit Rückenwind 102 nach Tacho. Das will ich wieder haben.
Ist es sinnvoll, die morschen Kabel auszutauschen, die geschmolzene Lötverbindung zwischen den Spulen zu reparieren oder sind durch den Kurzschluss noch weitere Schäden, beispielsweise an den Spulen, zu befürchten?
Von der defekten Platte habe ich ein paar Fotos gemacht. -
Alle Cosa spezifischen Teile sind kaum neu zu bekommen. Es gibt jedoch haufenweise Gebrauchtteile.
Wobei ich es für wichtig halte, wenn man größeres Interesse hat die Cosa längere Zeit zu fahren, sich ein kleines Lager mit Ersatzteilen anzulegen. Gerade auch mit Dingen, die oft als wertlos angesehen weggeworfen werden. Als Fahrer von altem MINI und Panda und PK XL2 kenne ich das Spiel seit Jahren.
Es gibt einige Leute, die schimpfen sehr über die Cosa. Ich halte den schlechten Ruf für nicht gerechtfertigt. Meine '89er läuft sehr zuverlässig. Es hatte jedoch etwas gedauert bis ich sie soweit hatte.
Häufig leidet der Ruf solcher Fahrzeuge an unwissenden oder lustlosen Werkstätten oder überforderten Bastlern.
Cosa ist genauso eine Frage der persönlichen Vorlieben wie V50 oder PK Xl2 und man sollte nicht vergessen, dass es eine klassische Vespa mit Drehschieberzweitakter, Schaltgetriebe und Blechrahmen – in der letzten Ausbaustufe – ist. Sie ist ein Kind der 80er Jahre und somit nichts anderes als ein Mercedes 190 oder Peugeot 205. Dieses immer wieder auftauchenende Cosa-Bashing sollte endlich ein Ende haben.