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Beiträge von Scharnhorst

  • Motorrevision PK50XL2: Antriebswelle schwergängig

    • Scharnhorst
    • April 2, 2021 at 21:42

    Der Kollege Menzinger hat schon rechts, mach mal den Leerlauf rein und beurteile dann.

    Die Nadelhülse sieht bündig aus, also sollte nichts verspannt sein.

    Seltsam ist allerdings, daß du deiner Beschreibung nach nicht mal innerhalb des Flankenspiels der Verzahnung drehen kannst.

    Schalten geht aber schon, oder?

    Gruß Paddy.

  • Standardkomponenten für normale Smallframe in einem PK 50 XL Automatikmotor...

    • Scharnhorst
    • April 2, 2021 at 20:22

    Vielen Dank, lieber Kollege!

    So, heute habe ich ja nix gemacht und ich hoffe drauf, daß morgen das Flüssigaluminium kommt.

    Ich habe gerade einfach mal ein paar Bilder gemacht, damit es etwas verständlicher wird, was als nächstes kommt.

    Es gibt ja nicht soviele Vespa Automatik-Spezialisten hier und ich bin mir auch nicht so sicher, wieviele Schaltvespafahrer schon detaillierter sich mit dem Scootergedöns befaßt haben.

    Deshalb ziehe ich hier kurz den Vergleich zwischen Scooter und meinem Konstrukt zur besseren Verständnis.

    Ich hatte mir ja zu Beginn des Projekts ein 125er Sferagetriebe gekauft inklusive dessen Wandler und Vario. Einfach zum etwas spielen und als Gedankenstütze.

    Weil ich immer davon rede, daß bei mir das ganze Scooterzeugs auf der falschen Seite ist, habe ich die Bilder "in Fahrtrichtung" aufgenommen.

    Auf dem ersten Bild sieht man die Eingangswelle in das Sferagetriebe. Auf der Welle ist im Getriebe das erste Stirnrad der Sekundärübersetzung.

    Außen ist sie entsprechend lang und schließt mit einer Verzahnung ab. Alles fest verbunden.

    Die Wandlerbaugruppe selber ist ein fester Verbund mit den Kupplungsbacken, die eben durch Fliehkraft nach außen gehen und dann die Kupplungsglocke mitnehmen:

    Die Wandlerbaugruppe hat innen Wälzlager und dreht frei auf der Eingangswelle. Von außen kommt dann die Kupplungsglocke und die ist dann fest mit der Eingangswelle verbunden.

    Dreht sich durch den Riemen die Wandlerbaugruppe schnell genug, ensteht durch die Fliehkraftkupplung ein fester Verbund zwischen Wandler und Eingangswelle und es geht los (hier übrigens meine neue Kupplungsglocke, die geht vom Durchmesser her nicht drüber, aber egal).

    So, bei der PK ist das alles etwas anders. Abgesehen davon, daß die Wandlerfunktion ins Getriebe verlagert ist, ist die Aufgabenstellung eigentlich die gleiche. Die Kupplungsglocke ist fest mit dem ersten Zahnrad verbunden und bei Kraftschluß geht es los.

    Bei der PK ist die Eingangswelle im Prinzip eine Hohlwelle, die innen eine Verzahnung hat und außen einen Flansch, an den die Originalkupplungsglocke geschraubt ist:

    Das sternförmige Teil in dem Flansch fliegt noch raus, das ist für den PK-typischen Freilauf, aber mal egal., den hat kein moderner Scooter.

    So, an diesen Flansch muß nun die Kupplungsglocke befestigt werden. Das muß noch gemacht werden, aber es geht nur mal ums Prinzip. Die Glocke drehe ich noch aus und es wird ein Adapter eingeschweißt.

    Wie man sieht, ist die Orientierung genau gleich wie bei dem Sferagetriebe, nur eben auf der rechten Seite.

    So, und jetzt muß die gleiche Funktion wie beim Scooter gewährleistet werden. Heißt, die Wandlerbaugruppe muß sich frei drehen können. Solange, bis die Kupplung schließt.

    Jetzt kommt meine Wandlerwelle ins Spiel, die es eben noch zu konstruieren gilt. Die wird drehbar gelagert in dem Hohlrad von Bild 3 und 4, muß natürlich dicht abschließen und muß die Wandlerbaugruppe fest aufnehmen.

    Die beiden Lager im Wandler werden unnötig:

    Die beiden Lager fliegen raus und es wird ein fester Verbund zwischen meiner noch zu fertigenden Wandlerwelle und dem Wandler hergestellt.

    Frei drehen bis zur Kraftschlußdrehzahl kann er ja dann mit seiner drehbar gelagerten Wandlerwelle in dem hohlen Eingangsrad.

    Auch hier sieht man wieder, die Orientierung der Wandlerbaugruppe ist identisch zur Scooteranordnung, aber eben auf der rechten Seite und nicht links wie bei einer Sfera.

    Die Lager zu entfernen und fest auf der drehbaren Welle zu befestigen hat einen einfachen Grund. Erstens gibt es da hohle Stirnrad der PK es her und zweitens ist die Lagerauswahl in dem Wandler darauf abgestimmt, daß auf der Kupplungsseite das kleinere Lager sitzt mit nur 12mm Innenringdurchmesser.

    Die Nadelhülse hat glaub 17 mm oder so.

    Das geht bei einem Scooter, weil dort der größere Durchmesser auf der Getriebeseite ist und die Welle sich nach außen verjüngt.

    In meinem Falle wären auf der Getriebeseite nur 12 mm etwas putzig für den DR 133, der mal an dem Wandler zerren soll.

    Also fliegen die Lager raus und ich kann deutlich größer werden.

    Dann wird das auch stabil.

    Ich werde den Wandler auch mit einer selbstsichernden Polradmutter anschrauben auf die neue Welle.

    Aber da kommt genau mein Problem ins Spiel, das ich einen Beitrag vorher versucht habe, zu erklären.

    Die neue Welle wird frei drehbar sein und ich muß sie gegenhalten müssen, um die Mutter anziehen zu können.

    Un das wird das konstruktive Kunststück werden. Ich brauche einen Druckflansch mit einem Formschluß zur Welle, den ich dann wahrscheinlich mit einem Lochmutterschlüssel anheben werde, damit die Zentrale M12 Mutter festgezogen werden kann.

    Ich hoffe, ich habe das einigermaßen rüberbringen können, was die nächsten Schritte sind. Ich tu mich halt wesentlich einfacher, weil ich das Zeug direkt vor der Nase habe. Kompliziert ist es eigentlich nicht, nur technisch etwas gaga umzusetzen.

    Eben weil halt das ganze Scooterzeugs sonst auf der anderen Seite sitzt.

    Deshalb waren ja auch der eine oder andere Kunstgriff an der Variomatik notwendig, wer sich noch daran erinnert.

    Viele Grüße,

    Paddy.

  • Vespa V50 Special V5B3T Malossi Setup

    • Scharnhorst
    • April 2, 2021 at 12:27

    Bin bei dem geplanten Setup jetzt nicht der richtige Ansprechpartner, aber zu der Kupplung kann ich auch meinen Senf dazu geben.

    Bei der Ape ist ein 102er Setup sehr verbreitet und die wenigsten machen sich Gedanken über eine andere Kupplung und fahren die Ori über tausende Kilometer mit gesteckten 102 Kubik und einem Leergewicht von fast einer viertel Tonne.

    Klar, die Übersetzung ist etwas kürzer und die Kupplung muß nicht ganz so lange den Schließvorgang überbrücken, aber an die Grenzen kommt sie nicht.

    Ich würde mir bei 75 Kubik und den paar Kilo Leergewicht keine Sorgen um die Kupplung machen.

    Mein Kupplung in der Ape hat der Vorbesitzer runtergenudelt und ich habe ein "verstärkte" drin, was auch immer das heißt bei Apemania. Die kämpft bei mir aber auch mit Langhub plus dem hohem Leergewicht.

    Ich würde mir bei 75 Kubik, egal welchen Herstellers, mal wirklich keine gesonderten Gedanken um die Kupplung machen...Die Ori kommt da glaube ich nicht an ihre Grenzen...

    Gruß Paddy.

  • ANKÜNDIGUNG! - VespaOnline steht vor großen Veränderungen

    • Scharnhorst
    • April 2, 2021 at 01:54

    Danke Toni,

    solche Themen ermöglichen manchmal, sich auf etwas zurück zu besinnen, was wir alle in der Schule mal gelernt haben und durch das Internet etwas unter die Räder gekommen ist.

    Ein paar Sätze schreiben, über die man bezüglich Inhalt und Formulierung etwas nachdenkt und man gleichzeitig mehr oder weniger offen seine freie Geisteshaltung darlegt.

    Aufsätze mußte jeder schreiben, gleich welcher Schulart.

    Das widerum ist der Vorteil des Internets, es gibt auch Mitleser wie dich, womit das nicht ganz verhallt...

    Ein bißchen alte Schule, etwas Subtilität.

    Wenn man so will, einen Bogen spannen zwischen dem Alten und dem Neuen, damit nicht alles nur noch in den "Internetjargon" abdriftet.

    Umgangsformen gewahrt werden, etc.

    Und konkret bei mir, ich habe Spaß daran, scharfe Kritik subtil zu verschleiern...:-)

    Und jetzt geht mal in euch und erahnt die Resonanz solcher Beiträge im GSF...


    So, aber genug der Philosophie, jetzt ein forumsmäßiges Postulat von mir, ich finde SHB Gaser echt Käse. Diese beknackten Zink-gaser sind optimiert irgendwie auf Spritverbrauch und Abgaswerte. Ich drehe durch, wenn ich einen Gaser ohne Nadel vor mir habe, dessen komische Nebendüsengemischaufbereitung ein absolutes Stochern im Nebel ist, gepaart mit dem ganzen gaserinternen "Falschluftzumischungen und -abmagerungen" via Löcher und Cutout.

    Wenn es irgend geht, bau ich so einen Scheiß nicht in meinen Motor.

    So, jetzt bin ich wieder im fachlichen Modus!


    Viele Grüße,

    Paddy.

  • Worüber freut ihr euch gerade?

    • Scharnhorst
    • April 2, 2021 at 01:14

    Da bin ich jetzt auch gespannt, was das wird.

    Und glaube mir, ich weiß, was daß für ein Aufwand ist....

    Gruß Paddy.

  • ANKÜNDIGUNG! - VespaOnline steht vor großen Veränderungen

    • Scharnhorst
    • April 2, 2021 at 00:58

    Fantine,

    ich hatte eine einigermaßen gesittete Kinderstube! Da lernt man, nicht sofort das auszusprechen, was man denkt...:-).

    Du kennst mich, es braucht eine Weile, bis ich die Fassung verliere...:-)

    Ich weiß leider nicht mehr genau, wer es war, aber jemand hat hier erwähnt, daß diese Ankündigung auch im GSF für einen "länglichen" Beitrag gesorgt hat.

    Über das GSF stolper ich eigentlich nur über die Google-Suche, ich bin weder angemeldet, noch suche ich direkt darin.

    Aber den Beitrag habe ich durchgelesen. In Foren merkt man schon deutlich, wer vom Telefon aus schreibt und wer von einem Rechner mit großem Bildschirm und vernünftiger Tastatur. Das liegt einfach an den Grenzen, die man auf einem Telefon hat.

    Teilnehmer mit Telefonen verzichten jetzt systembedingt eher mal auf die gesamtheitliche Erscheinung ihres Beitrag, völlig ohne jede Wertung. Ich kann das nachvollziehen als Benutzer eines Klappcomputers.

    Aber dort hat man zuweilen das Gefühl, daß es noch eine andere technische Möglichkeit gibt, sich an einem Forum zu beteiligen, die noch zusätzliche Einschränkungen mit sich bringt. Ich habe jetzt keine konkrete Vorstellung, wie diese weitere Möglichkeit sich im Detail gestaltet, aber sie scheint signifikanten Einfluß auf die Gestaltung vieler Beiträge zu haben.

    -Nicht komplett durchgängig, aber durchaus auffällig ist der höhere Anteil an Kraftausdrücken. Die scheinen dort irgendwie eine besondere Lobby zu haben. Das gepaart mit dem oft sparsamen Satzbau könnte vermuten lassen, daß ein großes Augenmerk darauf liegt, für ein möglichst breites Bildungsspektrum verständliche Worte zu finden

    -In vielen Beiträgen schwingt so ein bißchen durch, daß der sich als interessierter Laie darstellende Fragende einer Vielzahl an unheimlich kompetenten Antwortenden gegenüber sieht, die ohne jede Frage über jeden Zweifel erhaben sind und mit einer geradezu hühnenhaften Bestimmtheit ihm eine unumstößliche Antwort geben. Die fachlich große Distanz zwischen Fragesteller und Antwortendem wird eindeutig geklärt allein durch die Formulierung. Und zwar vehement.

    Beziehung Alpha-Tier zu Rudelmitglied untersten Ranges könnte da im weitesten Sinne Pate stehen.

    -die eben genannten "Alpha-Tiere" und Experten sind in Sachen Selbstreflexion eher so unterdurchschnittlich unterwegs. Ich habe da schon Sachen gelesen (ich kann leider kein Beispiel verlinken, ich würde es gerne. Es sind immer nur Fundstücke, deshalb bitte meine Aussage hier nicht für das GSF verallgemeinern, darauf lege ich Wert!), die einfach rein physikalischer Blödsinn sind. Und diese Thesen werden ebenfalls mit einer Bestimmtheit vorgetragen, die schon mal den einen oder anderen Fragesteller auf die falsche Spur bringen könnten.

    Das wäre mal der so von mir in einer nicht repräsentativen Breite beobachtete GSF-interne Habitus einiger Weniger.

    Extern in Richtung VO ist bei dem Antwortbeitrag zu unserer Aprilscherznummer ein deutlich ausgeprägtes Überlegenheitsgefühl jedweder Art deutlich zu erkennen.

    Witzigerweise habe ich das Gefühl, daß dort deutlich mehr auf den Aprilscherz reingefallen sind als bei uns. Aber das ist nur mein Gefühl...

    So, nun bin ich Ingenieur und kein Verhaltensforscher für Primaten. Es wäre interessant, wie ein solcher diese Dinge einordnen würde. Aus meiner sehr eingeschränkten Sicht der Dinge läßt sich da was ableiten, aber dieses Urteil traue ich mir nicht wirklich zu. Zumindest mal nicht, um es hier zu formulieren, das wäre bei meiner Ausbildung höchst unseriös.

    Deshalb schließe ich jetzt mal ab, weil es außerhalb meiner Kompetenz liegt, die Unterschiede unserer Foren und deren Mitglieder zu ergründen.

    Soweit mal die Analyse. Was mich persönlich getroffen hat, ist die Postulation im GSF, daß wir in der technischen Expertise hinterherhinken.

    Nun ist es nunmal so, daß die technische Expertise, gleich welcher Art, immer ungleich verteilt ist in einem Forum. Der eine ist besser in Elektrik, der andere besser beim Motor, ich vielleicht bei der Lösung von besonderen Aufgaben wie mein Motorumbau und bei der mechanischen Bearbeitung.

    Und bei der einen oder anderen Grundlage bezüglich Zweitaktmotoren sehe ich persönlich bei mir doch noch etwas Distanz zu den "Experten" im GSF. Aber das ist jetzt meine persönliche Befindlichkeit.

    Ich denke, wir bei VO bilden einen gesunden Durchschnitt bei der technischen Expertise und ergänzen uns gegenseitig. Nur halten wir uns nicht für die Götter der Roller.

    Ein bißchen Demut ist angesagt...

    Fantine: verbale Zurückhaltung schließt nicht aus, daß man die eigentliche Botschaft subtil integriert...:-)

    Gruß Paddy.

  • Farbe - Farbcode bei bereits lackierter Vespa erkennen

    • Scharnhorst
    • April 1, 2021 at 22:39

    Es gibt ein paar Stellen, die sind schlecht zu lackieren.

    Wenn du ein Handschuhfach hast, wirst du in schlecht erreichbaren Ecken vielleicht noch Rückstände des Originallacks finden, wenn sich der Nachlackieren nicht so viel Mühe gegeben hat.

    Und natürlich in den hinterletzten Ecken der Karrosse unterm Sitz. Vielleicht auch mal mit einem kleinen Spiegel in die Ecken linsen.

    Die "Farbproben" auf der Lüfterabdeckung und am Lenker würde ich mal nicht als Indizien ansehen...

    Gruß Paddy.

  • Aprilscherz

    • Scharnhorst
    • April 1, 2021 at 22:18

    Ich hatte mal eine NSL gegen meine DKW RT 250 H getauscht.

    Die DKW war allerding in einem jämmerlichen Zustand und in Einzelteilen.

    Der neue Besitzer der NSL hatte somit einen wenn auch nicht sonderlich hübschen, aber sehr zuverlässigen fahrbaren Untersatz und bei mir ging eine zweijährige Restauration los...

    Und das ist jetzt kein Aprilscherz...

    Also bitte nicht ganz so übel über die NSL herziehen, durch sie bekam ich meine DKW.

    Gruß Paddy.

  • Vespa XL zwo komplett ohne Licht, aber läuft

    • Scharnhorst
    • April 1, 2021 at 21:47

    Zwei Fragen, Marco:

    1.: lädt die Batterie? Sprich, geht die Gleichspannung gemessen an den Polen der Batterie mit höherer Drehzahl in Richtung 14 Volt und etwas darüber und hat bei stehendem Motor eine übliche Spannung von keine Ahnung 12,7 - 13,1 Volt?

    2.: Meß mal Durchgang zwischen Reglergehäuse zu Masse, ob der auch zuverlässig mit der Karosseriemasse verbunden ist.

    Beide internen Schaltungen im Regler, der beknackte Halbwellengleichrichter für die Gleichspannungsseite und die noch beknacktere Spannungseinhegung des Wechselspannungskreises gehen intern auf das Reglergehäuse und sollten nicht vernünftig bzw. garnicht funktionieren, wenn der Massekontakt des Gehäuses mau ist.

    Ich suche nach Schnittmengen beider Kreise.

    Gruß Paddy.

    P.S.: Die Spannungseinhegung der Wechselspannungseite verblödelt übrigens eigentlich nicht abgerufene Energie, wenn ich nicht irre.

    Heißt, der Regler müßte gut warm werden, wenn die Energie der Wechselspannung für das Fahrlicht nicht abgenommen wird.

    Wenn der kalt bleibt, wäre es auch ein Indiz dafür, daß er aufgrund eines fehlenden Anschlusses nicht arbeiten kann. Ob jetzt nun Masse direkt oder die Leitung vom der ZGP des gemeinsamen Massepunktes, ergo das schwarze Kabel vom Rundstecker.

  • Vespa XL zwo komplett ohne Licht, aber läuft

    • Scharnhorst
    • April 1, 2021 at 21:19

    Bei der Elektrik der Ape TL6T bin ich wirklich durch, aber bei den Wespen gibt es glaube ich eine größere Varianz.

    Fantine hatte glaub eine XL2 ohne Batterie (ich hätte gesagt, das Kaws Schaltplan zu der gehört), du aber von einem Anlasser erzählt hast.

    Das würde deine Elektrik wieder näher an die meiner TL6T rücken (auch an meine XL1) und dann wäre der Schaltplan eher nicht der Richtige und dann müßten deine Blinker und das Bremslicht über die Batterie laufen, das Licht ja nicht.

    Dann genügt es vermutlich nicht, nur an einer Stelle die Spannung zu messen.

    Wenn nun also alle Birnen beider Stromkreise (Wechsel und Gleich) nicht funktionieren, spräche das tatsächlich eher für Masse, weil die von beiden Stromkreisen benutzt wird.

    Ich schau mal in meine Pläne und grübel noch etwas.

    Falls ich etwas falsch zusammengefaßt habe, bitte korrigiert mich.

    Viele Grüße,

    Paddy.

  • Standardkomponenten für normale Smallframe in einem PK 50 XL Automatikmotor...

    • Scharnhorst
    • April 1, 2021 at 20:58

    Vielen Dank, liebe Kollegen!

    Ich bin tatsächlich auch echt froh, daß es sich wieder dreht, war ja schon ein etwas größerer Eingriff in die Struktur und nicht ganz alltäglich...:-).

    Aber irgendwie mußte es ja gehen...

    So, das Flüssigaluminium ist noch nicht gekommen, vielleicht wird das Samstag noch was.

    Auf jeden Fall habe ich gestern abend noch etwas nachgedacht und auch heute ein paar Ideen für die Gestaltung der Wandlerwelle zu Papier und dann ins CAD gebracht.

    Wie das halt so ist, reift das ganze während dem Entwurf immer mehr und es kanalisiert sich.

    Im Prinzip hat die Wandlerwelle eine simple Aufgabe, die Umstände drum herum machen das ganze etwas tricky.

    Die Welle selber muß einfach den Wandler aufnehmen und sich mit ihm frei im Eingangsrad drehen können.

    Sobalt die Fliehkraftkupplung schließt, hört die Relativbewegung des Eingangsrades zur Wandlerwelle auf und die beiden bilden eine feste Verbindung.

    Unter Last wird die Lagerung zwischen den beiden Bauteilen nur statisch beansprucht ohne Relativbewegung.

    Die Nadelhülse und das kleine Kugellager im Wandler werden unnötig, es genügt eine feste Verbindung zwischen Welle und Wandler.

    Etwas Käse wird es dann mit der Lagerung. Die hohle Eingangsverzahnung hat Übermaß (ein Zehntel).

    Das läßt sich nicht mit Innenringen und Nadelkäfigen aus dem Katalog abdecken.

    Das ist das erste. Ich tendiere momentan zu einer selber gedrehten Lagerhülse aus Bronze, die auf meine komplett neu gedrehte Wandlerwelle geklebt wird, angepaßt und mit Schmierwendel versehen.

    Das kriegt man hin.

    Das zweite Problem ist, ich muß mir noch was Intelligentes ausdenken, wie ich die Welle gegenhalte beim Anziehen der Befestigungsmutter. Das Ding kann ja frei drehen.

    Habe schon ein zwei Ideen, die muß ich aber noch ins CAD klopfen um beurteilen zu können, was die bessere Lösung ist.

    Und natürlich habe ich die Einschränkung, die Welle nicht zu schwach werden zu lassen.

    Aber das wird. Wäre ja zu schön gewesen, wenn das so einfach gewesen wäre. Stand jetzt werden es 3-4 Drehteile, die an vielen Stellen sehr präzise sein müssen, damit der Rundlauf so genau wie möglich wird.

    Die Welle selber, dann mind. zwei Zentrierbuchsen für den Wandler auf der Welle und noch einen kleinen Flansch mit Verdrehsicherung zur Welle.

    Ja, und die Bronzebuchse halt noch.

    Irgendwie so, ich habe übers Wochenende ja auch noch ein bißchen Zeit für CAD.

    Viele Grüße,

    Paddy.

  • Auspuff für PK 50 Automatik 1993

    • Scharnhorst
    • April 1, 2021 at 20:34

    Ja, die meinte ich, Toni.

    Gibt es auch ohne Verkupferung. Wichtig ist letztlich, daß die Gewindesicherung durch eine Geometrieabweichung im Gewinde kommt und nicht durch einen Bremseinsatz aus Kunststoff.

    Dichtungen nehme ich gerne die aus reinem Aluminium mit einer umlaufenden Alusicke, die dann sich entsprechend von der Form her anpaßt. Mit denen hatte ich beste Erfahrungen bei der Ape.

    Aber da hat jeder so seine Erfahrung.

    Gruß Paddy.

  • Auspuff für PK 50 Automatik 1993

    • Scharnhorst
    • April 1, 2021 at 18:22

    Es gibt auch selbstsichernde Muttern, deren Gewinde am Ende etwas verformt ist (nicht die mit dem Kunststoffeinsatz).

    Die benutze ich gerne. Davon gibt es auch Varianten mit Flansch.

    Schraubensicherung am Krümmer bin ich jetzt nicht so sicher, ob das nicht eher bloß das Gewissen beruhigt.

    Immerhin löst man mit Loctite gesicherte Schrauben dadurch, daß man die Schraubensicherung erhitzt und der Kleber thermisch zerstört wird.

    Also mehr oder weniger der Dauerzustand am Krümmer.

    Gruß Paddy.

  • Motor sifft Öl nach Betrieb

    • Scharnhorst
    • March 31, 2021 at 22:44

    klatschen-)

  • Teile meiner Vespa geklaut... Suche nun Ersatz

    • Scharnhorst
    • March 31, 2021 at 22:33

    Kopfhoch, der Mario wollte ja schauen, ob er die noch fehlenden Teile hat.

    Bis er nachschaut, einfach weiter suchen.

    Da lernt man auch ein bißchen dazu, was es alles überhaupt noch so gibt.

    Unsere Damen sind halt nix von der Stange...

    Gruß Paddy.

  • Standardkomponenten für normale Smallframe in einem PK 50 XL Automatikmotor...

    • Scharnhorst
    • March 31, 2021 at 21:28

    Schmankerl...:

    IMG_4682.MOV.mp4

    Herrlich, wenn man bedenkt, daß ich da vor ein paar Wochen ein großes Loch ins Gehäuse gespindelt hatte mit 130 mm Durchmesser und einen Kochtopf reingeschweißt.

    Gruß Paddy.

  • ANKÜNDIGUNG! - VespaOnline steht vor großen Veränderungen

    • Scharnhorst
    • March 31, 2021 at 19:19

    Ich habe mich im GSF mal durchgewälzt, einer hat sogar meinen Beitrag komplett zitiert....:-).

    Mit etwas mentalem Abstand eigentlich ganz amüsant zu lesen, in Summe ähnlich lang...

    Schon ein bißchen eine eigene Welt...:-)

    Nachdem einer oder mehrere sich sicher waren, daß die technische Expertise im GSF doch deutlich höher ist, habe ich beschlossen, wenn mein Automatikmotor nach dem doch etwas länglichem Umbau mal laufen sollte, dort drüben mich anzumelden und den Link zu meinem Beitrag zu setzen.

    Und zwar genau an die Stelle, wo ein werter Kollege im GSF bei einem ähnlichen Vorhaben praktisch dort gescheitert ist, wo mein Umbau eigentlich erst so losgeht...:-).

    Über etwas Aufschweißen, ein paar Löcher bohren ist der nämlich nicht hinaus gekommen.....

    Aaaahhh... :P

    Gruß Paddy.

    P.S.: Es ist nicht Marcos Umbau, nicht falsch verstehen. Der pausiert nur und hat echte Chancen, fertig zu werden!

  • Standardkomponenten für normale Smallframe in einem PK 50 XL Automatikmotor...

    • Scharnhorst
    • March 31, 2021 at 19:10

    So liebe Kollegen,

    Sekundärgetriebe hake ich für mich mal geistig ab. Ich habe heute noch das Stirnrad ausgedreht und den Einstich für den Seegerring gemacht auf der Welle.

    Noch die Dummys etwas gangbarer gemacht.

    Die "Abtriebswelle vollständig" als steckbare Baugruppe sieht jetzt so aus:

    Das Ganze ins Gehäuse gestöpselt:

    Es läuft alles, hat Flankenspiel, alles bella.

    Der Mitnehmer mit den vier Flügeln ist auf Maß gepreßt, aber noch nicht verschweißt. Der liebe Kollege, der mir das mit Zusatz für harte Materialien in WIG schweißen kann, hat gerade Urlaub.

    Aber das juckt nicht, weil das Ding ist fest mit den 2 Hundertstel Überdeckung und das Festschweißen kann man jederzeit nachholen.

    Zum Thema Umstecken zwischen 50er und 125er Getriebe muß ich lediglich die andere Zwischenwelle stecken und auf der Abtriebswelle den Seegerring lösen und das Stirnrad tauschen aus der 125er.

    Das geht allerdings noch nicht, dafür muß ich das Stirnrad ebenfalls noch auf die 23,35 ausdrehen.

    Da ich aber beschlossen habe, erstmal mit dem 50er Getriebe zu starten, lassen ich das noch im Originalzustand (ist ja selten genug das Teil).

    Ausgedreht ist das dann schnell.

    Alle Drehgeschichten habe ich mit weichen Backen gemacht, die ich immer vorher angepaßt habe. Somit läuft die Verzahnung immer exakt zur Bohrung und es eiert nix.

    Voila, das Getriebe ist fertig und bis auf eine Seegerringzang werkzeuglos tauschbar, hehe...:-)

    Nur den Deckel kann ich noch nicht draufstöpseln, weil ich ja bei der zweiten Aussparung am vergangenen Samstag abgebrochen habe. Der Deckel steht auf den Flügeln des Mitnehmers auf.

    Mein "Flüssig-Aluminium" sollte morgen kommen, dann gieße ich das aus und kann am Samstag fertig spindel.

    Also, fassen wir zusammen:

    -Getriebe fertig

    -umsteckbar zwischen beiden verfügbaren Sekundärübersetzungen

    So, nun geht es an die Wandlerwelle, die in der Bohrung des Eingangsrades laufen wird. Die muß ich jetzt auskonstruieren und im Anschluß drehen.

    Vorher muß ich noch die Lager ziehen an der Wandlereinheit, weil die ja bei mir entfallen. Die drehbare Lagerung des Wandlers verlagert sich bei mir in das Eingangsrad und in die noch verblieben Nadelhülse im Getriebedeckel.

    Ich bin sehr zufrieden. Ein weiterer Meilenstein ist abgehakt und es kann weiter gehen. War etwas aufwendiger, ging aber doch ganz gut in Summe und eigentlich in Anbetracht des Aufwands doch einigermaßen flott.

    Schaun wir mal, was wir am Samstag so alles treiben. Bis dahin sollte Gas zur Verfügung stehen, das Flüssigaluminium bearbeitbar sein und auch eine neue Riemenabdeckung von SIP gekommen sein.

    Luftleitblech könnte ich umarbeiten. Langweilig wird es nicht, eher entspannt.

    Gruß Paddy.

  • Farbe - Farbcode bei bereits lackierter Vespa erkennen

    • Scharnhorst
    • March 30, 2021 at 23:15

    Was bedeutet in deiner Terminologie "Typenschein". Meinst du damit die ABE?

    Ich meine mal gelesen zu haben, daß dort, sofern die originale deutsche ABE, die 3 letzten Ziffern einer Zahl (welcher auch immer) für den Farbcode stehen.

    Aufgrund eben dieser Zahl habe ich die ursprüngliche Farbe meiner Vespa mal spaßeshalber ermittelt, wenn ich nicht irre.

    Ist aber schon eine Weile her.

    Google mal nach "Farbcode Vespa ABE" oder so.

    Gruß Paddy.

  • Hintere Riemenscheibe wandert ungleichmäßig nach vorne

    • Scharnhorst
    • March 30, 2021 at 22:02

    Ich fahre die Vario und kenne die Innereien der Automatica an dieser Stelle nicht wirklich, wobei ich dazu stehe, daß du hier Rat findest.

    Ich würde aber bei dem Video eher mal gelinde gesagt von einer "Desintegration" des Systems ausgehen als nur von einer gebrochenen Feder.

    Schraub es einfach mal ab...

    Viele Grüße,

    Paddy.

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