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139´er malossi

  • speedy55
  • September 17, 2007 at 23:31
  • speedy55
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    • September 17, 2007 at 23:31
    • #1

    erstmal vorneweg, ich war mit dem 139er eigentlich von anfang an mehr als zufrieden.eingefahren wie beschrieben 60 min, danach alltagsbetrieb ohne jegliche weitere schonfrist. mit angepassten gehäuse, 24ér si und 22 kulu ritzel war bei 94 km/h schluss, gemessen mit den kleinen tom-tom. auslöser des optimierungsversuches war die begutachtung der laufbahn nach den ersten 300 km, da fiel mir auf dass der kolben im UT die überströmer nicht ganz freigibt. da alles ohne grosse fräs und dreharbeiten nur mit normalen werkzeug und dremel machbar sein sollte war die erste überlegung den zyli durch eine dickere fussdichtung höherzulegen und die kopfdichtung wegzulassen. nach dem messen zeigte sich dass eine fussdichtung von 0,8mm ausreicht um die überströmer vollständig zu öffnen und glücklicherweise ist die kopfdichtung genauso dick, also kein kopfabdrehen nötig. die zweite massnahme bestand darin die unregelmässig gegossenen cvf löcher im kolben zu optimieren und abzurunden, und als letztes musste der kopf unter den dremel. hier wurde auch schon öfter die vermeintlich zu kurze kurzgewindekerze moniert. eine langgewindekerze einzusetzen ist bestimmt nicht die lösung schlechthin. platz wäre ja noch aber da die weiter in den brennraun ragt denke ich hat das schon auswirkungen auf die brenndauer und entwicklung der flammfront, ausserdem verkoken die freien gewindegänge und können beim ausdrehen fressen. also entschloss ich mich die scharfen kanten abzurunden und eine art mulde zu formen um das gemisch der kerze besser zuzuführen. dann kam die gefürchtete probefahrt und nach nunmehr 478 problemlosen kilometern kann ich sagen das hat sich gelohnt. nicht nur die endgeschwindigkeit hat zugelegt (109 km/h) auch der durchzug aus niedrigen drehzahlen ist spürbar besser. selbst der verbrauch hat sich reduziert und der typische "turboeffekt" ist noch deutlicher geworden. also alles in allem recht gelungen... mal sehen wie der malossi die fehlende kofdichtung verkraftet.........

    nach der höherlegung

    die dichtung marke eigenbau

    brennraumneugestaltung

  • a-aus-k
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    • September 18, 2007 at 08:45
    • #2

    wooowwwwww...das hört sich doch gut an

    mit nix 'n haufen leistung rausgeholt!

    hast du die 22er kulu beibehalten?

    irgendwas an der zündung gefummelt?

    ich habe ach nen 139malossi satz drauf..allerdings sieht mein zyl.kopf ganz anders aus...ist halbkugelförmig (halber tennisball) ohne quetschkante, also nix mit moderner brennraumgestaltung.

    aber ich kucke mir das heute abend mal an meinem mopped an!

    ciao

    andy

  • Roggi
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    • September 18, 2007 at 10:33
    • #3

    Moinsen!

    Schlag mich, wenn ich falsch liege, aber die beiliegende Kupferdichtung wird doch NUR bei Verwendung eines alten Malossi-Kopfs verbaut? Die überarbeitete Version des Kopfes (wie deiner) hat ja bereits eine O-Ring-Dichtung.

    Gruß, Roggi

    Das Leben ist zu kurz, um Fußgänger zu bleiben!

  • speedy55
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    • September 18, 2007 at 12:40
    • #4

    @ a-aus-k , nein sonst nix verändert, 18 grad geblitzt, original kW und auch einlassfenster nicht bearbeitet (wollte mir die option auf einen 177 er erhalten). lediglich vergaser ovalisiert und übergänge sauber angepasst und poliert.

    @ roggi, dem zyli lag eine kopie bei darauf stand " bei px alt bis ´84 ist die zylinderkopfdichtung mit dem o-ring zylinderkopf zu verwenden". denke aber du hast recht wenn ich mir die quetschkante so ansehe......also doch die drehbank anwerfen. werd ich heute gleich mal testen wenns die quetschkante zulässt nehm ich mal 0,8 vom kopf ab, wenn´s nix is kann ich ja noch die dichtung dazwischenlegen. vielleicht sind hier ja noch ein paar kleine pferdchen drin, werd berichten

  • a-aus-k
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    • September 19, 2007 at 10:19
    • #5

    hallo zusammen,

    habe den meinen 139er malossi geöffnet:

    ich müsste eine 2,5 mm fußdichtung unterlegen um den auslass freizulegen....und sogar 3mm um die seitlichen (4) überströmer freizubekommen!!!!

    das kann doch nicht sein?

    der kolben ist im ot noch 5mm von der oberen zyl.kante (entspricht dem verdichtungsverhältnis von 10,6:1) entfernt.

    der zyl. kopf ist halbkugelförmig ausgebildet (nix glockenform) ..keine quetschkante!!

    was soll ich tun?

    - die überströmer nach oben ziehen?

    - den auslass ebenfalls?

    den kolben an diesen stellen anschrägen? (alter schwalbe-trick)


    wenn ich nämlich 2,5mm am zyl.fuß unterlege, dann liegt nämlich ein winziger (ca. 5x5mm ) überströmer (befindet sich gegenüber des auslasses ) 1/ frei...das dürfte wohl auch nicht so funktionieren.


    wäre toll falls ihr mir bis heute nachmittag helfen könntet (sonst muss ich nach hause laufen)

    ciao

    andy

    Einmal editiert, zuletzt von a-aus-k (September 19, 2007 at 10:35)

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    • September 19, 2007 at 11:21
    • #6

    Die Leistungssteigerung dürfte sich eher aus der grösserem Auslasssteuerzeit ergeben, als aus dem vollständigem Öffnen der Überströmer.
    Bei der ganzen Wurschtelei mit unterschiedlichen Dichtungen vergesst Ihr die 3 wichtigsten Parameter eines Zweitakters: Einlasszeit Auslasszeit und Vorauslass.

    Ohne Verwendung einer Winkelgradscheibe ist der Erfolg solcher Maßnahmen eher fraglich. Lasst die Finger davon, wenn Ihr nicht wisst was ihr tut!

    190 130 30 sind die Zauberwerte!

    Lieber zwei Damen im Arm, als zwei Arme im Darm.

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    • September 19, 2007 at 11:33
    • #7

    aha...und ich dachte traumwerte wären: 90-60-90 ...lechz sabber,

    ich habe mich über die nukes-tunigseite versucht einzulesen...bringt aber nix...mir schwirrt der kopf..ich kann nicht alles nachvollziehen (bin wohl zu blöde?)


    also nix machen?

    schade, dachte...wenn da noch im auslass ca. 10 % und bei den überströmern ca. 30-40 % abgedeckt sind...das man da schon noch'n bischen was rausholen kann...kommt mir halt nicht sinnvoll vor


    ciao

    andy

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    • September 19, 2007 at 12:03
    • #8

    Was den Auslass angeht ist das schon richtig, aber nur wenn der Kolben den Auslass nicht ganz freigiebt. Unterschneidet er den Auslass bringt ein Runterziehen der Auslass Kontur nichts. Allerdigs werden dabei die Steuerzeiten verändert und diese müssen SINNVOLL zueinander stehen. Sonst wird es Minus Tuning!

    Lieber zwei Damen im Arm, als zwei Arme im Darm.

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    • September 19, 2007 at 12:59
    • #9

    hmmm,

    also , wie bereits erwähnt: um den auslass ganz freizugeben müsste ich eine 2,5mm starke fußdichtung !!!!! einsetzen . :!:

    dann wäre aber der kleine, dem auslass gegenüberliegende quadratische überströmer, nicht mehr vom kolben verdeckt!!!!---Funktionsprobleme???


    bevor ich's irgenwie probiere, dachte ich, wär's halt schon mit fragen/antworten für mich angenehmer :whistling:


    ciao

    andy

    kleiner nachsatz: habe vorhin bemerkt, das die überströmer des malossiszylinders, unten an der fuß/dichtfläche, die sind ja doppelt so groß/lang wie die am motorblock?!?!?

    da muss ich wohl noch ordentlich was angleichen????

    Einmal editiert, zuletzt von a-aus-k (September 19, 2007 at 18:38)

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    • September 20, 2007 at 11:23
    • #10

    Ja klar!

    Lieber zwei Damen im Arm, als zwei Arme im Darm.

  • speedy55
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    • September 21, 2007 at 23:16
    • #11

    anmerkung meinerseits: eine gradscheibe besitze ich wohl auch weiss ich wie man diese verwendet, habe aber darauf verzichtet die winkeländerungen hier zu schreiben da sie so geringfügig waren und ich an eine spür und messbare veränderung selbst nicht glaubte. natürlich lebt es sich recht einfach nach dem motto "wer nix macht macht auch nix falsch", ich bin jedoch der meinung das man gerade aus seinen fehlern lernt, sicherlich muss jeder für sich abwägen ob er einem "griff ins klo" finanziell und mental verkraften kann. abgesehen davon würde ich jedem raten von sicherheitsrelevanten teilen wie bremsen die finger zu lassen, man lernt nicht umsonst drei jahre um diese rep zu dürfen, wer allerdings in der lage ist einen zylinder zu tauschen und ausserdem noch weiss was ein verdichtungsverhältnis ist und dies auch noch berechen kann zeigt doch schonmal interesse an dem ganzen und dem sollte auch geholfen werden...es ist noch kein meister vom himmel gefallen und rückschläge hat wohl jeder schonmal gehabt. ja sicher gibt es vielerlei tuningseiten die das ganze mehr oder weniger gut erklären, aber vielen wird wie hier von jemand beschrieben einfach nur die birne schwirren und so ein forum soll ja informieren, dachte ich zumindest.

    zu der dichtungsgeschichte, wie nukes schon so schön beschreibt, sind die vorgänge in so einem zyli so komplex dass man um´s probieren nicht herumkommt. meine erkenntis daraus ist eigentlich nur dass manchmal schon kleine veränderungen mehr bewirken können als grosse eingriffe. es ging mir hier nicht darum das 0,8 mm dichtung unterlegen die lösung schlechtin ist, bei einem ist es vielleicht 1mm beim anderen nützt es gar nix. andere beschäftigen sich damit diagramme zu erstellen und errechnete steuerzeiten zu erreichen, jedem das seine. und damit wieder zum thema, quetschkante gemessen mit erhöhter fussdichtung und ohne kopfdichtung 1,4 mm. erst wollte ich noch 0,2 abdrehen, habs dann aber doch gelassen. vielleicht hat ja jemand noch interessante erfahrungen mit dem 139´er gemacht und möchte diese mitteilen...

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