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Vergaserdeckeldichtung Grund für schlechten Start?

  • Ambareno
  • August 28, 2012 at 11:11
  • Ambareno
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    • August 28, 2012 at 11:11
    • #1

    Moin Moin

    Ich möchte euch hier eine Frage stellen, die ich nicht in der Lage bin zu beantworten:

    Meine P80X startet nur sehr schwer, wenn sie kalt ist. Ich muss im Schnitt 12-16 Mal den Kickstarter treten, bis sie kommt.
    Jetzt habe ich festgestellt, dass die Gummidichtung des Vergaserdeckels an einer Stelle eingerissen und undicht ist.
    Meine Überlegung ist nun: Kann das die Startschwierigkeiten erklären, weil der Vergaser evtl. 'falsche Luft' zieht, oder bin ich da komplett auf dem Holzweg? 8| :whistling:
    Wenn das nicht der Grund dafür ist, gibt es doch bestimmt jemanden unter euch, der einem Laien auf diesem Gebiet helfen kann, oder?!

    Vielen Dank im voraus.

    Gruss aus Bremen

  • Deoroller
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    • August 29, 2012 at 11:33
    • #2

    Vergaseredeckeldichtung ist bestimmt nicht dein Problem. Schlechtes anspringen kann viele Ursachen haben. Manchmal hilft schon ein Zündkerzenwechsel. Andere Ursachen sind z.B. eine defekte Schwimmerdeichtung oder aber auch ein undichter Zylinderkopf und eine versiffte Chokedüse. In Mit der Suchfunktion kommst du auch l weiter, da das Thema bestimmt schon mehrfach belabbert wurde.

    Du benutzt aber bei Kaltstart den Choke, oder :rolleyes:

    Polini 177, MMW Kopf, GS Kolben, 200er LHW gelippt, 30er PWK Gaser, S&S Newline , LüRA Gefr.

  • jotten
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    • August 29, 2012 at 11:38
    • #3

    Wie Deoroller schon sagte ists die Dichtung mit Sicherheit nicht!

    Würd erstmal die Standart-Sachen nachsehen:

    Zündkerze, Vergaser i.O., Zündkabel, Zündkerzenstecker etc etc.

    Sonst halt SuFu!!

    "Tischknecht, bring Porree, du Luder !!

  • Pierre Lavendel
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    • August 31, 2012 at 20:03
    • #4

    Der Vergaserdeckel hat einzig und allein den Sinn, das Ansauggeräusch etwas zu dämpfen und Staub vom Luftfilter fernzuhalten.
    Mit Flaschluftziehen hat der Deckel und seine Dichtung in keinster Weise zu tun, da das Falschluftziehen an komplett anderer Stelle stattfindet.
    Man kann auch ohne Deckel fahren.

    Falschluftziehen bedeutet daß irgendwo im Ansaugtrakt, im Kurbelgehäuse oder im Zylinderfuß durch ein Leck/ eine kaputte Dichtung/einen kaputten Wellendichtring zusätzlich unerwünscht Luft in das Sprit-Luft-Gemisch gerät.
    Dadurch dreht der Motor hoch bis Vollgas obwohl man kein Gas gibt.

    Deoroller und Jotten haben dir die völlig richtigen Hinweise gegeben.
    In dieser Richtung mußt du jetzt aktiv werden um dein Problem zu lösen.

  • Ambareno
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    • September 1, 2012 at 11:56
    • #5

    Erstmal 'Danke' für die Antworten und Hinweise.
    Ich habe den Vergaser auseinander gebaut, gereinigt und wieder zusammen gebaut. War ziemlich viel Dreck drin. Anschliessend Roller gestartet und eingestellt. Lief auch wieder. Zündkerze gewechselt. Mein Problem besteht aber weiterhin.
    Es ist so, dass ich vorhin gezählte 24x (!) den Kickstarter treten musste, bis sie ansprang. Im Luffiltergehäuse sammelte sich bereits Sprit, der dann durch die Öffnung in Höhe der "Leerlaufgasgemischschraubenöffnung" am Motorblock hinten hinunter lief. Die Zündkerze war klitschnaß, obwohl der Roller ca. 10 Minuten im Leerlauf lief. Anschliessend habe ich mal spasseshalber den Zylinderkopf abgebaut: Zylinderkopf, Zylinderoberfläche und Kolbenfläche waren ebenfalls nass.
    Bitte lacht nicht, falls das Festgestellte 'normal' sein sollte. Ich bin noch neu auf dem Gebiet. Dass aber der Sprit hinten hinunter läuft, ist bestimmt nicht normal.
    Ich stelle mal Bilder als Dateianhänge vom Zylinderkopf und Kolben rein. Vielleicht kann ja mal jemand sagen, ob dass so aussehen muss. Und vielleicht hat ja noch jemand eine Idee, womit meine Startprobleme zusammen hängen können. Ist es tatsächlich die Dichtung der Schwimmerkammer?
    Vielen Dank!

    Bilder

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    • September 1, 2012 at 12:19
    • #6

    Hallo Ambareno,

    ich würde den Fehler tatsächlich in der Schwimmerkammer des Vergasers suchen. Aber weniger in der Dichtung als vielmehr in der Freigängigkeit und Dichtheit des Schwimmers und der Nadel.

    Gruß, Klaus

  • Pierre Lavendel
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    • September 1, 2012 at 17:09
    • #7

    Danke für die Bilder.

    Dein Zylinderkopf ist ja hochgradig undicht.
    Du siehst die Suppe ja in Strömen rauslaufen.
    Viel Kompression baut sich da nicht auf... entsprechend dürfte dies auch das Startverhalten beeinflussen... so ähnlich wie wenn du mit Rotznase und Erkältung im Bett liegst und trotzdem um 7 aufstehen sollst... kommst halt wegen der Siffe net in die Pötte... wa?

    Das was du da siehst behebst du wie folgt:
    - Zylinder muß komplett runter - du mußt nun nämlich die Zylinderfußdichtung austauschen.
    - Zylinderkopfdichtfläche muß neu geplant werden, ebenso die Dichtfläche am Zylinder.
    - Bitte verwende NEUE Muttern, Federringe und Unterlegscheiben zum Festschrauben des Zylinders.
    Merke: Vespen haben KEINE Zylinderkopfdichtung DAS IST ABSICHT und übrigens sehr klug. Hüte dich vor Dichtmasse oder ähnlichem Humbug.
    Einfach alles so zusammenbauen wie es gedacht ist.
    Dann hält das wieder.

  • Ambareno
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    • September 1, 2012 at 22:12
    • #8

    Nun ja, ich dachte mir schon, dass das, was auf den Bildern zu sehen ist, nicht normal sein kann. Damit habe ich hier auch wohl einen Nebenkriegsschauplatz aufgemacht. Über das Startproblem vom Vergaser, hin zum Zylinder. Ich vermute, dass mehrere Gründe das Startproblem erklären können:
    Der Roller wurde von einem Rentner auf dem Campingplatz hin und her gefahren, war seit vielen Jahren nicht angemeldet (Kurzstrecke) und hat wahrscheinlich Jahrelang keine Streicheleinheiten geniessen dürfen. Jetzt habe ich auch noch festgestellt, dass im Tank das Sieb und das nach oben zeigende Röhrchen umgekippt sind und frei im Tankboden liegen. Über die SuFu habe ich gelesen, dass dadurch der Benzinhahn ausser Kraft gesetzt wird: selbst wenn er geschlossen ist, läuft Benzin in den Vergaser. Meine Schlussfolgerung wäre dann folgende: Tank bzw. Benzinhahn undicht, Benzin läuft ungehindert in den Vergaser, weil dort zusätzlich auch noch die Schwimmernadel undicht ist, und der Vergaser läuft voll. Ergebnis: Startprobleme. Hinzu kommt der undichte Zylinderkopf/ Zylinder < Kompressionsverlust. Ist das soweit richtig? Puuhh, ich glaube ich sollte den Motor ausbauen und mal komplett überholen und checken lassen. Als Neuling bekommt der 'sich nachziehende Rattenschwanz' da eine ganz neue Bedeutung :( Verdammte Biester!
    (Sollte ich mein Problem in einem neuem Thread aufmachen?)

    Wie gehe ich am Besten vor, um das/ die Probleme zu beheben?

    Gruss Arne

  • jotten
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    • September 1, 2012 at 22:22
    • #9

    Na ja, ausbauen musst du den Motor vorerst nicht zwingend.
    Die von dir erwähnten Sachen kannst du auch so beheben. (siehe Post von JacK o´neill)
    Wenn du dir es aber nicht selbst zutraust und du bereit bist einige Euronen auszugeben, dann gib die Reuse weg und lass es vom "Fachmann" machen, damit du Ruhe hast. (erstmal :D )

    "Tischknecht, bring Porree, du Luder !!

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