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Variomatik mit Karies

  • Kickstarter50
  • August 6, 2020 at 17:45
  • Kickstarter50
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    Pk 50 Automatica
    • August 6, 2020 at 17:45
    • #1

    Hallo liebes Forum,

    ich bin ganz neu hier. Habe letztes Wochenende ein PK 50 Automatik Baujahr 88 für meine Tochter gekauft. Sie fährt, ich schraube. Mache ich gerne. Habe ansonsten noch eine Kawasaki W650 und eine Yamaha XT 500. Das heißt nicht ganz unerfahren mit alten Eisen und mit schrauben.
    Nun zu meinem Problem: Meine Automatika sprang problemlos an. Beim einlegen des Ganges wollte sie schon aber von allein losfahren. Dachte erst, die Kupplung ist verdreckt, da sie von außen nicht besonders schön aussah. beim zerlegen der Variomatik ist mir dann die obere Riemenscheibe aufgefallen. Der Teil, in dem die Variatorrollen sind, besteht aus Aluminiumdruckguss mit einer aufgelegten Riemenscheibenhälfte aus Stahl. Diese sind nur durch eine Verzahnung gegen verdrehen gesichert. Diese Verzahnung ist bei dem Teil komplett schräg ausgearbeitet, so dass die Scheibe auf der Schrägen verrutscht und dadurch den Scheibenabstand verringert. Ich denke, dass dadurch die Drehzahl an der Kupplung erhöht ist und sie deshalb schon einkuppelt.
    Habe mich hier im Forum schon durch einige Threads gekämpft, aber von dem Schadensbild nichts gefunden. Ich hänge ein paar Bilder davon an. Meine Frage ist nun: kann man das reparieren? Muss die Scheibe da lose drauf liegen oder kann man die irgendwie befestigen, durch kleine Stifte oder Senkkopfschrauben? Würde mich über eure Kommentare freuen!

    Peter

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    PK S XL XL2 Schalter und Automatik
    • August 6, 2020 at 18:09
    • #2

    Moin.

    Praktisch könntest du die Scheibe auch verkleben.

    Wie ist der sonstige Zustand?

    Gewichte und Hülse?

    Bilder?

    Beste Grüße Mario

  • Scharnhorst
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    • August 6, 2020 at 20:31
    • #3

    Ich würde da auch am ehesten zu verkleben tendieren.

    Es gibt sehr gute 2K-Kleber, die Metall auf Metall auch mit etwas Lufspalt bombenfest verbinden und auch die Temperaturen an der Stelle abkönnen.

    So ein Gebinde kostet zwar ein paar Mark, aber die Rettung der Vario ist es allemal wert.

    Natürlich alles schön sauber machen, Klebeflächen u.U. mit wenig Druck etwas strahlen, um die Oberfäche zu vergrößern.

    Stifte, Senkschrauben, laß es. Macht bloß Grat, vielleicht bohrst du an einer Stelle noch durch, was weiß ich, was noch alles dagegen spricht...

    Gruß Paddy.

    Ich ziehe meinen Hut vor der Ikone klassische Vespa! Wenn aber selbst heute noch uralte Vespas aus den Siebzigern aufgrund der schieren Menge verbastelt werden können, sollte man sich seiner zunehmend seltenen Automatik bewußt sein...

    Übrigens, wenn man den sogenannten "O-Lack" aufbereitet (abschmirgeln und in Wachs ersäufen), muß man vorher den "O-Dreck" entfernen und den "O-Rost" owatrolisieren.

  • Scharnhorst
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    • August 7, 2020 at 23:16
    • #4

    Nachtrag:

    Ich weiß nicht, wie du ausgestattet bist, aber bevor du klebst, könntest du der Riemenscheibe noch etwas Zuwendung zukommen lassen, das geht lose besser.

    Die Möhre stand wohl öfters draussen und die Scheibe hat etwas Lochfraß. Wenn du jetzt keine Drehbank hast, würde ich mal gefühlvoll umlaufend mit einem Exzenterschleifer mit zunehmender Körnung über das Ganze drüber gehen bis 400+. Dann noch etwas an eine Schwabbelscheibe halten, den Restmacht der Riemen dann. Wäre kein Fehler aus meiner Sicht.

    Aber schön gleichmäßig vor allem bei der groben Körnung, sollte ja nachher nicht eiern. Das gilt natürlich auch für den Kleberauftrag, da kannst du einen noch größeren axialen Taumel einbringen, wenn du keinen gleichmäßigen Klebefilm aufbringst.

    Gruß Paddy.

    Ich ziehe meinen Hut vor der Ikone klassische Vespa! Wenn aber selbst heute noch uralte Vespas aus den Siebzigern aufgrund der schieren Menge verbastelt werden können, sollte man sich seiner zunehmend seltenen Automatik bewußt sein...

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  • Kickstarter50
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    • August 10, 2020 at 13:13
    • #5

    Hallo,

    danke für die Antworten. Kleben ist eine gute Idee. Zwischenzeitlich habe ich schon eine einfache mechanische Notreparatur vorgenommen. Ich habe die Nasen am Gussteil wieder eckig gefeilt (also kleiner) und die Aussparungen soweit vergrößert, dass wieder eine ordentlich Kante steht. Die Öffnungen sind jetzt zwar viel größer als die Zapfen, muss ja aber nur in eine Richtung mitnehmen. hab das ganze probiert und es funktioniert ziemlich gut, außer dass es jetzt ziemlich klappert (etwas wie eine Ducati mit Trockenkupplung : )). Jetzt könnte ich ja noch den Trick mit dem Kleber anwenden und das Ding ist sogar wieder leise. Ich dachte da aber eher an einen elastischen Kleber wie Sikaflex, Hylomar oder sowas. Das füllt auch gut die Spalte und dämpft. Viel zu halten hat es ja nicht. Das mit dem Schleifen bzw. überdrehen der Scheibe ist auch eine gute Idee. Ich habe eine Drehbank. Kann man das Teil da ordentlich spannen?
    Ich hänge ein paar Fotos von meiner Reparatur an!

    Gruß Peter

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    • August 10, 2020 at 19:29
    • #6

    Du hast eine Drehbank und weiß nicht wie spannen?

    Ja, beim Spannen muß man immer etwas Kreativität mitbringen. Dorn drehen, weiche Backen bearbeiten, was auch immer.

    Oder halt den Stunt mit dem Exzenterschleifer, ist auch nicht schlecht.

    Und laß den Scheiß mit Hylomar oder so einem Quatsch. Kuck mal bei Delo oder so. Ein richtiger 2K-Kleber, keinen Mist. Sonst kannst du gleich Acryl aus dem Baumarkt holen.

    Gruß Paddy.

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