Beiträge von Andi1

    Wenn Deine PX erst angesprungen ist und jetzt Fehlzündungen hat, dann muss sich irgendetwas verändert haben.
    Könnte es an brüchigen Kabeln der Zündgrundplatte liegen?
    Zur Kontrolle der Kabel die Zündplatine am besten ausbauen. Notfalls neue Kabel einlöten.
    Hast Du nach den 8 Jahren mal den Vergaser samt Düsen gereinigt?
    Ist noch altes Benzin im Tank und dieser innen ggf. schon mit Rost behaftet?
    Wie sieht die Zündkerze aus? (Schwarz, rehbraun oder eher weiß)
    Vielleicht trifft ja eine meiner Vermutungen zu?


    LG
    Andi1

    Steht tatsächlich nicht gerade (Katzenkopfpflaster). Der Ständer ist in Ordnung.
    Das wäre ja ein Ding, wenn die Neigung beim Abstellen auf den Ständer die Ursache wäre.
    Derzeit der einzige plausible Grund, obwohl ich mir die Ursache dafür nicht erklären kann. Hier spielt wohl praktische Erfahrung eine Rolle.


    Mit dem Linksneigen beim Starten habe ich es noch nicht versucht.
    Bei der Cosa soll angeblich die Rechtsneigung zum Erfolg führen ?(

    Sorry, das habe ich vergessen: - Schwimmernadel ist nagelneu und der Schwimmer ist dicht! Genau dies war meine ursprüngliche Vermutung.
    Wenn ich die Leerlaufgemischschraube herausdrehe, dann wird mir das Gemisch ggf. zu mager? Steht derzeit bei 1,5 Umdrehungen nach Anschlag!

    Meine PX (umgerüstet mit DR 139ccm, Hauptdüse=?) startet im kalten Zustand meist nur dann, wenn ich ich den Gasgriff auf Vollgas stelle, manchmal aber auch sofort (mit und ohne Choke).
    Danach hängt sie prima am Gas, zeigt eine hervorragende Leistung und macht ca. 90 km/h Höchstgeschwindigkeit. Steigungen zu fahren ist eine wahre Freude.
    Selbst Langstrecken mit Vollgas sind überhaupt kein Problem.
    Beim Lastwechsel (also beim Übergang zum erneuten Gasgeben während der Fahrt) ist ein kurzer Leistungsabfall (Loch) bemerkbar, was offensichtlich DR-zylinderspezifisch ist.
    Die Zündkerze ist "rehbraun", was auf eine ausgewogenes Gemischeinstellung hinweist.


    Die Getrenntschmierung habe ich sicherheitshalber abgeklemmt.
    Spritverbrauch liegt bei ca. 4 Liter / 100km.
    Zündplatine ist auf "IT" und die Stroposkoplampe findet die Markierung ziemlich genau.
    Ich sollte vielleicht die Zündung per OT-Ermittlung (links und rechts) feinjustieren?!



    Gibt es ggf. Empfehlungen zur Bedüsung oder Zündkerzenwahl, bzw. alternative Erfahrungswerte?



    Bin auf eure Beiträge schon ziemlich gespannt! ;)

    Jetzt wird´s interessant:
    Getriebe nicht ausdistanziert (0,2-0,4mm Spiel) ??


    Wäre super, wenn mir jemand das Ausdistanzieren erläutern könnte.
    Ist das der Abstand zwischen den einzelnen Zahnrädern?
    Könnte ein wichtiger Hinweis sein!!
    Es ist einfach zermürbend, wenn man den Motor ausbauen, dann komplett zerlegen und dann nicht weiß, ob die Mühe zum Erfolg führt?
    Finde die Beiträge dennoch hochinteressant, insbesondere dann, wenn man was dazulernt.
    Allerbesten Dank dafür.

    Wenn der vordere Radteller nicht wegzuklöpfeln ist, dann wirkt ein Dreibackenabzieher (vom Baumarkt) Wunder.
    Da ich selbst schon oft festgegammelte Radteller vorgefunden habe, war diese Investition (ca. Euro 15,-)einfach voll rentabel.

    Kupplung ziehen, 1. Gang rein, ein kleiner Ruck und das gute Teil steht, ohne nach vorn zu wollen (das war vorher mit der Cosa-Kupplung).
    Die Zahnräder habe ich genauso wieder auf den Korb geschoben, wie sie vorher drauf waren.
    Das könnte aber ebenfalls noch eine Ursache sein, dass die Zahnräder eben vorher schon mal falsch montiert wurden.
    Besten Dank für die Denkanstösse.

    Tja, vielleicht liegt es an der Kupplung.
    Zuvor war eine Cosa-Kupplung (jedoch ohne Zwischenring) verbaut, die nicht zu 100% trennte.
    Folge: Beim Einlegen des 1. Ganges sprang der Roller wie wild nach vorn.


    Da ich aber eine PX-Kupplung (gebraucht) auf Lager hatte, habe ich diese genommen und das Problem war gelöst.
    Wenn es aber tatsächlich an der Kupplung liegen sollte, warum funktioniert dann das Einlegen des 1. u. 2. Ganges?


    Glaube auch weniger an die Züge, die ja ohnehin im letzten Jahr neu eingebaut wurden.

    Habe beim PX 125er Lusso das Schaltkreuz erneuert, da die Schaltung vom 2. in den 3. Gang kaum möglich war.
    Das Schaltkreuz war zwar ziemlich bratfertig, aber mit dem neuen Schaltkreuz ist das Problem nicht behoben.
    Die Schaltraste funktioniert einwandfrei, der "Schaltbolzen" läßt sich händisch ebenfalls leicht durchschalten.
    Vielleicht liegt es an den Zügen, die sich möglicherweise verdreht haben, obwohl ich die Züge bei abmontierter Schaltraste mit geringem
    Widerstand hin und her bewegen kann.
    Bin am Ende mit meinem Latein.
    Die beiden Schaltzüge sind oft mittels Verbindungsteil miteinander verbunden (vielleicht um ein Verdrehen zu verhindern?!)
    Wie baue ich einen solchen Zug neu ein?
    Muss das Verbindungsteil (meist im 1/3 der Gesamtlänge) der Schaltraste, oder dem Griff näher eingebaut sein und
    wie tausche ich die Züge ohne große Montierarbeiten?

    Ihr habt schon ein Gottvertrauen in die Ölpumpe.
    Wenn das Teil nun wirklich nicht korrekt funktionieren sollte, dann ist der Kolbenfresser vorprogrammiert.
    Da ist mir eine verrusste Zündkerze allemal lieber. :love:

    Habe eine PX80 (Lusso) komplett neu aufgebaut.
    Kompression liegt bei 7 bar, Vergaser ist gereinigt, Zündgrundplatte auf "IT" eingestellt.
    Beim Anfahren reagiert die PX erst etwas zögerlich, bis dann ausreichend Umdrehungen erreicht sind.
    Ab dann hängt sie sehr gut am Gas und macht für eine 80er echt was her.
    Was kann ich ggf. unternehmen (vielleicht die Bedüsung ändern), um die Power sofort beim Anfahren zu bekommen, oder liegt das an den 80ccm?
    Vielleicht ist das ja auch durchwegs normal (kenne ich auch von manchen PKs)?
    Wenn ihr mir ein paar brauchbare Tipps geben könntet wäre das super!!


    P.S. Wie kann man objektiv feststellen, das die Ölpumpe auch tatsächlich Öl fördert?
    Habe ein wenig Bauchweh, dass bei einer Fehlfunktion ein Kolbenfresser entstehen könnte.
    Deshalb fahre ich mit 1:50 Gemisch und beobachte die nächsten Kilometer mal das Schauglas, mehr fällt mir dazu auch nicht ein.


    Besten Dank im Voraus.

    Schraube derzeit eine total verbastelte PX 80er wieder zusammen.
    Der Verkäufer hat offensichtlich noch weniger Ahnung von der Elektrik, als ich.
    Kabel sind willkürlich geflickt, die Farben stimmen auch nicht überein.
    Den Blinkerschalter musste ich kompett neu löten.


    Nachdem der Motor wieder herrlich brummt, habe ich festgestellt, dass außer Hupe und Blinker hinten rechts eigentlich gar nichts leuchtet.
    Damit ich das Durchmessen der einzelnen Leitungen nicht mittels Motor vornehmen muss und einer Abgasvergiftung zu Grunde gehe, möchte mal nachfragen, wie ich die Kiste ggf. an eine Batterie oder ein Ladegerät anzuschließen habe.
    Soweit ich mich erinnern kann erfolgt der Anschluss von der Zündgrundplatte hin zur Zündspule mittels fünf Kabeln (1x rot, 1x weiß, 2x grün und 1x schwarz).
    Davon gehen zwei über den runden Anschlußstecker und ein grünes Kabel zur Karosserie.
    Wie und wo muss ich ich die Batterie, bzw. das Ladegerät anschließen?
    Produziert die Zündgrundplatine Wechselstrom?
    Und dann funktioniert der Scheinwerfertest wahrscheinlich nicht, weil der Gleichrichter nur bei laufendem Motor funktioniert, weshalb ein Trafo erforderlich ist?
    Tja, bin halt noch nicht fit in Sachen Elektrik,
    Aber es gab ja nichts, was man nicht lernen kann, wenn es einem praxisnah vermittelt wird.
    Besten Dank schon für euere Beiträge.

    Restauriere soeben eine P 80 X und möchte einen neuen Kantenschutz (Kunststoff) ums Beinschild montieren.
    Das ist mir in der Vergangenheit auch schon öfters gelungen, nur dieses mal nervt die Montage wirklich enorm.
    Vielleicht sollte ich eine Silkschnur vorher einlegen, ähnlich wie bei der Montage von Windschutzscheiben?
    Oder ist Fett, bzw. Schmierseife eine Alternative?
    Heißluftpistole ist auch schlecht, da sich bei zuviel Hitze das Material verformt!
    Vielleicht habe ihr ein paar passende Tricks auf Lager, wofür ich euch sehr dankbar wäre.


    Gruß
    Andi1

    Nehme an, dass der 91er Motor ggf. von einem "Vespa-Spezialisten" insofern falsch zusammengebaut wurde, indem die die Zahnräder der Schaltung ggf. seitenverkehrt eingebaut wurden, bzw. das Schaltkreuz (zwei Varianten, alt = gekrümmt und neu = gerade) verwechselt wurde.


    Wenn Du die Schaltraste nicht bewegen kannst, dann gehe ich davon aus, dass der Bolzen, in den die Raste greift, ebenfalls fest ist.


    Da hilft wohl nur, den Motor ausbauen und bis aufs Getriebe zerlegen. Meist kommt dann die Wahrheit ans Tageslicht.


    Viel Erfolg ......

    Wenn das Gemisch oben am Vergaser austritt, dann frage ich mich, welchen Simmerring Du damit meinst.


    Wahrscheinlich ist die Fußdichtung vom Vergaserflansch im Eimer = häufige Ursache für versaute Motorengehäuse.


    Vielleicht kannst Du Deine Frage etwas mehr präzesieren.