Brauche umbedingt Hilfe bei meiner Bremse ! -.-

  • Hallo,
    ich habe eine '65 Rundlenker Vespa 50 N und bin gerade dabei einen Tacho bei meiner Vespa einzubauen und wollte bei dieser Gelegenheit gleich noch einmal die Bremsbeläge erneuern und die ganze Angelegenheit mal gründlich reinigen. Das Ausbauen der Bremse war nicht wirklich schwer und ich habe nun dieses Ding vor mir.
    Es sieht folgendermaßen aus:
    - die beiden großen "Schrauben" die mit dem Stoßdämpfer verbunden werden, links die Klemme für den Bremszug
    - auf der anderen Seite ist eine drehbare Stahlplatte, an die ein Aufsatz und an den Aufsatz die Felge festgemacht wird.
    - zwischen dem großen Ding, das mit den Stoßdämpfern befestigt wird und der drehbaren Platte sind die Bremsbeläge
    - Problem ist ist das Lösen der Platte, die durch einen Stab durch das ganze Ding bis obenhin fest ist.



    Da ist oben zwar eine Mutter drauf aber diese kann den ganzen Stab eig. nicht in der Bremse halten. Meine Frage ist nun eigentlich ob es ein Spezialwerkzeug gibt um diese zu lösen oder was ich machen soll.


    Danke für jede Hilfe. Ich komm gerade echt nicht weiter

  • WD 40 drauf und weichen lassen.Dann ab zur Lieblingswerkstatt deiner Wahl und mit dem Hinweis auf das Linksgewinde, mit einem Schlagschrauber öffnen lassen.Kleiner Obulus in die Kaffeekasse und freuen. :+2

    Verkaufe ständig Teile PX, Cosa, PK

  • ihr redet ja von der oberen Mutter habe ich Recht?


    Problem dabei ist nur folgendes: der Vorbesitzer hat da schon ordentlich rumgewerkelt und die Mutter ist so ziemlich komplett ausgenudelt, so dass ich eigentlich immer abrutsch wenn ich mit einem Gabelschlüssel ans Werk geh.


    Meint ihr wenn ich zu einer Werkstatt geh können die mir da helfen? Haben die dort so Werkzeuge mit denen man das trotzdem lösen kann ?


    Trotzdem vielen Dank


    Gruß

  • WD 40 drauf und weichen lassen.Dann ab zur Lieblingswerkstatt deiner Wahl und mit dem Hinweis auf das Linksgewinde, mit einem Schlagschrauber öffnen lassen.Kleiner Obulus in die Kaffeekasse und freuen. :+2



    --)

    Zitat pkracer:


    Die Methode des selbst Nachdenkens ist glaube ich nicht avantgardistisch, sondern im Gegenteil ein Relikt aus grauer Vorzeit - damals, bevor es Internetforen gab - und inzwischen total aus der Mode gekommen.




    Deloraz@chup4:
    du gehts mi in letzter zeit sowas von aufm sack! (und bevor da noch ne blöde meldung von dir kommt: ICH HAB SCHON HAARE DRAN!)

  • Ja WD40 hab ich und auch schon draufgesprüht aber wie gesagt die Mutter ist ziemlich ausgenudelt und ich bezweifel, dass der Schlagschrauber halt finden wird.


    Außerdem ist meine Frage ob ich wirklich diese Mutter lösen muss, weil sich der ganze Stab, sowie dei Mutter dreht.
    Bitte um weitere Hilfe


    Gruß

  • Ist zwar jetzt nicht meine Baustelle, aber ich glaube schon, das die Schraube auf muss um an die Bremsbeläge zu kommen, denn von hinten kommst du ja nicht ran.Würde an deiner Stelle trotzdem mal die Werkstatt aufsuchen, um die verdattelte Schraube öffnen zu lassen.Die haben bestimmt ner Idee dazu.

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  • haste definitiv bessere chanchen als mit ner nuss wo du mehr kaputt machst

    Zitat pkracer:


    Die Methode des selbst Nachdenkens ist glaube ich nicht avantgardistisch, sondern im Gegenteil ein Relikt aus grauer Vorzeit - damals, bevor es Internetforen gab - und inzwischen total aus der Mode gekommen.




    Deloraz@chup4:
    du gehts mi in letzter zeit sowas von aufm sack! (und bevor da noch ne blöde meldung von dir kommt: ICH HAB SCHON HAARE DRAN!)

  • das hatte ich auch vor vielen dank


    und ihr meint mit so einem schlagschrauber bekommt man auch ausgenudelte muttern auf ?


    Gruß


    Das glaube ich nicht, aber die Jungs haben bestimmt schon öfters solche verdattelten Muttern gesehen und habe deshalb bestimmt ne Lösung parat, eve. sogar gleich.

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  • so dass ich eigentlich immer abrutsch wenn ich mit einem Gabelschlüssel ans Werk geh.


    Gabelschlüssel... :+5


    Ein Gabelschlüssel greift nur an zwei der (hier kaum mehr vorhandenen) sechs Ecken an. Das siehst Du leicht, wenn Du mal mit der Hand eine etwas zu kleine Mutter in der Gabel verdrehst. Daher ist er völlig ungeeignet, um hohe Kräfte zu übertragen und kann bestenfalls zum leichten Gegenhalten o.ä. verwendet werden. Gut möglich, dass die Verwendung eines Gabelschlüssels für den heutigen Zustand Deiner fraglichen Mutter verantwortlich ist.


    Ein Ringschlüssel oder eine Stecknuss hingegen umfassen Mutter oder Schraube vollständig, so dass die Kraft über alle sechs Ecken, so noch vorhanden, übertragen wird. Pro Ecke liegt also nur ein Sechstel anstatt, wie beim Gabelschlüssel, die Hälfte der Gesamtkraft an. Du drittelst also die Kraft, die eine einzelne Ecke des Sechskants übertragen muss. Es gibt auch Stecknüsse (und evtl. auch Ringschlüssel?) mit einer Art Wellenprofil. Diese greifen nicht mehr an den Ecken, sondern an den Kanten der Mutter an. Dadurch wird die Gefahr des Runddrehens nochmals deutlich reduziert bzw. es können nochmals höhere Kräfte eingeleitet werden.


    An der fraglichen Mutter ist ein Gabelschlüssel noch aus einem weiteren Grund völlig fehl am Platze: Wie Du selbst merkst, musst Du ihn so halb schräg in das Loch würgen, um die Mutter überhaupt irgendwie zu fassen zu bekommen. Vielleicht ein gekröpfter Ringschlüssel, jedenfalls aber eine Stecknuss, ragt so in die Vertiefung, dass die Schraube voll erfasst wird.


    <predigt-modus> Mit einer "mal eben schnell"-Attitüde und falschem Werkzeug verursachst Du genau solche Situationen wie Dein Vorbesitzer. Am Ende hast Du das Problem nicht gelöst, sondern noch mehr Arbeit, mehr Zeitaufwand und mehr Kosten. Also tu Dir selbst den Gefallen und benutze gutes Werkzeug und vor allem das richtige Werkzeug für die richtigen Aufgaben. </predigt-modus> yohman-)

  • natürlich habe ich auch eine Retsche und bin damit auch ans Werk gegangen als ich gemerkt, hab das der Gabelschlüssel nicht wirklich gepasst hat. Aber die Mutter war schon so hinüber vom Vorbesitzer, dass ich nicht einmal mit einer Stecknuss die Mutter richtig greifen konnte.


    Außerdem musst du auch mal anerkennen, dass es auch Leute gibt, die keine Vollprofis in Sachen Vespas sind und auch mal anstelle von Achse, Stab sagen. Was gemeint ist, ist doch eindeutig.
    Will nur sagen, dass nicht jeder eine top ausgerüstete Werkstatt hat und seit jahr zehnten Vespafreak ist.


    Soll nicht persönlich sein und ich habe verstanden was du mir sagen wolltest aber mir halt einfach das Wissen sowie das notwendige Werkzeug gefehlt.


    Trotzdem danke ich werde wie gesagt eine Werkstatt aufsuchen, die mir hoffentlich diese Mutter öffnen können.


    Gruß

  • Tut mir leid mit der Verbesserung,habe es nicht so gemeint.Aber einen Tip hätte ich noch zu der genudelten Mutter.Es gibt spezielle Ringschlüssel oder Ratschennüsse die nicht an den Ecken sondern an den Flanken der Muttern oder Schrauben greifen.Vieleicht hast Du mit so einem Teil mehr Glück als mit der Normalausführung.Heißmachen geht nicht,weil die Lager ja gleich daneben sitzen.Wünsche Dir viel Glück

    Was ist der Unterschied zwischen kostenlos und umsonst.Die Schule war für dich umsonst

  • ganz genau...ich fahr da morgen hin, erzähl denen von meinem Problem und hoffe sie können mir weiterhelfen.


    Und wie ihr schon gesagt habt ist das ein Linksgewinde richtig?...Das ist meiner Meinung nach wichtig zu erwähnen morgen oder ?


    Gruß
    PS: Bertel99 kein Problem war nur ein wenig grob ausgedrückt ;-)...hab das Problem mit dem Werkzeug schon erkannt.

    Einmal editiert, zuletzt von Arni ()