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Vorstellung und Fragen rund um die Cosa 200- Reaktivierung nach langer Standzeit

  • Maledetto
  • April 10, 2014 at 20:53
  • Maledetto
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    • April 10, 2014 at 20:53
    • #1

    Werte Foristi,
    ich bin der Ollie, komm aus München und hab - altersbedingt- schon bessere Zeiten gesehen....das habe ich mit meinem Sorgenkind, einer 24 Jahre alten Cosa 200 gemeinsam.

    Die stand jetzt 7 Jahre unbenutzt in einer Garage, vorher durfte sie 18.000 km abspulen.

    Sie war nicht allzu teuer und ist gsd völlig unverbastelt.
    Diverse Maladien hab ich ihr schon ausgetrieben, Hupenknopf und vorderer Dämpfer, kleine optische Geschichten usw und bis dato war ich der Meiniung, es wäre soweit, dass ich zum TÜV könne.
    Gesagt getan, dort hab ich heute erstmal eine "sauberne Watschn" bekommen, wie man hier in Bayern sagt.

    Die Punkte im Einzelnen:

    Hinterrad wackelte...das ist behoben, es war schlicht und einfach nicht richtig festgeschraubt. Wahrscheinlich hat der Betreffende das so gehandhabt wie einst beim alten VW... festziehn und dann ne viertel Umdrehung zurück ^^- jetzt ist das Spiel minimalst. -> Also behoben, denk ich.
    Standgas zu hoch .
    Das ist ein echtes Problem. Die Gute springt an, dreht von Hause aus zu hoch , nach 20 sek noch höher und wenn man fährt, kriegt sich das erstmal wieder ein unter Last.
    Leerlauf ist natürlich beim Auskuppeln wieder zu hoch, Schalten ergo Glückssache. Ich hatte versucht, das mit der Stellschraube oben zu justieren, mit dem Ergebnis, dass die Diva mir 1 Tag beleidigt war und überhaupt nicht mehr ansprang...inzwischen startet sie wieder mit etwas Bitteln und Betteln.

    Der Prüfer ist mit einem Wheelie losgefahren, ich musste mich beherrschen, dass ich nicht auch noch anfange zu lachen... die ganze Halle war obendrein blau zugenebelt....Gemischverhältnis scheint wohl auch irgendwie nicht so ganz zu passen (?)
    Das ist also wohl mein Hauptproblem.... ich hab jetzt mal prophylaktisch nen Dichtsatz für das Gaswerk bestellt und plane, es im US- Reiniger zu tunken. (Was nimmt man da als Reinigungsflüssigkeit???) .
    Der ist groß und mit 1800W sicher kräftig genug, beheizbar wäre er auch.
    Wie ich lese, ist das ja ein Fallstromvergaser und mit Sowas hab ich kaum Erfahrung. Die Letzten Vergaser die ich flottmachen musste waren noch von Bing und sassen an alten Zündapps, das ist Laaaange her...
    Auf was ist zu achten?
    Ich fand das bei den alten Vespas immer toll, die hatten alle nen wunderbaren Leerlauf, recht niedrig und kamen trotzdem immer verflucht schnell vom Fleck. So hätt ich das auch gerne ;)
    Ist das Herausgepopel des Vergaseres viel Akt? Kann man da gravierende Fehler machen? Gibt es Dinge, die man unbedingt prüfen oder machen sollte, wenn das Teil schonmal unten ist?
    Das soll ein Töff für meine Freundin werden und ich hab schon Sorgen genug, technische Probleme sollten da möglichst nicht mehr dran sein, wenn sie sich in den Sattel schwingt...

    Ach ja, der Bremslichtschalter von der Fußbremse ist ebenfalls tot, da hab ich aber noch einen liegen...das ist also wohl kein Problem.

    Danke schonmal im Voraus, würd mich freuen, wenn mir jemand Tips geben kann, wie die bella Donna wieder flottzukriegen ist....

  • chup4
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    • April 10, 2014 at 21:12
    • #2

    das klingt, wenn das reinigen des vergasers nicht ausreicht, nach mitverbrennendem getriebeöl auf grund defgekter wellendichtringe.

    das 2-töl im zusatztank ist vermutlich mineralischen ursprungs und stinkt halt auch ordentlich.

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  • Maledetto
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    • April 10, 2014 at 21:41
    • #3

    oha!
    Sowas Ähnliches hat mir ein Bekannter auch schon prophezeit, allerdings bezog er das auf Falschluft durch den Wellendichtring der KW.
    Ist das eine Vespakrankheit ? Wenn ja, was heißt das im Klartext? Motor & Getriebe auseinanderrupfen ? Oder kommt man da von aussen ran?
    Das 2T-Öl ist womöglich schon alt , bestimmt Mineralöl und darf ruhig stinken, solange es keine sonstigen Probleme macht.
    Zum Beispiel bei der AU - ich war ja bass erstaunt ,dass ein Zweitakter das auch machen muss.

  • fgib
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    • April 10, 2014 at 21:48
    • #4

    Damit du den Wellendichtring bei der Kurbelwelle auf der Kupplungsseite tauschen willst, musst du den Motor spalten. Ja das ist eine Vespakrankheit. Die gehen meist nach Langer Standzeit kaputt oder durch Minderwertiges Material.

    Einmal editiert, zuletzt von fgib98 (April 10, 2014 at 21:54)

  • Maledetto
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    • April 10, 2014 at 21:53
    • #5

    Okay, das klingt nach Arbeit, sollte aber realisierbar sein. Gibt es Indizien an denen man erkennnen kann, wie weit das schon gekommen ist?
    Ich mein, wenn es unumgänglich ist, will ichs nicht auf die lange Bank schieben, aber ich zerrupf nur ungern nen Motor, wenn sichs vermeiden lässt. Selbst dann wen er nur einen eizigen Zylinder und keine Nockenwelle hat^^.
    was mich auch zur nächsten Frage bringt...- gibt es besonders empfehlenswertes Material? Ganze Sätze von Dichtungen, die evtl besser sind als das Originalzeug oder irgendwelcher Chinamüll?
    Und benötigt man vespaspezifisches Spezialwerkzeug dazu? Bestimmt, so wie ich mein Glück kenne ;)

    Danke schonmal für die gute Resonanz!

  • fgib
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    • April 10, 2014 at 21:58
    • #6

    Für was spezielles Werkzeug?

    Zum Testen gibts bei den Smallframes auf´m Motor ne Schraube zur Getriebeentlüftung. Da macht man dann den "Luftballontest". Man Stülpt einen Luftballon über das Loch. Der Luftballon darf sich nicht Aufpusten oder zusammenziehen. Obs die bei der Cosa auch gibt weiss ich nicht. Das müssen die Largeframe Experten sagen

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    • April 10, 2014 at 22:28
    • #7

    Zum Zerpflücken des Motor-Getriebeblocks. Also Dinge die sich nicht mit nem regulären Sortiment an Abziehern und Schlüsseln erledigen lassen
    Sowas gabs bei Zündapp desöfteren, manche Arbeiten ließen sich kaum ohne solche Werkzeuge erledigen, sei denn, man hatte 3-4 Hände^^

    Einmal editiert, zuletzt von Maledetto (April 10, 2014 at 22:36)

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    • April 10, 2014 at 22:39
    • #8

    Hallo Maledetto,

    mach erst mal deinen Vergaser sauber und schraub ihn anschließend wieder ordentlich und dicht, mit neuen Dichtungen drauf. Oft liegt das rumgezicke einfach nur an einem dreckigen, undichten, schlecht eingestellten Vergaser.

    Wenn du den Vergaser runtermachst gib acht, dass der Drehschieber in geschlossener Stellung steht. Sollte da eine Schraube, Unterlegscheibe oder sonstwas ins Kurbelgehäuse reinfallen hast du schlechte Karten.

    Falls du den Choke vom Vergaser abmachen willst/musst solltest du das machen wenn der Vergaser aus der Wanne ist. Am eingebauten Vergaser in der Wanne den Choke ab/dran zu schrauben ist eine frickelige Sache.

    Wie der Vergaser funktioniert kanns du im Thread: SI-Vergaser nachlesen.

    gruß, klaus

  • fgib
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    • April 10, 2014 at 22:40
    • #9

    Du Brauchst auf jedenfall: Polradabzieher, Polradhaltewerkzeug, Kupplungshalter.
    Dann Zylinder, Bremsankerplatte, Zündgrundplatte und so runter und dann die Gehäuseschrauben lösen und das Motorgehäuse teilen

  • MBT / T4
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    • April 10, 2014 at 22:50
    • #10
    Zitat von Maledetto

    okay, das klingt nach arbeit, sollte aber realisierbar sein. gibt es indizien an denen man erkennnen kann, wie weit das schon gekommen ist?

    mach mal die ölablassschraube ein wenig auf, riecht das öl nach sprit ist der simmerring getriebeseitig hinüber und du kommst um das spalten des motors nicht drumrum.anleitungen wie´s geht gibts im netz zur genüge.revisionskits gibts bei den gängigen shops komplett mit allen teilen zu kaufen.
    sollte das mit dem sprit im öl nicht der fall sein,müsste der simmerring auf der lichtmaschinenseite der falschluftverursacher sein.den kannste wechseln ohne motorspalten.polrad runter , zündgrundplatte abschrauben und den darunter liegenden simmerring rauspopeln und nen neuen montieren ^^

  • Maledetto
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    • April 11, 2014 at 00:05
    • #11

    Hell yeah! Was für eine Resonanz! Danke Euch, bin gerade etwas überwältigt.
    Dann werd ich morgen mal zur Tat schreiten und das Ergebnis hier mitteilen.

  • Primavera-Andy
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    • April 11, 2014 at 11:01
    • #12

    Wenn sie Nebenluft zieht, dann liegt es bei den Großen oft auch am Dichtring auf der Lima-Seite. Den zu tauschen ist kein Stress, einfach das Polrad ab (bitte den RICHTIGEN Abzieher verwenden! Der kostet keine 10 Euro und damit kannst du im Gegensatz zu Klauen-/Dreiarmabziehern nicht viel kaputt machen). Dann die Zündgrundplatte abschrauben und schon liegt er frei.
    Wenn der Kulu-Siri am End ist, äußerst sich das - meiner Erfahrung nach - weniger durch unkontrolliertes Hochdrehen. Stattdesse läuft der Motor sehr sehr widerwillig und hat keine Leistung. Das Cosas nach dem Start qualmen ist wegen dem E-Choke eigentlich nomal. Mach am besten erst mal dem Lima-Siri neu und schau, wie es dann aussieht.

    Wie sieht es eigentlich mit den Bremsen aus? Undichte oder schwergängige Radbremszylinder kommen bei Cosas die lange gestanden haben ja ziemlich oft vor.

  • Maledetto
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    • April 11, 2014 at 14:38
    • #13

    'Okay, danke. Bremsen sind extremst giftig. VR war schwergängig, da die Backen an der Trommel schleiften, war allerdings mit ein paar Handgriffen zurückgestellt und die Bremse beisst immer noch kräftigst. Sifft nirgendwo ,weder an den Radbremszylindern noch am HBZ, wobei ich den wegen des Bremslichtschalters eh nochmal genau unter die Lupe nehmen werde. Danke für den Tip mit dem Abzieher, 10 Euro sind grad noch erschwinglich... ;) - zumindest wenn ich bedenke, was Facom oder Kukko/Nexus dafür aufrufen

  • Maledetto
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    • April 20, 2014 at 20:16
    • #14

    So. Neues von der Standgasfront: Der Austausch des KW Simmerings brachte rein gar nichts.
    Das kann natürlich bedeuten, dass der alte ausgehärtete Kämpe in seiner Höhle im Grunde genommen noch ook war, oder aber der indische Neuling auch hinüber ist, sei es durch einen Einbaufehler oder weil´s a Dreck ist.
    Wenn ich allerdiungs raten sollte, würde ich sagen, der Defekt liegt womöglich ganz woanders, also im Gaswerk.
    Letzteres stammt von DellOrto und sieht eigentlich ganz sauber aus, wenn auch etwas verbaut, aber das tut der Liebe ja keinen Abbruch.
    Kann mir jemand von Euch sagen, auf was da das Haupt-Augenmerk zu richten ist?
    Dichtungssatz liegt bereit, jedoch ist es erstens schon zu dunkel, um damit heute noch anzufangen und zweitens frag ich lieber zuerst, bevor ich wichtige "Kleinigkeiten" übersehe oder verbasel.
    Meine Subjektive Beobachtung ist z.B. dass hinten am Motorgehäuse (also Fahrtrichtung hinten) mal Benzin(haltige) Siffe runtergelaufen sein dürfte. Der ölige Dreckschmier schaut irgendwie so typisch "verwaschen" aus.
    Also nicht gleichmässig, sondern zu einzelnen Fleckchen konzentriert. Zu ölhaltig um nicht zu kleben und zu ungleichmässig um nie mit etwas in Kontakt gekommen zu sein, das nicht löst.
    Während des Betriebs habe ich bisher jedoch keinen Treibstoffverlust bemerken können.
    Ist das ein Indiz- und wenn ja, wofür?

    Danke schonmal im Voraus!

  • Maledetto
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    • April 25, 2014 at 21:10
    • #15

    So. Nach Stunden endlosen Spritgepansches (erwähnte ich, dass der Tank halb voll war?) und Auseinanderrupfen des Vergohsers habe ich heute das erste Mal Standgas im Bereich einiger hundert U/min, sogar einstellbar.
    Man glaubt es kaum. Ich habe im Vergaser keinerlei Dreck vorgefunden, die kleinen und größeren Dichtungen erneuert, alles durchgeblasen und die Gasfabrik wieder montiert. Mittels der in Fahrtrichtung hinteren Regulierschraube kann ich ihm sogar das Exzessive Rauchen abgewöhnen, nun bedarf es allerdings noch etwas Finetuning, da die Gasannahme im unteren Bereich noch zu Wünschen übrig lässt, es dauert eine Sekunde, bis der Motor hochdreht. Leistungsentfaltung ist dann allerdings willig und durchaus so, dass man im Verkehr mitschwimmen kann.
    Zum Kerzenbild kann ich wohl erst nach einer gewissen Fahrstrecke Genaueres sagen....

    Nun noch eine Frage zur Bremse: Wie kriegt man die etwas feiner dosierbar? Die ist mir zu giftig und das Mädel, das in Zukunft damit fahren soll/ will wiegt nochmal 30 Kilo weniger als ich.
    Oder kann es sein, dass das mit der langen Standzeit kommt und nach einer Weile "Einfahren" besser wird?
    Also so von wegen Flugrost auf den Trommeln?

    Danke schonmal im Voraus!

  • kmetti
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    • April 26, 2014 at 06:06
    • #16

    Hallo Maledetto,

    die Gedenksekunde liegt an zu mager eingestelltem Standgas. Die Gemischschraube hinten noch etwas rausdrehen verringert die (der TÜV mag das aber nicht, da sollte die Schraube wieder rein).

    Die Handbremse ist giftig, Da sollte sich dein Mädel dran gewöhnen. Da die Fußbremse aber sowieso vorn und hinten bremst nimmt man die Handbremse doch oft nur im "Notfall" dazu. Aber besser ist, man übt den Notfall regelmäßig und gewöhnt sich an die Bremswirkung. Dann ist das einfach eine tolle Sache wenn die Bremse das macht was sie soll - bremsen.

    Gruß, Klaus

  • chup4
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    • April 26, 2014 at 06:42
    • #17

    bremse ist an den rändelschrauben korrekt nachgestellt? sonst ggf mal neue beläge verbauen

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    • September 3, 2014 at 21:11
    • #18

    Liebe Foristi- viel Zeit ist vergangen, die Sorgen sind zum Teil geblieben.
    Die Cosa hat TÜV, Papiere alles was eigentlich selbstverständlich wäre... hat bei diesem Fahrzeug eine endlose Menge an Problemen nach sich gezogen. Aber sei´s drum, 2 Problem sind geblieben- ich hoff jedenfalls, dass es nur 2 sind....


    1. Die Kiste "frisst" Abblendlicht Glühfäden. Kann es sein, dass der Regler malad ist? Es handelt sich um die Variante ohne Batterie.
    Zum Messen bin ich noch nicht gekommen , allerdings ist bei vollem Lenkereinschlag das Licht und die Blinker schlagartig weg. Irgendwer hat mal relativ erfolglos versucht, ein Massekabel von der seitlichen Befestigung des Scheinwerfers ins Nirvana des Fahrzeugs zu legen.... ich tippe aufgrund der Tatsache, dass mehr als 1 Verbraucher betroffen ist, einfach mal auf Masseproblematik. Welcher Regler gehört da rein? Bei egay gibts die ab 20 Tacken als Nachbau...

    2. Fahrbetrieb hat Mucken.
    Der Motor startet anfangs willig und beschleunigt sauber hoch.Standgas sauber. Nach etwa 500- 1000m Fahrt wird kein Gas mehr angenommen, die Mühle geht aus. Nach kurzer Standzeit fährt er zunächst wieder ganz normal - dann das Gleiche wieder. Wenn er dann überhaupt anspringt, geht nur noch Standgas und auch das sehr niedrig so dass man ihn quasi "bei Laune halten" muss, damit er nicht abstirbt. Nach Wartezeit dann wieder alles normal . Ich vermute mal, dass er einfach nicht genug Sprit kriegt und wenn die Schwimmerkammer erstmal leer ist, läuft nicht genug Neuer nach. Kann das sein?

    KW Simmering ist neu, Vergaser wurde von mir vor 4 Monaten zerlegt & neu abgedichtet. Danach lief er gut, allerdings konnt ich ned weit fahren, weil die Papiere ewig nicht rumkamen. Kann ich da was verkehrt gemacht haben? ich las irgendwas von nem mechanischen Benzinhahn mit SW7???
    Wiegesagt, er ist ansonsten ein sicherer Starter.

    Bitte um Hilfe, meine Freundin geht nervlich auf dem Zahnfleisch... (...und ratet mal, wer noch??)

    Danke!

    Einmal editiert, zuletzt von Maledetto (September 3, 2014 at 21:18)

  • kmetti
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    • September 4, 2014 at 07:34
    • #19

    Hallo Maledetto,

    ob der Regler tut solltest du messen können. Die ZGP liefert zu der Motordrehzahl proportionale Spannungen, das geht weit über 50 V. Wenn du sowas an der Lampe messen kannst ist der Regler hinüber. Welcher Regler in die Cosa ohne Batterie gehört weiß ich gerade nicht.

    Die Mucken beim Fahrbetrieb können Dreck irgendwo im Vergaser sein oder auch nur eine verstopfte Tankbelüftung. Die Tankbelüftung bei der Cosa geht über einen Schlauch, der oben seitlich vom Tankdeckel ansetzt und im Rahmen nach unten führt wo er irgendwo unter der linken Seitenbanke wieder rauskommt und ev. austretendes Benzin ableiten kann. Zieh diesen Schlauch zum Test einfach mal oben ab und fahr eine Runde. Ist es dann besser, ist der Schlauch vermutlich zwischen Tank und Rahmen irgendwo eingeklemmt oder zugeschwollen.

    Gruß, Klaus

  • Maledetto
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    • September 4, 2014 at 09:38
    • #20

    Servus Klaus!

    Danke für den Tip. Dreck schliesse ich mal aus, das Gaswerk hab ich erst zerlegt und generalgereinigt.
    Der Plastiktank ist auch kein geeigneter Rostlieferant ;)
    Weisst Du, was es mit dem mechanischen Benzinhahn auf sich hat? also der 6Kant mit SW7 im Vergaser? Ist der eine Art Bypass für den Elektrischen?

    Reglerspannungen in astronomischer Höhe kann ich mir nicht vorstellen, denn sonst wären ja auch andere Birnen betroffen bzw die restliche Elektrik . Es ist lediglich das Abblendlicht, das in Nullkommanix wieder durch war. Aber Messen heisst wissen, ich berichte :)

    Danke schonmal!

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