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GS 3 Augsburg: Wie bekomme ich das Standgas in den Griff?

  • Roymia
  • August 5, 2014 at 07:18
  • Roymia
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    • August 5, 2014 at 07:18
    • #1

    Hallo zusammen
    ich bin seit Samstag Besitzer einer GS 3 Augsburg, mein Problem die GS
    dreht viel zu hoch im Standgas, der Motor ist neu gelagert und der
    Vergaser wäre bei Sawanna glaube ich im Austausch neu gemacht worden
    also Ultraschal gereinigt und gehohnt.Habe heute mal die
    Schieberregulierschraube 1,5 Umdrehungen weiter raus gedreht aber
    geändert hat sich nicht. Kann es auch daran liegen das der Vorgänger
    einen zu kurzen Gaszug eingebaut hat der Zug sieht aber auch neu aus.
    Hat jemand einen Rat für mich was es sein könnte und vielleicht auch ein
    Bild von so einem Vergaser wo beschrieben ist was welche Schraube ist
    und eventuell Einstelltipps wie ich anfange was zu machen.
    Es wäre Nett wenn jemand Helfen könnte, ich dachte das wäre so einfach wie
    meine 50 er Spezial aber doch nicht.Die GS ist Original bis auf den
    Lack und den Auspuff, da ist einer mit Doppelrohr verbaut kann es daran
    liegen?
    LG Dieter



  • hedgebang
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    • August 5, 2014 at 13:11
    • #2

    Schaue mal hier => und hier =>

    Über Spritverbrauch spricht man nicht. Man hat ihn.

  • Roymia
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    • August 5, 2014 at 15:10
    • #3

    Danke schau ich gleich mal nach

  • Roymia
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    • August 6, 2014 at 07:53
    • #4

    Hallo nochmal zusammen
    Das Standgas hab ich soweit jetzt in den Griff bekommen zwei
    Umdrehungen haben da nicht viel gebracht, jetzt wollte ich noch wissen
    ob es bei der GS 3 eine Grundeinstellung für die Luftgemischschraube
    gibt wie zB. bei einer 50 ziger zweieinhalb Umdrehungen raus ist
    Grundeinstellung. Meine Gemischschraube an der GS ist bis zum Anschlag
    reingedreht und die GS Qualmt hinten raus wie eine Dampflokomotive.

    Danke Gruß Dieter

  • hosch
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    • August 6, 2014 at 08:12
    • #5
    Zitat

    Vergaser einstellen:


    Wichtig: Bei allen Einstellarbeiten am Vergaser muß der Motor in dem Zustand sein, der später während der Fahrt vorliegt:


    - warmer Motor

    - montierter Luftfilter (!)

    - Zündzeitpunkt muß richtig eingestellt sein

    - Zündkerze W4CC oder entsprechender Wärmewert anderer Hersteller




    Standgas:
    Die Anschlagschraube für den Gasschieber führt schräg ins Innere des
    Vergasers. Schraube so weit eindrehen, daß der Motor eine leicht erhöhte
    Standgasdrehzahl läuft.

    Anschließend die Leerlauf-Luftschraube so lange verstellen, bis
    die höchstmögliche Drehzahl bei dieser definierten Schieberstellung
    erreicht wird. Ein leichter Anstieg der Drehzahl bedeutet ideales
    Gemisch. Ist die beste Stellung der Luftschraube gefunden, wird das
    Standgas wieder mit der Anschlagschraube reduziert, bis der Motor gerade
    nicht ausgeht. Die Luftschraube nicht mehr verstellen!

    Ein frisch überholter Motor läuft nach ein paar hundert Kilometern
    normal im Stand ein gutes Stück schneller als zu Anfang, da die innere
    Reibung der Motorkomponenten nachgelassen hat. Ist das der Fall, die
    Drehzahl nur mit der Anschlagschraube weiter absenken.

    Teillastbereich:
    Die Einstellung der Düsennadel ist für die erste Zeit zum Einfahren des
    Motors am wichtigsten, da Vollgas noch vermieden werden soll. Da sowohl
    Nadel als auch Düse einem Verschleiß unterliegen und sich damit der
    Luftspalt ändert, kann hier keine "Standardstellung" der Nadel angegeben
    werden. Fakt ist, daß mit zunehmendem Verschleiß der Spalt bei gleicher
    Schieberstellung immer größer und damit das Gemisch immer fetter wird.
    Beim
    Abstimmen eines frisch überholten Motors mit neuem Kolben wird
    grundsätzlich mit einer relativ fetten Einstellung (Nadel in hoher
    Stellung) begonnen und dann bei Bedarf abgemagert. Diese Vorgehensweise
    "von fett nach mager" ist weniger Riskant für Kolbenklemmer, da so
    Probefahrten mit zu magerer Abstimmung vermieden werden. Diese würden
    die Verbrennungstemperatur und damit die Gefahr von Klemmern unnötig
    erhöhen. Bei zu fettem Gemisch wird im schlimmsten Fall die Kerze rußig.

    Man begibt sich am besten auf eine wenig befahrene Landstraße und
    überprüft bei einer Fahrt mit ca. 50-60 km/h alle 5 km die Farbe der
    Zündkerze. Ist sie zu dunkel, wird die Nadel eine Stufe niedriger
    gehängt; ist sie zu hell, muß die Nadel höher gehängt werden. Die
    Motorbacke bleibt bei solchen Aktionen am besten gleich zu Hause, dann
    geht die Kontrolle blitzschnell. Am Vergaser muß nur der
    Schiebergehäusedeckel aufgeschraubt werden, dann läßt sich der Schieber
    am Gaszug herausziehen. Das Verstellen der Nadel ist dank des Clips ein
    Kinderspiel.

    Vollgas:
    Dieser Test sollte bei einem frisch überholten Motor erst nach ca. 3000
    km Einfahrzeit durchgeführt werden. Einstellkristerium ist hier nach
    längerer Vollgasfahrt wieder die Kerzenfarbe, nur wird diesmal die
    Hauptdüse angepasst. Sicherheitshalber fängt man wieder mit einer etwas
    größeren Düse an (z.B. 110) und tastet sich dann langsam an die
    Idealgröße heran. Bei diesem Test schadet es nicht, die Hand anfangs
    immer an der Kupplung zu lassen! Wenn die endgültige Hauptdüse um mehr
    als 3 Nummern von der ursprünglich verwendeten abweicht, muß evtl.
    nochmals die Stellung der Düsennadel überprüft werden, da die Hauptdüse
    auch einen (leichten) Einfluß auf den Teillastbereich hat.

    Alles anzeigen

    Edito sagt: oder auch hier

    “If Pac-Man had affected us as kids, we'd all be running around in dark rooms, munching pills and listening to repetitive electronic music.”

    Einmal editiert, zuletzt von hosch (August 6, 2014 at 08:20)

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