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PX 125 E Datenblatt (Baujahr 1983)

  • 125vnb6
  • March 31, 2016 at 07:52
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    • March 31, 2016 at 07:52
    • #1

    Hat wer von Euch ein technisches Datenblatt einer PX 125 alt (Baujahr 1983), wo die Achslast Verteilung angegeben ist. (vorne und hinten)
    Würde es benötigen um für eine deutsche PX, in Österreich eine Einzelfahrgenehmigung zu bekommen.

    Eventuell auch ersichtlich im österr. Typenschein (bin mir aber da nicht sicher)

    VNX2T

  • 125vnb6
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    • April 30, 2016 at 08:15
    • #2

    Vielleicht als Hilfestellung für die jennigen die auch ein Fahrzeug aus Deutschland in Österreich typisieren bzw.
    eine Einzelfahrgenehmigung erwirken wollen.

    Fahrzeug: PX125E (Baujahr 1983), mit Kaufvertrag und deutsch. Fahrzeugpapieren (abgem. seit 2010)
    original Zustand (keine Veränderungen am Motor!)

    Knackpunkt des Prüfers der niederösterr. Landesregierung im Vorfeld war, dass im deutschen Brief die Achslastverteilung nicht angegeben war.
    Ich habe mir dann bei Stoffis Garage, die Typisierungsunterlagen für diese Vespa organisiert. Der Stoffi legt da eine nette
    Dokumentationsmappe an mit auf dein Modell abgestimmten Datenblatt, Baujahrsbestättigung,Auszug aus dem historischen Fahrzeugregister etc. (Kosten €45.--).
    Anhand des Datenblattes konnte dann der Prüfer alle notwendigen Eintragungen für das Fahrzeug herauslesen und übernehmen.
    Allerdings muss auch dazugesagt werden, dass es sich bei dieser Hilfestellung vom Stoffi um Unterlagen handelt, die der Prüfer akzeptieren kann, aber nicht muss (Stoffi ist kein gerichtlich vereideter Sachverständiger).

    Somit war die Angelegenheit in 45 Minuten erledigt und das Fahrzeug hatte eine österr. Einzehlfahrgenehmigung als
    Oldtimer (60 Tage Regel bzw. Pickerlüberprüfung alle zwei Jahre!).
    Kostenpunkt inkl. Stoffi - Unterlagen knapp €200.--
    Das Fahrzeug muss aber wirklich in einem technisch einwand freien Zustand sein (Bremsen, Stoßdämpfer, Reifen,
    Elektrik, Spiegel, Halteriemen bzw. Motor darf nicht ölen)! Fahrgestellnummer und Motornummer müssen zur jeweiligen
    Type passen! In meinem Fall hat er sich auch den Auspuff genauer angeschaut, daher würde ich Umbauten am Fahrzeug
    erst nach der Überprüfung ins Auge fassen ;) ! Wobei ich jetzt nicht beurteilen kann, ob ihm ein gesteckter Polini oder
    der Road aufgefallen wäre...., wer es aber bei der Überprüfung gerne spannend haben möchte, nur zu :D

    Bei legal getunten Fahrzeugen aus Deutschland wäre ich allerdings trotzdem vorsichtig, da die Eintragungen des deutschen TÜV´s
    nicht übernommen werden müssen und du somit der Willkür des Prüfers ausgeliefert bist. Da würde ich mich auf Werkstätten
    mit gutem Draht zu den Prüfstellen verlassen, erspart jede Menge Ärger im Nachhinein.

    Ich habe dann noch mit einem Ladenbesitzer aus Niederösterreich während der Überprüfung geplaudert.
    Bei Fahrzeugen mit EU-Papieren, läuft die Sache dann eigentlich noch entspannter ab. Pickerlüberprüfung nach § 57/7 KFG 1967 bei einer autorisierten Werkstätte. Anschließend kann der Generalvertreter für Vespa (Fa. Faber) einen Typenschein für dieses Fahrzeug ausstellen. Kosten sind in etwa gleich.

    Es ist wie in Deutschland (Nord-Süd), auch in Österreich eine Tendenz zu erkennen. Je weiter es in Richtung Osten (Bundeshauptstadt) geht, umso unangenehmer die Überprüfungen bzw. unwilliger können die Prüfer werden ;)

    Auch die Abfrage bezüglich genauer techn. Daten bei Piaggio Deutschland kann man sich sparen, denn über diese
    Baujahre liegt meistens nichts auf und dein Anliegen wird an Piaggio Italien weitergeleitet. Sollte sich in den dortigen tech. Unterlagen etwas finden, dann kostet der Spaß knapp €100 (in meinen Fall wäre aber nur das höchstzulässige Gesamtgewicht ersichtlich gewesen). Wenigstens hatte ich nach einer Woche, von Piaggio Italien ebenfalls eine offizielle Baujahrsbestätigung (gratis).

    2 Mal editiert, zuletzt von 125vnb6 (April 30, 2016 at 08:34)

  • aarwespe
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    • April 30, 2016 at 08:57
    • #3

    Da bekommst du ja die Krise.

    Ich habe einen alten Benz in den USA gekauft. Bei Benz ein Datenblatt zum Fahrzeug angefordert, §21 und dann zugelassen. Kosten ca. 300€ aber sonst keine Probleme und relativ schnell.

    Bin mal gespannt wie das mit der Vjatka funktioniert. :/

  • Relaxo
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    • April 30, 2016 at 10:44
    • #4

    Ich hab das ganze gerade andersrum hinter mir. Fahrzeug aus Österreich, letzes Pickerl aus 2009, keine Papieren.
    Die Papiere aus Ö sind hier sowieso nix wert, man hätte nur das Baujahr feststellen können.

    Offensichtliches Tuning entfernt, zum TÜV gefahren, Prüfer hat eine Runde gedreht, Beleuchtung durch geschaut. Fahzeugdaten aus dem Internet gezogen, Baujahr geschätzt und neue Paniere ausgestellt für 63€.

  • 125vnb6
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    • May 4, 2016 at 16:45
    • #5

    ...auch noch ein zusätzlicher österr. Spaßfaktor zum Typisierungsprozess!

    Nachdem dann die Einzelfahrgenehmigung erwirkt wurde, wollte man das Fahrzeug noch auf die
    schnelle zulassen. Knackpunkt an der Sache zum Zulassen benötigt man die Freigabe vom
    Finanzamt, da ja in Österreich ggf. eine NOVA zum abführen ist. Die entfällt bei Oldtimern, allerdings
    muss das Finanzamt der Zulassungsstelle der Versicherungen dieses freischalten, da ansonsten kein
    Zulassungsschein ausgestellt werden kann.

    Wenn du jetzt im ländlichen Gebiet wohnst, kannst auf dein zuständiges Finanzamt düsen, dir dort
    deine Fahrzeugdaten freischalten lassen (oder halt zusätzlich noch die offene NOVA begleichen)
    und anschließend die Zulassungsstelle (bzw. Versicherung) beglücken.

    In oben genannten Fall war das alles mit einem Zeitaufwand von 5 Std. verbunden, weil Finnazamt
    20 km entfernt von der Zulassungsstelle lag und logischerweise Finanzbeamte eine geregelte Mittags
    pause haben und gelegentlich auch mal diese überziehen ;)

    aber jetzt ist der Akt abgeschlossen und ein Kennzeichen bereits am Fahrzeug!

    bei einem Wunschkennzeichen hätte der Aufwand 4 Tage länger gedauert und es wären zusätzlich
    Kosten von knapp € 240 angefallen

  • derpinguin
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    • May 4, 2016 at 23:00
    • #6
    Zitat von Relaxo

    Ich hab das ganze gerade andersrum hinter mir. Fahrzeug aus Österreich, letzes Pickerl aus 2009, keine Papieren.
    Die Papiere aus Ö sind hier sowieso nix wert, man hätte nur das Baujahr feststellen können.

    Offensichtliches Tuning entfernt, zum TÜV gefahren, Prüfer hat eine Runde gedreht, Beleuchtung durch geschaut. Fahzeugdaten aus dem Internet gezogen, Baujahr geschätzt und neue Paniere ausgestellt für 63€.

    Baujahr geschätzt? Das ist doch ablesbar.

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