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Standardkomponenten für normale Smallframe in einem PK 50 XL Automatikmotor...

  • Scharnhorst
  • November 20, 2020 at 16:54
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    • April 22, 2021 at 09:44
    • #341

    Naja, warten wir mal ab, wie der Kopf dann aussieht.

    Man muß immer im Hinterkopf behalten, was das für ein Motor gibt.

    Der Koffer hat später 130 Kubik und vielleicht 6-7 PS. EIn Traktor.

    Der kommt auch mit weniger Kühlfläche aus.

    Und noch halte ich an dem Vorhaben fest, Komponenten von der Stange zu nehmen, die ich durch einfaches Umarbeiten verwenden kann.

    Und etwas abfräsen und am Bandschleifer verziehen fällt für mich noch darunter...

    Ich bin da noch entspannt.

    Warten wir ab, wie der Kopf rauskommt.

    Gruß Paddy.

    Ich ziehe meinen Hut vor der Ikone klassische Vespa! Wenn aber selbst heute noch uralte Vespas aus den Siebzigern aufgrund der schieren Menge verbastelt werden können, sollte man sich seiner zunehmend seltenen Automatik bewußt sein...

    Übrigens, wenn man den sogenannten "O-Lack" aufbereitet (abschmirgeln und in Wachs ersäufen), muß man vorher den "O-Dreck" entfernen und den "O-Rost" owatrolisieren.

  • Chris58
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    • April 22, 2021 at 12:27
    • #342

    Ich glaube bei SIP gelesen zu haben, Kopf bzw. Zylinder verrußen. Vergrößert die Oberfläche.

    Eventuell einen hitzebeständiges Mattschwarz dürfte auch funktionieren...

    Chris

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    • April 22, 2021 at 20:09
    • #343

    Schau mer mal, schwarzer Lack wird nicht schaden...

    Auf jeden Fall kann ich jetzt Kopf und Zylinder am Samstag bearbeiten.

    Eine einfache Spannplatte für den Kopf und zwei Aluleisten, um den Zylinder an den Dichtflächen im Hydraulikschraubstock zu packen.

    Das sollte für Samstag genügen. Ziel, Samstagabend passen Luftleitblech, Haube und der DR zusammen auf meinen Motorblock.

    Mal sehen, ob es klappt.

    Gruß Paddy.

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  • Scharnhorst
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    • April 22, 2021 at 21:40
    • #344

    Mädels,

    nicht nur der Luftfilter zum Basteln von Mario ist gekommen, nein auch die richtige Kurbelwelle. In meiner Umnachtung hatte ich ja bei der großen Bestellung die mit 97 Pleuellänge bestellt.

    Tja, dann wollte ich dann doch mal wissen, ob ich mich bei meiner Bearbeitung über Weihnachten nicht verrechnet hatte.

    Die Bearbeitungshöhe der Fußdichtfläche war ja lediglich basierend auf dem ausgeliehenen Ape 50-Motorgehäuse und der Pleuellängendifferenz laut Homepage SC.

    Eine geile Kurbelwelle für den Preis. Schöne Vollwange passend zur Standardmembran, der dicke Lagerzapfen für das PX-Lager auf der Limaseite mal provisorisch gepaart mit dem DR Kolben:

    Zuviel Vorverdichtung werde ich wohl nicht haben:

    Verrechnet habe ich mich wohl nicht:

    Mal das Polrad draufgestöpselt, es kommt gleich zu liegen wie bei der alten Fuffi-Ape-KW:

    Tja, was soll ich sagen. Ich bin soweit zufrieden. Vor mir steht der vermutlich erste PK 50 Automatikmotor, der auf einen normalen Langhubzylinder einer SF angepasst ist und nebenbei auch noch Wandler und Vario aus dem Piaggio-Scooterbereich aufnehmen kann. Nicht zu vergessen die Membran, die ich auch gesteckt habe UND der zumindest auch mal ganz gute Chancen hat, zu funktionieren... 8)

    Ich denke da an den netten Versuch von 2006 im GSF, wo der Beitrag abreißt, nachdem der Typ nicht über das Aufschweißen und neu Bohren des Fußes hinausgekommen ist.... lmao

    Scheiße, kann ich gehässig sein... klatschen-)

    Aber das ist jetzt mal so geil. Vor einem halben Jahr ungefähr habe ich Mario angeschrieben, ob er mir einen Fuffi-Motor hat, ich will da mal etwas ausprobieren...

    Für das ambitionierte Ziel doch mal nicht soooo schlecht bis jetzt... :)

    Gruß Paddy.

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  • Chris58
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    • April 23, 2021 at 13:49
    • #345

    Selbst wenn dich der FanClub mal fingert, der Sachunverständige :-4 läßt den Motor in seiner Vitrine verschwinden :)

    Überlebenstraining: Mit 'nem Taschenmesser in den Wald schicken und einer neuen Vespe :-7 rauskommen.....

    Chris

  • Scharnhorst
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    • April 23, 2021 at 22:23
    • #346

    Männer,

    da bau ich hier den total kranken Motor und fahre so ziemlich alles auf, was geht und manchmal übersehe ich die simpelsten Dinge.

    Neben der kleinen Aluplatte, um den Kopf zu spannen, habe ich ja 2 Aluleisten gemacht, damit ich den Zylinder in den Schraubstock nehmen kann.

    Tja, meine Backenhöhe habe ich natürlich gemessen, um die Aluleisten zu machen.

    Aber nicht, ob denn der Topf auch überhaupt von den Kühlrippen her so tief in den Schraubstock geht:

    Dann dachte ich, macht nix, ich bohre die alten M8-Stehbolzen des Automatikmotors in die gleiche Platte wie für den Kopf, nun sind die Stehbolzen zu kurz.

    Die neuen M7 könnte ich zwar nehmen, aber dann muß ich die immer umschrauben. M7 Gewindebohrer hätte ich da.

    Dann habe ich mal meine ganzen Stahltürmchen und Scheiben meiner bisherigen Bearbeitung durchgeschaut.

    Ich kriege eine Kombi hin, wie ich den Topf auf eine Aluplatte spannen kann:

    Das ist jetzt zwar eine zu kleine Platte, aber ich nehme einfach die Aluplatte für den Zylinderkopf. Da bohre ich mittig ein 10,5er Loch und dann kann ich den Topf da drauf machen.

    Das reicht für die Bearbeitung morgen. Denke ich zumindest.

    Vielleicht mache ich auch noch was anderes, ich weiß noch nicht. Ich bin ja einigermaßen ausgerüstet.

    Dann habe ich noch die Mikroverkapselung von den neuen Stehbolzen geschnitten, damit mir die Muttern nicht festpappen.

    Gesichert werden die Bolzen später im Zylinder mit Loctite.

    Es ist immer irgendwas. Mal sehen, was morgen noch so passiert...

    Gruß Paddy.

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  • Scharnhorst
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    • April 24, 2021 at 12:15
    • #347

    Die Damen,

    gestern abend habe ich noch umgeplant. In Angesichts der Tatsache, daß ich doch öfters mal den Zylinder spannen muß, habe ich mich kurzerhand heute morgen dazu entschlossen, die Spannplatte für den Kopf um einen Steckplatz für den Zylinder zu erweitern.

    Und zwar ohne in das Lochbild für den Kopf zu kommen.

    Gestern gegen 23:00 oder so schonmal die Platte aufgespannt und festgelegt, wo die Löcher reinsollen.

    Heute vormittag dann losgelegt.

    M7 Gewinde im Lochbild SF 54x56.

    Loch mit 61,5.

    Zylinder paßt mit den original Stehbolzen des DR

    Die 2 Schonbacken gebohrt, Satz des Pütangorass aus 54 und 56

    Fertig!

    So, jetzt kann ich zwei Stehbolzen im Motor lassen und zwei in der Vorrichtung und bequem umstecken, wenn ich ermittelt habe, wieviel wo weg muß.

    Jetzt muß ich erstmal den 4 wichtigsten Damen in meinem Leben etwas Gutes tun.

    Frau, Tochter und Katze wollen das große Sonnensegel und die Mutter im Nachbarort will den Rasen gemäht haben mit meinem Mulchmäher.

    Also jetzt Sonnensegel und dann den Mäher auf die Ape.

    Danach habe ich dann Open End, mal sehen, wie weit ich komme, wenn ich das Pflichtprogramm abgespult habe.

    Gruß Paddy.

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    • April 24, 2021 at 15:59
    • #348

    Du hast die APE also umgebaut wie in der Dacia Werbung?

    Mit schönem Seitenaiswurf? 😄😁

  • Chris58
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    • April 24, 2021 at 19:25
    • #349

    Mim 130er wirfst Du nach oben, nicht mehr nach der Seite :)

  • Scharnhorst
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    • April 24, 2021 at 20:05
    • #350

    Nicht ganz, Mario...:-)...

    Tja Kollegen,

    man sollte sich einfach nicht zuviel vornehmen....

    Eine Rippe um 10 mm abgefräst, danach ließ sich das Luftleitblech montieren.

    Dann die Haube drauf gesteckt und eine Rippe angezeichnet, die schräg etwas abgefräst werden muß.

    Dann habe ich bemerkr, daß es mit den Schraubstock Essig ist und ich wollte die Spannplatte auf den Tisch pratzen und um 90 Grad versetzt die Rippe beschneiden.

    Dann steckte meine Y-Achse fest. Wie festgeschweißt. Unglaublich. Bißchen mit dem Gummihammer rumgeklopft, nix.

    Naja, dann mal zerlegen angefangen....

    Bei dem Stand habe ich aufgehört und etwas genervt den Schickling angeworfen.

    Meine Frau hat mir tote Kuh mitgebracht.

    3 große Zehen Knoblauch darauf und Kräuterbutter.

    Wenn ich diesen Bericht abgeschlossen habe, quäle ich mich mal durchs Netz. Das Problem ist, es gibt kaum Bilder von dieser seltenen Fräsmaschine. Ich schau mal, ob ich Hinweise über den inneren Aufbau finde, damit ich an die y-Achse komme.

    Solange die Maho nicht wieder läuft, wird es wenig Fortschritt bei dem Motor geben, da alle wesentlichen anstehenden Arbeiten von ihr abhängen.

    Die paar Distanzscheibchen, die noch zu drehen sind, gehen abends mal kurz.

    Die Anpassungen des Zylinders sind der nächste große Wurf.

    Naja, jetzt geht die alte Dame erst mal vor, mal sehen, ob ich heute noch etwas herausfinde oder den Kopf vielleicht sogar ab bekomme.

    Gruß Paddy.

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  • tonitest
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    • April 24, 2021 at 21:17
    • #351
    Zitat von Scharnhorst

    Meine Frau hat mir tote Kuh mitgebracht.

    Zitat von Scharnhorst

    Naja, jetzt geht die alte Dame erst mal vor, mal sehen, ob ich heute noch etwas herausfinde oder den Kopf vielleicht sogar ab bekomme

    Gehört das zusammen?

    Zumindest Deinen letzten Absatz kann man auch ohne Vespa-Gedanken lesen und verstehen. 😉

  • Scharnhorst
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    • April 25, 2021 at 01:38
    • #352

    lmao

    Toni, die tote Kuh waren natürlich zwei Rindersteaks, die ich männermäßig auf dem Schickling kurz zweimal pro Seite angeglüht habe und dann in die Garzone geschoben habe....

    Und mit der alten Dame meinte ich natürlich die Maho. Wenn bei meiner lieben Frau irgendwann mal mit runden 70 Lenzen nur mal die Y-Achse klemmt, dann sind alle zufrieden... :)

    Ja, meine Maho. Die Horizontalspindel ist weiterhin wie festgeschweißt. Und in einer ganz beschissenen Position. Der Lagerbock ist praktisch unerreichbar, weil er in das Maschinengehäuse getaucht ist.

    Ich suche mir schon seit Stunden einen Wolf nach Bildern, aber die Maho SK250 ist so selten mittlerweile, da findet man kaum was.

    Ich muß wohl den kompletten Spindelbock abheben, damit ich sehen kann, was los ist. Mein Problem ist nur, dazu müßte ich die Keilleiste raus machen und die wehrt sich. Neben den ganzen Einstellschrauben sind noch zwei Stifte, die sie in Position halten könnten, was aber wenig Sinn macht aus Demontagesicht.

    Ich hadere gerade mit mir, diese Stifte einfach mal rauszubohren, andererseits erschließt sich mir der Sinn nicht, warum jemand das so konstruiert haben sollte...

    Die alte Dame hat mich sooo lange beim Projekt unterstützt, ohne sie wäre das nicht möglich gewesen. Jetzt braucht sie halt etwas Pflege. Das gehe ich jetzt mal in Ruhe an, das Mädchen hat es verdient.

    Sie ist mir jetzt echt ans Herz gewachsen und der Motor muß warten, bis die Maho wieder läuft.

    Ich kriege das Urgestein schon wieder hin, mit der habe ich ja noch einiges vor.

    Ich melde mich, wenn an der Fräsmaschinenfront sich etwas Neues ergibt.

    Mann, ich hatte für heute so ein schönes Ziel formuliert: Der DR paßt mit Anpassungen unter die Haube der PK 125 Automatik.

    Das war wohl nix...

    Wenigstens hat Union gewonnen...:-). Das Spiel lief parallel, aber da hatte ich beide Ärme schon bis zum Ellbogen im Maschinenöl..

    Gruß Paddy.

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    • April 25, 2021 at 09:18
    • #353

    Mach mal bitte Bilder.

    Ich schau mal bei uns in der Werkserhaltung nach Lektüre.

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    • April 25, 2021 at 09:37
    • #354

    Hat die Keilleisten?

    Also mit Schrauben um das Spiel einzustellen.

    Stifte sind in der Regel eigentlich immer Kegelstifte bei den Baujahren.

    Sollte auch Klemmschrauben für die Achse haben. Die mal ganz raus und Öl rein. Dann mit Durchschlag etwas klöpfeln.

    Das die Spindel fest ist glaub ich fast nicht.

    Wenn ja dann starke Abnutzung vom Messingring oder Schlag gegen die Achse.

    Also ich würde erst mal die Keilleisten lösen und die Klemmschrauben rausdrehen. Dann mit Öl und Duechschlag.

    Wenn's nicht geht dann mit Bello und Holz von beiden Seiten einen Hieb geben.

    Kannst du von hinten die Spindellagerung

    lösen? Deckel?

  • Scharnhorst
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    • April 25, 2021 at 14:14
    • #355

    Also, machen wir mal eine inhaltliche Unterbrechung des Beitrags.

    Mario, ich versuche mal, alles relevante darzustellen, auch was ich bereits gemacht habe.

    Es ist eine Maho SK250. Sie wird zwar immer als Kopie der Vorkriegs FP1 bezeichnet, unterscheidet sich in Detail aber von der alten FP1.

    Erstmal, was ist passiert. Ich habe Y mit etwas Schwung ganz rausgedreht, um zu sehen, ob ich den Schraubstock versetzen muß oder ob es reicht. Bis es nicht mehr weiter ging.

    Danach war die Y-Spindel fest, das Handrad ließ sich nur noch um das Flankenspiel der Kegelverzahnung bewegen.

    Zuerst dachte ich gefühlt an ein festgehen am Gewindeende ähnlich einer angezogenen Mutter. Das Handrad ließ sich aber weder mit Kraft, noch durch kleine Schläge in die andere Richtung bewegen.

    Dann habe ich mal die Senkrechtspindel rausgemacht, damit etwas weniger Gewicht auf dem Spindelbock ist. Keilleiste gelöst und von vorne und hinten auf den Spindelbock mit dem Pflasterhammer (Fäustel mit dickem Gummi) ein paar Schläge, nichts.

    Etwas unglücklich ist die Position des Lagerbocks der Horizontalspindel:

    Man kann zwar von oben die Schrauben lösen, aber die beiden Stifte können nur von unten ausgeschlagen werden und das ist verdeckt.

    Das Handrad habe ich auch ausgebaut, um auf die Sindel blicken zu können:

    Man sieht es nicht, aber die Mutter ist nicht am Ende des Gewindegangs. Das Kegelrad mit der Mutter ist aber wie verschweißt mit der Spindel, es gibt auch kein Umkehrspiel im Gewinde.

    Ich habe den Spindelbock mit einer großen Schraubzwinge zurück in Y unter Spannung gesetzt und leichte Schläge auf das Kegelrad in "Zurückrichtung" gegeben, nichts.

    Obwohl es definitiv nicht an der Keilleiste bzw. an der Trapezführung liegen kann (sonst hätte ich ja wenigsten das Umkehrspiel im Gewinde der Waagrechtspindel), habe ich versucht, die Keilleiste zu entfernen, damit ich den Spindelbock abheben kann.

    Die Keilleiste hat weder vorne noch hinten eine Begrenzung und es ist nicht zu erkennen, warum ich sie nicht ziehen kann. Auch nicht, wenn alle vier Einstellschrauben und die Klemmschraube komplet raus sind und nicht nur um etliche Umdrehungen locker wie auf dem Bild Nr.2.

    Im Netz habe ich nur eine Bilddokumentation einer Restaurierung gefunden. Aber wie der die Keilleiste rausgenommen hat, ist nicht zu erkennen.

    Momentan sehe ich nur die Möglichkeit, die feste Verbindung von Mutter und Spindel genauer zu untersuchen, wenn ich den Spindelbock abnehme.

    Aber dazu muß erst die Keilleiste raus und die wehrt sich.

    Für Vorschläge bin ich unendlich dankbar. In einer Diskussion kommt immer wieder ein neuer Ansatz heraus, darauf hoffe ich gerade.

    Gruß Paddy.

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    • April 25, 2021 at 14:49
    • #356

    Ich vermute das es sich verkeilt hat.

    Mit einem größeren Schonhammer vorne rechts links und einer muss gleichzeitig mit Verlängerung an der Spindel ziehen ist ja mit Schwung in den Anschlag.

  • Scharnhorst
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    • April 25, 2021 at 15:11
    • #357

    Meinst du den Spindelbock selber? Der ist locker. Den kann man auch etwas hin und her bewegen. Da knatscht dann auch Öl in der Trapezführung.

    Die Mutter und die Y-Spindel sind miteinander fest, obwohl sie nicht am Gewindeende sind. Kein Umkehrspiel mehr im Gewinde. Und ich komme nicht ran, um das näher zu untersuchen.

    Wenn ich die Klemmleisten entnehmen könnte und den ganzen Spindelbock abheben, könnte ich das besser untersuchen. Aber die Klemmleiste geht ja auch nicht raus, obwohl keinerlei zusätzliche Halteschraube erkennbar ist, die die Leiste am Herausziehen hindern könnte.

    Irgendwie rätselhaft...

    Gruß Paddy.

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    Übrigens, wenn man den sogenannten "O-Lack" aufbereitet (abschmirgeln und in Wachs ersäufen), muß man vorher den "O-Dreck" entfernen und den "O-Rost" owatrolisieren.

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    • April 25, 2021 at 15:17
    • #358

    Die wird nur durch die Klemmschrauben gehalten.

    Den Lagerblock wieder festmachen.

    Klemmschrauben alle raus.

    Mit größeren Schonhammer auf den Kopf rechts links und einer an der Kurbel.

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    • April 25, 2021 at 15:37
    • #359

    Ich probiere das später nochmal, meine Frau spannt mich gerade die ganze Zeit ein...:-).

    Ich schreibe immer in den Lücken, die sie mir läßt... lmao

    Ich berichte.

    Danke schonmal,

    Gruß Paddy.

    Ich ziehe meinen Hut vor der Ikone klassische Vespa! Wenn aber selbst heute noch uralte Vespas aus den Siebzigern aufgrund der schieren Menge verbastelt werden können, sollte man sich seiner zunehmend seltenen Automatik bewußt sein...

    Übrigens, wenn man den sogenannten "O-Lack" aufbereitet (abschmirgeln und in Wachs ersäufen), muß man vorher den "O-Dreck" entfernen und den "O-Rost" owatrolisieren.

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    • April 25, 2021 at 18:22
    • #360

    Wilkommen im Club. 😆

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