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Wasserkühlung?

  • a-aus-k
  • July 25, 2008 at 11:34
  • a-aus-k
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    • July 25, 2008 at 11:34
    • #1

    moin,
    seit einigen tagen bin ich am überlegen meine px 166er malossi auf wassergekühlten zylinder (175ccm yamaha) umzurüsten..
    ich habe ich mal in der werkstatt rumgekruschtelt und noch einen rd350lc zylinder samt kolben und kopf sowie 28er vergaser gefunden.
    weiss nocht net, wie ich den zyl. und ü-strömer angepasst bekomme (stehbolzen mass), aber mechanisch ist eignetlich nix unmöglich
    :)
    ...den zylinderkopf könnte ich teilen und zuschweissen.
    die rd hat nur einen mm weniger hub als meine 57mm welle...da müsste man am fuss ne dichtung anpassen
    den rest (steuerzeiten) mal seh'n
    ich rechne mit standfesten 28 PS (mit größeren membranen und RAP)
    blos, wo könnte man ne wasserpumpe adaptieren?
    - elektrisch ...hhmmmm...
    - zahnriemen am (kleineren ) lü-rad...sieht schon komisch aus

    hat wer ne idee?

  • nachbrenner
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    • July 25, 2008 at 12:06
    • #2

    Elektrische Wasserpumpe kein Problem,mußt halt nur den Wechselstrom auf Gleichstrom wandeln und ne Batterie verbauen.Platz für die Pumpe gibst genug.Vergasertechnisch sollst nicht unter einen30er gehen(32 noch besser).Ob das ganze in den kleinen Block geht weiß ich nicht aber bei nem200er geht das.Mußt aber die Stehbolzen versetzen,adapterplatte zwischen Gehäuse und Zyli wegen der Überströme und noch ein paar Spielereien.Wenn du dann noch die Auslaßsteuerung übernimmst sind 30PS minimum auf nen guten Rap,V-Force Membran und Absolut standhaft.So ein Umbau lohnt sich nur wenn du die Möglichkeit hast alles selber zu machen,sonst wirds zu teuer.

    Set Up: 221 Malle Döner mit allem.

  • pkracer
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    • July 25, 2008 at 12:09
    • #3

    Wenn du Lust auf den Aufwand und die entsprechenden Fähigkeiten und Möglichkeiten hast, sollte dem nichts im Wege stehen. Du müsstest aufgrund der anderen Anordnung der Stehbolzen beim RD Zylinder das Motorgehäuse an der Dichtfläche abplanen und eine dicke Aluplatte aufschweißen, in die du dann die passenden Stehbolzengewinde bohren sowie die Überströmkanäle fräsen kannst. Des weiteren müsste der originale Einlasskanal am Motorblock geschlossen werden. Da die ganze Schweißerei vermutlich nicht ohne hitzebedingten Verzug abläuft, wirst du alles exakt vermessen und evtl. nacharbeiten müssen. Vor allem bei Lagersitzen kein Spass. Weißt du, ob das Pleuel zum Kolbenbolzendurchmesser der RD passt? Falls nicht, brauchst du als preisgünstigste Lösung ein Adaperlager, falls das nicht geht, musst du ein anderes Pleuel verwenden und dieses einpressen (lassen) und anschließend die Kurbelwelle auf Rundlauf prüfen und ggf. richten (lassen).

    Solche Umbauten waren Anfang bis Mitte der 90er ziemlich populär, wirklich durchgesetzt haben sie sich aber nie, weil das erzielte Ergebnis in keinem vernünftigen Verhältnis zum nötigen Aufwand steht. 28 PS am Hinterrad halte ich auch schon für recht optimistisch, vor allem mit 28er Vergaser. Da sollte schon eine V-Force Membran und ein 33er oder 35 Keihin oder Mikuni ran, damit da was geht. Aber wenn du RD fährst, sind dir die bei den Banshee-Quads (mit RD-nahem Motor) verbreiteten Tuningmaßnahmen sicher nicht unbekannt.

    30 PS fallen mit deutlich geringerem Aufwand inzwischen auch schon mit dem 166er, mir persönlich bekannt. Ich wüsste, welche Variante ich wählen würde...

    Deine Mudda erkennt Geschlechtskrankheiten am Geschmack.

  • nachbrenner
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    • July 28, 2008 at 18:19
    • #4

    So könnte das dann aussehen!

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  • a-aus-k
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    • August 12, 2008 at 11:05
    • #5

    danke für die info's !
    - selbermachen kann ich zum glück alles, und alu-schweissen könnte mein spezi.
    an den ko-bolzen hab ich noch gar net gedacht!
    weiss aber immer noch net, wie ich die wa-pumpe antreibe.
    dachte: ggf. nen zahnkranz auf das lü-rad aufzupressen, somit könnte man diese mechanisch antreiben....ansonsten würde ich nen e-motor an die pumpe anflanschen.
    ich geh jetzt mal in die garage und schau mir alles genauer an.
    ciao
    andy

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    • August 12, 2008 at 11:23
    • #6

    Einen RD Zylinder auf ein gespindeltes 80er Gehäuse zu flanschen gehört auch zu meinen angefangenen Projekten. Statt zu schweissen kann man auch einen Adapterring drehen. Grundsätzlich sollten alle Schweissarbeiten am Gehäuse vermieden werden. Stabiler wird es davon nicht. Kommen wir aber mal zu den Gründen warum ich das Projekt aufgegeben habe. Um ordentlich zu qualmen muss der RD Zylinder stark gefräst werden, da er Membran UND Kolbengesteuert ist. Der Kopf ist aufwendig in der Modifikation. Die Kurbelwelle braucht ein längeres Pleuel um die Adapterplatte auszugleichen, die Steuerzeiten müssen sinnvoll im RD Zylinder eingearbeitet werden und der originale RD Auspuff kann nichts, also ist mit umschweissen nichts zu beschicken - ein guter Eigenbau muss her. Dazu ist zu bedenken, dass der RD Zylinder am Ende vom Leistungsband zu dem Vespagetriebe passen muss. Das heisst die Spitzenleistung sollte irgendwo bei 7500 Umdrehungen liegen und nicht bei 12000. Vergessen wir nicht die Kosten für eine ordentliche Kupplung und ein 200er Lussogetriebe. Ach ja, die Schaltung der Auslassssteuerung ist auch ohne weiteres nicht von der PX Zündung zu entnehmen. Am Ende ist es billiger, haltbarer, einfacher und bringt mehr Qualm, einen 200er Malossi auf Trab zu bringen.

    Wenn Du all diese Probleme gelöst hast, kannst Du Dir Gedanken um eine mechanisch angetriebenWasserpumpe machen. Bis dahin empfehle ich die elektrische Lösung, die über einen Thermoschalter betätigt wird.

    Lieber zwei Damen im Arm, als zwei Arme im Darm.

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