Das ist dann mein Abschlussbericht. Meine Erfahrungen in der Welt der gebrauchten Vespen kann ich wie folgt zusammenfassen: optisch super-mechanisch schrott.
Das galt nicht nur für meine Vespa selbst, aber auch für die mir gebotenen Dienstleistungen. Eine Ausnahme bilder der BenutzerIch habe es, glaube ich, schon mal geschrieben: das ist eine Welt voller Versprechen und Hoffnungen. Da braucht man eine Leidenschaft, die ich leider nicht innehabe..ich will einfach nur gefahren werden.
Die Ausnahme bildet der Nutzer Michael P80X, der mir eine Ankerplatte verkauft hat, und mit mir das Risiko geteilt hat. Ich habe ihn den halben Preis überwiesen. Sollte die Platte funktionieren, dann bekäme er den Rest. Das war dann leider nicht der Fall, aber ich blieb diesmal nicht mit diesem mulmigen Gefühl zurück, mal wieder blauaugig Geld hinzublättern für einen vergeblichen Reparaturversuch. Im Übrigen nur Versprechen, Versprechen und Versprechen. Insgesamt 500 Euro in einem halben Jahr verdampft, den Kaufpreis nocht nicht mitgerechnet (900...aua).und es ist nicht mal eine Hobby..
Also: Der Chromnase ist nicht mehr bei mir. Ich habe den meiner Werkstatt Heiligs Blechle überlassen. Und ich fahre nun einen neuen LX504T4V.
Tschüss!
Beiträge von Chromnase
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So, fast 5 Monate sind vergangen, ich bin einige Euros leichter und die Hoffnung daß ich die Chromnase je noch ins rollen kriege schwindet wie der Schnee vom Dezember. Ein Rest ist noch da, aber... Ich habe also mein Glück erprobt in der Ersatzteile-Lotterie. Eine Welt voller Versprechen aber im Fall meiner PK ohne Ergebnisse. Heiligs Blechle haben unterschiedliche Ankerplatten eingebaut, und bei einem schien es dann tatsächlich zu funktionieren. Leider konnte ich die Platte nicht haben, sie gehörte einem anderen PK. Meine eigenen Platte wurde von einem 'Sachverständiger' kontrolliert und für gut befunden, aber das ist sie also nicht. Ich bin jetzt im Zweifel ob ich hier noch einmal die Reparaturmöglichkeiten der Platte durchspielen lasse oder meine im Übrigen noch so pfiffige und gut aussehende PK zur Organspende freigebe. Wer hierzu noch etwas vernünftiges sagen kann, bitte..
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Nein, wäre es nicht. Gebrauchte Elektronik ist bei dem vom Umtausch ausgeschlossen.
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Genau, ich habe weitergesucht, und ob ich schon gefunden habe, das weiß ich erst wenn die Platte eingebaut ist und meine Vespa wieder rollt. Die die ich jetzt gefunden habe, darf ich bei Nichtfunktionieren zurückschicken.
Ich halte euch auf dem Laufenden. -
So ist's! Ich versuche es jetzt mit der Platte von Oldie-Garage. Ihr werdet dann erfahren wie es gelaufen ist.
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Danke für den Tipp. Ich werde mal nachfragen, die Werkstatt scheint mir auf jeden Fall vertrauenswürdig.
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Ich freue mich über die Anteilnahme an meinem Anliegen. Meine Werkstatt (Heiligs Blechle in Berlin, kennen sich mit dem PK Automatiks gut aus) meint dass alle Spulen und das Pickup bereits ersetzt worden sind, und die Bekabelung kontrolliert, aber das Problem ist immer noch da. Wo der Unterschied liegt zwischen einer neuen Zündplatte und einer deren Teile alle erneuert wurden kann hoffentlich einer von euch mir erklären. Ich suche schon seit zwei Wochen im Netz nach eine Ersatz-zündplatte zu einem angemessenen Preis, aber vergeblich. Den Tipp mit dem Durchmessen des Pickup gebe ich auf alle Fälle mal weiter. Danke schon mal.
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Danke schon mal, es schimmert noch ein Wenig Hoffnung. Jetzt kannst Du mir vielleicht noch ein bisschen weiter helfen. Erstens:
Das Problem mit dem Stottern tritt erst auf wenn der Motor warm gefahren ist, die ersten 5 km lauft sie einwandfrei. Läßt sich daraus ableiten ob das Problem eher bei der Verkabelung oder bei den Spulen liegt?
2. Du erwähnst eine Ladespule, auf der Explosionszeichnung bei PK-automatik finden sich aber 4 unterschiedliche (laut unterschiedlichen Bestellnummern) Spülen, sg. Niederspannungspülen. Ist eine Ladespule einer dieser vier, oder ist das noch eine zusätzliche Spule? Hättest du vielleicht ein Beispiel wo ich die finde auf einer Online Händlerseite? (Bei SIP gibt es dann wieder Speise-und Zündspulen z.B.)vielen Dank schon mal
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Hallo, nach meinem letztem Eintrag hier, hat sich herausgestellt daß das Stolpern beim fahren wohl an einem Defekt in der Zündung liegt. Meine Werkstatt hat bereits das Pick up ersetzt aber das half nichts. Die Zündplatte müsse ersetzt werden. Leider ist die für diese Modell nicht auffindbar, oder zu Preise die unrealistisch sind. Meine Frage: kann man die Zündplatte selber nicht reparieren statt sie zu ersetzen? Es wäre schön wenn noch was gemacht werden kann, sonst ist das leider das frühe Aus für die Chromnase..
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Danke,
Zum Bild: ich weiß nicht warum das Bild nicht sichtbar ist. Ich habe es sowohl hochgeladen als in den Beitrag eingefügt. Vielleicht liegt es daran daß ich einen Apple habe...
Zur Stange: Das verstehe ich dann jetzt.Bei mir ist die Ölpumpe ausgebaut worden, ich fahre mit Gemisch. Dies Stange ist somit redundant und wurde mit dieser Paste festgeklebt.
Zum Pick-Up: Das schaue ich mir dann mal an.
Danke also! -
Hallo,
nach einem beschwerdefreien Sommer fing meine XL2Pluri an zu stottern als ich beim Fahren das Gas hochdrehte. Echt gut fahren wollte sie nicht mehr und nach ein bisschen Forschung in den Foren hier schien es mir ratsam den Vergaser mal zu reinigen. Den Ausbau fand ich recht einfach und auch die Demontage und Reinigung waren problemlos. Ich fand übrigens kein Dreck oder partikel in dem Vergaser, die Düsen schienen mir alle auch noch in sauberen Zustand. Daran hat das Stottern dann wohl doch nicht gelegen. Der Luftfilter schien mir etwas Ölig aber das gehört sich vielleicht so? Nach dem Rückbau produziert der Motor leider nun unmengen von Qualm, geht im Leerlauf aus und ist extrem laut geworden. Wer mir da helfen kann, gerne, aber da suche ich jetz auch noch mal ein bisschen hier im Forum.Als ich der Vergaser aber zurückbaute sah ich daß aus dem viereckigen Loch unter der verbindung zum Motorblock eine Art Metallhebel steckte, die mit eine klebrige Paste and einer Wand dieses viereckiges Loch klebte. Essieht aus wie eine Art Gestänge und läßt sich auch bewegen. Doch scheint es mir daß dieses Teil fehl am Platz ist. Auf dem Bild mit roter Pfeil die Stelle wo die Stange rausguckt.
Wer weiß mehr? Vielen Dank im Voraus.
vespaonline.de/wsc/attachment/60799/ -
Logische Frage, aber ich mache mich etwas Sorgen, daß Öl durch die Bremstrommel in die Radachse gelaufen ist. Ich verstehe sowieso nicht, wieso die Bremse noch bremst. Aber sie tut es und ich lasse sie wahrscheinlich besser.
Noch ein kleine Frage zum Thema Drehmoment... Um den Drehmoment festzustellen brauche ich wahrscheinlich ein Spezialwerkzeug. Einfach bombenfest anziehen reicht nicht, bzw. ist zu fest?
vielen Dank für die Hilfe schon mal.
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danke dann scheint es alles nicht so kompliziert zu werden Was ich nur noch nicht ganz verstehe ist dass die bremse immer noch bissig ist die müsste doch eigentlich dann auch in öl getränkt gewesen sein, oder? Sollte ich nicht das Getriebeöl ablaufen lassen, rad mit bremstrommel abbauen und renigen und erst dann alles wieder zusammenbauen? hast du vielleicht eine explosionszeichnung oder link wo das ganze erschauligt wird?
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Danke,
aber meinst Du also, daß es nicht ein anderes Problem geben könnte wodurch überhaupt erst Öl an die Achse des Rads kommt? Oder ist das der Normalzustand?
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Hallo,
Nach einen 10-tagigen Urlaub habe ich einen kleinen Ölfleck am Hinterrad meiner Vespa entdeckt. Da der Fleck klein war, war ich erstmal nicht alarmiert und bin ein bisschen gefahren. Am ende der Fahrt habe ich dann festgestellt, daß das Hinterrad wackelte, mich in den Foren umgelesen, und mir vorgenommen zu schauen ob es nur an einer lockeren Radmutter liegen könnte. Als ich dan die Radkappe abgenommen habe stellete ich fest, daß das ganze Rad mit einer dünner Ölfilm bedeckt war, und als ich dann die gummi Abdeckkappe mit dem Schraubendreher abwippte flutschte mir eine kleine Ölwelle entgegen. Sauberes Getriebeöl, vermute ich. Dann habe ich festgestellt, daß der Radmutter sich unter der Kronenmutter tatsächlich gelockert hatte und habe diese dann wieder festgedreht, Kronenmutter und Splint wieder drauf und geprüft ob das Rad jetzt nicht mehr wackelt, was der Fall ist.
Meine Frage: Ist das Auslaufen des Getriebeöls verursacht worden von der sich gelockerten Radmutter, oder umgekehrt?
Was ist zu tun?
Für diejenigen die in Berlin wohnen: wer kann mir eine Werkstatt empfehlen der auch eine im Übrigen schöne PK50XL2 Plurimatic reparieren will?Ich bedanke mich im Voraus für jede Anregung.
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Welche Rollen meinst du? Im Vespa-Motorroller Handbuch von Schneider heißt es im Kapitel zum Getriebewartung (seite 182) daß man 'beim Wiedereinbau der Freiilaufelemente (Rollen,Federn etc.) keinesfalls Fett auftragen' sollte.
Gibt es unterschiedliche Rollen? -
Ich fahre seit einige Monate eine 97'er PK 50 XL 2 Automatik, und habe seit einige Wochen das Problem daß sie nach eine Ruhefase-also morgens, oder nach mehrere Tage Fahrpause- sehr langsam in die Gänge kommt. An dem Motor liegt es nicht, denke ich mal. Die springt problemlos an, und gibt im späterem Fahrverlauf eine gute Leistung. Aber beim anfahren muß ich immer länger mit hohem Drehzahl fahren bevor die Automatik in einen höheren Gang schaltet. Umgekehrt schaltet sie wenn ich abbremse nur träge zurück in einen niedrigen Gang. Wenn sie eine Weile gefahren ist, beschleunigt sie wieder normal, aber die niedrige Gänge findet sie irgendwie schwieriger als vor etwa 500 km.
Ich habe den Getriebeölstand kontrolliert, die schien mir in Ordnung zu sein.Meine Frage: Kann mann den Automatik auf irgendwelche Art einstellen, gibt es Regler? Woran kann es sonst liegen?
Ich bedanke im Voraus für jede hilfreiche Anregung.
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Gut, das ist also klar... Ich werde das sofort wieder umändern lassen. Vielen Dank schon mal.
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Hallo, ich bin ein neuer Vespafahrer, ich habe seit eine Woche eine hübsche PK50 XL2 Automatik, BJ 1997. Da ich Vespamäßig total unerfahren bin, freue ich mich hier meine Fragen loswerden zu können. Ich hoffe, Ihr habt geduld mit mir.
Meine erste Frage betrifft die Bremsen: Laut unterschiedlichen Benutzeranleitungen, die ich aus dem Netz geholt habe, sollte die linke Bremshebel die Hinterradbremse betätigen und die rechte die des Vorderrads. Bei meine PX50 ist es genau umgekehrt. Links die Vorderbremse und die aktivierung des Bremslichtes, recht die Hinterradbremse. Dies scheint mir eigentlich ziemlich gefählich zu sein. Vorne Bremsen zu können während von hinten noch Schub kommt führt meine Erachtens zu einem erhöhten Schleuderrisiko. Oder ist das nur eine der viele Sondermerkmale der Automatikreihe der PK50 XL2 ?
Ich bin nicht ganz ungeschickt, und kann mir vorstellen die Bremskabel selber wieder zurückzuwechseln. Ist das eine gute Idee?
Vielen Dank im voraus für hilfreiche Anregungen.