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Trittleisten aufkleben?

  • iow4
  • July 23, 2007 at 14:50
  • iow4
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    • July 23, 2007 at 14:50
    • #1

    Hallo Forum, lange nicht gesehen...

    mittlerweile nimmt mein Projekt "Restauration Sprint Veloce 150" Formen an und ich bleibe bei einer Stelle hängen.
    Das ist auch gleich der Grund warum ich euch hier wieder nerve.

    Problem ist nämlich das der Lackierer die Löcher für die Trittleisten zugespachtelt und mitlackiert hat.
    Da ich keine Löcher durch den frischen (und auch teuren) neuen Lack bohren will frage ich mich schon seit Tagen wie ich die Trittleisten wieder befestige?

    Als einzige Lösung ohne zu bohren hätte ich im Auge gehabt die Leisten mit Küchen/Bad-Silikon festzukleben. Vorteil es kann sich definitiv kein Wasser mehr unter den Leisten sammeln. Nachteil es ist nicht so fest verbunden wie z.B. mit Nieten oder Schrauben.

    hat jemand von euch Erfahrungen damit gemacht? Hatte vielleicht selber jemand so ein Problem? Gibt es eine bessere Lösung die mir noch nicht bekannt ist? (ausser bohren natürlich)

    Gruß
    Tom

  • mannohneplan
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    • July 23, 2007 at 15:08
    • #2

    Gruß,

    ich kann mir vorstellen dass der gute Mann vom TÜV etwas gegen aufgeklebte Trittleisten hat, und dich wieder heim schickt.

    Bye

    Marcus

  • iow4
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    • July 23, 2007 at 15:20
    • #3

    Naja, ich sach mal so:
    Die "Fußmatten-Gummiauflagen" die man sich über den kompletten Mitteltunnel drüberlegen kann werden garnicht befestigt...
    Was sagt der dann dazu? :rolleyes:

  • SOP
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    • July 23, 2007 at 19:11
    • #4

    Also, ich glaube nicht, daß der TÜV-Prüfer das bemängelt, wenn ihm die Trittleisten nicht gerade bei der Probefahrt vom Roller purzeln.

    Aber wenn kleben, dann nimm besser vernünftigen Karosseriekleber (Sika-Flex oder ähnliches, gibt's auch in jedem besseren Baumarkt). Das Badewannen-Silikonzeug ist für den Innenbereich und wird mit Sicherheit durch Umwelteinflüsse und Vibrationen irgendwann spröde/brüchig.

    Ich persönlich würde ja trotzdem bohren und nieten, finde ich irgendwie vertrauenserweckender. Vielleicht Lochmuster von Vergleichsroller besorgen um die Bohrungen zu setzen.

  • spaxl
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    • July 23, 2007 at 19:38
    • #5

    Silikon fördert Rost.

    Da gibts noch was, das fördert diesen nicht, nur fällt mir der Name im Moment nicht mehr ein...*schäm*

    LG

  • mannohneplan
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    • July 23, 2007 at 21:52
    • #6

    Gruß,

    @iwo4: Die Gummimatte ist OK weil darunter die befestigten Trittleisten sind. Wenn Du nur mir der Gummimatte ohne Trittleisten zum TÜV fährst dann ist das ein erheblicher Mängel und man kann wieder heimfahren.

    Die Frage ist halt auch ob man überhaupt mit aufgeklebten Leisten den Lack schont. Wenn die Leisten einmal verklebt sind, dann will ich nicht wissen wie der Lack aussieht wenn man sie wieder demontieren will.

    Ich würde die Leisten normal verschrauben. Die neu gebohrten Löscher kannst Du ja mit Fertan behandeln. Als Schrauben würde ich allerdings keine Stahlschrauben nehmen, wenn Du Stahlschrauben nimmst rosten zwar nicht deine Schrauben allerdings dafür dein Beinblech. Deshalb lieber „einfache“ Schrauben nehmen die dann als Rostopfer herhalten müssen.

    Bye

    Marcus

  • Pornstar
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    • July 24, 2007 at 06:48
    • #7

    Bohren, nicht kleben. Ich habe noch keine Trittleiste gesehen die richtig passt. Die sitzen alle unter Spannung. Eine Verklebung hat eine Halbwertszeit von 20 min. Dann fangen sie an zu vibrieren und machen Dir den Lack erst recht kaputt. Trittleisten nehmen, anlegen, bohren, Hohlraumversiegelung oder ähnliches an der Bohrung aufpinseln und mit Poppnieten befestigen.

    Das tut gar nicht weh!

    Dem TüV ist es egal wie die Dinger fest sind, nur fest sollten sie sein. Mir ist übrigens keine Bauvorschrift bekannt die Trittleisten fordert. Wenn MannohnePlan deswegen schon mal durchgefallen ist hatte er es wohl mit einem Prüfer ohne Plan zu tun.

    Lieber zwei Damen im Arm, als zwei Arme im Darm.

    Einmal editiert, zuletzt von Pornstar (July 24, 2007 at 06:50)

  • iow4
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    • July 24, 2007 at 09:27
    • #8

    Ich hätte mir auch nicht vorstellen können das trittleisten ein sicherheitsrelevantes Teil sind.

  • mannohneplan
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    • July 24, 2007 at 09:58
    • #9

    Gruß,

    meine Information habe ich von Rita.

    ZITAT: „ohne Treittleisten ist EM=erhebliche Mängel = keine Plakette“

    Bye

    Marcus

  • Graue Düse
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    • July 24, 2007 at 10:07
    • #10
    Zitat

    Original von spaxl
    Silikon fördert Rost.

    Da gibts noch was, das fördert diesen nicht, nur fällt mir der Name im Moment nicht mehr ein...*schäm*

    z.B. Sikaflex oder Karosseriekleber

    Allerdings würde ich die Trittleisten auch eher anschrauben/annieten als sie zu kleben

    MfG
    Düse

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    • July 24, 2007 at 15:31
    • #11

    ausser silikon gibts dann noch acryl...das meint er bestimmt was den rost nicht fördert...


    mfg :)

  • spaxl
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    • July 24, 2007 at 15:42
    • #12

    ;) Vielen Dank!

    Komm, so schlimm ist das doch nicht, wenn man da ein Loch bohrt.

    Halten wird Siklflex nicht so gut, glaub ich.

    LG

  • robsig12
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    • July 24, 2007 at 16:28
    • #13

    Ist doch echt kein Problem die paar Löcher zu bohren. Hält danach auf jeden Fall sicher.

  • SOP
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    • July 24, 2007 at 21:51
    • #14

    ich lese hier ständig was von Fertan und Hohlraumversiegelung, um die Bohrlöcher zu behandeln.

    Hallo??? Fertan ist ein Rostumwandler, den benutzt man wenn's schon zu spät ist. Hohlraumversieglung kommt da hin, wo sie dem Namen nach hingehört, weil man da nicht mit Pinsel geschweige denn mit Lackierpistole hinkommt, um einen vernünftigen Lackaufbau hinzubekommen.

    Ach ja: vernünftiger Lackaufbau (also auch für die hier diskutierten Bohrungen zu empfehlen) = säubern, grundieren, lackieren. Für die paar Quadratmillimeter blanken Blechs, welches beim Durchbohren der Trittbleche entsteht braucht man kein Meisterlackierer sein, um das zufriedenstellend hinzukriegen. Einfach mit einem kleinen Pinsel die betreffenden Stellen vorsichtig betupfen. Hinterher wirds ja ohnehin durch die Trittleisten bzw. Nieten verdeckt.

  • sqlab
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    • July 24, 2007 at 22:20
    • #15

    Defenitiv neu Bohren auch wenn es weh tut.
    Es gibt gute Holraumversiegelung oder Wachse mit dennen Du alles schön einschmierst. Neuen Bohrer kaufen nicht vergessen, besser gleich zwei. Alles sauber anzeichnen und vorsichtig bohren.

  • SOP
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    • July 25, 2007 at 22:10
    • #16

    ich glaub ich krieg' bald ne Allergie gegen Hohlraumversiegelung...

  • Pornstar
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    • July 26, 2007 at 08:52
    • #17

    Ich empfehle nur Methoden, die ich schon erfolgreich ausprobiert habe. Sind Löcher zu bohren, ist wohl ein fachgerechter Lackaufbau schlecht zu rechtfertigen. Tectyl oder Dinitrol sind gute Alternativen. Möglicherweise ist Deine bald auftretene Allergie darin begründet, dass bei Dir ein gewisser Hohlraum ebenfalls versiegelt ist..... :D

    Lieber zwei Damen im Arm, als zwei Arme im Darm.

    2 Mal editiert, zuletzt von Pornstar (July 26, 2007 at 10:15)

  • SOP
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    • July 27, 2007 at 22:13
    • #18

    Hm, vielleicht ist's auch ne Allergie gegen Schlaunasen... ;)

    Aber mal im Ernst, Hohlraumversiegelung kann doch nur die zweite Wahl bei sowas sein. Dinitrol & Co. sind Wachse oder Öle, die für Hohlräume und Faltze etc. gedacht sind, weil an diese Stellen kein Lack hinkommt da er zu dickflüssig ist. Die Hohlraumversiegelungen werden dort eingesetzt, wo es nicht möglich ist eine Lackschicht aufzutragen. Hohlraumversiegelungen haben eben diese Kriechwirkung (Kapilareffekt) und füllen genau diese Lücke.

    Der Nachteil ist aber immer der gleiche: die Versiegelung ist nur von Dauer, da sie nicht aushärtet wie Lack, und deshalb früher oder später erneuert werden muss.

    Deshalb: warum bei einer Bohrung im Blech, wo man die Stelle doch problemlos mit Grundierung/Lack behandeln kann auf die zweitbeste Lösung mit der Hohlraumversiegelung zurückgreifen? Und dann alle paar Jahre die Bohrungen neu einschmieren, statt einmal ein bißchen Farbe da drauf zu tupfen??

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