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PK50XL 11.000km Motorüberholung mit Lagern?

  • Shred
  • December 27, 2010 at 09:29
  • Shred
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    • December 27, 2010 at 09:29
    • #1

    Servus!

    Ich will den Motor überholen. Soll ich bei 11.000 km auch gleich die Lager mitmachen oder brauchts das nicht.
    Ist es ein großer Act die zu wechseln oder bekommt man die gut raus/rein.

    Ich bestell grad bei SIP:

    Wellendichtringsatz
    für Vespa V100/PK50S/XL/ FL/N
    /Rush/XL2/PK80-125S
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    inkl. O-Ringe

    Dichtsatz PIAGGIO für Vespa
    PK50/S/XL/FL HP/N/Rush/XL2
    inkl. O-Ringen

    Jemand noch Vorschläge was auf jeden Fall gewechselt werden muss wenn der Motor schonmal offen ist?

    Bin ich ölich bin ich fröhlich, bin ich Elektrik krieg ich Hektik

  • chiva
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    • December 27, 2010 at 10:17
    • #2

    Halbmondkeile für Kupplung, Primär und Polrad, Sicherungsbleche Kupplung und Primär, Kickstarteranschalggummis. Auch Kupplungsbeläge und Bremsbeläge mache ich meist gleich mit.

    Lagerwechsel ist bei 11.000 noch nicht zwingend erforderlich. Wenn du allerdings vorhast zu tunen oder sonst ned ruhig schlafen kannst kannste sie auch wecheseln.
    Blockschalen dazu gut erwärmen und dann kann man die quasi rausdrücken oder rausklopfen. bis auf die zwi lager in den sacklöchern. hier entweder vorher nen stift anschweißen oder innenabzieher verwenden (teuer)
    bei der montage der neuen Lager auf Sauberkeit achten und NUR auf den Außenring der neuen Lager klopfen. Das lager von der Kurbelwelle auch am besten abziehen (aussenabzieher) und einziehen mit nem Rohrstück und beilagscheiben.

    Schaltklaue kann man auch erneuern, je nach verschleiß. aber du hast ja eher geringe laufleistung...

    Gruß

    Basti

    PS: Lagersätze sind hier im forum billiger als bei PIS

    Suche 19er Gaser komplett mit 3 Loch ASS.

  • Shred
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    • December 27, 2010 at 10:29
    • #3

    Danke für die Antwort. Dann lass ich die Lager mal drinnen. Is ja auch ne Geldfrage. . .
    Bremsen hab ich grad erst gemacht.
    Was ist mit den Kolbenringen?

    Bin ich ölich bin ich fröhlich, bin ich Elektrik krieg ich Hektik

  • chiva
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    • December 27, 2010 at 10:38
    • #4

    kann man neu machen, aber wenn die kompression in Ordnung ist auch kein muss, da sich neue ja auch erst einfahren müssen.

    wenn du die lager drinnenlässt aufpassen das kein dreck rankommt.

    viel spass beim schrauben :-2

    Suche 19er Gaser komplett mit 3 Loch ASS.

  • Pierre Lavendel
    Gast
    • December 28, 2010 at 09:57
    • #5

    Hallo Servus,
    Das mit den Lagern seh ich eigentlich auch so.
    Ich hab' s erlebt daß die Lager je nachdem wie der Vorbesitzer das Moped behandelt hat zwischen 12.000 und 30.000 km halten.
    (Was die Lager wie immer nicht mögen: Nie Getriebeöl wechseln, Billiges 2T Öl auf Mineralölbasis benutzt, Mischungsverhältnis:_zuviel Öl)

    Ich mach 's so (für alle die zum ersten Mal einen Motor aufmachen):
    - Gehäusehälften und alle Teile sorgfältig reinigen.
    - Lager eingebaut lassen und gut mit Bremsenreiniger aussprühen + mit Druckluft trockenblasen
    - Lager mit Taschenlampe + Lupe inspizieren:
    Alle Lager: Riefen? Lagerlauf prüfen!
    Anmerkung:
    Die KURBELWELLENLAGER (6204-C5 und 6303-C4) haben absichtlich Spiel ("Lagerluft" um die Wärmeausdehnung auszugleichen) und dürfen wackeln!
    Für ALLE KUGELLAGER gilt
    sie dürfen keine Rastpunkte aufweisen und wenn man sie schnell dreht dürfen sie nicht stark rasseln.

    - Wenn Rückstände vorhanden, Lager mit Balistol einsprühen und 1-2 Tage ziehen lassen.
    - dann nochmals spülen und mit Druckluft ausblasen.
    - nochmal checken und wenn sie nicht brauchbar sind auswechseln.

    Vorm Gehäuse-wieder-Zusammenbau Lager mit Öl einpinseln (Im Getriebe Getriebeöl nehmen, für's polradseitige Kurbelwellenlager 2T-Öl).

    Ist halt ein bissel Sorgfalt nötig, aber dann ist man ziemlich sicher daß es lange hält.

    Viel Erfolg

  • Svensen
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    • December 28, 2010 at 10:21
    • #6

    Ich sehe das alles etwas anders !

    Wenn du schon den Motor aufmachst, dann mach die Lager neu. Die Kurbelwellenlager kosten bei uns (arbeite beim Piaggiohändler) original ca. 7-10 Euro das Stück. Wenn du die Lager der Kurbelwelle und das Lager des Hinterrads mit machst kostet es dich 25,-€ extra. Ebenso würde ich sehen das Du originale Simmeringe nimmst, da die sich Qualitativ unterscheiden. Ebenso solltest Du die Feder in der Schaltklaue erneuern, weil die irgendwann ausleiert und eine rausspringen der Gänge während der Fahrt verursacht.......

    Es ist schade wenn man 20,-€ und eine halbe Stunde sparen will, dafür aber in einem Jahr alles wieder auseinander muss (da hat man kein Geld mit gespart)

  • Pierre Lavendel
    Gast
    • December 29, 2010 at 09:51
    • #7

    Moin,
    Ohne große Not sollte man m.E. nicht einfach Lager fleißig austauschen.
    Bei richtiger Behandlung des Motors halten die recht lange.
    Und wenn sie bei einem Standardmotor wenig Laufleistung haben und ansonsten i.O. sind
    kann man sie ruhig drinlassen.

    DENN:
    Bei jedem Lagertausch leidet die Lagerpassung im Aluminiummotorgehäuse egal
    wie "profimäßig" man die Lager aus- und einbaut.
    Irgendwann ist das Alu mürbe und dann hilft nur eine aufwendige Reparatur oder ein teures neues Gehäuse + ein kompletter Satz Lager.

    UND:
    Lager wechselt man wenn dann immer paarweise! Jede Welle im Motor hat zwei Lager (Kugellager:Kugellager oder Kugellager: Nadellager).
    Die gehören zusammen wie Töpfchen und Deckelchen.
    Also nur das große Hinterradlager wechseln und das kleine gegenüberliegende Nadellager drinzulassen;
    das widerspricht sich.
    Denn das kleine Nadellager leidet genauso wie das große... Nur ist es schwieriger zu wechseln
    als das große und faule Leute lassen es gerne drin. Das hat zur Konsequenz daß das tolle neue große Lager
    viel schneller wieder Spiel hat (und somit das Hinterrad).
    Und dann muß man den Motor vielleicht viel eher wieder aufmachen als beabsichtigt.
    und wechselt dann klugerweise PAARWEISE.

  • Svensen
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    • December 29, 2010 at 10:50
    • #8

    10 Leute, 10 Meinungen.... Ich mach das ganze jetzt 20 Jahre und hab bei richigem Einbau der Lager noch keinen Motorblock kaputt bekommen....

    Natürlich ist es besser alle Lager (auch das Nadellager) auszutauschen, nur das rauszubekommen bedarf etwas Erfahrung, mir ging es mehr um die "Kosten" die gespart werden sollten.

    Die Frage ist doch warum man den Motor nach 11000km "machen" will, und dann nur die Motorhälften öffnet, Simmering und Dichtung erneuert und wieder zu macht. Das ist doch eher unlogisch, dann kann man noch 30 € mehr in die Hand nehmen und die Lager, die Schaltrastenfeder etc. gleich mitmachen und man hat dann Ruhe.

    Aber so gehen die Meinungen auseinander, jeder kann ja machen was er will......

  • adi
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    • December 30, 2010 at 08:03
    • #9

    Wenn der Motor Läuft und keine Probleme macht würde ich mir das Geld und die Zeit Sparen. 11Tkm sind nicht viel. Ein Nachbar hat eine Special 72er Bj mit über 35Tkm und alles noch Original bis auf die Reifen.

  • Pierre Lavendel
    Gast
    • December 30, 2010 at 09:15
    • #10
    Zitat

    Ich mach das ganze jetzt 20 Jahre und hab bei richigem Einbau der Lager noch keinen Motorblock kaputt bekommen....


    Ich glaub du mißverstehst da was. Es liegt mir fern deine Fähigkeiten in Abrede zu stellen.
    Jedoch hat Lager einschrumpfen von Haus aus ihre Einschränkung.
    Es liegt einfach in dem Verfahren "Ich prügel was hartes (Stahlkugellager) in was weiches (Alumotorgehäuse).

    Na klar, wenn du Erfahrung + Gefühl hast klappt es i. d. R. (Ich benutz auch nur Heißluftpistole, Plastikhammer + Schlagdorne)
    Ich möchte aber hier berücksichtigen, daß wir Leuten Tips geben, die sowas vielleicht manchmal noch gar nie gemacht haben...

    Mögliche Fehler, für die die's interessiert:
    - Lager verkantet beim Eintreiben. Lagerpassung wird ruiniert.
    - Motorgehäuse ungenügend vorgewärmt (Das zu gewaltsame Eintreiben des Lagers weitet die Lagerpassung unwiederbringlich)
    - Motorgehäuse zu stark erwärmt (Alu wird so heiß daß es weich wird, Lagerpassung weitet sich unwiederbringlich)
    - Alte Vespalagerpassungen sind auch nicht immer maßlich identisch, sondern haben Toleranzen. Drum klappt es oft gut, kann aber auch in die Hose gehen

    2 Mal editiert, zuletzt von Pierre Lavendel (December 30, 2010 at 09:26)

  • Yogibär
    Gast
    • December 30, 2010 at 09:47
    • #11

    Wenn es keinen zwingenden Grund gibt, wie z.B. Gangspringen, KW Schaden o.ä. würd ich den zulassen.
    Auch wenn man alle Werkzeuge und Vorrichtungen zum ab- und ausziehen und einpressen hat,
    ---> never touch a running system !


    VG


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    • December 31, 2010 at 18:44
    • #12

    wenn der motor schon offen ist, gehören die lager getauscht, ich würde mal behaupten dass recht viele ungeöffnete( geöffnet oder nbicht ist scheissegal) motoren nicht so ganz astreine lager haben, wir haben hier einen motor bei dem es um sicherheit und laufruhe geht, das ist keine xbeliebige maschine deren lager sich 20000 upm konstant 20 jahre lang dreht, und ob die lager passungen das nicht mitmachen steht in den sternen, bis dies erfolgt kostet der kraftstoff so viel das es sich letztendlich nicht mehr lonht einen motor zu revidieren

    Gruß

    Zitat pkracer:

    Die Methode des selbst Nachdenkens ist glaube ich nicht avantgardistisch, sondern im Gegenteil ein Relikt aus grauer Vorzeit - damals, bevor es Internetforen gab - und inzwischen total aus der Mode gekommen.


    Deloraz@chup4:
    du gehts mi in letzter zeit sowas von aufm sack! (und bevor da noch ne blöde meldung von dir kommt: ICH HAB SCHON HAARE DRAN!)

  • chup4
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    • January 1, 2011 at 09:50
    • #13

    ich frage mich, woher das gerücht der lagerluft am 6303 kommt. da ist original einfach n 6303 ohne lagerluft drinne, EY.

    11Mm alles so lassen

    zu der these topf und deckel und die lager leiden gleich: blödsinn ist eine frage der tragfähigkeit und der hebelgesetze. ich frage mich, was ansonsten das n204 bei den 125ern soll.
    das 6204 auf der hinterradseite sollte deutlich früher aufgeben als das hk1612, da nadellager bauartbedingt die last weiter verteilen und daher weniger verschleißen. dafür sind sie nicht so drehzahlfest.

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    BaB-Race-Meister 2015+2016

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