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Geschlossene Felge - Vorderradbremse austauschen

  • Canaris
  • August 3, 2012 at 18:11
  • Canaris
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    • August 3, 2012 at 18:11
    • #1

    Hallo.

    Ich wollte gerade die Bremsbacken für die Vorderradbremse austauschen und meine Bremse reparieren (kann den Bremshebel nicht mehr ziehen, da ist wohl was festgerostet), aber ich bekomm die auf dem Foto sichtbare Platte nicht ab. Wie komme ich denn an die Bremsbacken ran?

    Infos: V50, geschlossene 9Zoll Felge

    Danke schonmal!

    Bilder

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    • August 3, 2012 at 20:35
    • #2

    Kleiner Zwischenbericht:

    Auf der gegenüberliegenden Seite war eine kleine Abdeckung unter der kam die Tachoschnecke zum Vorschein. Die hab ich rausgeschraubt (übrigens linksgängige Schraube) und trotzdem kann ich das Bleck noch immer nicht lösen. Kennt sich da jemand genauer aus??

  • Arni
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    • August 3, 2012 at 20:50
    • #3

    Hallo Canaris,
    gut, dass du bereits die Tachowelle entfernt hast. Das Runde Teil mit den vier Schraubenlöchern ist deine Achse. Sie geht durch die gesamte Bremsankerplatte. Du müsstest jetzt also lediglich mit einer Holzunterlage (oder etwas ähnlichem) auf die Welle klopfen, so dass sie vorne herausspringt. Sie ist in zwei Lager eingefasst und sitzt daher schon recht satt drin.

    Viel Erfolg!

  • Canaris
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    • August 3, 2012 at 20:54
    • #4

    Ah OK, ich war also schon auf dem richtigen Weg.
    Wie fest kann ich denn auf die Welle draufhauen? Ich hab nen Kreusschraubenzieher mit sehr kurzem Stil. Kann ich das als Dorn verwenden oder ist das zu heikel so dass etwas kaputt gehen könnte?

  • Arni
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    • August 3, 2012 at 20:58
    • #5

    Ich würde da ehr ein ein Holzstück dazwischen legen. Eventuell könntest du auch einen Holzhammerstiel nehmen oder so. Sei vorsichtig, da man da leicht etwas kaputt machen kann.

    Gruß

  • Canaris
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    • August 4, 2012 at 15:47
    • #6

    Zweiter Zwischenbericht: Es tut sich absolut gar nichts! Hab ein Stück Holz gefunden und ich bin auch nicht zierlich mit dem Hammer umgegangen, aber es tut sich wirklich GAR nichts. Kein einziger Millimeter. Ich hab jetzt mal Kriechöl reingesprüht und lass es grad etwas einwirken. Aber wie geht's denn nun weiter? Soll ich einfach so lang weiter hämmern bis es endlich mal geht oder gibts da Tricks? Kann irgendwas kaputt gehen? Will nur sehr ungern meine Antriebswelle beschädigen.

    Und wenn wir schon beim Thema sind: Ist das für das Hinterrad dann auch so ein Akt? Oder geht das Bremsbacken wechseln da einfacher??

  • Arni
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    • August 5, 2012 at 11:22
    • #7

    Beim Hinterrad ist das nicht so ein Problem und wenn du das Ding jetzt vorne auch einmal raus hast, dann wird das in den kommenden Jahren nicht mehr so fest sitzen.

    Was dir die ganze Sache sehr erleichtern würde, wäre die komplette Schwinge vorne auszubauen und in einem Schraubstock zu spannen. Dann kannst du ganz entspannt von oben mit einem Hammer die Welle raustreiben. So hatte ich es damals bei meiner Vespa gemacht, die 24 Jahre lang abgestellt war.

    Viel Erfolg weiterhin

  • chup4
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    • August 5, 2012 at 11:31
    • #8

    machste das so: schraubst die tachoschnecke so 3 gewindegänge wieder drauf, nimmst nen richtigen dorn und nen schweren hammer. und dann 2 3 vernünftige schläge, dann sollte es sich gelockert haben und langsam rauskommen mit leichten schlägen. wenn nein: auspressen

    Aufbau eines Rennrollers für die European Scooter Challenge

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  • Pierre Lavendel
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    • August 5, 2012 at 12:05
    • #9

    Die Welle ist ein Drehteil. An der Seite wo die Tachoschnecke draufgeschraubt ist, muß sie anzentriert sein (ein kurzes Loch mit einem Zentrierbohrer)
    In dem Loch kann kann man prima einen sogenannten "Körner" ansetzen. Der rutscht beim Schlagen nicht so leicht weg wie ein Dorn.
    Außerdem kloppt man mit dem Dorn auf dem Wellenende rum und das macht man normalerweise lieber nicht..
    Man kann einen Messingdorn verwenden, das würde ich lieber tun wenn ich keinen Körner habe.

    Die Körner gibt es in jedem Baumarkt oder im gutsortierten Werkzeugladen.

    Grundsätzlich gilt:
    Wenn man eine Welle derartig gewaltsam heraustreiben muß, sind die Kugellager danach kaputt und müssen ausgewechselt werden.
    So wie es auf den Bildern aussieht, dürften die eh nicht mehr so frisch sein.

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    • August 7, 2012 at 13:42
    • #10

    Je nach Deiner "Werkstatt"ausrüstung - ein Abzieher (möglichst mit 3 Armen) würde Dir helfen - ansonsten hilft auch ein Heißluftgebläse (! - kein Fön) oder eine Lötlampe. Damit die Bremstrommel kreisförmig aufheizen.

    Life is to short to drink bad wine rotwerd-)

  • Canaris
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    • August 9, 2012 at 10:44
    • #11

    Neuer Zwischenstand: Ich hab das Projekt jetzt auf nächstes Wochenende verlegt. Da bin ich eh daheim bei meinen Eltern und kann das in Ruhe im Garten machen.

    ABER: Mal angenommen das Kugellager ist danach tatsächlich hin: Wie groß ist der Akt das auszutauschen? Brauch ich da wieder irgendwelches Spezialwerkzeug oder ist das einfach. Will mir bevor ich raus fahre schonmal das ganze Zeug kaufen, denn in dem Kaff meiner Eltern gibts keinen Vespa-Ersatzteil-Shop. ;)

    EDIT: Danke!

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