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Realistischer Preis für Vespa PX 200 GS

  • Sappy
  • April 4, 2018 at 18:54
  • Sappy
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    • April 4, 2018 at 18:54
    • #1

    Guten Abend,

    könnt ihr mir vielleicht helfen? Ich habe die Aussicht eine Vespa PX 200 GS mit E-Starter, Scheibenbremse, 12 PS und wenig Kilometern zu kaufen.

    Sie lief bisher wohl immer zuverlässig steht aber jetzt schon mehrere Jahre in der Garage.

    Im Brief: "Vespa P 200 E - VSX1T..." Erstzulassung 2001

    Über eine realistische Preiseinschätzung wäre ich euch sehr dankbar!

    Viele Grüße

    Einmal editiert, zuletzt von Sappy (April 4, 2018 at 19:02)

  • MBT / T4
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    • April 4, 2018 at 21:19
    • #2

    Alles unter 2500€ wäre ein Wunder .... eher mehr

  • hedgebang
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    • April 5, 2018 at 17:09
    • #3

    Da schließe ich mich meinem Vorredner an.

    Über Spritverbrauch spricht man nicht. Man hat ihn.

  • Pierre Lavendel
    Gast
    • April 6, 2018 at 10:56
    • #4

    Das hört sich ja gut an.

    Der Roller ist zwar schon 17 Jahre alt, aber wenn er im Originallack dasteht, sollten als Einkaufspreis 2500,- Teuronen fair sein.

    AAAABER:

    Bitte kalkuliere ein, daß auch beim seriösesten Verkäufer (Kleingärtner, Rentner, Oberstudienrat, Shisha-Barbesitzer) so ein Roller nicht besser wird, wenn er lange steht. Vermutlich hat sich der Vorbesitzer bei der geringen Laufleistung immer nur drauf verlassen hat, daß der Bock "ja von alleine läuft". Auch das sogenannte "Scheckheft" kann man oft in der Pfeife rauchen, besonders wenn dort Dorfhändler drinstehen, die nur durch den Verkauf von Automatik-Piaggios glänzen...

    Nach Standzeiten von mehr als 3 Jahren sind meiner Erfahrung nach (auch bei Kilometerständen unter 10.000 km) mindestens fällig:
    - Inspektion...
    - neue Reifen + Schläuche (Normale Alterung! Hat nichts mit Laufleistung zu tun).

    - Bremsen (nach so langer Zeit werden die Beläge hart)

    - Ölwechsel, Zündkerzen

    - Federbeine: Die Dämpfer dürften platt sein (undicht, oder keine Dämpfungswirkung mehr) und sollten gewechselt werden.

    - Steuerlagersatz: Würde mich nicht wundern wenn der durchs lange Stehen schon Rastpunkte hat

    - Gimmel und Rückstände im Kraftstoffsystem (Tank inspizieren und ggf. reinigen. Vergaser ausbauen und gründlich reinigen)

    - Die Ölpumpe würde ich auch nicht mehr ungefragt betreiben.

    - Motorgehäuse auf Undichtigkeiten am Getriebe bzw. am Zylinderfuß prüfen.

    - Wenn die Möhre zu lange stand, besteht potentiell die Gefahr, daß bei Wiederinbetriebnahme die Kurbelwellensimmerringe "Tschüssie" sagen.

    Falls du den Roller mit gutem Gewissen einer geschätzten Anverwandten (wie z.B. deinem Eheweib oder geliebtem Töchterlein) unter den Hintern klemmen willst ohne dir Vorwürfe zu machen, könnte es passieren, daß bei einem solchen Garagenfund erhebliche Kosten für die Instandsetzung von Standschäden auf dich zukommen könnten.
    Falls du den Roller der verhassten Schwiegermutter schenken willst, die du gern loswerden möchtest, dann natürlich nicht.

    Das Beste ist es, wenn du den Roller von einem erfahrenen Vespamechaniker unter die Lupe nehmen lässt. Der kann dir vor Ort über den Daumen peilen, ob und wieviel du noch investieren musst. Wenn du Wert auf Werterhalt und Betriebssicherheit legst, können das durchaus 300 - 800 Euro sein (im Normalfall).

  • powerdrake4
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    • April 7, 2018 at 06:48
    • #5

    ...und wahrscheinlich sagt dann der erfahrene Vespamechaniker, nee du, das lass mal, die ist nix für dich, da ist Zuviel dran! Fährt dann nochmal hin und kauft das Teil selber! Ich denke mal, wenn sich jeder vorher soviel Gedanken über nen Vespa Kauf gemacht hätte, würde es dieses Forum nicht geben, also hinfahren, Probefahrt und wenn "DIR"der Preis fair erscheint, kaufen! Ach ja, selbst wenn du dann in ein solches Fahrzeug nochmal 300 bis 800€ reinstecken solltest, was garantiert über 90% der Blech- Vespakäufer tun bzw getan haben, hast du etwas solides, dessen Wert noch steigt und du dich lange erfreuen kannst...

    Plastikroller sind aus alten Heino LP,s...:+1

    Einmal editiert, zuletzt von powerdrake4 (April 7, 2018 at 07:00)

  • Pierre Lavendel
    Gast
    • April 7, 2018 at 21:55
    • #6
    Zitat

    ..und wahrscheinlich sagt dann der erfahrene Vespamechaniker, nee du, das lass mal, die ist nix für dich, da ist Zuviel dran!

    Nun ja. Ich persönlich bevorzuge es, wenn ich weiß, worauf ich mich einlasse, besonders wenn die potentielle Gefahr eines finanziellen Desasters oder einer nicht endende Katastrooofe besteht.
    Willst du den Leuten etwa die Entscheidungsgrundlage nehmen?

    Ich habe es auch einfach zu oft erlebt, daß ahnungslose Leute sich "aus dem Bauch heraus" beratungsresistent irgendwas gekauft haben und danach das große Heulen und Zähneklappern anfing.

    Wenn du vorher weißt, was auf dich zukommt, erst dann hast du die Möglichkeit, bewußt zu entscheiden, ob du das willst.
    Und wenn du nicht nur einen erfahrenen Ratgeber, sondern auch noch einen kompetenten Mechaniker und genügend Geld in der Portokasse hast, dann ist doch alles gut.
    Mein Ding ist es jedenfalls nicht, ahnungslose Leute in die Falle dappen zu lassen und dabei im Campingstuhl sitzend Chips und Bier zu vertilgen und hämisch grinsend die Szenerie zu genießen.

    Aber ich denke daß vielleicht nicht jeder Mensch das gleiche Selbstverständnis wie ich hat.

  • powerdrake4
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    • April 7, 2018 at 22:31
    • #7

    Ich hab niemandem die"Endscheidungsgrundlage" genommen, ich hab nur meine Meinung zu dem Thema Vespakauf kund getan und das muß ja nicht unbedingt auch Deine sein! Falls es Dir schwerfällt zu diesem Thema andere Meinungen zu akzeptieren halte ich mich aber auch gerne zurück, setz mich wieder in meinen Campingstuhl und saufe und fresse Bier, Chips und lasse ahnungslose Menschen in irgendwelche Fallen tappen; 1965 läßt grüßen...

    Plastikroller sind aus alten Heino LP,s...:+1

  • Pierre Lavendel
    Gast
    • April 8, 2018 at 07:40
    • #8
    Zitat

    Falls es Dir schwerfällt zu diesem Thema andere Meinungen zu akzeptieren

    "Meinungen und Glauben" fallen in die Resorts "Glauben und Politik". Doch ich bin weder Politker noch Pfaffe/Mullah, sondern "Mechaniker". :-9


    Und als solcher könnte man hypothethisch zum Wutbürger werden, wenn Politiker, Platzhirsche oder "Religioniker" einen mit Totschlagargumenten wie "Akzeptanz und Toleranz" ausmänovrieren wollen, wenn es um die rein eine technische Begutachtung eines Rollers und eine Schätzung der Instandsetzungskosten geht. :danke

    :* Aber zum Glück bin ich nicht mit dir verheiratet, sodaß es mir nicht schwerfällt, weiterhin diese Lebenseinstellung weiterzubetreiben. :*


    Wenn ein potentieller Rollerkäufer sich wünscht, daß ich ihm bei der technischen Begutachtung helfe, werde ich nie aus politischen Erwägungen ("Meinung") ihm irgendwas erzählen. Andererseits sind mir Fragen wie "Ist diese Farbe toll?" oder "Muß ich diese verschimmelte Oldtimermöhre trotz finanziellem Massengrab kaufen um bei der "Wir brauchen personalisierte Aufkleber und Eventjacken"-Gang mitstinken zu dürfen?" scheißegal.
    Kommt es aber zu der Frage: "Kriegt man das technisch hin und wo stehen wir dann monetär gesehen" ist weltanschaulich neutral und somit für mich selbst beantwortbar.

    So, und nun raus auf die Kisten und das schöne Wetter geniessen.

    Einmal editiert, zuletzt von Pierre Lavendel (April 8, 2018 at 07:51)

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    • April 8, 2018 at 09:04
    • #9
    Zitat von jack o'neill

    Nach Standzeiten von mehr als 3 Jahren sind meiner Erfahrung nach (auch bei Kilometerständen unter 10.000 km) mindestens fällig:
    - Inspektion...
    - neue Reifen + Schläuche (Normale Alterung! Hat nichts mit Laufleistung zu tun).

    - Bremsen (nach so langer Zeit werden die Beläge hart)

    - Ölwechsel, Zündkerzen

    - Federbeine: Die Dämpfer dürften platt sein (undicht, oder keine Dämpfungswirkung mehr) und sollten gewechselt werden.

    - Steuerlagersatz: Würde mich nicht wundern wenn der durchs lange Stehen schon Rastpunkte hat

    - Gimmel und Rückstände im Kraftstoffsystem (Tank inspizieren und ggf. reinigen. Vergaser ausbauen und gründlich reinigen)

    - Die Ölpumpe würde ich auch nicht mehr ungefragt betreiben.

    - Motorgehäuse auf Undichtigkeiten am Getriebe bzw. am Zylinderfuß prüfen.

    - Wenn die Möhre zu lange stand, besteht potentiell die Gefahr, daß bei Wiederinbetriebnahme die Kurbelwellensimmerringe "Tschüssie" sagen.

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    So, da ist doch so ziemlich alles gesagt. Wenn du das selbst machst bist du im Bereich von 4-500€, läßt du das machen, inkl. Motor spalten und alle Dichtungen und Lager und Simmerringe ersetzen ca. 800€. On top auf den Kaufpreis.

    Diese Vorhersage halte ich für sehr wahrscheinlich. Wäre für mich die erste die nach so lange STandzeit ohne Motorrevision ordentlich und zuverlässig läuft.

    Kaufpreis ist stark vom Zustand abhängig, wenn das so ist wie duc schreibts, stand trocken und sauber, ist 2.500€ (ohne Schäden, Beulen etc.) marktüblich.

    Das Thema ob das der wirkliche Wert ist sparen wir bei dem schönen Wetter aus.

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