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PX 125 läuft schlecht nach Vergaserreinigung

  • Se7entySix
  • April 22, 2020 at 21:51
  • Se7entySix
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    • April 22, 2020 at 21:51
    • #1

    Hi zusammen,

    Meine PX 125 E Lusso (Originalsetup) fing an, bei Vollgas bzw. Vollast gelegentlich zu ruckeln. Habe daher den Vergaser ausgebaut, zerlegt, gereinigt und mit neuen Dichtungen wieder eingebaut. (War auch einiger, feiner Schmutz drin zu finden.)

    Nach dem Zusammenbau habe ich den Sprithahn geöffnet, die Vespa ein paar Minuten stehen lassen, gestartet, sie sprang sofort an und lief gut.

    Dann Probefahrt. Sie lief weiter gut, beschleunigte sauber. Nach ca. drei KM bog ich im Nachbardorf ab, beim Beschleunigen spuckte sie kurz, ich konnte sie mit Gasspielen abfangen, dann war der Motor aus. Sprithahn immer noch offen. Kurz gewartet, gestartet, sprang an, und habe es noch ca 200 m bis auf einen Parkplatz geschafft, dann war Ende. Kein Anspringen mehr aber auch kein Werkzeug, das hatte ich daheim vergessen. Kein Spritgeruch, keine Pfütze. Mit dem Schweizer Messer hab ich mich zum Spritschlauch am Vergaser durchgearbeitet und festgestellt, dass Sprit kommt.

    Noch ein paar Startversuche, und mit viel Gasgeben kam sie langsam. Bin dann sachte heimgefahren. Dort, mit Werkzeug, habe ich nochmals alles durchgeschaut, keinen Fehler gefunden. Keine Dichtung über, Sprit lief sofort beim Öffnen des Hahns aus dem Schlauch,...

    Die Vespa wieder zusammengebaut, sie sprang sofort an. Wieder Probefahrt, läuft toll, nach ähnlich langer Strecke wieder ziemlich das gleiche: Abbremsen, kurz langsam fahren, Motor setzt aus, nimmt kein Gas an, stotternd ein paar hundert Meter weiterfahren, rechts ran, Motor aus. Starten mit viel Gas, Motor läuft erst schlecht, dann ging’s, und nun konnte ich noch gut 10km problemlos (langsam wie Vollgas) fahren. Alles gut soweit.

    Noch kurz die Eckdaten: 125er PX Lusso Original, der Spritschlauch ist gut, und den hatte ich für die Aktion nicht ausgebaut. Er ist nur so lang wie nötig, sodass man den Tank aus- und einbauen kann. Es liegt nix auf der Tankentlüftung und die ist auch durchlässig. Der Tank ist zu ¾ voll.

    Meine Frage dazu:

    Bisher habe ich schon ein paar mal Vergaser aus- und eingebaut, sowas aber noch nicht erlebt. Danach lief das immer direkt ohne Probleme.

    Hab ich diesmal etwas übersehen? :/

    Die schnellste Verbindung zwischen zwei Orten ist eine kurvige Landstraße.

  • DXR85
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    • April 22, 2020 at 22:55
    • #2

    So wie Du das schilderst würde ich eher an ein Zündungsproblem denken und mal da auf Fehlersuche gehen, also Zündkerze, Zündkabel, CDI, Pickup, Zündgrundplatte und die Kabel dahinter, und das berühmte durchgescheuerte grüne Killswitch-Kabel.

    Frühes vögeln stärkt den Wurm :+2

  • Se7entySix
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    • April 22, 2020 at 23:51
    • #3

    Gut, dann werde ich mir die Zündung ansehen. Die Kerze ist neu (200 km), die CDI (Ducati) fast neu. Der Rest war bisher unauffällig, ist aber auch schon etwas älter.

    Zwei Sachen möchte ich noch ergänzen:

    Als ich bei der Überprüfung nach der ersten Panne daheim den Flansch der Benzinleitung am Vergaser löste, kamen da feine Bläschen mit dem austretenden Sprit.

    Bei der zweiten Panne musste ich nach dem Neustarten den Motor mit mehr als Halbgas am Laufen halten, sonst ging er unmittelbar aus, als liefe die Nebendüse nicht mit. Das ging gefühlte drei Minuten so, dann lief er wieder.

    Die schnellste Verbindung zwischen zwei Orten ist eine kurvige Landstraße.

  • Egal106s16
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    • April 22, 2020 at 23:59
    • #4

    Moin.

    Welchen Luftfilter hast du verbaut?

    Es kommt häufiger vor das der Schallschutz anfängt zu Bröseln und dann mit angesaugt wird.

    Sind so feine Krümel.

    Beste Grüße Mario

  • Se7entySix
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    • April 23, 2020 at 15:27
    • #5

    Der Luftfilter ist der originale, dieser Messingkäfig. Schwarze / dunkle Krümel hatte ich keine im Vergaser, der meiste Schmutz saß vor dem Spritfilter in der kleinen Kammer am Zulauf.

    Bin heute noch mal das Thema Vergaser angegangen, bevor ich nach der Zündung schaue.

    Im Vergaserdichtsatz war ein Gummidichtring für den Spritfilterdeckel, der mir gestern schon etwas groß vorkam. Vermutete aber, dass der sich einpasst. Das hab ich dann nochmal an einem ausgebauten Vergaser überprüft und festgestellt, dem ist nicht so. Testweise habe ich dann den alten Gummiring (der perfekt sitzt) montiert.
    Sonst hab ich keine Auffälligkeiten gefunden und bin heute ausfallfreie 25 km am Stück gefahren. Innerorts und Landstraße. Vollgasstrecken und kleine Sträßchen mit viel Gaswechsel.
    Einmal hat sie etwas gemuckt als ich aus einer 30er Zone direkt auf eine Landstraße gebogen bin und das Gas voll „aufgerissen“ habe und auf einer Vollgasstrecke fühlte es sich zwischendrin an, als trete jemand ganz sachte immer wieder auf die Bremse.

    Ich bin beinahe zufrieden.

    Eine Frage noch: Wie lange hält eigentlich so ein Originalpott?

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  • DXR85
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    • April 23, 2020 at 19:33
    • #6

    Ich tippe weiterhin auf Pickup und orakle, dass das Problem noch nicht behoben ist. Wenn doch dann Glückwunsch.

    Frühes vögeln stärkt den Wurm :+2

  • Se7entySix
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    • April 23, 2020 at 22:59
    • #7

    Um die Zündung habe ich mich nach der letzten Probefahrt gekümmert, da ich das Thema Vergaser erst mal abgehakt habe.

    Die ZGP selbst habe ich noch nicht angefasst, aber die Kabel zur CDI noch mal genauer angeschaut. Die sind nicht mehr schön, aber funktional.

    Das Zündkabel war schon interessanter. Am Stecker solide, konnte ich es ohne Widerstand aus der CDI ziehen, nur von der Gummimanschette gehalten. Ich habe es an beiden Enden etwas angeschnitten und wieder eingeschraubt. Jetzt läuft die Vespa wieder richtig solide rund! 30km absolut störungsfrei.

    Der Vergaser hatte ne Reinigung dringend nötig, aber Dein Tip mit der Zündung war top - Danke! top-)

    Die schnellste Verbindung zwischen zwei Orten ist eine kurvige Landstraße.

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