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PK 50XL Automatik VA52T / Motor springt an & säuft wieder ab

  • MaLaLop
  • August 17, 2021 at 21:36
  • MaLaLop
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    PK 50XL Automatik
    • August 17, 2021 at 21:36
    • #1

    Hallo liebe Vespa-Freunde,

    ich habe mir eine Vespa PK 50XL Automatik gekauft. Baujahr 1989 mit 2.550 km Laufleistung.

    Die Vespa ist in einem sehr guten original Zustand, keine Roststellen, O-Lack, Elektrik funktioniert einwandfrei.


    Die folgenden kleineren Wartungsarbeiten habe ich bereits erledigen können.

    - neue Batterie 12V 9Ah eingesetzt

    - Tank entrostet & gereinigt

    - Benzinhahn gewechselt

    - Zündkerze + Zündkerzenstecker gewechselt

    - Vergaser ausgebaut, gereinigt, neue Hauptdüse eingesetzt

    - Luftfilter neu

    - Getriebeöl gewechselt inkl. Ölschraube


    Die Vespa startet (Kickstarter + Elektro) und läuft auch.

    Nachdem ich den Joke zurückschiebe, fährt der Motor ungewohnt hoch und säuft irgendwann von alleine wieder ab.
    Ich habe bereits unzählige Einstellversuche am Vergaser durchprobiert, leider ohne Erfolg.


    Nachdem ich den Luftfilterkasten + Vergaser ausgebaut habe, um die Gummimanschette welche den Benzinschlauch + Joke-Seilzug + Ölschlauch führt, luftdicht in das kleine Rahmenloch zu bringen, ist nun wieder alles komplett zusammen geschraubt.
    Mir ist aufgefallen, dass sich der Gashebel / Gasgriff nun nicht mehr so sanft zurück in die Ausgangsposition bringen lässt, habe ich irgendwas verbogen oder kaputt gemacht? Wie kann ich dieses Problem wieder lösen?


    Hat jemand einen Ratschlag für mich, wie ich die Vespa zum laufen bringe, damit sie das Standgas hält und ich den Gang einlegen kann?

    Ich kann gerne auch Fotos, Videos von meinem Startversuch über einen Austauschorder bereit stellen.
    Ist zufällig jemand im Raum München + Umgebung mit einer PK 50XL Automatik im Forum?

    Ich weiß, dass das Automatik Modell nicht besonders beliebt ist. Ich freue mich dennoch über Tipps für die Reparatur, damit ich noch den einen oder anderen kleinen Auslug durch die Stadt machen kann. Ich bin für jeden Ratschlag dankbar und freue mich wahnsinnig, wenn ich die Vespa einmal ausfahren könnte.

    Vielen Dank & Viele Grüße

    Markus

  • Scharnhorst
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    • August 17, 2021 at 22:59
    • #2

    Gaser nochmalpenibelst reinigen, auch alle Bohrungen im Flanschbereich. Kann sein, daß da noch etwas zu ist.

    Darauf achten, daß wirklich alle Gummistopfen und Muffen am Lufikasten dran sind.

    Bilder helfen immer. Lieber eins zuviel als zuwenig.

    Gruß Paddy.

    Ich ziehe meinen Hut vor der Ikone klassische Vespa! Wenn aber selbst heute noch uralte Vespas aus den Siebzigern aufgrund der schieren Menge verbastelt werden können, sollte man sich seiner zunehmend seltenen Automatik bewußt sein...

    Übrigens, wenn man den sogenannten "O-Lack" aufbereitet (abschmirgeln und in Wachs ersäufen), muß man vorher den "O-Dreck" entfernen und den "O-Rost" owatrolisieren.

  • PKT5
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    • August 18, 2021 at 00:24
    • #3

    Und es ist ein Choke und kein Joke. Wenn Du nach dem richtigen Begriff suchst, wirst Du auch bessere Treffer erzielen. "to choke" heißt würgen. Der Vergaser lässt also weniger Luft durch, das Gemisch wird zum Start fetter.

  • Egal106s16
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    • August 18, 2021 at 06:52
    • #4

    Moin.

    Vergaser darf nur mit geölter oder gefetteter Dichtung eingebaut werden da sonst auf der Rückseite die 2 Bohrungen zugesetzt werden.

    Das ist die Vergaserbelüftung bzw auch Überlauf.

    Vorne die Nebendüse. Die macht nur all zu oft Probleme. Vorne der Spritkanal ist gerne zu.

    Wenn sie dann wieder läuft immer gut beobachten wie sie sich verhält!

    Der Membranmotor verzeiht dir keine Nebenluft. Dann wird's nämlich richtig Teuer wenn er klemmt.

    Das Alter ist halt auch ein Faktor für alles was aus Gummi ist und normalerweise abdichten oder lagern soll.

    Wegen dem Gasgestänge.

    Da drückt vielleicht der Sprit oder Ölschlauch auf's Gestänge oder Hebel im Luftfilterkasten.


    Grüße Mario

  • MaLaLop
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    • August 18, 2021 at 16:25
    • #5

    vielen Dank für eure Rückmeldungen :)

    Scharnhorst

    der Vergaser wurde mit Bremsenreiniger intensiv gereinigt.
    Die Bohrungen (Kreis rot umrandet) habe ich mit einem kleinen Draht durchstochen und sauber gemacht. (Bild Vergaser 1 + 2)

    Den roten Dichtring hinter dem Luftkasten habe ich als Ersatzteil leider nicht bekommen.

    Egal106s16
    Was genau meinst du mit geölt oder gefettet? Hatte alles mit WD40 und Bremsenreiniger sauber gemacht.

    Das mit der Membran habe ich nun öfters gelesen. Gibt es dazu eine Ausbau Anleitung? Wo genau sitzt die Membraneinlass oder das Ansaugrohr? Damit ich das Thema "Falschluft" aufspüren kann.
    Ich nehme an, der Vergaser muss wieder ab und der Luftfilterkasten ebenfalls?


    Der Gasgriffzug ist frei und hat spiel, Benzinschlauch + Chokezug und Ölschlauch stören nicht.
    Ich hoffe das Gestänge ist beim Ausbau des Luftfilterkastens nicht verbogen, es ist einfach zu wenig Platz gewesen.

    Viele Grüße & Vielen Dank

    Markus

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  • Egal106s16
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    • August 18, 2021 at 21:54
    • #6

    Puhhh Junge Junge.

    Um mal grob anzupeilen hast du eher nicht so viel Ahnung von Motoren und Mopeds?

    Die zwei Kanäle die du geöffnet hast sollten auch verschlossen sein.

    Jetzt musst du sie wieder mit etwas geeignetem verschließen.

    Sonst Mülltonne....

    Welcher roter Dichtring hinter dem Vergaser?

    Es kann auch passieren das bei unbeholfener Arbeitsweise das Gasgestänge unter dem Polrad gelöst oder sogar ausgehangen wird.

    Dann wird's etwas mehr Arbeit.

    Die Ansaugung ist natürlich hinter dem Vergaser.

    Wo sonst.

    Da auch das Membran was aber selten ein Problem bereitet.

    Grüße Mario

  • MaLaLop
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    • August 19, 2021 at 09:14
    • #7

    Hey Mario,

    vielen Dank für die ganzen Informationen :)

    In der Tat ist die Vespa mein erstes 2-Rad Gefährt. Da habe ich mir mit der Automatik auch gleich ein Speziallfall ausgesucht... ohh mann...

    Ich werde am Wochenende nochmal den Vergaser etc. ausbauen.
    Würde dir in einer DM dann nochmal Fotos zusenden und freue mich über deine Unterstützung.

    Vielen Dank & Viele Grüße

    Markus

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    • August 19, 2021 at 15:17
    • #8

    So Markus.

    Ich schreibe dir hier zurück das auch andere etwas dazu lesen können.

    Die Dichtung hinter dem Vergaser gibt's nur noch im Dichtsatz für rund 22€

    Alle 4 gekennzeichneten Löcher müssen verschlossen sein.

    Sonst zieht er keinen Sprit durch die Hauptdüse.

    Löcher sind oberhalb des Schwimmerstandes.

    Motordichtmasse geht nicht.

    Wird nicht fest wegen Benzin.

    Knetalu versuchen.

    Schwimmernadel ist ne normale Dello ohne Feder.

    Benzinschlauch austauschen:

    Benzinschlauch am Vergaser abmontieren.

    Sitzbank ab.

    Benzinhahnhebel rausziehen.

    Tank raus mit altem Schlauch.

    Neuen Schlauch etwas länger von unten nach oben durchfädeln.

    Am Tank befestigen.

    Tank rein und unten Schlauch nachziehen.

    Unten den Schlauch 10 bis 15cm länger lassen wie gebraucht.

    Schlauch am Vergaser anbringen und den Rest zurück in den Rahmen reinschieben.


    Grüße Mario

  • MaLaLop
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    • August 19, 2021 at 19:45
    • #9

    vielen Dank für den Tipp mit dem Knetaluminium, werde mich da gleich mal schlau machen, ein Versuch ist es wert.

    Den Benzinschlauch werde ich wohl erneuern, dann kann ich diese Fehlerquelle ausschließen.

    Werde Morgen den Vergaser ausbauen und mir das Ansaugrohr inklusive Membran anschauen.

    Ich berichte und gebe ein Update wenn ich alles versucht habe :)

    Schönen Abend

    Markus

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    • August 19, 2021 at 20:36
    • #10

    Den Ansaugstutzen (Ansaugrohr) mit Membran wirst du nicht einfach so abbekommen.

    Etwas größerer Aufwand.

    Benzinschlauch nur erneuern wenn er undicht ist.

    Am Vergaser abschrauben und den Benzinhahn öffnen sowie schließen.

    Funktionstest.

    Knetmetall muss Benzinresistent sein.

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    • August 20, 2021 at 11:22
    • #11

    Hey Mario! Würde es auch funktionieren, wenn Markus in die geöffneten Kanäle, ein Gewinde reinschneitet und diese dann mit passender Schraube verschließt :/ ?

    Bitte nicht gleich totschlagen, aber ist nur sone Idee rotwerd-) ...

    Gruß,

    Kaw.

  • Egal106s16
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    • August 20, 2021 at 15:38
    • #12

    Wenn dadurch die dahinterliegenden Kanäle nicht verschlossen werden?

    Die geöffneten Löcher sind ja vom Bohren der Düsenstockkanäle.

  • MaLaLop
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    • August 20, 2021 at 17:54
    • #13

    Ich werde mir morgen eine neue Schwimmernadel besorgen.
    Lese gerade auch noch, welche Möglichkeiten mit der Knetmasse bestehen.
    Dachte noch an Punktschweißen, aber bezweifle, dass das so genau und gut geht.
    Der Vergaser macht an sich noch einen super Eindruck, ist nochmal komplett gereinigt.

    Habe mich heute bis zum Ansaugrohr vorgearbeitet, wollte die Membran und Dichtungen kontrollieren.
    Gemäß der Explosionszeichnung wird das Teil mit 2x Schrauben gehalten, diese habe ich geöffnet (Foto Schrauben_2). Der Ansaugstutzen sitzt aber nach wie vor bombenfest drauf und wird meiner Meinung nach noch von dieser Befestigung gehalten (Foto Schraube). Was für eine "Schraube" ist das? wie lässt sich die öffnen?

    Bilder

    • Ansaugrohr.JPG
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    • August 20, 2021 at 18:11
    • #14

    https://www.weicon.de/produkte/weico…m-minutenkleber

    Das Zeug ist gut, auch wenn der Gaser Zink ist, tut das trotzdem.

    Gruß Paddy.

    Ich ziehe meinen Hut vor der Ikone klassische Vespa! Wenn aber selbst heute noch uralte Vespas aus den Siebzigern aufgrund der schieren Menge verbastelt werden können, sollte man sich seiner zunehmend seltenen Automatik bewußt sein...

    Übrigens, wenn man den sogenannten "O-Lack" aufbereitet (abschmirgeln und in Wachs ersäufen), muß man vorher den "O-Dreck" entfernen und den "O-Rost" owatrolisieren.

  • Kawitzi
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    • August 20, 2021 at 19:34
    • #15

    https://www.vespaonline.de/wsc/attachment…2-schraube-jpg/

    Das ist eine Abreißschraube... Die bekommst du mit einem Körner geöffnet

  • Egal106s16
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    • August 20, 2021 at 20:07
    • #16
    Zitat von Scharnhorst

    https://www.weicon.de/produkte/weico…m-minutenkleber

    Das Zeug ist gut, auch wenn der Gaser Zink ist, tut das trotzdem.

    Gruß Paddy.

    Zink?

    Das ist doch Aludruckguß.

  • Scharnhorst
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    • August 20, 2021 at 20:25
    • #17

    Meinen FHBB 22.18 habe ich vor eineinhalb Jahren gemacht. Wenn ich ehrlich bin, kann ich das ohne Anwalt nicht mehr sagen. Ich hätte gesagt das ja.

    Der SHB ist Zink. Da bin ich mir eigentlich sehr sicher, was die Dichte und die Zerspanung angeht.

    Mit einem 18.16 aus der Ape kannste eine Scheibe einwerfen und die Zerspannung ist grausam schmierig.

    Gruß Paddy.

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    • August 20, 2021 at 20:33
    • #18

    Das liegt eigentlich an dem Anteil Si.

    Je weniger Si umso besser die Zerspanung.

    Das Stihl Zeug ist fast alles aus Magnesiumdruckguss.

  • Kawitzi
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    • August 20, 2021 at 20:39
    • #19

    Meines Wissens sind 90% der Vergaser aus Zinkspritzguss. Mit Wasser zusammen ergibt es das weisse Zinkpulver das die kleinen Düsen verstopft.

  • Scharnhorst
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    • August 20, 2021 at 20:57
    • #20

    Nimm mal einen Gaser zur Hand und such dir ein vergleichbares Teil aus Alu. Dann wirst du mir zustimmen, daß ein Gaser nicht aus Alu ist...

    Schon alleine die Farbe ist einfach kein Alu. Weder neu, noch nach einer gewissen Zeit. Viel zu dunkel.

    Ebenfalls die plastischen Verformungen. Jeder Gaser kriecht in seiner Geometrie weg an den Stellen, wo Spannschellen dran sind. Alu kriecht nicht weg plastisch, Alu-Druckguss bricht eher.

    Gruß Paddy.

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