Teure Komponenten = großer Verlust im Schadenfall.
Meiner Meinung nach ist der Zylinder nach dem Prospekt für eine Welle mit 51 mm Hub ausgelegt ( bin aber keine Spezi für solche Extremumbauten )
Teure Komponenten = großer Verlust im Schadenfall.
Meiner Meinung nach ist der Zylinder nach dem Prospekt für eine Welle mit 51 mm Hub ausgelegt ( bin aber keine Spezi für solche Extremumbauten )
Wegen deines Fotosohne Bremstrommel : Du hast den Probelauf nicht mit Getriebeöl, aber ohne Bremstrommel gemacht ?
Dazu kommen ziemlich zugekohlte Kolbenringnuten und Kolbenringe, die u.U. durch die Verkohlung nicht frei in den Ringnuten sind - oder durch Verschleiß nur noch wenig Spannung haben ( Bild 3 ).
Das alles könnte die Ursahe für den Fresser / Klemmer sein. Ich würde auch erneuern.
Die Antworten hier waren eher allgemeiner Art. Solltest du dich entschließen eine Komplettrevision durchzuführen und dabei Fragen aufkommen, stellst du die besser im Largeframe-Forum.
Der Zylinderkopf ist undicht, da könnte Falschluft reingekommen sein. Bei der Menge von fehlendem Kolbenmaterial halte ich es für sehr optimistisch davon auszugehen, dass auch das kleinste Alupartikelchen den Weg durch den Auspuff genommen hat. Drehschieber, Lager und Simmeringe könnten innen betroffen sein.
Wäre es mein Motor, würde ich ihn deshalb -und aus Neugier- öffnen, reinigen, zumindest die Simmerringe erneuern und den Kopf planen.
Wenn an einer Stelle keine Falschluft eintreten kann, ist es am Zylinderkopf.
Den Schaden wie vom Dr. vorgeschlagen zu beseitigen oder das mit einer kompletten Revision zu verbinden kann man so oder so handhaben. Da das Kolbenmaterial förmlich weggebrannt ist, sind Reste im Motorinneren aber sehr unwahrscheinlich.
Auch wenn du hier im Smallframe-Bereich bist: Die Mittelelektrode der Zündkerze ist verdammt hell, fast weiss, also viel zu heiss im Betrieb geworden.
Mögliche Ursachen sind schon genannt worden. Auch ein falscher ZZP ist noch eine mögliche (Mit)ursache.
Feingewinde ist sicher besser, aber wenn schon ein Regelgewinde M10 geschnitten ist und der Motor nicht zerlegt werden soll, muss man halt ein wenig wie schon vorgeschlagen improvisieren ( Ölwechsel fällt ja nicht wöchentlich an )
Nur eine Fußdichtung verwenden - welche ist Geschmacksache / Glaubensfrage.
Und ja, das Fenster im Kolben gehört auf die dem Auslass gegenüberliegende Seite-
Das wird wahrscheinlich etwas schwierig, wenn die Gemischschraube nichts am Leerlauf verändert... Für mich deutet das immer noch auf ein Falschluftproblem hin. War bei mir ähnlich - kaum Änderung bei Rein- Rausschrauben der Gemischschraube. Selbst bei komplett magerer Einstellung (Schraube ganz reingeschraubt) hat sich die Drehzahl kaum geändert, da die Luft halt auf andere Art ihren Weg in den Motor gefunden hat.
Erst nachdem das Falschluftproblem behoben war ließ sich der Vergaser vernünftig einstellen.
Wenn du die Leerlaufgemischschraube " auf Anschlag " eindrehst, kann man nicht mehr von abmagern sprechen - das Leerlaufgemisch ist damit auf Null gesetzt. Das bedeutet, dass der Motor, der mit (Neben)luft allein nicht arbeiten kann, Kraftstoff über den Hauptvergaer bekommt.
Die Wirkungslosigkeit der Leerlaufgemischschraube kann durchaus ein Hinweis auf eine falsche Vergasereinstellung - z.B. zu großer Spalt unter dem Schieber - sein. Ein Nebenluftproblem kann natürlich hinzukommen.
Das stimmt nicht Wolfi, Klaus hat auch eine PX 80
Korrekt, aber die Frage in diesem schon längst verschiedenen Thema betraf einen Quartz...
...Also wohlan, du junger Bursch'!
Pack des Getriebe in's Sacker'l, hock dich auf's Rad'l und mach ne Tour auf's Land. Mögen fesche Maderl'n dir zum Abschied winken, und der Kinderchor der Grundschule dir eine fröhliche Weise singen (das Fanfarenkorps des örtlichen Dackelvereines geht auch).
Als Ziel schlage ich den Rollerladen in Mallersdorf vor. Der ehrwürdige Jorge (oh Mist, falscher Film!), ich meine den Karl-Heinz, wird dir, oh kühner Wandersmann, eine kühle Erfrischung reichen und dir bezüglich der falsch herum montierten Zahnräder oder sonstwelchem Unfug auf die Sprünge helfen.
- literarisch genauso wie inhaltlich...
Häh? Das hat damit nun gar nichts zu tun. Viele fahren ihre Motoren ohne diesen Keil. Was passiert da denn erst?
richtig, aber das Foto zeigt auch keine zerstörte Keilnut eines Kupplungskonus, sondern die der KW unter dem Primärritzel - und da fährt niemand ohne Keil...
Zur Ausgangsfrage: Ich verstehe die Fehlerbeschreibung nicht so, dass Gänge rausspringen - und wenn das keine Sonderbauform mit Halbgängen ist, spricht die Beschreibung für mich auch für eine falsche Einstellung der Schaltzüge.
Auch wenn ich wieder den Vorschlag bekomme DIN zu lesen: Mit dem 1,5mm dicken Segerring hast du nichts anderes gemacht, als 0,2mm mehr Luft ( 1,7 - 1,5mm ) in den Radsatz zu bringen. Das hat immerhin schon eine Verbesserung ergeben. Ich habe immer noch den auch schon von anderer Seite geäußerten Verdacht, dass die Zahnräder falsch auf die Welle gesteckt sind.
Ließ sich der Radsatz mit dem 1,5mm Ring durchschalten ?
Wenn sie vorm Vergaser Ausbau richtig lief bzw nicht hoch drehte liegt der Fehler am Gaser.
Ist das so oder hat sie vorm Vergaser Ausbau schon hochgedreht?
" Vorher lief sie super." ( Auszugszitat aus dem Eröffnungsbeitrag )
Wenn es eine APE50 ist, sind die Bremsen der Hinterachse, bei einer TM oder den P-Modellen alle drei Bremsen hydraulisch betärigt. Beim Wechsel der Bremsflüssigkeit auch prüfen, ob hinter den Manschetten der Radbremszylinder Bremsflüssigkeit zu finden ist und ob alle Kolben frei beweglich sind ( rosten gerne fest, vor allem bei " Stand-APE" und/oder steinalter Bremsflüssigkeit ).
geht manchmal - vor allem nach 25 Jahren am Platz - schlecht raus
Die Quelle des Vergaserforos kenne ich nicht, aber sowohl auf dem Foto des O-Rings im Vergaser als auch auf dem SC-Shopfoto wirkt der O-Ring sehr dick ( Schnurstärke ) - und bei 0,90 € für einen O-Ring kann man kaum noch von einem " Cent-Artikel " sprechen...
Hallo zusammen,
habe eine XL2 und habe mal den vergaser sauber gemacht. Vorher lief sie super !
...Viele Grüße und danke
John
Manchmal ist Nichtstun die bessere Wahl.
Wenn der O-Ring vorhanden, intakt und der Vergaser weit genug auf den Ansaugstutzen aufgeschoben ist ( der 16/15 an der XL2 hat keinen Filzring und sollte auch keinen haben ), passt zu deiner Fehlerbeschreibung auch ein im Leerlauf schon zu weit geöffneter Schieber. Versuch mal eine Einstellung des Leerlaufs mit weniger Schieberöffnung.
Noch im Anschluss an rassmo: Wenn der Vergaser ( sicher beim 16/15 ) eine gestochne Nut für einen O-Ring hat ( leider kein passender in den üblichen üblichen O-Ring -Sets ), bringt neben dem korrekt passenden und auch korrekt eingesetzten O-Ring der Filzring nicht nur nichts, sondern die Gefahr, dass der Vergaser wegen des Filzrings nicht weit genug aufgeschoben wird - und dann ist auch die Dichtwirkung des O-Rings nicht vorhanden.
Zum verölten Motor: Getriebeöl riecht charakteristsch und ganz anders als 2-T-Öl. Hast du den Entlüftungsdom als Austrittsstelle für Getriebeöl schon in Betracht gezogen ? Mir fehlt die Phantasie, wie frisches 2-T-Ö, bei sauberem Vergaserraum an die von dir beschriebenen Stelle gelangen soll...
Zurück zum eigentlichen Thema: Handelt es sich um Getriebeöl oder 2-T-öl aus der Mischung 1:50 ? Wenn es Letzteres ist: Ist es der allseits bekannte schwarze " Schmodder ", der nach der Verbrennung zwischen Zylinder und -kopf oder am Auspuffkrümmer austritt oder " sauberes " 2-T-Öl, das nach dem Verdunsten des Kraftstoffs übrig bleint ?
Wenn du das klärst, kann man die Leckstelle eingrenzen...