Welches Benzin hattest Du denn erwartet? Super Plus?
E10 verträgt die Cosa meines Wissens nicht.
Die Teileversorgung für Cosa ist so mittelschlecht. Mechanik- bzw. Verschleißteile sind wohl noch erhältlich, aber in Sachen Karosserie, Sitze und Beleuchtung ist es wohl recht finster, was
die Versorgung mit Neuware betrifft.
Welche historische Einordnung soll der Gutachter vornehmen?
Beiträge von Se7entySix
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Erstmal Glückwunsch zur neuen Vespa!
Die Cosa braucht Super 95 E5 in den Treibstofftank und Zweitaktöl in den Öltank. Das Zeitaktöl bekommst Du an der Tanke zu Tankstellenpreisen oder im Internet. Mit einem teilsynthetischen Öl bist Du gut bedient, wenn die Vespa nicht getunt ist.
Alles weitere wie Öl ins Benzin mischen, erledigt sie selbst.
Hast Du keine Betriebsanleitung dazu bekommen? -
Heute Abend hat mir eine heftige Windbö die Vespa vom Seitenständer geweht.
Gott sei Dank ist sie ins Gras gefallen. Etwas anders positioniert, wäre sie auf Steine gefallen.Schwein gehabt!
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Üblich ist das nach einen guten, ordentlichen Restaurierung nicht. Das scheint mir irgendwo zwischen schlechtem Material und schlampiger Arbeit angesiedelt zu sein.
Woher hast Du denn das Fahrzeug? Gibt es eine Dokumentation zur Restaurierung oder ähnliches? Von einem Händler oder privat gekauft? Was war genauer Kaufgegenstand und was hast Du bezahlt?
Hast Du noch mehr Bilder von Deiner Vespa? -
Nach den Ölkosten kommen wahrscheinlich gleich der Kosten für den TÜV.
Naja, ca. 90 Euros für etwas Abgasschnüffeln und ne Runde aufm Hof drehen ist aber auch ein üppiges Sümmchen.
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Nach nun auch schon über Dreißig Jahren KFZ-Nutzung, -Pflege und -Reparatur bin ich zu dem Schluss gekommen, dass die Öle, die in der Betriebsanleitung aufgeführt werden, tatsächlich am besten funktionieren – zumindest wenn das Fahrzeug nicht (übermäßig) getunt ist. Egal ob Vespa, Ente, MINI oder Alfa Romeo.
Bisher habe ich im Vespagetriebe ausschließlich SAE 30 von Liqui Moly, Diviniol oder was Baumarkt/Raiffeisenmarkt sonst so bieten genutzt. Bin mit allem sehr zufrieden und habe keine Unterschiede beim Schalten oder erhöhten Verschleiß an Kupplungsbelägen festgestellt. Die Vespas sind aber auch original. Zu getunten Fahrzeugen kann ich nix sagen.
Nur bei der PK eines Freundes, deren Kupplung frühzeitig aufgegeben hat, da die Vespa täglich in der Stadt von Ampel zu Ampel stolpert, habe ich ein 15W-40 der Klassifikation MA2 (von Louis) reingenkippt. Schauen wir, wie sich das entwickelt.
Creutzfeld Also wenn Du bisher mit dem SAE 30 von Liqui Moly zufrieden bist, warum nicht weiter nutzen !? -
Selbstmontage möchte ich gerne beibehalten. Nur habe ich keine Lust mehr auf „festgerostete“ Reifen.
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Danke für Deine ausführliche und fundierte Antwort.
Du hast beschrieben, was ich befürchtet hatte. Es ging mir tatsächlich nicht um Bling-Bling (unpoliert gefällt mir so ne Felge sowieso besser), sondern um gut zu gebrauchenden Ersatz für die Originalfelgen. Habe diese Tage mal wieder Stunden mit Reifenwechsel und Aufarbeitung der innen rostigen Felge zugebracht. Meine Hoffnung war, dass es mit Edelstahlfelgen etwas einfacher wird.
Aber ohne ABE/Eintragung ist das eh so ne Sache. -
Hallo miteinander,
SIP bietet eine Edelstahlfelge in 2.10 x 10 für 70,– € an. Im Shop gibt es keine Bewertung dazu. Hat jemand Erfahrungen damit gemacht?
Wie ist die Qualität der Felge allgemein – Stichworte Rundlauf, Festigkeit, … ?
Wie sieht es aus mit der (De-)Montage der Reifen? Bekommt man sie besser auf- und wieder abgezogen als bei herkömmlichen Stahlfelgen? -
https://www.boschcarservice.com/de/de/werkstat…beck-regensburg magnetisieren Dir das Polrad für relativ kleines Geld auf. Wenn Du eins liegen hast, dann kannst Du das ja parallel machen lassen.
Danke, das ist ein wertvoller Tipp, auch wenn ich aktuell gerade wohl nicht aufmagnetisieren muss. Das kann scheinbar nicht „jeder“.
Kennst Du, oder jemand anders, eine einigermaßen zuverlässige Methode, die Magnetisierung zu testen ob sie noch ausreichend ist? Da ist ja so manches im Umlauf.
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Wenn es sich generell auf die Motortemperatur bezieht, scheint mir da etwas mit dem elektronischen Choke nicht zu stimmen. Entweder verhakt er sich mechanisch ,oder es liegt ein elektrisches Problem vor. Meine Cosa Erfahrung beschränkt sich auf drei Kilometer Fahrt, aber ich bin schon öfter über das Thema mit dem Choke gestolpert. Vielleicht kommst ja mit der Suche weiter.
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Hallo Ralf,
was meinst Du mit „Übergangszeit“? Einen Jahreszeitenwechsel, Stichwort „Übergangsjacke“, oder den Übergang von kalter zum warmer Motortemperatur?
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[…] Die Spannungen hast du mit einem Multimeter, Meßbereich AC gemessen? Lichtkabel gegen Blech?
Ich würde die etwas zu niedrigen Werte auf dein Multimeter schieben. Es misst eigentlich Sinuswellen. Im Fahrzeug hast du keinen Sinus sondern angeschnittene Sinuswellen.
[…]Grundsätzlich habe ich korrekt, mehrfach und auch an unterschiedlichen Punkten gemessen, soviel ist noch aus dem Physikunterricht der 90er Jahre grob hängen geblieben.
Aber zu den Herren Sinus und Cosinus hatte ich nie ein gutes Verhältnis. Da weißt Du wohl mehr. Grundsätzlich weiß ich, dass mein Multimeter mit nachlassender Spannung der Versorgungsbatterie zu hohe Spannungswerte anzeigt, daher wird die Versorgungsbatterie alle paar Jahre geprüft und ggf. getauscht. Ich gehe davon aus, dass die Messwerte vielleicht nicht sehr präzise aber in sofern plausibel sind, dass man sich ein Bild der Lage machen kann. -
Der abgebildete Regler wäre meine Wahl gewesen, um die Option auf ein Gleichstromnetz für USB-Ladegeräte u.ä. zu haben. Da ich aber nicht herausgefunden habe, ob der Anschluss belegt sein muss, habe ich mich für den bgm Universal Pro AC/DC Dingenskirchen entschieden, da hier laut Beschreibung die Verwendung des DC- Ausgangs optional ist.
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Naja das mit dem anderen Scheinwerfer ist eine Idee der Ratlosigkeit. Es ist faktisch so, dass immer bei Abblendlicht – auch wenn es vom Fernlichtkabel gespeist wird – das Licht dunkler ist. Das Fernlicht ist immer heller als das Abblendlicht, auch bei Kabeltausch. Ich habe das mit drei 35/35 W Lampen ausprobiert. Zwei Bilux- und eine Halogenlampe. Der einzige Elektrische Fehler wäre, der meiner Einschätzung nach bliebe, dass zwischen Kabelschuh und Lampe ein Problem liegt, und das wäre dann das Kontaktblech fürs Abblendlicht. Das Ding ist ein sauberes Kupferblech mit stramm sitzenden Kontakten. Ich kann mir nicht vorstellen, was daran falsch sein könnte.
Zu hundert Prozent bin ich von der Scheinwerferidee auch nicht überzeugt. Aber sie bleibt eben übrig. Der Scheinwerfer ist der originale von 1992. Ich habe ihn mal gereinigt, weil er ziemlich trübe war. Trüb ist er nimmer so sehr, aber er hat feine Mikrokratzer im Spiegel, ob ich ihn bei der Reinigung weiter beschädigt habe, kann ich nicht erkennen. Zudem weiß ich auch nicht, ob die alte Reflektorbeschichtung der Halogenlampe noch gewachsen ist. Da ich nicht mit Bestimmtheit sagen kann, dass der Scheinwerfer defekt oder in Ordnung ist, hätte ich ihn eben mal getauscht.
Bevor eine Diskussion zur Reinigungsmethode losbricht: Den Scheinwerfer habe ich innen mit einem nassen Tuch gereinigt. Ein Fehler, wie man an den Mikrokratzern erkennen kann.
Den Scheinwerfer mit Klarspüler und destilliertem Wasser in einigen Durchgängen zu spülen ist die bessere Methode, wie schon lernen durfte.
Vorhin habe ich der Halbblinden eine gründliche Wäsche gegönnt und sie wird trotz getrübten Augen- äh Scheinwerferlichts die Ausflugssaison eröffnen. -
Also, ich war nochmals am Scheinwerfer. Auch mit einer anderen Lampe ist das Abblendlicht dunkler. An beiden Anschlüssen liegt die gleiche Spannung (10,8 V im Leerlauf) an. Und ja, die Kontakte sind sauber, liegen stramm an und die Kabelschuhe sitzen fest. Tausche ich die Anschlüsse am Scheinwerfer, bleibt das Abblendlicht das dunklere. Das Dazuschalten von Blinker und Bremslicht mindert die Helligkeit des Fahrlichtes nicht.
Das Problem ist wohl kein elektrisches. Ich werde mich nach einem anderen Scheinwerfer umsehen.
Danke für eure Unterstützung! -
Gerade habe ich noch mal in Ruhe alles gemessen.
Lichtmaschine ohne Regler am blauen Kabel: Maximal 72,3 V (Da ging sicher noch mehr, wollte es aber nicht übertreiben.)
Lichtmaschine mit Regler ohne Licht: Maximal 13,5 V (Tatsächlich, da war ich wohl davor zu zaghaft mit der Drehzahl.
)
Mit Licht: Nach wie vor 11,7 V.
Hab dann in der Werkstatt so ein bissel ratlos am Lichtschalter rumgespielt. Dabei fiel mir auf, dass das Fernlicht deutlich heller als das Abblendlicht ist. Das fiel mir auf der Straße nicht so sehr auf.
Gegen eine weiße Fläche gestrahlt ist das Abblendlicht empfundene 30 % dunkler und „gelber“ als das Fernlicht. Wohl doch ein Kupferwurm – vermutlich im Lichtschalter oder im Kabel zum Abblendlicht. -
Danke schon mal an dieser Stelle für eure Antworten. Zumindest scheint demnach die fiese Suche nach einem Kupferwurm mal hintenan zu stehen.
Die Lima schafft am blauen Kabel ohne Regler spielend über 20 Volt. Da endet der Bereich des Voltmeters. Ich schau mal, was die Lima überhaupt bringt.
Mit Regler ohne Last/Licht sind es im Leerlauf 10,8 V mit kräftig Drehzahl 12,3 V.
Schalte ich das Licht ein, sinkt die Spannung um ca. 0,6 V. Die Bordspannung beträgt dann nur noch 11,7 V.Edith möchte ergänzen: Die Werte sind an der Lichtmaschine gemessen. Die Vespa hat keine Batterie.
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Naja, mir ging’s auch darum zu erfahren, welche Bordspannung die Vespa haben sollte. Aus diversen Forenbeiträgen habe ich herausgelesen, dass so stabile 13 bis 14 Volt anliegen sollten. Ist dem so?
Magnetisierung Polrad – ich habe hier nur gut 30 Jahre altes Material herumliegen. Wenn die Magnetisierung mit der Zeit nachlässt, wird das beim (Ersatz-)Polrad von 1989 auch geschehen sein. Ich könnte eins vom Kumpel leihen, aber das ist auch noch aus dem Wendejahr. Das neueste (von 1992) ist jetzt in Betrieb.
Gibt’s nen guten Trick, das Polrad zu testen? -
Hallo miteinander,
bei meiner PKXL2 ist seit einiger Zeit das Licht recht dunkel. Am Scheinwerferanschluss (Scheinwerfer ausgebaut) liegen im Leerlauf 10.8 Volt an, mit ordentlich Drehzahl steigt die Spannung auf ca 11,5 V an. Sehr ähnliche Werte habe ich am Regler gemessen.
Am blauen Kabel, ohne den Regler, steigt die Spannung schnell über 20 V. Also habe ich den originalen Regler gegen den kleinen bgm pro AC/DC mit den vier Pins getauscht. Korrosionen oder Beschädigungen an der Elektrik fielen mir nicht auf.Die Probefahrt im Dunkeln ergab keine Besserung. Die Spannungswerte gemessen am Regler waren nahezu identisch, im Bereich von ca. 0,5 Volt höher als mit dem alten Regler. Ohne Licht schafft es das Voltmeter auf maximal 12,3 Volt. Mit Licht max. 11,5 V. Dafür braucht es aber jeweils kräftig Drehzahl.
Den Hupengleichrichter vom Netz zu trennen ergab keinen Unterschied. Btw.: Wenn man hupt, kommt nur ein Jaulen und Krächzen und das Licht wird noch viel dunkler. Der Hupengleichrichter ist also auch eine Baustelle – oder kommt mit zu wenig Spannung nicht klar.
Die Zündgrundplatte ist eine bgm pro, die ausgesprochen gute Stromversorgung bringen soll. Eingebaut vor ca. drei Jahren, seither bin ich kaum gefahren, vielleicht 3000 km.
Der Scheinwerfer ist der originale mit Glasstreuscheibe und 35 W Halogenlampe Osram S2.Wann das Problem mit dem Finsterlicht auftrat, kann ich nicht sagen, da ich mit der PK selten im Dunkeln gefahren bin. Meine PX liefert ebenfalls mit 35 W Halogenlampe ein deutlich helleres Licht, ohne dass Birnen kaputt gehen. Leider kann ich da gerade keine Spannung zum Vergleich messen.
Meine Frage konkretisiert: Wie hoch sollte die Spannung im Bordnetz sein? Im Leerlauf, bei mehr Drehzahlen?
Suche ich vielleicht an der falschen Stelle nach dem fehlenden Licht?