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Vorsicht beim Verkauf! Trickbetrüger!

  • Lila_Specht
  • August 4, 2008 at 00:34
  • Gregor07
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    • August 5, 2008 at 08:20
    • #21

    Hallo Lila_Specht,

    tut mir echt leid um Dein schönes Moped aber ich denke nicht, dass Du zu gutgläubig gehandelt hast. Was wäre das auch für eine Welt, wenn wir hinter allem und jedem Betrug und Lug vermuten und jedem nur mit Mißtrauen entgegentreten müßten? Leider fallen die Leute, die "gutgläubig" - und ich finde, das ist eine positive Eigenschaft - mit ihren Mitmenschen umgehen, manchmal auf die Nase. In Deinem Fall ist der Verlust sogar sehr schmerzhaft.

    Ich hoffe, dass Deine Grundhaltung davon aber nicht erschüttert wird und drücke Dir die Daumen für ein "Happy End" - vielleicht wird der Dieb gefunden und kriegt ordentlich was auf die Finger und die Bonneville erhälst Du unversehrt zurück.

    Das wünscht Dir,

    Gregor07

  • pkracer
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    • August 5, 2008 at 10:22
    • #22

    Gute Chancen auf Entschädigung von der Versicherung, wenn Teilkasko vorhanden war:

    Zitat


    OLG Köln: Versicherungsschutz für Motorradklau während einer Probefahrt
    Von Guido Brand | 04.08.2008


    Nach einem am 01.08.2008 bekannt gewordenen Urteil des Oberlandesgerichts Köln vom 22.07.2008 (Az.: 9 U 188/07) sind einem Motorradbesitzer 10.650,- € als Entschädigung aus der Teilkaskoversicherung zugesprochen worden, nachdem sein Motorrad während einer Probefahrt entwendet worden war.

    Der 46 Jahre alte Motorradfahrer aus dem oberbergischen Kreis beabsichtigte, sein gut ein Jahr altes Fahrzeug BMW 1200 GS, das bei der beklagten Versicherungsgesellschaft teilkaskoversichert war, im September 2006 zu verkaufen. Nach eigenen Angaben erwartete seine Familie Zuwachs, so dass er dieser das Geld zur Verfügung stellen wollte. Nach einem Inserat im Internet erschien ein Interessent auf einem älteren Yamaha-Motorrad FJ 1100, der sich als “Josef Krause” vorstellte. Einen Personalausweis ließ sich der Verkäufer nicht vorlegen. Er überließ dem Kaufinteressenten sein Fahrzeug zu einer kurzen Probefahrt, ohne die Fahrzeugpapiere mitzugeben. Während der Probefahrt verschwand der angebliche Herr Krause mit der BMW und ließ sein altes Motorrad zurück, von dem sich später herausstellte, dass es als Bastlerfahrzeug für 600,- € erworben und nicht umgemeldet worden war. Der Versuch, den angeblichen Käufer zu ermitteln, blieb daher ohne Erfolg; “Herr Krause” war in Wahrheit nicht existent. Die Versicherungsgesellschaft verweigerte die Zahlung der Entschädigung mit der Begründung, der Motorradfahrer sei Opfer eines - nicht versicherten - Betruges geworden. Jedenfalls habe er grob fahrlässig gehandelt, als er das hochwertige Motorrad dem unbekannten Käufer zu einer örtlich und zeitlich nicht begrenzten Probefahrt überlassen habe.
    Der 9. Zivilsenat des Oberlandesgerichts gab jetzt dem Motorradbesitzer in zweiter Instanz Recht. Das Gericht geht von einer “Entwendung” im Sinne der Versicherungsbedingungen aus. Der Verkäufer habe, als er das Motorrad zur Probefahrt an den angeblichen Kaufinteressenten zu einer zeitlich und räumlich gegrenzten Probefahrt überließ, seinen “Gewahrsam” an der Maschine nicht aufgeben wollen, dieser sei nur gelockert gewesen. Dies ergebe sich schon daraus, dass der Fahrzeugschein nicht mit übergeben worden sei. Der Interessent habe sich bei seiner Probefahrt nur im Gebiet der kleinen Ortschaft bewegen sollen, in der der Eigentümer wohnt.
    Obwohl der Eigentümer des BMW-Motorrades sich keinen amtlichen Ausweis zeigen ließ und nicht um Hinterlassung einer Sicherheit für die Zeit der Probefahrt bat, sei die Versicherung nicht wegen grob fahrlässiger Herbeiführung des Versicherungsfalls von ihrer Zahlungspflicht frei geworden. Zwar seien die Versäumnisse des Verkäufers als sorgfaltswidrig anzusehen, sie stellten aber keinen groben Verstoß dar, weil der Kaufinteressent sein zum Straßenverkehr zugelassenes Motorrad zurückgelassen habe. Der Verkäufer habe danach annehmen dürfen, den Interessenten im Notfall auch über das Kennzeichen ermitteln zu können. Auch habe die hinterlassene Maschine in den Augen des Verkäufers einen gewissen Wert dargestellt.

    Die Revision gegen das Urteil wurde vom Senat zugelassen.

    OLG Köln Urt. v. 22.07.2008 - Az.: 9 U 188/07

    Quelle: PM des OLG Köln v. 01.08.2008

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    • August 5, 2008 at 11:08
    • #23

    Hört sich doch ganz gut, ob allerdings die Tasche als gewissen Wert anerkannt wird bleibt abzuwarten...

    Grüße aus BÄRLIN!

  • Rita
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    • August 5, 2008 at 15:53
    • #24

    und wenn du pech hast sthet morgen die Kripo bei dir auf der matte, weil der mit dem

    Moped nen Überfall gemacht hat.....


    Rita

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    • August 5, 2008 at 23:37
    • #25

    kommt mir bekannt vor.... Bei probefahrt geklaut

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  • Lila_Specht
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    • August 6, 2008 at 09:32
    • #26

    Ja, es scheint wohl immer wieder vorzukommen. Was heißt da immer wieder? ... Hoffentlich ja wohl selten genung.

    Ich fürchte fast, daß sich der oder die Täter ganz gezielt Motorräder aussuchen, die in mobile.de oder aotoscou24.de über einen längeren Zeitraum inseriert sind, und wo dann davon auszugehen ist, daß der Verkäufer iin gewisser Hinsicht "weich" geworden ist mit der Zeit, weil er ja "endlich" sein Motorrad auch mal verkaufen will. Nach zwei oder drei Monaten des Wartens auf einen Käufer ist es dann der Verkäufer, der was vom potenziellen Käufer will und nicht umgekehrt. Also wird der Verkäufer weich, unvorsichtig und nachlässig. :!:

    Das ist ein Zusammenhang, der diese Situation eventuell noch verstärkt ... Davon abgesehen, daß es beim Motorrad- oder Rollerverkauf sowieso lockerer zugeht, da man es ja mit einem "Gleichgesinnten", also logischerweise "netten" Typen zu tun hat - "Warum sollte der denn dann Vespa fahren oder Motorrad fahren? Dann muß er ja nett sein! Ist doch logisch! Der tut nichts! Dem kann ich vertrauen!" - :| :pinch:

    Das Motorrad ist noch nicht wieder aufgetaucht ...

    Gruß Micha

  • wishmaster
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    • August 6, 2008 at 20:35
    • #27

    Habe heute in der Tageszeitung gelesen, das in Wuppertal auch ein Motorrad auf dem gleichen Wege abhanden gekommen ist.
    Da scheint wohl ein neuer Trend aufzukommen...

    wishmaster

  • Diabolo
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    altes Zeug eben, alle mit zwei Rädern, kann mir leider keinen neuen Roller leisten
    • August 7, 2008 at 12:04
    • #28

    Natürlich wird das ein neuer Trend, vor allem, wenn die masche in der Zeitung und, wie vor Jahren, bei XY-Aktenzeichen ausführlich erklärt wird.

  • Friese
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    • August 7, 2008 at 13:34
    • #29

    Hi Micha,

    auf Deine ebay-Auktion wird ja schon frühlich geboten, es gibt anscheinend immer wieder Leute, die den Angebotstext (und wahrscheinlich auch den Titel) nicht lesen.

    Hast Du den Fall schon im T5net kundgetan, ich nehme an, das Triumph-Forum kennst Du?

    ...und ich wäre wahrscheinlich auch drauf reingefallen...

    Gruß
    vom Friesen

  • pkracer
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    • August 7, 2008 at 15:19
    • #30
    Zitat von Friese

    Hi Micha,

    auf Deine ebay-Auktion wird ja schon frühlich geboten, es gibt anscheinend immer wieder Leute, die den Angebotstext (und wahrscheinlich auch den Titel) nicht lesen.

    ...

    Ebay wird immer mehr zum Tummelplatz für Volltrottel und/oder Legastheniker. Gibts eigentlich noch die Kampagne "Schreib dich nicht ab, lern lesen!"... :wacko:

    Deine Mudda erkennt Geschlechtskrankheiten am Geschmack.

  • maxville
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    • August 8, 2008 at 23:42
    • #31

    Das erste was solche Leute machen ist das Kennzeichen entfernen :)

    Achja ich hatte auch mal so eine Sache mit ner LX 50 sollte 1015 Euro kosten in sachsen-anhalt irgendwo. Dann habe ich eine Mail zu dem Verkäufer geschickt und er hat mir mit sehr schlechtem Deutsch geantwortet ( vermutlich altavista übersetzung) und meinte ich könne das ding vor ort nicht besichtigen, da es in London stehen würde. Daraufhin habe ich mir gedacht hmm ok dann gehst du das Risiko halt ein lässt es dir schicken und bezahlst dann. Er meinte in seiner zweiten Mail, dass er die Vespa in ein Lagerhaus von Motoscout24 stecken würde und ich es auch von dort per spedition abhohlen lassen könnte, jedoch wäre es mir nicht gestattet dort hineinzugehen, da dieses Lager nur ein Logistischer Knotenpunkt sei und außer den Mitarbeitern niemand zugang dazu hätte..zum Glück habe ich dann meinen Fall "gegoogelt" und bin auf etliche Warnungen gestoßen, da es solche "verteilerlager" nicht gibt.

    lg

    max

  • Dickesmensch
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    • August 9, 2008 at 11:25
    • #32

    Hi Jungs.

    zuerst mal mein Beiled zu dieser Sache.

    Aber auch aufpassen bei Auktionen in der Bucht ( IIIIBBÄÄÄÄÄÄÄHH).

    Ein Freund von mir hatte von längerer Zeit ne Teure Uhr (Erbstück) mal in der Bucht Versteigert also es war im Tausenderbereich.

    Uhr wurde für gutes Geld auch ersteigert. Freude Hurra derr Wecker geht endlich weg.
    Die Uhr sollte nach Kanada gehen. Angeblich Deutscher Käufer.

    Er Hatte auch dem Käufer wie das auch ist seine Bankverbindung zusgesendet und hatte ihm geschrieben erst wenn die knete da ist wird die Uhr versendet (zu dieser Zeit hatte es nicht dieses sicherheitssystem bei Ebay gegeben (komme jetzt nicht auf diesen namen)).

    Dann war 1 woche nichts Passiert. Käufer angeschrieben Antwort: das Geld wäre unterwegs und er hatte eine Kopie Überweisungsbeleg von der Bank beigelet bei der E-mail.

    gut

    noch ne woche gewartet nochmal angeschrieben beinahe die antwort aber mit der aussage das geld müsste doch da sein? kann doch nicht sein aber es ist ja bald da und bla und er könnte doch die uhr versenden weil es ein geschenk für seine Frau wäre.

    Gott sei dank hat mein freund die Uhr nicht versendet. Weil er will zuerst bares sehen dann bekommt er die ware.
    Und seine Bank sagte Auslandsüberweisungen non kanada nach deutschland dauerten höchstens ne woche höchstens.

    Er wurde auch so langsam Misstrauisch weil es sich da um einen hohen Betrag handelte und hatte mal in den bewertungen von dem Käufer recherchiert da sehte man das er so centbeträge gut bezahlt hatte(ob das nicht irgendwelche trickkäufe waren kann man nicht nachvollziehen und extrem teure waren wie er die anderen Verkäufer angeschrieben hatte die selbe Masche. mit nem gefakten Bankbelegt was vorgetäuscht und dann im gutglauben der Verkäufer die Ware eingehamstert.

    Ebay hat ihn direkt gesperrt und ne anzeige bei der Polizei liegte dann vor gegen ihn(was da rausgekommen war weis ich nicht).

    aber was wichtig war Die Uhr war gott sei dank noch da.

    Also Vorsicht bei sowas.

    gruß Peter

  • pkracer
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    • August 11, 2008 at 11:12
    • #33

    Das sind alles altbekannte Maschen. Den Fall von Dickesmensch gibt es nicht nur mit Uhren, sondern auch mit Fahrzeugen. Man bekommt einen Scheck zugesandt, der von der Bank zunächst eingelöst wird, d. h. der Betrag wird dem Empfänger unter Vorbehalt auf seinem Konto gutgeschrieben. Dann schickt der gutgläubige Verkäufer die Ware raus, später stellt die Bank fest, dass der Scheck nicht gedeckt war und bucht das Geld zurück. Dann sind Geld und Ware weg.

    Das gleiche mit der schon beschriebenen Nummer, bei der Fahrzeuge weit unter eigentlichem Marktwert und mit geklauten Bildern bei autoscout oder mobile angeboten werden. Es wird eine deutsche Festnetznummer und evtl. eine Anschrift angegeben, die aber beide nicht existieren. Auf Nachfrage per Mail gibts dann oft eine rührselige Begründung in schlechtem Deutsch dafür, dass das Fahrzeug jetzt im Ausland steht, meist England oder Griechenland. Irgendeine Oma ist schwerkrank, deshalb musste man kurzfristig auswandern. Natürlich sind bei dem Fahrzeug aber deutsche Papiere und ggf. frischer TÜV dabei. Man muss dann nur Geld ins Ausland schicken, meist an einen angeblich vertrauenswürdigen Treuhänder. Weder sieht man das Geld wieder, noch bekommt man ein Fahrzeug.

    Eigentlich kaum zu glauben, dass es immer noch so gutgläubige Trottel gibt, die das Geld ins Ausland schicken und meinen, dafür tatsächlich einen Roller oder sonstiges Fahrzeug zu bekommen.

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  • Nick50XL
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    • August 11, 2008 at 23:10
    • #34

    Obwohl, wenn ich zitieren darf:

    Ebay wird immer mehr ein Tummelplatz für Legastheniker und Volltrottel!

    Ich weiss noch wer das geschrieben hat! ;)

    In des Daseins stillen Glanz platzt der Mensch mit Ententanz.

    F. Küppersbusch


    In einer Evolution in der auch Tino Chrupalla als Krone der Schöpfung gilt stirbt der Apollofalter völlig zurecht aus.

    M. Uthoff

  • EX-Taro
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    • August 12, 2008 at 20:18
    • #35

    Hallo Nick


    Der Spruch stimmt aber zu 100% und die Jungs uns Mädel von der iihh-bääh Sicherheit sind auch nicht besser. Dort kannst du dich mit falschen Daten anmelden und etwas verkaufen, Geld einkassieren und brauchst keine Ware schicken. Die von der Sicherheitschicken dann nur Massen mails, ob das Opfer den Täter kennt und wollen deinen Ausweis sehen. Dann sagen die das sich niemand anderes mit falschem Namen anmelden könne und wollen für den Datenmissbrauch und das illegale Geschäft noch 101,- Euro von dir eintreiben.

    Ist mir so passiert und wir wurden Monate Lang von den Inkassoanwälten der E-Bay Truppe belästigt. Keiner aus meiner Familie war jemals bei E-Bay gemeldet.

    Die Leute mit den Sprach (Verstands) problemen sitzen ganz oben in der E-Bay Zentrale.

    (Alles nach §5 des GG)

    Klaus

  • SixforOne
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    • August 13, 2008 at 10:10
    • #36

    bei mir gibts nur: fahrzeug abgemeldet verkaufen!! probefahrt in der tiefgarage möglich oder aufm abgeschlossenen grundstück, oder probefahrt nur gegen bezahlung der vollen kaufsumme als "pfand" das empfehle ich jedem, was passiert denn wenn der typ eure maschine zerlegt?! toll ihr habt nen perso aber ob er dann den schaden bezahlen kann ;)?! und überhaupt verkauft eure gefährten doch einfach im freundes und bekanntenkreis zu einem guten kurs, da freu sich jeder und irgentwann kann man dann auch selber wieder eine zu einem guten kurs kaufen...

    und ich kann guten gewissens behaupten das mir soetwas nicht passieren hätte können denn vor meinem ersten scooter verkauf 2001 hatte ich mich (mit 16) schon informiert gehabt wie man das handhaben sollte ;) und heute ca 10 verkäufe später waren schon leute aus belgien und frankreich da, gezahlt wurde in bar und JEDER einzelne geldschein wurde von mir überprüft, zudem hab ich mir die nummernschilder notiert und immer den perso vorzeigen lassen (bei kaufvertragsabwicklung)!!! klingt blöd, ist aber sicher. vll hatte ich bis jetzt auch nur glück das die abzocker mein zeug nicht wollten ;)

    aber wenn ich die leichtgläubigkeit von manchen leuten sehe wo ich schon roller gekauft hab....denen hätte man wohl selbst gedrucktes geld bezahlen können....

  • Lila_Specht
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    • August 13, 2008 at 12:46
    • #37
    Zitat von SixforOne

    vll hatte ich bis jetzt auch nur glück das die abzocker mein zeug nicht wollten ;)

    Das ist natürlich eine nicht zu verachtende Tatsache! ich verkaufe gerade meine zwei Vespas, und die will bestimmt kein Dieb! Die sind beide nicht top und überarbeitungsbedürftig.

    Wirklich gestohlen werden natürlich nur Fahrzeuge, die top sind, die fahren und auch einen gepflegten Eindruck machen.

    Tja ... Nochmal passiert mir das auch nicht im Leben! Mein Motorrad ist jetzt erst mal weg! :( Aber - Wie sagt meine Oma so schön? - "Das Leben ist bunt!" :thumbup: ;(

    Gruß Micha

  • Ayaxtonic
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    • August 14, 2008 at 01:25
    • #38

    Noch ein Nachtrag zur OLG Entscheidung! Also wie jeder mittlerweile weiss, ist man vor Gericht und auf hoher See in Gottes Hand. ^^
    Eine Entscheidung des OLG Köln muss nicht unbedingt auch im Ergebnis die Entscheidung eines anderen OLGs sein! Meistens sind die OLGs bzgl. ihrer Rechtsprechung nicht einheitlich. In NRW z.B. gehen die Entscheidungen des OLG Hamm, des OLG Düsseldorf und des OLG Köln gelegentlich unterschiedliche Wege. Soviel nur vorab.

    Allerdings bin ich mir "relativ" sicher, dass beim Fall von Lila_Specht (aka Micha) selbst das OLG Köln nicht so entschieden hätte, wie in der zitieren Entscheidung oben.
    Auf folgende Passage kommt es nämlich besonders an:

    Zitat von pkracer

    Zwar seien die Versäumnisse des Verkäufers als sorgfaltswidrig anzusehen, sie stellten aber keinen groben Verstoß dar, weil der Kaufinteressent sein zum Straßenverkehr zugelassenes Motorrad zurückgelassen habe. Der Verkäufer habe danach annehmen dürfen, den Interessenten im Notfall auch über das Kennzeichen ermitteln zu können. Auch habe die hinterlassene Maschine in den Augen des Verkäufers einen gewissen Wert dargestellt.

    Das OLG hat keine grobe Sorgfaltswidrigkeit des Verkäufers befürwortet, weil der vermeintliche Käufer etwas mit einem gewissen Gegenwert dagelassen hat! Bei einer Tasche würde allerdings ein derartiger Gegenwert fehlen, wonach wohl eine grobe Sorgfaltswidrigkeit angenommen werden kann! Gerade auch, weil kein Perso als Pfand behalten wurde.

    Ich hab das jetzt nur geschrieben, um die rechtlichen Unterschiede zum vorliegende Sachverhalt zu verdeutlichen.

    Ich versteh auch nicht einige, die hier schreiben, dass denen sowas nie passieren könnte! So eine Sicht ist wohl eher subjektiv und hat wohl auch mit Glück etwas zu tun. Andererseits werden wir ALLE tagtäglich betrogen, z.B. beim tanken (Absprachen der überhöhten Benzinpreise von Mineralölgesellschaften) oder auch beim normalen Einkauf (überteuerte Produkte im Wert von 5€ für 60€) in einem Kaufhaus. Derartige Sachen fallen aber nunmal nicht mehr auf, da sich der Mensch im Rahmen seines Konsumverhaltens damit abgefunden hat.

    Trickbetrüger sind nunmal raffinierte Menschen! Sie trainieren oft und lange bis sie die richtige Masche haben, um Menschen "einzuwickeln". Manche von denen waren schonmal im Knast und haben ihre Zeit leider damit verbunden, sich viel kriminelles Wissen durch die Hilfe anderer anzueignen. Und die haben viel Zeit!! Und es gibt nunmal Situationen, da ist niemand vor solchen Betrügern sicher! Ganz einfach daher, weil rechtschaffene und ehrliche Menschen nicht die kriminelle Energie aufwenden, um anderen Menschen mit voller Absicht zu schaden! Man denkt ja eben nicht kriminell und würde daher auch nie auf so eine Idee kommen. Natürlich haben die ein oder anderen von uns in gewissen Situationen eine natürliche Skepsis, die einen schützt. Dieser Schutz funktioniert aber nunmal nur in gewissen Situationen und nicht 24Std. Wer will schon 24Std. am Tag rumlaufen und jedem und alles gegenüber misstrauisch sein!? :huh:

    Mein Beileid ist Micha jedenfalls gewiss. :whistling:


    Noch etwas zu Ebay, was wohl auch alles sagt:

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  • pkracer
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    • August 15, 2008 at 12:40
    • #39

    Hier mal wieder ein typisches Beispiel für die o. g. Masche mit dem im Ausland stehenden Roller, für den man den Kaufpreis inkl. Transportkosten vorab überweisen soll:

    Rally 200 bei mobile.de

    Die Bilder sind aus der vor ein paar Tagen beendeten ebay-Auktion geklaut:

    Die gleiche Rally bei ebay

    Vielleicht hat ja jemand Lust auf netten Mailkontakt nach Griechenland oder England, die bei mobile.de angegebene Telefonnr. stimmt nicht, da meldet sich eine aufgrund der zahlreichen Anrufe zunehmend genervte junge Frau, die nicht Sabine Glockner ist und nie eine Rally besessen hat.

    Deine Mudda erkennt Geschlechtskrankheiten am Geschmack.

  • Ayaxtonic
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    • August 15, 2008 at 16:37
    • #40

    Hey, eine sehr gute Idee pkracer! :thumbup:

    Es ist viel besser andere im Sinne einer Prävention über laufende Unstimmigkeiten (wohlmöglich sogar Betrügereien) auf dem Markt aufzuklären oder hinzuweisen, als über vergangene Misserfolge anderer zu berichten!
    So können unwissende User ein wenig ihr Feingefühl beim Kauf einer Vespa schulen oder vielmehr ihre natürliche Skepsis verbessern. jubel
    Finde ich gut, so lern ich auch was, denn man lernt ja auch bekanntlich nie aus! :rolleyes:

    Ciao

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