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Vorderradbremse ruckelt

  • minicoooper
  • June 17, 2010 at 22:04
  • minicoooper
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    • June 17, 2010 at 22:04
    • #1

    Hallo,

    meine Vorderradbremse ruckelt gewaltig. Wenn ich beim Fahren die Vorderradbremse ziehe blockiert das Vorderrad bei jeder Radumdrehenung kurz. Ich habe schon die Bremstrommel abgebaut und innen mit 600er Schmirgelpapier glatt geschliffen, hat aber nichts geholfen. Wenn man auf dem Ständer das Voderrad langsam mit der Hand dreht und die Bremse leicht anzieht hört man, dass an einer Stelle die Bremsbeläge greifen, an der gegenüberliegenden nicht, als ob die Trommel eiert. Kann man das durch abdrehen der Trommel beheben oder muss man eine neue Trommel montieren. Habe dabei auch bemerkt, dass die Vorderradfelge eine leicht 8 hat.

    Grüße und schon vielen Dank für die Antworten,
    Günther

  • pkracer
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    • June 18, 2010 at 08:09
    • #2

    Unrunde Bremstrommeln kommen häufig vor, mit Schleifpapier wirst du dagegen allerdings nichts ausrichten. Ausdrehen lassen für einen Kaffeekassenbeitrag und gut. Eine verbogene Felge solltest du austauschen.

    Deine Mudda erkennt Geschlechtskrankheiten am Geschmack.

  • Schwidi
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    • June 18, 2010 at 08:38
    • #3

    Das war doch bestimmt ein kleiner Crash, oder ne Bordsteinkante?

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  • RASAWAY.de
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    • June 18, 2010 at 09:04
    • #4

    ausdrehen und gut ist, kaffeekasse -ob das reicht weiss ich nicht, denn es gibt immer das problem des "spannens" bei einer bremstrommel.
    aber für 10-20 euro gut machbar, oder halt einfach ne gebrauchte drauf. auf keinen fall eine repro trommel !!!
    grüße
    s.

  • ShellV50-Popper
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    • June 19, 2010 at 00:20
    • #5

    yohman-) wiso keine repro ?
    meine hat das auch, aber vorne habe ich sowieso fast keine brembsleistung :-3 sind tatsächlich noch immer die brembsen von 1971 :whistling: und hinten ist sie auf metall und trotzdem brembst sie yohman-)
    in deutschland käm meine noch nicht einmal durch den tüv wenn ich dem prüfer ein auto schenke :+3

  • pkracer
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    • June 19, 2010 at 00:23
    • #6

    :wacko:

    Stimmt es eigentlich, dass man bis in die 70er Jahre in Belgien gar keinen Führerschein brauchte?

    Bezüglich deines Fahrzeugs solltest du dir vielleicht trotzdem mal Gedanken machen. Metall auf Metall bremst nicht besonders lange gut.

    Deine Mudda erkennt Geschlechtskrankheiten am Geschmack.

  • SonSait
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    • June 19, 2010 at 05:52
    • #7

    Hi,

    bei der Simplex-Bremse Deiner Vespa kann es sein, das eine der beiden Backen am Drehpunkt festgegammelt ist. Also Bremsbacken ausbauen, den Drehpunktzapfen abschmirgeln, darauf ein bisschen Kupferpaste und wieder montieren. Die Bremse sollte jetzt wesentlich besser funktionieren. Bei der Gelegenheit natürlich auch prüfen, ob der Nocken schön leichtgängig ist....

    Go Go Gadget signature!

  • Schwidi
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    • June 19, 2010 at 11:23
    • #8

    Ich schmier den Nocken beim Einbau gerne mit Kupferpaste ein.

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  • 68iger
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    • June 19, 2010 at 11:56
    • #9

    So blöd das jetzt vielleicht klingt:

    Der Bolzen, den Du mit der Bremse betätigst und der dann die Backen auseinanderdrückt, darf nicht zu eng in der Bremsankerplatte geführt sein. Der muss Spiel haben, damit sich die Backen schön anlegen können.

    Dein Symptom hatte ich im Laufe des Aufbaus der XL2. Ich habe mir damals gedacht, ich hätte ein Teil verloren beim zerlegen. Dann habe ich mir eine Buchse gedreht, welche den Bolzen ohne Spiel in der Bremsankerplatte geführt hat. Die Folge war genau so ein Bremsverhalten wie Deines. Als ich die Buchse wieder ausbaute, funktionierte alles wie es sollte.

    Gruss, Wolfgang

  • kasonova
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    • June 19, 2010 at 12:31
    • #10
    Zitat von 68iger

    So blöd das jetzt vielleicht klingt:

    Der Bolzen, den Du mit der Bremse betätigst und der dann die Backen auseinanderdrückt, darf nicht zu eng in der Bremsankerplatte geführt sein


    Wenn ich das jetzt richtig im Kopf habe, ist die Welle schwimmend gelagert. Will sagen, die Position der Welle kann sich dem Verschleiß der Backen (welcher unterschiedlich ist) anpassen. Das kann man auf der Teileliste auch erkennen. Das Teil # 6 (Lager) wird durch das Teil #13 (Distanzbuchse) beweglich gehalten. Das ist auch wichtig für die Bremsleistung, denn der auflaufende Belag (das ist auch der der blockiert) verschleißt schneller als der ablaufende Belag. Wer jetzt mit den Begriffen (auf und ablaufend) nix anfangen kann, folgendes, die drehende Trommel drückt den ablaufenden Belag immer wieder ab, der auflaufende wird durch die Reibung noch zur Trommel hin gezogen. Das ist der, vom Betätigungsbolzen aus gesehen in Drehrichtung, der erste, der leistet auch die meiste Arbeit.

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    2 Mal editiert, zuletzt von kasonova (June 19, 2010 at 14:28)

  • minicoooper
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    • June 29, 2010 at 22:39
    • #11

    Hallo,
    das Übel lag an der Felge. Als mir der Metallbauer erklärt hatte, dass das Abdrehen der Bremstrommel recht aufwändig sei, da die Trommel schwierig zu spannen sei, ich bei ebay bei einer gebrauchten Trommel knapp unterlegen bin, hab ich eine neue Felge eingebaut - die Alte war ziemlich verbogen und eierte heftig. Das Ruckeln ist weg, Bremse funktioniert wieder super. Vielen Dank für die netten Tipps.

    Grüße

    Günther

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