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PK 50 XL Automatik (BJ 87): Variomatik => wo gehört die Feder hin

  • Stuntman Bob
  • July 21, 2011 at 20:56
  • Stuntman Bob
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    • July 21, 2011 at 20:56
    • #1

    Hallo,

    habe mich heute mal dran gemacht, um gemäß der Anleitungen hier im Forum die Variomatik an meiner PK 50 XL Automatik zu säubern und mit Kupferpaste zu schmieren.

    Also, Mutter der oberen Riemenscheibe mit Schlagschrauber (beim Reifenhändler) lösen lassen und den Keiliemen abgenommen.

    Beim Abnehmen der oberen äußeren Riemenscheibe purzelten mir dann die folgenden Bauteile entgegen:

    Deckel der Variomatik, 7 Fliehkraftrollen und eine Feder (ca. 3 cm lang).

    Ich habe die Variomatik gründlich gereinigt und wollte nun alles wieder zusammenbauen. Allerdings weiß ich nun nicht wo die Feder hinsoll! Kann mir einer eine Tipp geben. Auf den Explosionszeichnungen die hier im Forum verteilt werden konnte ich keine Feder sehen. Hat mein Vorbesitzer da etwas eingebaut was da gar nicht hingehört?

    Zweite Frage:

    Wollte auch die untere äußere Riemenscheibe lösen um den Zustand der Kupplung zu überprüfen (Mutter ebenfalls mit Schlagschraube gelöst).

    Habe alles versucht (Caramba, leichte Schläge mit dem Gummihammer auf die Riemenscheibe) aber das Teil bewegt sich nicht einen Millimeter. :-1

    Gibt es hier auch eine Trick? Möchte keine Gewalt anwenden, da ich Angst habe etwas zu zerstören. ?(

    Muß ich nach dem Zusammenbau auch wieder die beiden Muttern (obere und untere Riemenscheibe) mit dem Schlagschrauber anziehen lassen (45 Nm)?

  • Automatix
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    • July 21, 2011 at 23:04
    • #2

    Zu Deiner ersten Frage: Die Feder kenne ich nicht. Habe schon etliche Automaten-Motoren demontiert und wieder zusammengebaut, aber im Bereich der Vario kommt meines Wissens keine Feder vor. Mach mal ein Foto, vielleicht fällt dann die Zuordnung leichter.

    Zum zweiten Fragenkomplex: Einen Trick fürs Lösen der unteren Riemenscheibe gibt's leider nicht. Das Zauberwort ist Beharrlichkeit. In der Regel ist die Scheibe nur durch Korrosion, also Rost, auf der Antriebswelle festgerottet. Dann hilft evtl. erhitzen und Griechfett sprühen. Unterstützen kann man das mit leichten Schlägen mit dem Gummihammer. Schlimmer, wenn ein Vorgänger / Vorschrauber den Wellenkeil nicht sauber verbaut hat (in der Regel durch zu lachses Anziehen der 17er Mutter) und der Keil hat auf der Antriebswelle bereit leicht abgeschert und sich zwischen Welle und Scheibenaufnahme verkeilt. Dann hilft in der Regel nur noch: Getriebekasten auf (vorher Öl ablassen), die Wellenfeder aushängen und dann die Welle ausbauen. Dann lässt sich mit gut platzierten Schlägen die Welle aus der Scheibenaufnahme austreiben. Vorsicht: Nicht das Gewinde versauen.

    Drehmoment ja, aber nicht mit dem Schlagschrauber. Dafür gibt es für erscheingliches Geld einen Drehmomentschlüssel, oder beim Reifenhändler anziehen lassen. Die haben Profi-Werkzeug und können dies i.d.R. auch bedienen.

    Hoffe damit sind sämtliche Klarheiten beseitigt.

    Gruß,
    Automatix

    "Erfahrung ist der Name, den die Menschen ihren Irrtümern geben." Oscar Wlde

  • Stuntman Bob
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    • July 22, 2011 at 00:01
    • #3

    Danke für die Antworten Automatix. Dank Deiner Beiträge habe ich mich überhaupt erst (als Neuling) an das Schrauben an dem Automaten herangetraut.
    Ich mache morgen mal ein Bild von der Feder und stelle es hier rein.

    Noch eine weitere Frage:
    Beim Fahren höre ich von der unteren Riemenscheibe kommend Geräusche, die einem Klingelton ähnlich sind.
    Ist das normal? Welche Ursache könnte das sein?
    Die Welle auf der die untere Riemenscheibe sitzt scheint Lagerspiel zu haben. Was ist hier zu tun?

    Gruß

  • Automatix
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    • July 22, 2011 at 09:46
    • #4

    Lagerspiel ist rel. unwahrscheinlich. Vielmehr scheint die äußere Riemenscheibe einmal nicht richtig verbaut worden zu sein. Das Klingeln kommt von einer gelockerten Presspassung. Vermutlich hat mal jemand mit dem Hammer versucht die Scheibe zu bearbeiten und dabei die Presspassung gelöst. Ist aber nicht weiter schlimm. Entweder die untere Riemenscheibe tauschen, was bei Deiner erst ein größeren Demontageaufwand bedeutet, oder einfach weiterfahren. Eine untere Riemenscheibe habe ich notfalls noch auf Lager (frisch sangestrahlt und lackiert).

    Beste Grüße,
    Automatix

    "Erfahrung ist der Name, den die Menschen ihren Irrtümern geben." Oscar Wlde

  • Stuntman Bob
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    • July 22, 2011 at 19:00
    • #5

    Anbei die Bilder, die nach dem Ausbau der Variomatik entstanden sind:

    Bild 1. Äußere Varioscheibe mit Rollen ungesäubert nach dem Ausbau. Es sind ziemlich heftige Verschleißspuren in den Rollenlaufbahnen erkenbar. Was mich hier wundert ist, dass das Metall verschleißt aber die Plastikkappen der Rollen in einem durchaus akzeptablem Zustand sind. Müßte es nicht eigentlich so sein, dass das weichere Material (sprich das Plastik) zuerst verscheißt?

    Bild 2. Innere Varioscheibe ungesäubert nach dem Ausbau. Kann man damit weiterfahren oder sollte ich mich um Ersatz bemühen.

    Bild 3. Äußere obere Riemenscheibe mit der "unbekannten" Feder. Ob diese Feder tatsächlich hier saß kann ich nicht genau sagen. In anderen Beiträgen habe ich auf Fotos eine Distanzhülse gesehen, die nach dem Ausbau der oberen äußeren Riemenscheibe sichtbar war. Dese fehlt bei mir und könnte es sein, dass der Vorbesitzer anstele diese merkwürdige Feder eingebaut hat?

    Bild 4. Feder alleine

    Bild 5. gesäuberte und mit Kupferpaste geschmierte äußere Varioscheibe mit Rollen nach ca. 600m Fahrt. Hab die Vario dann och einmal ausbegaut. Ist der Schmierungsgrad ok? Bin mir nicht sicher ob mehr oder weniger Kupferpaste besser ist?

    Sollte ich die verdammte untere äußere Riemenscheibe doch noch irgendwie gelöst bekommen, komme ich auf Dein Angebot zurück.

    Beste Grüße

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  • Automatix
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    • July 23, 2011 at 09:20
    • #6

    Lass die Feder einfach raus. Die gehört da nicht rein. Was den Verschleiß anbetrifft: Keine Sorge, der ist normal und beeinträchtigt die Performance nicht wirklich. Die Distanzhülse ist bei Deiner Vespe auch drin und in der Vario direkt verbaut (Messinghülse).

    Beste Grüße,
    Automatix

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  • Stuntman Bob
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    • July 23, 2011 at 09:45
    • #7

    Danke Automatix , das ist schon mal beruhigend.

    Jetzt aber noch einmal zu meinem eigentlichen Problem:

    Ich möchte mein Pick-up wechseln, da meine Kiste die üblichen Symptome ausweißt: Stottern, Zündaussetzer, nur ca. 45 km/h Endgeschwindigkeit (Vergaser gereinigt, Zündkerze neu).
    Da ich die untere Riemenscheibe von vorne einfach nicht gelöst bekomme, möchte bzw. muß ich nun den von Dir beschriebenen Weg gehen und den Getriebekasten öffnen, um die Welle von innen zu lösen und dann mit der Riemenscheibe herauszunehmen.

    Thema 1: Was muß ich genau tun (außer Öl ablassen) um den Getriebekasten zu öffnen? Kann ich dafür den Roller auf die Seite legen und brauche ich dazu Spezialwerkzeug?
    Eine Schritt für Schritt Erklärung wäre super.

    Thema 2: Alternativ (da Getriebe öffnen sich nach viel Arbeit anhört) wollte ich mal probehalber die CDI wechseln. Ist die CDI der Automatik gleich zu der von der PK 50 Schalt-Vespa? Und bekomme ich die CDI beim gut sortierten Vespa-Händler? TN bekannt? Muß ich beim Aus- bzw. Einbau irgendetwas Spezielles berücksichtigen?

    Thema 3: Beim Zusammenbau der Vario ist mir aufgefallen, dass ein flacher Distanzring fehlt, der wohl zwischen Polrad und Riemenscheibe sitzen soll. Gibt es dafür die genauen Abmaße damit ich den beim Schraubenhändler besorgen kann?

    Beste Grüße

  • kasonova
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    • July 23, 2011 at 11:51
    • #8

    So nach mal, Ringe gibt es nicht, genau wie die Feder. Zum Abnehmen der unteren Riemenscheibe; die beiden Hälften auseinander drücken und den Keilriemen auf die innere Position bringen und da fixieren. Dann mit einem Kupferhammer oder Aluhammer auf die Welle schlagen. Die vorher in WD40 baden. Durch den Keilriemen wird die Welle nach außen gezogen und liegt nun innen frei, da durch gehen die Schläge von der äusseren Riemenscheibenhälfte über den Keilrimen auf die innere Riemenscheibenhälfte und dann sollte diese sich lösen. Wenn Du keinen Kupferhammer hast, die Mutter hochdrehen, bis diese mit der Welle auf gleicher Höhe ist und dann ein Stück Alu drauf legen und darauf kurz und trocken schlagen.

    Ach ja, das Pickup muss es nicht unbedingt sein, schau dir mal die Isolierung der Kabel an, wenn die abbröselt liegt es da ran.

  • Stuntman Bob
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    • July 23, 2011 at 13:16
    • #9

    Ok, werde das mit dem Keilriemen einklemmen und den Schlägen mit Kupferhammer versuchen und dann weiter berichten.

    Noch mal was ganz anderes:
    Was ist als Rostlöser besser geeignet WD 40 oder Caramba? Oder ist das eher eine Glaubensfrage, die objektiv nicht beantwortet werden kann.

  • kasonova
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    • July 23, 2011 at 14:02
    • #10

    Caramba ist als Rostlöser bekannt, WD40 eher universal einsetzbar, aber wie Du schon schreibst, eine Glaubensfrage.

  • Stuntman Bob
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    • July 23, 2011 at 15:01
    • #11

    So, jetzt habe ich wohl ein grösseres Problem!
    Die äußere untere Keilriemenscheibe habe ich gelöst; mein Vorgänger hat wohl einen selbstgebauten Keil eingesetzt, der sich im Laufe der Zeit verformt hat.

    Das eigentliche Problem ist aber folgendes:
    Die Welle hat Ihre Federspannung verloren!!! D.h. wohl, dass da im Inneren des Getriebes etwas vorgefallen ist, denn vorher war die Federspannung da!
    Ist das jetzt ein Totalschaden?
    Hilfe, die Kiste macht mich gerade wahnsinning! Jetzt muß ich wohl tatsächlich das Getriebe öffnen. Macht das überhaupt noch Sinn?

  • zweitakter
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    • July 23, 2011 at 15:38
    • #12

    Bist du dir sicher?
    Die Feder ist ziemlich stark. Bei meiner kann ich die Welle nur mit montierter Riemenscheibe gegen die Feder ziehen.
    Ohne Riemenscheibe hat die Welle Spiel.

  • Stuntman Bob
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    • July 23, 2011 at 16:00
    • #13

    Leider, bin ich mir sehr sicher.
    Ich kann die Welle ganz leicht hin und her bewegen. Da hat sich definitiv etwas gelöst.
    Die Frage ist nun wie komme ich an das Getrieb ran um nachzuschauen ob da noch etwas zu retten ist?

  • kasonova
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    • July 23, 2011 at 16:18
    • #14

    Zuerst was kannst Du bewegen? die Welle hat innen (oben mitte) zwei Hülsen mit einer Feder, etwas rein raus der Welle ist normal.

    OK, weiteres vorgehen, die Fliekraftkupplung und das Luftleitblech abbauen, das Öl ablassen, die Zentralmutter des Rades lösen, Rad und Bremstrommel abbauen, dann alle Schrauben der Getriebeplatte raus schrauben, und den Deckel abnehmen. Dann sieht das so aus (Bild 1 oder 2). Die Welle ist die obere in der Mitte, wenn Du da das Teil reindrückst, kannst Du den Stift rausnehmen, und Du kannst die Teile von der Welle nehmen. Ganz WICHTIG merk dir die Reihenfolge für den Zusammenbau. die drei Zeichnungen zeigen die Teile und die Reihenfolge. Einen Dichtsatz brauchst Du auch noch.

    Bilder

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    • July 23, 2011 at 18:23
    • #15

    Das entwickelt sich ja zum Großproblem. Und das alles nur, weil Du mal nach der Kupplungsstärke schauen wolltest?

    Aber zu Deinem Problem: Mach mal zwei Fotos, und zwar eines bei dem die Welle ganz Drin und einmal ganz draußen ist. Wenn der Abstand zu krass ist, dann ist wirklich etwas im Argen. Eigentlich dürfte das aber nicht passieren, da - wie einer meiner Vorredner schreibt - die Feder eine ziemlich starke Spannung hat.

    Mach auch bitte mal eine Makro-Aufnahme von der Welle und der Keilnut, ob diese überhaupt noch taugt.

    Dann kann man beurteilen, ob das Zerlegen des Getriebes überhaupt erforderlich ist.

    Beste Grüße,
    Automatix

    "Erfahrung ist der Name, den die Menschen ihren Irrtümern geben." Oscar Wlde

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    • July 23, 2011 at 18:30
    • #16

    Zum Thema Distanzring nur soviel: Ich denke Du meinst eine Distanzscheibe, die auf die K-Welle zwischen Lüfterrad und der innenverzahnten Welle der oberen Riemenscheibe gehört? Dieses Teil gibt es - entgegen der Auffassung anderer Forenmitglieder doch noch zu kaufen. Nicht beim Vespahändler, denn die haben sich ja schon kurz nach Erscheinen des Automaten wieder von diesem Typ Vespa verabschiedet (der Seitenheib musste sein :P ), sondern beim gut organisierten Schraubenfachhandel. Habe mir erst vor einem halben Jahr drei Stück gekauft.

    "Erfahrung ist der Name, den die Menschen ihren Irrtümern geben." Oscar Wlde

    Einmal editiert, zuletzt von Automatix (July 23, 2011 at 18:35)

  • Stuntman Bob
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    • July 23, 2011 at 22:09
    • #17

    Erst einmal Danke an Euch für die detailreichen Analysen! Zusätzlich ist das gute moralische Unterstützungen nach der mißlungenen Schraubersession.
    Jetzt ist es leider schon zu dunkel, um die Fotos zu machen. Werde das morgen nachholen und dann hier einstellen.
    (Übrigens: ich wollte mir nicht nur die Kupplung angucken sondern auch das Polrad abbauen, um eventuell das Pick-up zu tauschen: meine Kiste fuhr zwar aber hat sich ständig verschluckt. Du hast aber eigentlich recht: Vorher hatte ich eine Vespa die (zwar stotternd) 45 km/h fuhr und jetzt habe ich wohl eine Großbaustelle)

    Vielleicht vorab noch ein paar weitere Erklärungen: Die Welle hat leider jetzt gar keine Federspannung mehr! Ich kann sie also ohne Kraftanstrengung raus und rein bewegen.
    Fürchte deshalb, dass ich da etwas zertstört habe.

    Schon mal zur gedanklichen Vorbereitung des Getriebeausbaus:
    Kann ich dazu den Roller auf die linke Seite legen (Öl wird natürlich vorher abgelassen)
    Woher bekomme ich einen entsprechenden Dichtsatz.

    Auch wenn man von den meisten profesisionellen Roller-Schraubern/Händlern oft nur midleidig bis unverständlich angeschaut wird, ich habe mir vorgenommen die Kiste (ohne Stottern) wieder ans Rennen zu bringen.

  • chup4
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    • July 23, 2011 at 23:20
    • #18

    also ich hab nochn nen kompletten automatik-rumpfmotor rumfliegen. wenn du getriebeteile brauchst, sach bescheid.

    Aufbau eines Rennrollers für die European Scooter Challenge

    ESC seit 2013 K5


    BaB-Race-Meister 2015+2016

    K5 Pechvogel

    http://www.eurochallenge.de

  • Stuntman Bob
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    • July 24, 2011 at 07:55
    • #19

    Ok, werde ich drauf zurückkommen.

  • Stuntman Bob
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    • July 24, 2011 at 14:40
    • #20

    Hallo zusammen,

    hier also die Bilder:

    1. Bild von der Nut an der unteren Welle (Nut und auch der Halbmondkeil sehen gar nicht so schlecht aus)

    2. Welle ganz rausgezogen

    3. Welle ganz reingeschoben

    Wie gesagt, die Welle läßt sich ganz einfach - ohne Widerstand - bewegen und es ist keine Federkraft spürbar.

    Bilder

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