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PX125 alt trotz umfangreicher Tuning Maßnahmen immer noch 85-90 km/h

  • marbuc
  • November 27, 2016 at 16:16
  • marbuc
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    • November 27, 2016 at 16:16
    • #1

    Hallo,
    ich habe mich gaaaanz früher viel mit dem Thema Tuning von 2 Taktern beschäftigt. Damals mit 14 Jahren und heute mit 47 wieder, da ich meine 125er bischen flotter wollte und es irgendwie wie damals war:-) Ziel sollte sein, mit O Teilen mehr Endgeschwindigkeit zu bekommen und einen spritzigen, drehwilligen Motor zu haben. Das Buget sollte klein sein/bleiben.

    1.Angefangen hatte ich mit einer kompletten Neulagerung und Abdichtung des Motors. Dabei sind auch Teile wie Schaltkreuz, Kickstarterritzel und Gummianschläge erneuert worden.

    2.Für die längere Übersetzung habe ich die Cosakupplung mit 22 Zähnen verbaut. Vorher waren es 20 Zähne, also 10 Prozent länger.
    Die 125er lief vorher 85km/h und danach auch...bei logisch niedriger Drehzahl. Aber die Übersetzung wirkte sich nicht negativ aus, sie fuhr damit nicht lahmer oder träger. Wahrscheinlich war das Drehmoment hoch zu Lasten der Drehfreude...

    3.Ein neuer Kolben mit neuen Ringen folgte, ein Modell von diesem Indischen Nachbau LVirgendwas.
    Dem Kolben wurde dann die beiden Stege am Hemd der Überstromfenster entfernt und alle angeströmten Kanten gerundet.

    4.Dem originalen Zylinder öffnete ich die Überströmer bis zur Dichtfläche des Fußes, fräste die Kante schräg in den Kanal, und polierte ebenfalls alle Kanten und sogar die Überströmer und den Boostport von innen.
    Dem Boostport nahm ich die kleine Kante/Welle/Schweller? welche am in der Lauffläche am Austritt das Gas hemmt steiler Richtung Kerze zu blasen. Dieser war vorher leicht fühlbar mit einem schlanken Finger.

    5.Den Auslass habe ich leicht verbreitert, minimal raufgezogen (0,5-1mm) und poliert, Alle Kanten in der Lauffläche mikroskopisch angefast.
    Da der Zylinderfuß am Übergang zum Gehäuse eine ungenaue Stelle hatte, habe ich diese am Gehäuse beigeschliffen. Alles strömungsgünstig.

    6.Der Si20 20 ist nun ovalisiert und geht mit der Wanne und dem Einlass eine kantenfreie, polierte Fläche ein. Öffnung wie die Dichtung

    7.Die Drehschieberdichtfläche ist um 2mm weiter nach vorne verlängert.

    8.Ein Sip Road2 hängt am Abgas.

    Kerze dunkelbraun

    Zündzeitpunkte von 17 19 und 21 Grad abgeblitzt und durchprobiert... fährt alles gut, mal unten kräftiger, mal oben

    Die Vespe ist viel agiler und flotter, macht Spaß. Aber 85-90 ist immer noch das Limit. Bei 6000 macht der Motor immer noch zu.

    Würde mich um paar Anregungen freuen, wie ich obenrum mehr Kraft bekomme. Geht das nur noch mit einem echten Resonanzpuff? Oder könnte der Si20 20 das Nadelöhr sein? Soll ich den ZZP noch später stellen oder heize ich dann nur noch den Auspuff? Dazu müste ich allerdings die Trägerplatte bearbeiten, die Langlöcher reichen nicht.

  • Svensen
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    • November 28, 2016 at 11:30
    • #2

    Wie hoch drehen denn die ersten 3 Gänge ? Nicht das die Übersetzung zu hoch gewählt ist ?!
    Ansonsten hast du eben auch nur 125ccm !!! Auch ein 135ér DR macht in der Regel nicht mehr....

  • powerdrake4
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    • November 28, 2016 at 12:15
    • #3

    Kommt ja auch drauf an wie groß der Reiter ist und was er wiegt! Ich würde es auch nicht als Tuning bezeichnen, eher als optimieren! Warum sollte man, um schnell zu sein viele € ausgeben, wenns auch mit der Feile geht...

    Plastikroller sind aus alten Heino LP,s...:+1

  • Svensen
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    • November 28, 2016 at 12:48
    • #4

    aber vielleicht würde das Moped im 4. mehr ausdrehen, wenn die Übersetzung nicht so groß wäre ?!

  • marbuc
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    • November 28, 2016 at 14:20
    • #5

    Ich werde mal den dritten ausfahren und auf den Drehzahlmesser schauen (habe einen mit Batterie zum testen angepappt)
    Tempo war jeweils sitzend, Winterjacke und 88kg Masse.
    (Hatte den Eindruck, das bei späterem ZZP ober besser gedreht wurde und bei früheren ZZP unten mehr Drehmoment. Vom Verstand her eigendlich andersrum...) Aber wie bekomme ich mehr Drehzahl/Leistung nach den 6000U/min? Bedüst habe ich mit 160/100.
    Mit 160/105 fing er ganz oben an zu verfetten (rotzen)
    Habe noch einen 26er Spacco (25,4mm) hier liegen...Vielleicht füllt der besser.

  • marbuc
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    • November 28, 2016 at 14:33
    • #6

    obwohl ich was vergessen habe: der Test mit der 160/105 HD war noch vor der Optimierung. Kann gut sein, das er nun damit klarkommt.

  • Svensen
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    • November 28, 2016 at 14:49
    • #7

    26ér Spaco ist zu groß !

  • marbuc
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    • November 28, 2016 at 16:54
    • #8

    So, war eben auf einer "freien" Strecke :) leider war diese nicht lang genug.
    Im Dritten stand relativ schnell 80km/h auf dem Tacho und eine Drehzahl von 7400 stand an. Grade sitzend. Da war dann auch wohl Ende, vielleicht käme noch ein bisschen.
    Denke ich bräuchte mehr Drehmoment für den 4. Gang oder das ist mein neuer Overdrive :)

  • marbuc
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    • November 28, 2016 at 17:02
    • #9

    Meinst, den 25er läuft gar nicht gut wenn die Bedüsung passt? Zu wenig Sog?
    Fahren doch viele richtig getunte (mit Welle und Zylinderkit) sogar mit 30mm und mehr rum, oder?

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    • November 28, 2016 at 17:31
    • #10

    Das Teil kann nicht höher drehen, Steuerzeitenbedingt vom original Zylinder. Wenn Du mehr Drehzahl haben willst musst Du den Zylinder anheben oder den Auslass mehr nach oben fräsen. Mehr Spitzenleistung, nachteil : ein noch schlechterer Ganganschluss in den 4. Gang wegen nach oben verschobenen Band.

    Auslass breiter machen bringt viel übers ganze Band. Nachteil : die original Kolbenringe federn schon beim anguggen vom Auslass ein und brechen sehr schnell.

    P.S. Schöne Übergänge sind gut,die Poliererei ist humbug. Haben wir auffem Prüfstand getestet, bringt 0,0PS mehrleistung

    Fazit: Ohne Zylindertausch kein wirklich schnelleres Mopped

  • powerdrake4
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    • November 28, 2016 at 20:47
    • #11

    ...wär ja sonst auch zu einfach!

    Plastikroller sind aus alten Heino LP,s...:+1

  • old N°7
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    • December 2, 2016 at 09:35
    • #12

    also das ganze prozedere mit optimierung bringt sicher noch ein paar prozent,
    aber keine Wunder, sonnst hätte es das evtl ab Werk gegeben.
    die ersten 125 hatten eh fast nur die hälfte an leistung.
    um zu sehn, was man machen muss, kann man man sich das Beispiel der T5 zu rande ziehen-
    mit den ganzen Änderungen, Zylinder, Gasser, Welle, Auspuff.
    der T5 Tendiert absolut zur Drehorgel,für Schaltfaule ist er nichts.
    trotz der ori 12ps, kenne ich eig keine Oiginale mehr...172er malle..
    Hubraum ist durch nichts zu Ersetzen...........

    Status: es ist nicht leicht........ ;)

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    • December 6, 2016 at 19:18
    • #13

    Denke auch, und dennoch werde noch ein wenig mit dem Zündzeitpunkt spielen und weitere Spätzündungen austesten (Ankerplatte etwas weiter die Langlöcher fräsen). Muss ich einfach testen :)
    Und auch mal den Zylinder nur anheben ohne die Verdichtung zu korrigieren, also Steuerzeiten ändern.
    (Geht wohl für eine Testrunde dicke Pappe als Fussdichtung oder hält die nicht den Druck der Stehbolzen?) Oder thermische Probleme Zylinder zum Gehäuse?

    Über kurz oder lang kommt wohl ein anderer Zylinder.
    Aber: im Moment ist das Dingen richtig Gasgeil (im Vergleich zu vorher).

  • marbuc
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    • December 8, 2016 at 17:54
    • #14

    muss da noch mal was nachhaken...
    Auf der Suche nach der mm Angabe der Quetschkannte fand ich Werte so um 1,5mm. Ich weis nicht, ob dies auch für den originalen Zylinder/Kopf gilt. Ich habe mit Lötzinn exakt 1mm gemessen. Und die Quetschung war auch recht breit. Eventuell ist der Kolben der indischen 4T Lml anders als der Piaggio 2T?
    Geh gleich mal raus und check das.

  • marbuc
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    • December 8, 2016 at 18:15
    • #15

    so...exact 1mm und das mehrmals gemessen und reihum. Die Länge der Quetschung am Lötzinn ist ca. 13 lang und gleichbleibend. Ist das normal?

  • old N°7
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    • December 8, 2016 at 18:50
    • #16

    1mm ist bischen Sportlich.. geht auf Haltbarkeit,

    Status: es ist nicht leicht........ ;)

  • marbuc
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    • December 8, 2016 at 22:26
    • #17

    ...und gibt mir somit Spiel nach oben? :) Also kann ich den "optimierten" Serien-Zylinder durch Fußdichtung heben, um die Steuerzeiten für höhere Drehzahlen auszulegen, und habe womöglich immer noch "genug" Verdichtung?! (Also ohne den Kopf entsprechend runter zu planen)
    Mal angenommen, die Fußdichtung wird 0,8mm dicker - dann ist die neue QK 1,8mm. Riecht doch nach mehr Drehzahl, oder?
    Aus welchem Material kann man diese machen zum Experimentieren? Bierdeckel? :)

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    • December 8, 2016 at 22:50
    • #18

    Kupfer, Aluminium...oder fertig kaufen
    0,6 Fussdichtung sollte gut sein

    Status: es ist nicht leicht........ ;)

  • marbuc
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    • December 10, 2016 at 10:05
    • #19

    Ist das Meterial der Wärmeableitung Zylinder/Motorgehäuse geschuldet (Alu/Kupfer)? Und daher ist Dichtpappe von vorneherein ungeeignet?
    Wenn man den Kolben entsprechend der Ports sinnvoll anschrägt, hat man dann den gleichen Effekt wie eine Zylinderhebung (die Kompression mal ausser Acht gelassen)?

  • Svensen
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    • December 10, 2016 at 11:49
    • #20

    Pappe ist für einen kurzen Leistungstest machbar (ob zu sehen ob es generell funktioniert), dann sollte aber wegen der Wärmeableitung eine Metalldichtung montiert werden.

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