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Neue Rollen für den Variator

  • TomPKXL1
  • September 18, 2019 at 20:42
  • TomPKXL1
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    • September 18, 2019 at 20:42
    • #1

    Hallo zusammen,

    nach vielen Monaten ohne Probleme mit den Variorollen, die ich aus PTFE selbst angefertigt habe, wurde es nun Zeit diese mal wieder zu begutachten.

    so haben die mal ausgesehen, leider habe ich von der verschlissenen Rollen kein Bild

    Da meine Vespa in den letzten Tagen kaum noch Leistung hatte (max. 40km/h) der "Schaltpunkt" sich Richtung 20 km/h verändert hat (war vorher 30km/h) habe ich die Vario geöffnet. Von den PTFE Rollen war nur noch eine große Menge Abrieb übrig, die Rollen hatten sich in Dreiecke "verwandelt"<X

    Getreu dem Motto Versuch macht Kluch hab ich heute aus POM (anstelle PTFE) neue Rollen angefertig.

    Durchmesser 15mm, Breite 15mm, Gesamtgewicht der 7 Rollen 27,4g


    Einzelrolle knapp 4 Gramm

    Die Rollen mit Kupferpaste eingesetzt und los...

    Was soll ich sagen,

    der erste Eindruck ist als ob die Vespa unten raus etwas mehr Kraft hat, wahrscheinlich auch dem geschuldet, dass beim Anfahren eine höhere Drehzahl ansteht. Bei 35km/h arbeitet der Variator und "schaltet", also etwas später als vorher.

    Weiter nach oben mit der Geschwindigkeit macht sie dann den Eindruck als ob sie etwas länger übersetzt ist. Weniger Kraft als vorher und braucht ein klein wenig länger bis sie die Endgeschwindigkeit erreicht.

    Bis hierher bin ich zufrieden, mal sehen wie lange die neuen Rollen halten und ersetzt werden müssen...:/

    schönen Abend und Gruß

    Tom :+2

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    • September 20, 2019 at 15:59
    • #2

    Sag mal, ist das nicht viel zu schwer? Ich habe meine aus Teflon gedreht, 15x15 und mit 7er Bohrung.

    Den Hinweis habe ich vor zehn Jahren mal im Netz gefunden und danach gefertigt. Ich weiß es nicht mehr genau, aber der gute Mann hat sich am Originalgewicht orientiert und ist dann bei der 7er Bohrung hängen geblieben, wenn ich mich noch recht entsinne. Nachgewogen habe ich damals nicht, aber die Wespe lief top danach.

    Als ich dieses Frühjahr den Variator offen hatte, war der Verschleiß gleich null. Allerdings sind meine auch sauber plangedreht und mit schöner Fase und nicht nur gesägt. Die laufen vielleicht auch etwas besser und verkanten nicht so leicht.

    Oh, gerade etwas die Festplatte durchforstet, hab den Text wieder gefunden. Er hatte damals massiv 5,7 Gramm, gebohrt 4,3. Ob das stimmt, keine Ahnung.

    Gruß Paddy.

    Ich ziehe meinen Hut vor der Ikone klassische Vespa! Wenn aber selbst heute noch uralte Vespas aus den Siebzigern aufgrund der schieren Menge verbastelt werden können, sollte man sich seiner zunehmend seltenen Automatik bewußt sein...

    Übrigens, wenn man den sogenannten "O-Lack" aufbereitet (abschmirgeln und in Wachs ersäufen), muß man vorher den "O-Dreck" entfernen und den "O-Rost" owatrolisieren.

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    • September 20, 2019 at 19:15
    • #3

    Ergänzend noch, die Jahre zuvor bin ich original gefahren mit den Teflonrollen und sie lief echt gut, wann der sogenannte Schaltpunkt war, weiß ich nicht mehr, aber er war leicht merkbar.

    Dieses Frühjahr habe ich den Pinasco-Zylinder mit dem zugehörigen Pinasco-Kopf, also nicht den originalen Kopf plus den Sito montiert. Eine kleine Stange Geld, aber lohnenswert.

    Jetzt marschiert die Kleine echt stürmisch los in der Kombination.

    Schnürt aber bei knapp über 50 ab, weil ich den 12.16er Gaser drauf habe. den 14.16 kriegt man ja nicht mehr neu und mein originaler war verbastelt.

    Einen Schaltpunkt merkt man jetzt nicht mehr, geht weg wie ein "gut eingefahrener" Zweitakt-Scooter von heute.

    Gruß Paddy.

    Ich ziehe meinen Hut vor der Ikone klassische Vespa! Wenn aber selbst heute noch uralte Vespas aus den Siebzigern aufgrund der schieren Menge verbastelt werden können, sollte man sich seiner zunehmend seltenen Automatik bewußt sein...

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    • September 20, 2019 at 21:49
    • #4

    Na wenn es so einfach wäre, dann hätten die Ingenieure ja auch nur Plastik nehmen und sich den aufwendigen Materialmix sparen können. Ich denke mal, wenn die Reuse von ner Zeitungstante gefahren wird und richtig beansprucht würde, könntest du alle 4 Wochen neue Rollen abstechen, 5 Mal im Jahr zur Eisdiele, o.K. dann halten die ewig...

    Plastikroller sind aus alten Heino LP,s...:+1

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    • September 21, 2019 at 10:23
    • #5

    Viel fahre ich nicht, das ist schon richtig.

    Aber die Laufflächen der Originalrollen sind auch nur Kunststoff.

    Die kriegen mit der Zeit auch Platten.

    Glaube mal nicht, daß der Platten, der an meinen unweigerlich mal kommen wird, schneller von Statten geht als bei den Käppchen der Standardrollen. Und die gibt es leider nicht mehr. Und bevor ich aus einem Teflonrundstab mir Kappen drehe, dann mach ich mir lieber Rollen aus dem Material, wenn ich das Zielgewicht damit auch erreiche. Teflon kann die Temperatur ab, hat Gleiteigenschaften. Warum nur sind die Kappen im Original aus diesem Werkstoff?

    Der Fragesteller hat ja auch nicht Kunststoff per se in Frage gestellt, nur von seinem Verschleiß der ersten Variante berichtet, worauf ich nur von meiner leichteren Variante berichtet habe.

    Die in deinem Profil aufgezählten Fahrzeuge haben sicher keinen Variator, also hast du bisher das Problem nicht.

    Was würdest du denn uns Automatikfahrern als Werkstoff für die Reibpaarung an dieser ganz schön beanspruchten Stelle empfehlen? Bin mal gespannt.

    Als Automatikfahrer kann man halt nicht mal so einfach bei SIP den Einkaufswagen nach Herzenslust füllen, da gibt es einfach so gut wie nix...

    Gruß Paddy.

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  • Egal106s16
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    • September 21, 2019 at 20:09
    • #6

    Die original Kappen sind nicht aus Teflon.

    Teflon ist ungeeignet dafür ohne Kerne und bei zu wenig Wandstärke.

    Die Kappen sind aus POM Natur.

    Nichts anderes auch kein RCH oder ähnlichem viel zu weichem Zeug das weder Festigkeit noch Wärmebeständigkeit mitbringt.

    Da würde sich bald Fieberglas besser eignen wie Teflon.

    Teflon am besten noch mit Loch kannst du ja schon mit den Fingern drücken wie einen Marshmallow.

    Grüße Mario

  • Scharnhorst
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    • September 22, 2019 at 15:52
    • #7

    Mario,

    ich weiß nicht, was für ein Teflon du schon in den Fingern hattest, aber ich habe dafür technisches Rundmaterial verwendet, das für Lineargleitlager als Ausgangsmaterial dient. Das steht in den mechanisches Eigenschaften POM nix nach, nur kann es mehr Temperatur und gleitet besser.

    Ob die alten Kappen aus POM sind, weiß ich nicht. Aber selbst wenn, werden die Rollen aus meinem Teflon denen nix nachstehen.

    Kann ja sein, das Tom dafür irgendeinen Käse von Ebay für 8 Euro den Meter verwendet hat, womöglich noch mit der Strangpresshaut und mit der Stichsäge abgelängt.

    Meine sind wie gesagt aus Gleitlagermaterial und fein überdreht am Aussendurchmesser.

    Zu glasfaserverstärktem Duroplast an dieser Stelle sage ich mal lieber nix...

    Gruß Paddy.

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  • Scharnhorst
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    • September 22, 2019 at 16:21
    • #8

    Noch ergänzend, Mario,

    Tom hat uns ja einen Erfahrungsbericht freundlicherweise zur Verfügung gestellt, den gerne sicher alle Automatikfahrer aufmerksam folgen werden, weil auch sie das Problem haben, daß es keine Ersatzteile mehr gibt und platte Variatorrollen machen eben keinen Spaß in der Wespe.

    Ich habe dazu meine Erfahrung berichtet, wie ich das Ersatzteilproblem umgehe.

    Danach kam ein wenig hilfreicher Hinweis von einem Schaltvespafahrer, der offenbar keine Ahnung von unserem Problem hat und diesen Beitrag für einen für mein Dafürhalten abfälligen Rundumschlag gegen Automatikfahrer und deren Ersatzteilprobleme genutzt hat.

    Mario, du fährst doch Automatik, dann laß uns doch bitte an deiner Erfahrung teilhaben, wie du mit der Ersatzteilsituation bezüglich Variorollen umgehst.

    Für Tips sind wir alle offen und freuen uns auf jeden Input. Wer weiß, vielleicht ist Tom in einem Jahr genauso wie ich nicht mehr von unserer Lösung begeistert.

    Wer meckert, muß liefern, wie es besser ist.

    Von dem mit dem süßen "rosa Kreuzchen" auf der Backe erwarte ich nichts konstruktives in der Richtung.

    Von dir könnte was Hilfreiches kommen.

    Gruß Paddy.

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    • September 22, 2019 at 19:26
    • #9

    Tom,

    vielen Dank nochmal für den Erfahrungsbericht, bin gespannt, ob es haltbarer wird.

    Berichte bitte über Neuigkeiten. Wenn nicht wegen mir mit meinen wenigen Kilometern im Jahr, aber für die, die unsere geliebte Automatik täglich nutzen und solche Hinweise brauchen.

    Mario hat bestimmt auch noch einen Tip, der ist da durch, glaube ich zumindest.

    Sonst kämpfen wir uns da alleine durch.

    Gruß Paddy.

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  • TomPKXL1
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    • September 22, 2019 at 21:28
    • #10

    Guten Abend Paddy,

    deine Festplatte hatte annähernd recht. 8o

    Der alte Satz Originalrollen wiegt 37,6g macht knapp 5,4g pro Rolle.

    Fahre etwa 7-8km pro Tag und werde bald meine Erfahrungswerte der POM Rollen mitteilen.

    @ Paddy: woher beziehst du dein Material? und, stimmt habe 8€ für 50cm PTFE an die Bucht bezahlt klatschen-)

    @ Mario: was kannst du für adäquaten Ersatz empfehlen? würde mich echt interessieren.

    Gruß und weiterhin schönen Abend

    Tom

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    • September 23, 2019 at 07:11
    • #11

    Scharnhorst , nun nimm dir doch nicht alles so zu Herzen ....

    Passgenaue Sportsitzbank für PK XL1 und XL2 mit originalem Plastikheck

    Meine 76' er V50 Spezial goes 130 ccm

    " Miss Lilibet ", oder eine heruntergekommene PK 50 Automatik wird frisch gemacht?

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    • September 23, 2019 at 21:06
    • #12

    tom, ich mach mich schlau, ist von der Arbeit logischerweise, sowas hat nicht jeder zuhause.

    Aber sicher von einem Großhändler für technische Kunststoffe. Wir haben eine relativ große Auswahl an Durchmessern, früher wurde das mehr verbraucht, heute eher nicht mehr soviel. Deshalb hat es noch einiges da. Im schlimmsten Fall ist es nicht mehr nachvollziehbar, wer der Lieferant ist.

    Vermutlich wäre Stangenmaterial der Firma IGUS das beste. Ich hatte mal einen Vertreter da, die habe da tolle Materialmischungen für Gleitlager auch als Halbzeuge. Aber vermutlich recht teuer und kaum beziehbar als Privatmann.

    Sieben bis acht Kilometer mache ich beileibe nicht, ist ein Spaßmoped für die Saison hier so ums Dorf und Umgebung.

    Aber das verwendete Teflon ist tatsächlich in den mechanischen Eigenschaften vergleichbar zu POM. Das gibt es bei uns auch, deshalb weiß das ich da.

    Volker: Hast ja recht, habe ich mir zu Herzen genommen etwas.

    Aber sei doch mal ehrlich. Wir Ersatzteilleidgeplagte versuchen uns auszutauschen, dann schreibt einer (aus meiner sicht echt abfallend, und der Gute hat das im Automatikforum schon mehrmals getan, wohl immer, wenn ihm langweilig ist gerade nichts adequates aus seinem Bereich dabei oder das Nummernschild seiner Harley mal wieder weggefallen und er gefrustet ist), der diese Probleme nicht hat, seinen unqualifizierten Senf dazu. Dann soll er bitte sich raushalten, deshalb gibt es ja Gottseidank ein Extra-Forum für uns Automatikfahrer. Da muss er sich ja nicht beteiligen, wenn es unter seiner Würde ist.

    Sonst fallen mir noch mehr Kommentare zur seinem Profil und seinen Kommentaren ein, die ich mir bei jedem stets verkneifen würde, weil jeder, sofern er respektvoll mit Forumskollegen umgeht, auch Respekt verdient.

    Und von Mario war ich bloß etwas enttäuscht, weil er sonst immer eine gute Hilfe ist für uns Automaten.

    Ich bin mir auch sicher, daß er auch gute Tips hat, warum er sie für sich behalten hat, weiß ich noch nicht.

    Er wird sich melden, bin ich mir fast sicher.

    Naja, genug gejammert, Ich freue mich auf den Erfahrungsbericht von Tom, wir werden nur schlauer dadurch und ich kuck mal nach der Spezifikation von meinem Teflon.

    Gruß Paddy.

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  • powerdrake4
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    • September 23, 2019 at 22:28
    • #13
    Zitat von Scharnhorst

    Viel fahre ich nicht, das ist schon richtig.

    Aber die Laufflächen der Originalrollen sind auch nur Kunststoff.

    Die kriegen mit der Zeit auch Platten.

    Glaube mal nicht, daß der Platten, der an meinen unweigerlich mal kommen wird, schneller von Statten geht als bei den Käppchen der Standardrollen. Und die gibt es leider nicht mehr. Und bevor ich aus einem Teflonrundstab mir Kappen drehe, dann mach ich mir lieber Rollen aus dem Material, wenn ich das Zielgewicht damit auch erreiche. Teflon kann die Temperatur ab, hat Gleiteigenschaften. Warum nur sind die Kappen im Original aus diesem Werkstoff?

    Der Fragesteller hat ja auch nicht Kunststoff per se in Frage gestellt, nur von seinem Verschleiß der ersten Variante berichtet, worauf ich nur von meiner leichteren Variante berichtet habe.

    Die in deinem Profil aufgezählten Fahrzeuge haben sicher keinen Variator, also hast du bisher das Problem nicht.

    Was würdest du denn uns Automatikfahrern als Werkstoff für die Reibpaarung an dieser ganz schön beanspruchten Stelle empfehlen? Bin mal gespannt.

    Als Automatikfahrer kann man halt nicht mal so einfach bei SIP den Einkaufswagen nach Herzenslust füllen, da gibt es einfach so gut wie nix...

    Gruß Paddy.

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    Nix für ungut, fühl dir nicht gleich auf den Schlips getreten, ach ja und das Kennzeichen an meiner Harley ist relativ fest! Das ich nix mit Automaten zu schaffen hab stimmt aber so nicht ganz, Vespa ist nicht nur Hobby und meine Frau nennt ne PK XL 1 ihr eigen. Des weiteren hab ich ne Puch Maxi, auch n Automat, allerdings ne andere Technik. Die Rollen kannst du auch noch als neu bekommen, musst allerdings 2 Sätze kaufen, die Vespen haben ja ne Rolle mehr in der Vario, funktionieren in der XL1 seit Jahren! Was ich eigentlich nur Beitragen wollte ist, wenn du durchgängig Kunststoff nimmst "verformt" sich die Rolle relativ schnell, mit nem Metallkern ist sie nicht so empfindlich und rotiert besser, da das Gewicht durch die Metallhülse mehr auf der Außenseite liegt, also, nicht gleich aus der Haut fahren, auch wenn Schaltrollertypen mal ihren Senf dazugeben...

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    • September 24, 2019 at 11:20
    • #14

    So, das war jetzt nett geschrieben und nun ist wieder alles gut. Weiter geht's mit der Materialfinderei :-2

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    • September 24, 2019 at 20:34
    • #15

    :)

    Gruß Paddy.

    Ich ziehe meinen Hut vor der Ikone klassische Vespa! Wenn aber selbst heute noch uralte Vespas aus den Siebzigern aufgrund der schieren Menge verbastelt werden können, sollte man sich seiner zunehmend seltenen Automatik bewußt sein...

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  • Scharnhorst
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    • September 25, 2019 at 20:39
    • #16

    Aber jetzt nochmal ganz neutral zum Erfahrungsbericht.

    Ich bin echt gespannt, ob du, Tom, einen Unterschied bemerkst zwischen den Vollrollen POM und Teflon.

    Du fährst ja mehr wie ich. Bei der kurzen Zeit, in der deine Teflonrollen abgebaut haben, solltes du ja nächstes Frühjahr sagen können, was besser ist im direkten Vergleich.

    Die Herkunft meines Teflons kann ich nicht mehr nachvollziehen, aber definitiv ein Großhersteller/-händler von industriellen Kunststoffen. Sorry, Herkunft unbekannt.

    Aber sicher kein Scheiß, wenn es für Gleitlager gekauft wurde. Eher nicht die Stange für 8 Euro bei Ebay.

    Ob es besser ist, keine Ahnung. Ich habe das Material selber verarbeitet, es ist wirklich solide.

    Bin gespannt auf deine Erfahrungen.

    Aber ich denke, mit der Schmierung und den Oberfächen hat man auch großen Einfluß auf die Haltbarkeit. Und die tatsächlichen Verhältnisse im Variator kann man hier im Forum wahrscheinlich nie vergleichen.

    Gruß Paddy.

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  • TomPKXL1
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    • September 26, 2019 at 19:02
    • #17

    Ich melde mich in jedem Fall mit meinen Erfahrungen zurück.

    Was ich auch noch gerne versuchen möchte ist das Gewicht der Rollen ein wenig zu steigern.

    Vielleicht versuche ich auf der Stirnseite ein Loch zu bohren in welches ich eine Schraube eindrehe. Ein Gramm müsste reichen...

    :-6

    Gruß Tom

  • Scharnhorst
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    • September 27, 2019 at 20:41
    • #18

    Mehr Gewicht?

    Warum? Dir wird der Variator die Übersetzung dann viel schneller hochtreiben, heißt, du wirst mehr Drehmoment an der KW brauchen, damit du vorwärts kommst. Das du nicht hast.

    Gruß Paddy.

    Ich ziehe meinen Hut vor der Ikone klassische Vespa! Wenn aber selbst heute noch uralte Vespas aus den Siebzigern aufgrund der schieren Menge verbastelt werden können, sollte man sich seiner zunehmend seltenen Automatik bewußt sein...

    Übrigens, wenn man den sogenannten "O-Lack" aufbereitet (abschmirgeln und in Wachs ersäufen), muß man vorher den "O-Dreck" entfernen und den "O-Rost" owatrolisieren.

  • TomPKXL1
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    • October 5, 2019 at 16:24
    • #19
    Zitat von Scharnhorst

    Mehr Gewicht?

    Warum? Dir wird der Variator die Übersetzung dann viel schneller hochtreiben, heißt, du wirst mehr Drehmoment an der KW brauchen, damit du vorwärts kommst. Das du nicht hast.

    Gruß Paddy.

    Weil die originalen Rollen ungefähr 1,5 gramm pro stück schwerer sind als die, die ich jetzt verwende.

    Einfach ein wenig ausprobieren...

  • Scharnhorst
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    • October 5, 2019 at 22:49
    • #20

    Probiers aus, Versuch macht kluch.

    Ich weiß nicht genau, was die Originalen wiegen. Ich habe nach dem grauenhaften Anzug mir 2009 die aus Teflon gemacht gemäß Anleitung. Dann war es gut für mein Dafürhalten.

    Aber jeder muß selber probieren, meine Rollen sind sicher nicht der Wahrheit letzter Schluß.

    Schön, daß du geantwortet hast und hoffentlich weiter berichtest.

    Wir werden alle nur schlauer dadurch.

    Viel Grüße,

    Paddy.

    Ich ziehe meinen Hut vor der Ikone klassische Vespa! Wenn aber selbst heute noch uralte Vespas aus den Siebzigern aufgrund der schieren Menge verbastelt werden können, sollte man sich seiner zunehmend seltenen Automatik bewußt sein...

    Übrigens, wenn man den sogenannten "O-Lack" aufbereitet (abschmirgeln und in Wachs ersäufen), muß man vorher den "O-Dreck" entfernen und den "O-Rost" owatrolisieren.

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