1. Vespa Forum
    1. Unerledigte Themen
  2. Dashboard
  3. Galerie
    1. Alben
    2. Karte
  4. Lexikon
  • Anmelden oder registrieren
  • Suche
Dieses Thema
  • Alles
  • Dieses Thema
  • Dieses Forum
  • Forum
  • Galerie
  • Lexikon
  • Seiten
  • Erweiterte Suche
  1. VespaOnline Forum: Entdecke die Welt der klassischen Vespa-Roller und teile deine Leidenschaft
  2. Vespa Smallframe Roller
  3. Automatik: Motor | Vergaser | Auspuffanlagen | Tuning

Standardkomponenten für normale Smallframe in einem PK 50 XL Automatikmotor...

  • Scharnhorst
  • November 20, 2020 at 16:54
  • Scharnhorst
    Meister
    Reaktionen
    2,034
    Punkte
    10,769
    Trophäen
    1
    Beiträge
    1,729
    Wohnort
    BW
    Vespa Typ
    PK50 XL automatik, Ape 50 TL6T, V50 Special 76 Originallack, V50 Special 75 Nato-Oliv in Rundlenkeroptik
    Vespa Club
    keiner
    • December 10, 2020 at 19:26
    • #41

    Fantine:

    Nee, die etwas glänzende Oberfläche durch das zweistufige Strahlen irritiert, wenn man das Gehäuse der Automatik nicht kennt.

    Auf dem Bild in Beitrag 28 ist das Gehäuse mit dem ZGP-Bereich zur ersten Spannplatte gespannt, allerdings mit montiertem kleinen Getriebedeckel. Die Bilder davor waren ohne den kleinen Deckel.

    Das dritte Bild im letzten Beitrag mit Bildern zeigt das große Gehäuse mit der Dichtfläche zur Spannvorrichtung, damit der ZGP-Bereich bearbeitet werden kann.

    Ich weiß, etwas verwirrend die ganzen Vorrichtungen und das Gehäuse, das nicht so oft in dem Zustand nackt hier im Forum zu sehen ist. Es kennt ja kaum jemand näher, wer keine Automatik hat.

    Und selbst dann nackt und in dem Zustand...

    Wenn ich tatsächlich einen anderen Getriebesatz brauche (nach meinen gestrigen Überschlagungen könnte das durchaus sein, weil grundsätzlich die Spreizung der 125er Vario mir eigentlich ganz gelegen käme, aber die wohl mit den verfügbaren Riemen nicht vollkommen ausgeschöpft werden kann.

    Die Hinterradachse würde natürlich an Ort und Stelle bleiben und nur auf ein Zahnrad eines Scootergetriebesatz umgearbeitet werden. Im Idealfall würde sich nur die Position der Zwischenwelle ändern. Das meinte ich mit "Einschwenken" auf den richtigen Achsabstand.

    Ich müßte halt neue Lagerstellen für die Zwischenwelle schaffen.

    Die Gesamtsekundärübersetzung besteht ja bei der Automatik wie auch bei den moderneren Scootern aus einem zweistufigen Stirnradgetriebe.

    Wenn es dumm läuft, muß ich den verfügbaren Riemenlängen geschuldet auch die Position der Eingangswelle des Getriebes, sprich die Achse des Wandler ändern. Dann wäre es aber wieder vorbei mit der Ori-Riemenabdeckung.

    ich werde das nur herausfinden, wenn ich eine Riementriebsimulationsvorrichtung baue, die den Variator und Wandler aufnimmt und einen verstellbaren Achsabstand bietet.

    Die stelle ich dann mal auf den Ori-Achsabstand ein und schaue, was von der maximalen Spreizung übrigbleibt.

    Dann sehen wir weiter.

    Scheiße, wird das komplex....Ich glaube mittlerweile, in dem Getriebegehäuse bleibt echt nix wie es war...

    Aber jetzt gibt es kein Zurück mehr, jetzt ziehen wir's durch, hehe...:-)

    Das ist wohl der Preis für ein absolutes Unikat...Aber dafür kann man dann auch die letzten Zahnräder auch von der Stange kaufen...

    Gruß Paddy.

    Ich ziehe meinen Hut vor der Ikone klassische Vespa! Wenn aber selbst heute noch uralte Vespas aus den Siebzigern aufgrund der schieren Menge verbastelt werden können, sollte man sich seiner zunehmend seltenen Automatik bewußt sein...

    Übrigens, wenn man den sogenannten "O-Lack" aufbereitet (abschmirgeln und in Wachs ersäufen), muß man vorher den "O-Dreck" entfernen und den "O-Rost" owatrolisieren.

  • Scharnhorst
    Meister
    Reaktionen
    2,034
    Punkte
    10,769
    Trophäen
    1
    Beiträge
    1,729
    Wohnort
    BW
    Vespa Typ
    PK50 XL automatik, Ape 50 TL6T, V50 Special 76 Originallack, V50 Special 75 Nato-Oliv in Rundlenkeroptik
    Vespa Club
    keiner
    • December 11, 2020 at 20:27
    • #42

    Nochmal Offtopic.

    Weil ich zu nix Größerem gekommen bin, habe ich den Wickelgasgriff für die Ape fertig gemacht. Ein neues Umlenkröhrchen bestellt, um einen Ansatz mit Einstich erweitert, den Kopf des Gasgriffs umgearbeitet, damit das Röhrchen entnehmbar ist, geklebt, gestrahlt und lackiert.

    Die Fertigstellung dieses kleinen Projekts (der 21er Gaser plus den Gasgriff dazu) mußte ich jetzt einfach abschließen, auch wenn das erst im Frühjahr verbaut wird.

    Jetzt ist der Kopf frei für den Vespa-Motor über die Weihnachtsferien.

    Ich hänge mal Bilder an, weil den Reaktionen bei meinem Einwurf neulich entnahm ich, daß euch solche aufwendigen Sachen gefallen...:-).

    Hat Spaß gemacht und sieht absolut original aus, weil es von der Lenkerverkleidung verdeckt wird. Alle wesentlichen Abmaße sind gleich.

    Der Vollständigkeit halber noch der zweiteilige Trichter zum Verschrauben für den ausgedrehten Gaser um ausgedrehten Lufi-Gehäuse:

    Und natürlich der Gaser selber:

    Lustig, gell?

    Gruß Paddy.

    Ich ziehe meinen Hut vor der Ikone klassische Vespa! Wenn aber selbst heute noch uralte Vespas aus den Siebzigern aufgrund der schieren Menge verbastelt werden können, sollte man sich seiner zunehmend seltenen Automatik bewußt sein...

    Übrigens, wenn man den sogenannten "O-Lack" aufbereitet (abschmirgeln und in Wachs ersäufen), muß man vorher den "O-Dreck" entfernen und den "O-Rost" owatrolisieren.

  • Scharnhorst
    Meister
    Reaktionen
    2,034
    Punkte
    10,769
    Trophäen
    1
    Beiträge
    1,729
    Wohnort
    BW
    Vespa Typ
    PK50 XL automatik, Ape 50 TL6T, V50 Special 76 Originallack, V50 Special 75 Nato-Oliv in Rundlenkeroptik
    Vespa Club
    keiner
    • December 12, 2020 at 00:43
    • #43

    Hmm,

    ich habe mir ja so angewöhnt, immer mal so ein zwei Schritte voraus zu denken zur Ideenfindung und um Korrekturen in mein Vorhaben rechtzeitig einfliessen lassen zu können.

    Der Gedanke, ob bei der eingeschränkten Riemenauswahl wohl der Variator und der Wandler als 125er Komponenten die volle Spreizung erreichen, hat ja bereits die Idee reifen lassen, ins Getriebe gleich eine moderne Übersetzung einzubauen.

    Wenn ich jetzt schon geistig am Gehäuse rumspindeln und perforieren bin, wäre es der richtige Zeitpunkt, diese Entscheidung zu treffen.

    Ich denke, ich sehe das mal so vor als übernächsten Schritt.

    Kurz zur Begründung (ausnahmsweise mal aus technischer Sicht und nicht aus Sicht der Ersatzteilsicherheit).

    Laut Bedienungsanleitung hat die 50er PK im Getriebe eine Gesamtübersetzung von 11,64.

    Wenn ich mir jetzt eine ET4 anschaue, die liegt bei 9,42, also schon eine Ecke länger (Faktor 0,8).

    Wenn jetzt aufgrund von dämlichen geometrischen Gegebenheiten die Vario/Wandler-Kombi mit den zur Verfügung stehenden Riemen in dem Bereich nicht seine volle Spreizung erreicht, kann ich schnell in einer Gegend ablanden, wo ich mit der kurzen Ori-Übersetzung im Getriebe bei einer Gesamtübersetzung lande, die kürzer ist als meine derzeitige mit dem PK Variator und seinem Wandler.

    Das wäre ein Desaster. DR 130 mit max. 50 km/h übersetzungsbedingt zum Beispiel. Dann fährst du wirklich mit 40 die Eiger Nordwand hoch (zum Vergleich, der von mir gebaute Motor auf der Ape mit dem DR, wie gesagt stark auf Liefergrad bei unteren und mittleren Drehzahlen ausgelegt, schiebt die Vierteltonne plus Fahrer mit entsprechender Übersetzung bei moderater Drehzahl bis 60 laut Tacho, nicht auszudenken, wie das bei kürzerer Übersetzung in dem kleinen 80 Kilo-Mädel aus Pontedera wäre,...).

    Geht gar nicht, wenn der Motor in der Wespe drin ist, mach ich den nicht mehr auseinander, um das später nochmal zu ändern. Danach will ich nur noch am Wandler und der Vario spielen.

    Meine Entscheidung steht nun fest, ins Getriebe kommen auch Zahnräder von der Stange.

    Ich schau mal, ob ich ein gebrauchtes Getriebe einer Sfera oder ET4 kriege irgendwoher, die haben die gleich kleinen Räder ungefähr.

    Dann bin ich zwar zunächst mal geriebeseitig länger als gewollt unterwegs, aber es gibt ja noch den Unsicherheitsfaktor Vario mit käuflichen Riemenlängen.

    Schlimmstenfalls begrenze ich die Vario etwas, falls die Spreizung doch größer ausfällt, als gedacht.

    Die PK hat anscheinend eine Spreizung von 3,2 gemäß BA.

    Wie gesagt, großartig schneller als jetzt soll sie nicht laufen. Derzeit stehen knapp über 60 auf der Uhr, 70 reichen locker im Prinzip, viel schneller will ich gar nicht.

    Wenn ich jetzt ein ET4 oder Sfera Getriebe mit Gehäuse finde, kann ich die Achsabstände messen und das entsprechend so vorsehen, wenn ich dann mal bei der Kupplungsglocke bin.

    Langsam wird es echt spannend, Kollegen. Solche Überlegungen braucht man bei einem Schaltroller nicht führen...

    Ich kann es kaum noch erwarten, anzufangen...

    Viele Grüße,

    Paddy.

    Ich ziehe meinen Hut vor der Ikone klassische Vespa! Wenn aber selbst heute noch uralte Vespas aus den Siebzigern aufgrund der schieren Menge verbastelt werden können, sollte man sich seiner zunehmend seltenen Automatik bewußt sein...

    Übrigens, wenn man den sogenannten "O-Lack" aufbereitet (abschmirgeln und in Wachs ersäufen), muß man vorher den "O-Dreck" entfernen und den "O-Rost" owatrolisieren.

    3 Mal editiert, zuletzt von Scharnhorst (December 12, 2020 at 00:59)

  • Scharnhorst
    Meister
    Reaktionen
    2,034
    Punkte
    10,769
    Trophäen
    1
    Beiträge
    1,729
    Wohnort
    BW
    Vespa Typ
    PK50 XL automatik, Ape 50 TL6T, V50 Special 76 Originallack, V50 Special 75 Nato-Oliv in Rundlenkeroptik
    Vespa Club
    keiner
    • December 12, 2020 at 19:35
    • #44

    Hah,

    nachdem ich meine jüngsten Überlegungen gestern abend geschrieben habe, bin ich noch etwas auf die Suche gegangen.

    Siehe da, bei Kleinanzeigen Sfera-Gehäuse, Getriebe, Wandler mit Kupplung und Vario gefunden.

    Habe schon überwiesen und sollte das Paket nächste Woche kriegen.

    Dann wird es etwas konkreter. Ergo sollte ich mir die Vorrichtung noch machen können, die Spreizung bei gegebenem Achsabstand durch das PK-Gehäuse mit den Vario/Wandlerteilen der Sfera/ET4 und einem 125er Automatikriemen (den muß ich bestellen) und alternativ mit einem 50er Automatikriemen (da sollte der alte noch auf Lager bei mir sein).

    Außerdem kann ich die Achsabstände im Sfera-Gehäuse ausmessen mir den Neuaufbau des Vespa-Getriebes mit Sfera/ET4 Teilen überlegen.

    Somit bin für alles offen künftig. Auch wenn natürlich die Verwendung eines neuen Getriebes etwas mehr Arbeit am Getriebegehäuse der Automatik bedeutet.

    Jetzt bin ich schon gespannt. Bisher habe ich nur anhand von Bildern im Netz rumgeraten, wie es werden könnte.

    Mit den Teilen wird alles sehr konkret und kann dann einigermaßen auch in geometrische Auswirkungen gegossen werden.

    Juchu!

    Gruß Paddy.

    P.S.: einen schönen Projekttisch habe ich mir auch schon neben der Fräsmaschine aufgebaut für die Teile, Vorrichtungen, etc.

    Die Wespe steht jetzt mitten in der Werkstatt, dann kann man auch mal kurz messen am Objekt selber...

    Ich ziehe meinen Hut vor der Ikone klassische Vespa! Wenn aber selbst heute noch uralte Vespas aus den Siebzigern aufgrund der schieren Menge verbastelt werden können, sollte man sich seiner zunehmend seltenen Automatik bewußt sein...

    Übrigens, wenn man den sogenannten "O-Lack" aufbereitet (abschmirgeln und in Wachs ersäufen), muß man vorher den "O-Dreck" entfernen und den "O-Rost" owatrolisieren.

  • Scharnhorst
    Meister
    Reaktionen
    2,034
    Punkte
    10,769
    Trophäen
    1
    Beiträge
    1,729
    Wohnort
    BW
    Vespa Typ
    PK50 XL automatik, Ape 50 TL6T, V50 Special 76 Originallack, V50 Special 75 Nato-Oliv in Rundlenkeroptik
    Vespa Club
    keiner
    • December 12, 2020 at 20:44
    • #45

    Ach, und Nachtrag.

    Vorher bin ich am zweiten, noch montierten Automatikmotor von Mario vorbei gelaufen.

    Ich habe ja kürzlich erwähnt, daß so Schritt für Schritt die Automatik-typischen Merkmale wegfallen.

    Bei dem montierten Motor ist mir aufgefallen, daß an der Stelle, wo ich den Topf für die Kupplung in das Gehäuse einlassen werden muß, ja auch der Gashebel sitzt. Das hatte ich an den blanken Gehäusen so nicht mehr auf dem Radar.

    Damit fällt dieses lustige Detail auch noch weg. Ich habe mich schon drauf gefreut, eine aufwendige Hebelage zu bauen, damit ich einen SHB über dieses einzigartige Konstrukt ansteuern kann.

    Das entfällt jetzt auch...Bin mal gespannt, ob der Ori-Gaszug hoch zum SHB reichen wird, könnte gehen.

    Sonst ist es nicht mehr wie geplant Plug and Play, der neue Motor...

    Gruß Paddy.

    Ich ziehe meinen Hut vor der Ikone klassische Vespa! Wenn aber selbst heute noch uralte Vespas aus den Siebzigern aufgrund der schieren Menge verbastelt werden können, sollte man sich seiner zunehmend seltenen Automatik bewußt sein...

    Übrigens, wenn man den sogenannten "O-Lack" aufbereitet (abschmirgeln und in Wachs ersäufen), muß man vorher den "O-Dreck" entfernen und den "O-Rost" owatrolisieren.

  • PKT5
    Schüler
    Reaktionen
    57
    Punkte
    767
    Beiträge
    141
    Vespa Typ
    ehemals PK80S Automatica Baujahr 1985 und Motovespa T5 Baujahr 1988, PK100, PX80, PX125
    • December 12, 2020 at 22:25
    • #46
    Zitat von Scharnhorst

    Das entfällt jetzt auch...

    Aber nun mal ketzerisch gefragt: was bleibt dann überhaupt noch vom Ursprungsmotor? Dann kann man doch gleich einen komplett anderen einbauen.

  • Scharnhorst
    Meister
    Reaktionen
    2,034
    Punkte
    10,769
    Trophäen
    1
    Beiträge
    1,729
    Wohnort
    BW
    Vespa Typ
    PK50 XL automatik, Ape 50 TL6T, V50 Special 76 Originallack, V50 Special 75 Nato-Oliv in Rundlenkeroptik
    Vespa Club
    keiner
    • December 12, 2020 at 23:06
    • #47

    Hmm,

    die Frage ist natürlich berechtigt, lieber Kollege.

    Vielleicht muß man tatsächlich zunächst mal deine Frage genau durch denken und beantworten:

    Es bleibt:

    - das Originalkleid des Automatikmotors mit all seinen Anlenkungspunkten zur Karosserie

    - es bleibt die schrullige Anordnung von Polrad und Vario auf einer Seite

    - es bleibt das Hinterrad an seiner Position

    - es bleibt letztlich die etwas eigentümliche Optik einer Vespa PK Automatik

    Ja, die Frage ist berechtigt. Eingangs hatte ich das Ziel formuliert, das nach wie vor steht.

    Das Ziel ist es, einen Motor aufzubauen, der nur durch Lösen der Befestigungsschrauben und Aushängen der Züge 1:1 austauschbar ist, bei dem aber letztlich alle wesentlichen Komponenten, die einem Verschleiß unterliegen, aus dem Piaggio-Regal (und natürlich passendes Zubehör von anderen Anbietern) als Neuware zu beziehen sind.

    So oder so ähnlich müßte die Zielformulierung in meinem ersten Beitrag lauten.

    Und dann kommt letztlich genau das raus, was ich vorhabe.

    Ich habe lange über das Vorhaben nachgedacht und was das sinnvollste wäre, den Charakter dieser sehr liebgewonnenen Kiste maximal zu erhalten und gleichzeitig nicht bangen zu müssen, irgendwann mal nicht mal mehr gebrauchte Teile zeitnah zu bekommen.

    Dazwischen habe ich die Kiste etwas optimiert und wenn ich gewährleisten könnte, daß das immer so bleibt, würde ich das garnicht machen.

    Wie easy die Beschaffung aller auch nur erdenklichen Teile nach Herzenslust ist, sehe ich an meiner Ape. Das hat mich immer unsäglich gestört, daß das bei meiner Wespe überhaupt nicht der Fall ist, teilweise für kein Geld der Welt.

    Die Variorollen drehe ich selber, wenn der Variator selber mal ausgelutscht ist, dann war es das mit Neuteilen.

    Zuerst dachte ich auch an einen anderen Motor, aber alle moderne Massenmotoren sind einfach komplett anders aufgebaut. Da müßte man signifikant an die Peripherie um den Motor ran bzw auch an den anderen Motor selber.

    Wenn du das Ganze ein paar Jahre hin- und herdrehst im Kopf, kommst du immer auf genau das, woran ich gerade dran bin. Naja, zumindest ich, aber ich bin manchmal auch etwas kompliziert...:-)

    Es ist schlicht die einfachste Lösung, unabhängig von dem Mangel der Automatik zu sein und gleichzeitig ihren Charakter so wenig wie möglich zu ändern.

    Ich bleibe bei Piaggio, ich habe sogar teilweise Gleichteile zu meiner Ape, idealerweise kommt die Ori-Riemenabdeckung wieder drauf, alles drumherum bleibt beim Alten.

    Du hast selber eine Automatik, also kennst du die Rahmenbedingungen um den Motor drum herum.

    Jetzt such mal im Netz nach Scootermotoren, die da auch annähernd drin Verwendung finden könnten, ohne daß das nacher nicht mehr nach PK Automatik aussieht und vor allem daß das komplett reversibel ist durch den Rücktausch des Ori-Motors.

    Ich habe nichts gefunden.

    Aber ich bleibe dabei, die Frage hat absolut ihre Berechtigung.

    Und einen weiteren Grund muß ich natürlich noch nennen:

    Es reizt mich einfach, diesen absolut beknackten Aufwand zu betreiben, weil es offenkundig noch niemand so gemacht hat. Alleine das macht mir Spaß.

    Ich brauche solche Aufgaben, sonst wird mir langweilig...:-)

    Wenn das ganze Ding nachher von außen einfach so aussieht, als wäre nichts anders, dann habe ich eine Woche ein Dauerlächeln im Gesicht und frage mich, was ich danach mache...:-).

    Einfach ein ziemlich krankes Hobby...

    Viele Grüße,

    Paddy.

    Ich ziehe meinen Hut vor der Ikone klassische Vespa! Wenn aber selbst heute noch uralte Vespas aus den Siebzigern aufgrund der schieren Menge verbastelt werden können, sollte man sich seiner zunehmend seltenen Automatik bewußt sein...

    Übrigens, wenn man den sogenannten "O-Lack" aufbereitet (abschmirgeln und in Wachs ersäufen), muß man vorher den "O-Dreck" entfernen und den "O-Rost" owatrolisieren.

  • PKT5
    Schüler
    Reaktionen
    57
    Punkte
    767
    Beiträge
    141
    Vespa Typ
    ehemals PK80S Automatica Baujahr 1985 und Motovespa T5 Baujahr 1988, PK100, PX80, PX125
    • December 13, 2020 at 00:18
    • #48
    Zitat von Scharnhorst

    Es reizt mich einfach, diesen absolut beknackten Aufwand zu betreiben, weil es offenkundig noch niemand so gemacht hat. Alleine das macht mir Spaß.

    Ok, das ist natürlich ein gutes Argument, das meine ich ernst.

    Du könntest Dein Wissen und Können ja später auch noch einsetzen, um knapp werdende Ersatzteile nachzufertigen.

  • Scharnhorst
    Meister
    Reaktionen
    2,034
    Punkte
    10,769
    Trophäen
    1
    Beiträge
    1,729
    Wohnort
    BW
    Vespa Typ
    PK50 XL automatik, Ape 50 TL6T, V50 Special 76 Originallack, V50 Special 75 Nato-Oliv in Rundlenkeroptik
    Vespa Club
    keiner
    • December 13, 2020 at 01:12
    • #49

    Oje...

    Schau mal, ich komme aus einer Maschinenbaubranche, die Stückzahlen zwischen 5000 und 250000 in Serie produziert.

    Lassen wir mal dahingestellt, wo ich arbeite.

    Ich kenne die Regeln, ab wann sich etwas lohnt, in Serie zu fertigen. Je kleiner die Serie, desto höher die Kosten pro Teil. Insbesondere, wenn formfallende Teile im Spiel sind, deren Werkzeugkosten auf die Gesamtstückzahl umgelegt werden müssen.

    Bei rein spanender Fertigung sind es eher die Rüstkosten.

    So.

    Mit dem Hintergundwissen ist es mir z.B.: schleierhaft, warum Sinalco noch diesen 75 ccm Zylinder für die Automatik anbietet. Davon werden jedes Jahr weniger verkauft. Selbst der Preis, der ja zugegebenermaßen deutlich über dem eines Tuning-Zylinders für eine normale Smallframe liegt (nebenbei, die Preise sind schon fast obszön günstig, 100 Euro plus für Zylinder und Kolben nebst Kopf bei einem DR 102 z.B.)

    Daß Sinalco den noch anbietet, kann nur daran liegen, daß die Werkzeuge dafür schon ausgenudelt sind (kann ich bestätigen, ich habe den Zylinder genau betrachtet), aber bezahlt.

    Wahrscheinlich wird der mittlerweile in Asien auf dem verlagerten Werkzeug gegossen und bearbeitet.

    Das nimmt man als Cash-Cow so mit, solange es geht.

    In ein paar Jahren wird es den nicht mehr geben, wenn das Werkzeug vollends am Arsch ist.

    Analog dazu der noch erhältliche FHBB 16.12. Der 16.14 lohnt sich schon nicht mehr zu fertigen.

    Es technisch machen zu können ist das eine, es wirtschaftlich darstellen zu können, ist das andere.

    Kein Anbieter, der am Ende des Tages nicht drauf zahlen will, konstruiert und fertigt etwas, was keiner haben will. Angebot und Nachfrage.

    Und keine Sau fährt die Automatik und es werden immer weniger...

    Und ob sie jemals ein Standing erreicht, daß ein Classic-Parts Hersteller damit Geld verdienen könnte, unwahrscheinlich. Oder willst du 800 Euro für einen neuen Variator zahlen für deine 80er? Neee.

    1300 für einen FHBB in deiner Größe? Neee.

    Zumindest noch nicht.

    Ergo: Ich springe auf den Zug der Massenartikel für Smallframe und Scooter auf und bin alle Sorgen los.

    Zumindest solange, wie es noch genug Publikum gibt, die solche Teile kaufen. Irgendwann reißt das auch ab, aber viieeel später. Ich bin nur ein Mitesser der vielen Scooter- und Smallframefahrer

    Meine Automatik wird noch 20 Jahre locker laufen, wenn mein Umbau klappt, egal was kaputt geht. Deine eher nicht, wenn was größeres kaputt geht.

    Außerdem sollte der Schub bis 50 Sachen so einige Schaltvespatuner zur Verzweiflung bringen, aber das ist pure Kindlichkeit aus den Mofazeiten, die ich mir erhalten habe...:-)

    Und um wieder zu deiner Intention zu kommen, daß ich Teile für andere Automatikfahrer fertigen könnte.

    Ich denke mit meinen Erläuterungen zur Wirtschaftlichkeit der Herstellung ist alles gesagt. Kein Mensch will draufzahlen, dafür daß er kostbare Zeit verwendet...

    Wenn, dann nur als Hobby und ein Hobby kostet Geld und bereitet Freude.

    Teile herstellen mit negativer Kostenbilanz nicht...

    Also geh davon aus, daß dieser Umbau, sollte er klappen (und ich gebe so schnell nicht auf), ein Unikat bleiben wird.

    Aber, so mache ich es auch grundsätzlich bei der Ape und unserem Forum, ich zeige alle meine Schritte auf, dokumentiere mit Bildern, berichte Rückschläge und zeige, was möglich ist.

    Auch wenn nicht viele meine Möglichkeiten haben, dies zu tun.

    Dann kann jeder für sich entscheiden, ob es was für einen selber wäre, sei es auch nur ein Detail davon.

    Einfach so als Ideegeber, der Spaß am Hobby und am Schreiben hat. Und den es freut, wenn andere gespannt mitlesen.

    Und wenn mal einer eine Frage hat, beantworte ich sie sehr gerne.

    Diesen Motor nachbauen wird kein Mensch, da bin ich mir sehr sicher...Viel zu aufwendig für so ein Mauerblümchen wie die PK 50 Automatik, an die ich mein Herz verloren habe...:-)

    Viele Grüße,

    Paddy.

    P.S.: Ich habe meine ganzen durchgeknallten Umbauten an der Ape ebenfalls im Forum dokumentiert. Die Kollegen hatten Spaß daran und nahmen das eine oder andere mit für sich. Und wenn es nur die Unterhaltung war...

    Auch das ist das Hobby...

    Ich ziehe meinen Hut vor der Ikone klassische Vespa! Wenn aber selbst heute noch uralte Vespas aus den Siebzigern aufgrund der schieren Menge verbastelt werden können, sollte man sich seiner zunehmend seltenen Automatik bewußt sein...

    Übrigens, wenn man den sogenannten "O-Lack" aufbereitet (abschmirgeln und in Wachs ersäufen), muß man vorher den "O-Dreck" entfernen und den "O-Rost" owatrolisieren.

  • Egal106s16
    Meister
    Reaktionen
    786
    Punkte
    9,966
    Trophäen
    1
    Beiträge
    1,809
    Bilder
    5
    Wohnort
    01662
    Vespa Typ
    PK S XL XL2 Schalter und Automatik
    • December 13, 2020 at 10:16
    • #50

    Ich glaube da liegst du ganz gut mit deiner Vermutung zum "Sinalco".

    Die Kolben sind eine Zumutung.

    Ein Dreck an Qualität.

    Werden nach kürzester Zeit zum Ei und klemmen fast generell immer. Egal was wann und wie auch immer.

    Nach 3 Klemmern gibt es sich dann irgendwann.

    Der optische Eindruck beim Auspacken zeigt es eigentlich schon.

    Dagegen ist der Zylinder in einer guten Qualität. Ähnlich DR und Polini.

    Nicht Malossi.

  • PKT5
    Schüler
    Reaktionen
    57
    Punkte
    767
    Beiträge
    141
    Vespa Typ
    ehemals PK80S Automatica Baujahr 1985 und Motovespa T5 Baujahr 1988, PK100, PX80, PX125
    • December 13, 2020 at 11:24
    • #51

    Uih, Du kannst aber auch immer lange Texte schreiben. Ist ja klar, dass sich hier nichts "lohnt" im eigentlichen Sinne.

    Du hast Dir vorgenommen, dass es Plug and Play sein muss und nichts am Rahmen geändert werden soll. OK, das sind Deine selbstgesteckten Ziele. Ist ja auch schön, wenn man Ziele hat.

    Ich für mich würde eben denken, dass spätestens wenn Du alle Zahnräder und alle Mechaniken und den Variator etc. vom originalen Roller rauswirfst, dass dann von diesem Automatikmotor nichts über bleibt. Zylinder und Kolben willst Du ja auch ersetzen.

    Irgendwie widersprichst Du damit Deiner eigenen Signatur. Klar, verbastelt wird sie nicht, weil Du einfach einen originalen Motor wieder einhängen könntest. Aber das macht man dann ja auch nicht.

  • Fantine
    Meister
    Reaktionen
    512
    Punkte
    13,022
    Trophäen
    2
    Beiträge
    2,496
    Wohnort
    Duisburg
    Vespa Typ
    PK 50 XL 2
    • December 13, 2020 at 12:21
    • #52
    Zitat von PKT5

    Uih, Du kannst aber auch immer lange Texte schreiben.

    Was ich dich schon immer fragen wollte, mich aber zu fragen nicht getraut habe, Paddy: Verwendest du Spracherkennung - oder hast du eine Schreibkraft ?

    Dein treuer Leser - nicht nur hier...

  • Scharnhorst
    Meister
    Reaktionen
    2,034
    Punkte
    10,769
    Trophäen
    1
    Beiträge
    1,729
    Wohnort
    BW
    Vespa Typ
    PK50 XL automatik, Ape 50 TL6T, V50 Special 76 Originallack, V50 Special 75 Nato-Oliv in Rundlenkeroptik
    Vespa Club
    keiner
    • December 13, 2020 at 12:25
    • #53

    "Ich für mich würde eben denken, dass spätestens wenn Du alle Zahnräder und alle Mechaniken und den Variator etc. vom originalen Roller rauswirfst, dass dann von diesem Automatikmotor nichts über bleibt. Zylinder und Kolben willst Du ja auch ersetzen."

    Überschrift des Beitrags:

    "Standardkomponenten für normale Smallframe in einem PK 50 XL Automatikmotor..."

    Ja, du hast recht. Es bleibt nur die Hülle übrig. Genau das war die Aufgabe. Alles, was es nicht mehr zu kaufen gibt, durch Standard-Massenware aus dem Großserienregal zu ersetzen.

    Bis jetzt bin ich noch voll in der Zielbeschreibung...:-)

    Gruß Paddy.

    Ich ziehe meinen Hut vor der Ikone klassische Vespa! Wenn aber selbst heute noch uralte Vespas aus den Siebzigern aufgrund der schieren Menge verbastelt werden können, sollte man sich seiner zunehmend seltenen Automatik bewußt sein...

    Übrigens, wenn man den sogenannten "O-Lack" aufbereitet (abschmirgeln und in Wachs ersäufen), muß man vorher den "O-Dreck" entfernen und den "O-Rost" owatrolisieren.

  • Scharnhorst
    Meister
    Reaktionen
    2,034
    Punkte
    10,769
    Trophäen
    1
    Beiträge
    1,729
    Wohnort
    BW
    Vespa Typ
    PK50 XL automatik, Ape 50 TL6T, V50 Special 76 Originallack, V50 Special 75 Nato-Oliv in Rundlenkeroptik
    Vespa Club
    keiner
    • December 13, 2020 at 12:28
    • #54

    Fantine, nee, keine Schreibkraft, mein Freund.

    Sonst wären nicht immer wieder Fehler drin...:-)

    Außerdem nuschel ich, also tut Spracherkennung auch nicht, harhar...:-)

    Gruß Paddy.

    Ich ziehe meinen Hut vor der Ikone klassische Vespa! Wenn aber selbst heute noch uralte Vespas aus den Siebzigern aufgrund der schieren Menge verbastelt werden können, sollte man sich seiner zunehmend seltenen Automatik bewußt sein...

    Übrigens, wenn man den sogenannten "O-Lack" aufbereitet (abschmirgeln und in Wachs ersäufen), muß man vorher den "O-Dreck" entfernen und den "O-Rost" owatrolisieren.

  • Fantine
    Meister
    Reaktionen
    512
    Punkte
    13,022
    Trophäen
    2
    Beiträge
    2,496
    Wohnort
    Duisburg
    Vespa Typ
    PK 50 XL 2
    • December 13, 2020 at 12:39
    • #55

    Einer guten Spracherkennung kann man das Nuschelerkennen beibringen, Paddy.

    Wenn ich das alles tippen müsste, hätte ich für nichts anderes ,ehr Zeit...

  • bingele28
    Seifenterrorist
    Reaktionen
    3,245
    Punkte
    11,085
    Trophäen
    2
    Beiträge
    1,474
    Bilder
    19
    Einträge
    4
    • December 13, 2020 at 13:12
    • #56

    Vielleicht nutzt Paddy einen Rechner, ein Notebook, irgendwas mit einer vernünftigen Tastatur.

    Ich bekomme am Smart-Fon die Krätze, weil ich dann scrollen muss und von der Autokorrektur wollen wir jetzt mal nicht reden.

    Es ist immer komisch wenn der Satz nicht so endet wie man es Kartoffel.

    Früher hieß es "Iss deinen Teller leer, dann scheint die Sonne!" - Heute kämpfen wir mit Übergewicht und Klimaerwärmung.

  • Scharnhorst
    Meister
    Reaktionen
    2,034
    Punkte
    10,769
    Trophäen
    1
    Beiträge
    1,729
    Wohnort
    BW
    Vespa Typ
    PK50 XL automatik, Ape 50 TL6T, V50 Special 76 Originallack, V50 Special 75 Nato-Oliv in Rundlenkeroptik
    Vespa Club
    keiner
    • December 14, 2020 at 20:06
    • #57

    Ja, ich nutze einen Klappcomputer...:-)

    Sonst würde ich das nicht so ausführlich berichten natürlich.

    So, Bilder habe ich keine, aber ich kann berichten, daß die Vorrichtung für die ZGP-Bearbeitung und das Ausspindeln des Kupplungsbereich so gut wie fertig ist. Morgen will ich noch ein paar der Gehäusegewinde des Getriebebereichs übertragen zum Spannen, dann ist die fertig.

    Ein Rohlich aus VA ist gedreht für eine Transportrolle für mein Schweißgerät mit halbrunder Nut, die noch eingedreht werden muß.

    Der Verkäufers des Getriebes für die Sfera/ET4 hat seine Kohle bekommen und ich habe schon eine Trackingnummer.

    Es kommen nun:

    -vollständiges Getriebe

    -das dazugehörige Motorgehäuse

    -Wandler mit Kupplung und Kupplungsglocke

    -ein paar Varioteile

    Wenn alles klappt, werde ich sicher den Wandler mit Kupplung neu kaufen, den Variator sowieso.

    Aber es geht jetzt mal darum, das alles maßlich zu fixieren und der preis war in Ordnung.

    Wenn das Zeug da ist, kann ich die Achsabstände ausmessen und das ganze entsprechend im Vespagehäuse positionieren.

    Und ich sehe dann auch, wie ich die Abtriebsachse der Vespa umarbeiten muß, damit sie das letzte Rad des ET4 -Getriebes aufnehmen kann.

    Die Zwischenwelle plane ich irgendwie unverändert zu positionieren, dann wäre da schonmal Standard in Verwendung.

    Die Eingangswelle muß ich mir halt irgendwie stricken, weil ja die Kupplungsglocke am anderen Ende zum liegen kommt.

    Die Kupplungsglocke muß ja verdrehfest zu der Welle werden und ihre Verzahnung werde ich nicht nutzen können. Aufnahme dann im Durchmesser größer und irgendwie, keine Ahnung...:-)

    Mal sehen. Da wird mir schon was einfallen.

    Ich werde wohl nicht drum herum kommen, etwas neues Alu in das Vespagehäuse einzubauen und mit neuen Lagerstellen zu versehen. Das wird interessant werden.

    Ja, letzte Arbeitswoche, da ist noch viel los und nach Feierabend ist die Zeit dann knapp.

    Schaun wir mal, ob ich alles durchbringe.

    Im Zweifelsfall Freitag halt Open End...

    Jetzt freue ich mich auf das Getriebe, endlich die Teile in Händen halten und nicht nur Bilder.

    Dann wird alles hoffentlich konkreter.

    Gruß Paddy.

    Ich ziehe meinen Hut vor der Ikone klassische Vespa! Wenn aber selbst heute noch uralte Vespas aus den Siebzigern aufgrund der schieren Menge verbastelt werden können, sollte man sich seiner zunehmend seltenen Automatik bewußt sein...

    Übrigens, wenn man den sogenannten "O-Lack" aufbereitet (abschmirgeln und in Wachs ersäufen), muß man vorher den "O-Dreck" entfernen und den "O-Rost" owatrolisieren.

  • Scharnhorst
    Meister
    Reaktionen
    2,034
    Punkte
    10,769
    Trophäen
    1
    Beiträge
    1,729
    Wohnort
    BW
    Vespa Typ
    PK50 XL automatik, Ape 50 TL6T, V50 Special 76 Originallack, V50 Special 75 Nato-Oliv in Rundlenkeroptik
    Vespa Club
    keiner
    • December 14, 2020 at 22:44
    • #58

    Kollegen,

    gerade BGM-Membran für Piaggio 50 -180 Kubik, Keilriemen für PK 125 und Fußdichtung für den DR bestellt zum grob ankrizzeln.

    Feinangepaßt sollen die Überströmertaschen dann schon mit abtuschiertem Anschluß werden, es geht nur mal um das Grobe und die maximal Ausladung in Richtung ZGP.

    Langsam müßte ich alles beisammen haben für die ersten Schritte.

    Wenn ich dann mal zum Probestöpseln komme, schraube ich die kurzen Stehbolzen rein und steck den 112er Malossi drauf zum Testen, das sollte reichen zum beurteilen.

    Gruß Paddy.

    Ich ziehe meinen Hut vor der Ikone klassische Vespa! Wenn aber selbst heute noch uralte Vespas aus den Siebzigern aufgrund der schieren Menge verbastelt werden können, sollte man sich seiner zunehmend seltenen Automatik bewußt sein...

    Übrigens, wenn man den sogenannten "O-Lack" aufbereitet (abschmirgeln und in Wachs ersäufen), muß man vorher den "O-Dreck" entfernen und den "O-Rost" owatrolisieren.

  • Scharnhorst
    Meister
    Reaktionen
    2,034
    Punkte
    10,769
    Trophäen
    1
    Beiträge
    1,729
    Wohnort
    BW
    Vespa Typ
    PK50 XL automatik, Ape 50 TL6T, V50 Special 76 Originallack, V50 Special 75 Nato-Oliv in Rundlenkeroptik
    Vespa Club
    keiner
    • December 16, 2020 at 20:56
    • #59

    Soo, Kollegen,

    die beiden letzten Vorrichtungen für die Bearbeitung sind fertig:

    Die große ist jetzt komplett abgebohrt, Grundplatte ringsum mit 13 Löchern perforiert in 45 mm Abstand, damit sie in allen nur erdenklichen Positionen auf den Tisch genommen werden kann.

    Die kleine für die ZGP hat einen Dorn. Somit kann ich mit der Platte darunter direkt auf den Tisch oder wahlweise ohne Platte in den Teilapparat. mal sehen, was sich anbietet, so bin ich offen.

    Das 125er Sfera-zeug ist auch gekommen:

    Das hat jetzt den Vorteil, daß ich mir nun eine Vorrichtung noch machen kann, bei der ich wie schon beschrieben die Einbausituation von Vario und Wandler simulieren kann.

    Allerdings muß ich zugeben, daß Mario nicht ganz unrecht hat.

    In einer PN hat er darauf hingewiesen, daß die Masse der 125er Komponenten doch ganz ordentlich ist.

    Der Wandler schenkt sich nicht viel zu dem Wandler, den mit Mario in seinem Paket vor einigen Wochen zusammen mit zwei Vario geschickt hat, aber die Kupplung ist schon recht geräumig.

    Ich nehme das jetzt mal so hin, behalte aber im Hinterkopf, daß an der Stelle zumindest ein Wandler mit einer 50er Kupplung auch nicht verkehrt wäre.

    Wenn ich ehrlich bin, sollte ich jetzt so eine Garnitur mit Getriebe noch von einer 50er haben, damit ich entscheiden kann. Immerhin nimmt das Einfluß auf die späteren, doch recht aufwendigen Änderungen am Getriebegehäuse der Vespa.

    Jetzt mach ich mal die Riemenvorrichtung und dann sehen wir weiter. Über Weinachten habe ich ja mit dem Motorgehäuse zu tun. Zum Getriebe komme ich dann Anfang nächstes Jahr, bis dahin brennt noch nix an.

    Mehr Auswahl gibt es aber sicher auc bei der 50er.

    Was aber positiv ist, bei dem ganzen Zeug ist auch der kleinere Kurbelgehäusedeckel dabei.

    Den werde ich morgen mal strahlen und ihn für Schweißversuche verwenden.

    Dessen Gußlegierung kommt der der Vespa sicher sehr nahe, er hat eine eben Dichtfläche, etc.

    An dem kann ich das Schweißen und den etwaigen Verzug ausgiebig testen.

    Soweit mal der Stand.

    Auf jeden Fall ist es schön, etwas in den Händen zu halten, das macht die weiteren Überlegungen viel einfacher. Solide sieht das ganze aus.

    Das einzige ist halt, die Übersetzung werde ich nicht kürzer kriegen vermutlich, eher nur länger von der Stange.

    Bei der 50er würde man mit einer kürzeren starten und hat dann im Zubehör für längere recht viel Auswahl, so wie ich das bisher gesehen habe...

    Gruß Paddy.

    Ich ziehe meinen Hut vor der Ikone klassische Vespa! Wenn aber selbst heute noch uralte Vespas aus den Siebzigern aufgrund der schieren Menge verbastelt werden können, sollte man sich seiner zunehmend seltenen Automatik bewußt sein...

    Übrigens, wenn man den sogenannten "O-Lack" aufbereitet (abschmirgeln und in Wachs ersäufen), muß man vorher den "O-Dreck" entfernen und den "O-Rost" owatrolisieren.

  • Scharnhorst
    Meister
    Reaktionen
    2,034
    Punkte
    10,769
    Trophäen
    1
    Beiträge
    1,729
    Wohnort
    BW
    Vespa Typ
    PK50 XL automatik, Ape 50 TL6T, V50 Special 76 Originallack, V50 Special 75 Nato-Oliv in Rundlenkeroptik
    Vespa Club
    keiner
    • December 16, 2020 at 22:28
    • #60

    Also Männer,

    das ist schon etwas tricky.

    Der 125er Wandler ist innen größer, also ist da mehr möglich bezüglich Lagerung.

    Bei mir ist ja alles seitenverkehrt, deshalb tut ein größerer Durchmesser da einfach mal gut, wenn man offen bleiben will bei der Wellengestaltung.

    Andererseits ist auch die Kupplung größer.

    Und leider, wie ich gerade gemerkt habe, so groß, daß der Durchbruch für die Glocke im Getriebegehäuse der Vespa doch recht nahe an den Aufhängungspunkt des Stoßdämpfers kommt.

    Es geht noch auf den ersten Blick, auch wenn der Bereich 5 mm Wandstärke neu bekommen soll.

    Aber schön ist anders.

    Im Wandlerbereich ist die Vario auch größer im Durchmesser, was mir entgegen kommt, weil ich die Wandlerhülse ausdrehen will, um mehr Durchmesser auf meinen Polradadapter zu bekommen.

    Gerade tendiere ich so dazu:

    -Vario 125er

    -Wandler und Kupplung 50er

    -Getriebe 125er

    Ich habe jetzt den ganzen Käse mal grob vermessen für meine Vorrichtung für den Riemen. Und zwar will ich die so machen, daß ich alles kombinieren kann.

    Wandler und Vario für 50er habe ich von Mario freundlicherweise ja bekommen und das für die 125er kam ja heute mit dem Getriebe.

    Für den Wandler mit Kupplung wollte der gute Mann 25 Euro, also wäre nicht viel kaputt, wenn es ein 50er Wandler wird und ich eine 50er Kupplung mit Glocke noch kaufen muß.

    Das Projekt wird ohnehin teuer und Irrtümer und unnötig ausgegebenes Geld werden noch ein paar mal kommen, da habe ich mal keine Bedenken.

    Also, jetzt erst mal die Vorrichtung.

    Paket von SC mit PK 125er Riemen und dem Rest kommt auch morgen, dann habe ich genug zum hin und her überlegen und messen.

    Oder einfach mal anfangen mit aufschweißen und fräsen, je nach Lust und Laune.

    Ich berichte...

    Gruß Paddy.

    Ich ziehe meinen Hut vor der Ikone klassische Vespa! Wenn aber selbst heute noch uralte Vespas aus den Siebzigern aufgrund der schieren Menge verbastelt werden können, sollte man sich seiner zunehmend seltenen Automatik bewußt sein...

    Übrigens, wenn man den sogenannten "O-Lack" aufbereitet (abschmirgeln und in Wachs ersäufen), muß man vorher den "O-Dreck" entfernen und den "O-Rost" owatrolisieren.

  1. Datenschutzerklärung
  2. Impressum
  3. Kontakt
  4. Geschichte der Vespa bei Wikipedia
  5. Nutzungsbedingungen
Made with ♥ in Bavaria
Community-Software: WoltLab Suite™