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Standardkomponenten für normale Smallframe in einem PK 50 XL Automatikmotor...

  • Scharnhorst
  • November 20, 2020 at 16:54
  • Scharnhorst
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    • December 23, 2020 at 10:27
    • #81

    Danke!

    Nein, das ist eine Maho SK 250. Ich kannte das Ding auch nicht, als ich es vor 11 Jahren mit neuem Motor gekauft hatte.

    Im Netz findet man nicht so viel über sie, nur daß Maho nach dem Krieg damit mehr oder weniger die Vorkriegs FP1 Deckel kopiert hat.

    Sie ist etwas altertümlich, aber für meine Zwecke ist sie ganz OK. Für FP1 und FP2 werden ja Mondpreise aufgerufen, insofern paßt das Ding.

    Bei hohen Drehzahlen ist sie etwas laut, weil der Kopf über einen Riemen angetrieben wird und der Vorschub kann nur über Wechselzahnräder verstellt werden. Den lasse ich auf gaaaanz langsam, denn ich habe ja Zeit...:-).

    Seither habe ich kaum was mit ihr gemacht, aber jetzt hat sie ihre Bestimmung.

    Irgendwie finde ich sie lustig und jetzt mit der Digitalanzeige kann man mit ihr einigermaßen was machen.

    Für so ein Projekt eigentlich ein ideales Spielzeug mit 800 Kilo Lebendgewicht...:-). Sie hat sogar eine Bakelit-Schuko-Steckdose, an der ich die Digitalanzeige eingesteckt habe...:-)

    Wobei die Digitalanzeige an ihr schon etwas seltsam aus der Zeit gefallen wirkt...Aber es tut!

    Es geht alles ein bißchen schwerer, sie tropft immer etwas, aber sie hat Vorschub in X und Z, das reicht...

    Ich mag das Ding!

    Gruß Paddy.

    Ich ziehe meinen Hut vor der Ikone klassische Vespa! Wenn aber selbst heute noch uralte Vespas aus den Siebzigern aufgrund der schieren Menge verbastelt werden können, sollte man sich seiner zunehmend seltenen Automatik bewußt sein...

    Übrigens, wenn man den sogenannten "O-Lack" aufbereitet (abschmirgeln und in Wachs ersäufen), muß man vorher den "O-Dreck" entfernen und den "O-Rost" owatrolisieren.

  • Volker PKXL2
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    • December 23, 2020 at 16:26
    • #82

    Sag mal, all diese Spritzer, die da auf dem Gehäuse so kleben:

    lassen sich die alle leicht entfernen, oder müssen die alle weggeschliffen werden ?

    Passgenaue Sportsitzbank für PK XL1 und XL2 mit originalem Plastikheck

    Meine 76' er V50 Spezial goes 130 ccm

    " Miss Lilibet ", oder eine heruntergekommene PK 50 Automatik wird frisch gemacht?

  • Scharnhorst
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    • December 23, 2020 at 18:19
    • #83

    Unterschiedlich. Manche klopfst du bloß dagegen, manche mußt du schleifen.

    Ich decke schon ab, aber ganz läßt es sich nicht vermeiden.

    Das mache ich ganz zum Schluß. Ist halt MIG, da gibt es Perlen. WIG wäre schon eleganter...

    Aber was soll's...:-)

    Ich meine, nach dem Fräsen mit der Maschine kommt zum Schluß ohnehin eine lange Dremelrunde mit allen möglichen Einsätzen. Ich komme ja mit der Maschine nicht in alle Ecken.

    Und ganz zum Schluß wieder neu strahlen. Dann ist das wie neu. Hoffe ich mal.

    Das Finish wird noch die schönste Arbeit. Ich hatte heute keine Zeit, ich habe nur so die nächsten Schritte abgeschätzt. Es fehlt halt noch an einigen Stellen etwas, das kommt erst so langsam zu Tage.

    Aber das war fast klar.

    Vermutlich noch so um die 3 mal Aufschweißen. Vielleicht ein viertes Mal.

    Es geht halt nicht auf einmal und gegen Ende muß ich öfters umspannen wahrscheinlich. Ich werde das aus der Situation heraus entscheiden, welche Reihenfolge am Sinnhaftesten ist.

    Dann nur noch Fräsmaschine und manuelle Bearbeitung, wenn alles hinhaut.

    Dann ist das Schlimmste mal vorbei.

    Gruß Paddy.

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  • Tanatos
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    • December 23, 2020 at 19:57
    • #84

    Meld dich wenn du Werkzeuge brauchst.

    HSS liegt hier so dermassen viel rum, gebraucht wirds eh nicht (mehr)!

    Wer nach den Sternen greifen will, sollte keine Höhenangst haben! ;)

  • Scharnhorst
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    • December 23, 2020 at 21:54
    • #85

    Das ist lieb, vielen Dank!

    Ich komme darauf zurück, wenn bei den gesammelten Werken meines Schwiegervater nichts mehr dabei ist, womit ich weiter komme.

    Der hat nämlich sein gesamtes Berufsleben gesammelt und mir alles vermacht.

    Auch den Ausdrehkopf, für den ich besonders dankbar bin, weil das hier sonst schlecht möglich wäre.

    Gruß Paddy.

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  • Scharnhorst
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    • December 25, 2020 at 16:56
    • #86

    Hmm,

    die Standardmembran ist um 10° geneigt.

    Da mußte ich jetzt mal kurz in meine Holzwerkstatt und mir ein Hilfsmittel formatieren...:-)

    Etwas hemdsärmlig so auf einer Fräsmaschine und die Nachbarn hatten am 1. Weihnachtsfeiertag meine Formatsäge und die Absaugung im Ohr, aber nur gaaaanz kurz...:-)

    Frau und Kind sind bei den Schwiegereltern und meiner Katze ist es egal, wenn ich das am Feiertag mache...:-)

    Gruß Paddy.

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  • Scharnhorst
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    • December 26, 2020 at 17:29
    • #87

    So Kollegen,

    jetzt habe ich mal im Membranbereich ausgeräumt. Die Membran braucht in Fahrtrichtung gesehen eine Breite von 38,5 und eine Länge von 35.

    Die 38,5 teilen sich zu 30 in die kleine Gehäusehälfte und 8,5 in die große Hälfte.

    Der zu versetzende Schraubdom ist zum Zuschweißen ebenfalls sauber geräumt. Den neuen setze ich ganz zum Schluß mit den anderen Gewinden wahrscheinlich.

    So ist es einigermaßen harmonisch aufgeteilt. Lediglich die wenn man so will "Tiefe" in Richtung KW ist noch nicht komplett, weil ich jetzt wieder aufschweißen muß.

    Jetzt kann man auch den Sitz der Standardmembran erahnen hoffentlich, wobei das angemalte Bild etwas überholt ist und nun um 2,5 mm in Richtung große Hälfte verschoben. Das habe ich gestern abend noch so festgelegt, weil es so harmonischer ist. So ergibt sich halt die Sache Schritt für Schritt...

    In der großen Hälfte habe ich einen Durchbruch in den ZGP-Bereich. Irgendwie habe ich da außen außerhalb aufgeschweißt und bin davon ausgegangen, daß es an der richtigen Stelle ist.

    Das war leider nicht so...:-). Voll gepennt...

    Egal, muß ja eh nochmal schweißen.

    Aber ansonsten bin ich ganz zufrieden. Morgen mache ich mal Pause und am Montag sehen wir dann weiter. Aber langsam sind so die schlimmsten Sachen weg und es muß immer weniger aufgeschweißt werden.

    Jetzt kommt halt die Phase, in der ich im nicht verschraubten Zustand schweißen muß. Da bin ich dann mal gespannt, was der Verzug macht. Ich kann jetzt aber mit dem Strom zurückgehen, weil alles Material, das jetzt noch fehlt, keine statischen Aufgaben erfüllen muß. Überall dort, wo Stehbolzen sitzen, ist alles fertig. Eigentlich ist es nur noch "Zuspachteln" mit Alu und im Anschluß überfräsen.

    War aber bis hier her schon recht viel und aufwendig, aber hat Laune gemacht.

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  • Scharnhorst
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    • December 28, 2020 at 19:17
    • #88

    Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen...

    Wenn die beiden Hälften nicht verschraubt sind, verzieht es sich etwas...Aber es hält sich im Rahmen, nichts, was mir Sorgen bereiten würde.

    In der kleinen Hälfte wäre der Membrankasten mal so grob fertig:

    Wenn alles hinhaut, muß ich morgen früh noch an drei Stellen eine Kleinigkeit aufschweißen, dann müßte es das gewesen sein. Hoffentlich.

    Danach mache ich den Membrankasten auf beiden Seiten fertig und dann wird die Dichtfläche dazwischen gerichtet, bevor es weiter geht.

    Erst dann setze ich die neue Bohrung und kann die beiden dann wieder sauber verschrauben, für die restliche Bearbeitung.

    Mal schauen, morgen habe ich nur etwas Zeit am Vormittag, am Mittwoch sollte ein ganzer Tag mal drin sein.

    Dann sieht es hoffentlich etwas besser aus und es ist hoffentlich Land in Sicht.

    Ich will ja eigentlich die beiden Hälften am kommenden Montag wieder zur Arbeit mitnehmen zum Strahlen nach Feierabend.

    Mal sehen, ob das hinhaut.

    Gruß Paddy.

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  • Scharnhorst
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    • December 28, 2020 at 21:31
    • #89

    Jetzt hat es mich doch interessiert.

    Die kleine Hälfte (weil die etwas leichter zu handhaben ist und auch die Paßhülsen nicht gezogen werden müssen) mal auf der Anreißplatte kurz sanft abgezogen.

    Also wenn ich denke, wieviel Material gerade an diese kleine Hälfte in Summe drangeschweißt wurde, der Verzug ist lächerlich, ohne Witz.

    Jetzt bin ich zufrieden, alles im Bereich des Möglichen. Und das mit der doch etwas landwirtschaftlichen Schweißmethode MIG für so ein Vorhaben.

    Aber froh bin ich trotzdem, wenn ich die Auftragerei hinter mir habe.

    Wie gesagt, wenn alles klappt morgen noch 3 kleine Stellen und das war es bis zum Getriebegehäuse mit Schweißen.

    Der Rest macht Spaß an der Fräsmaschine, da macht jeder Arbeitsschritt etwas her und es geht auf die Zielgerade mit der Anpassung auf Smallframe-Zylinder und Standard-Piaggio-Membran.

    Jippieh!

    Gruß Paddy.

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    • December 29, 2020 at 06:09
    • #90

    Ich bin jetzt wirklich erstaunt. wie gut das mit dem Schweißen (Auftragen) bei dir geklappt hat!?

    Wenn du es irgendwie schaffen könntest, davon auch ein Filmchen zu machen, wäre das auch noch ein kleines Bonbon im Auge des Betrachters ;0)...

    Das Gehäusematerial kann sehr widerspenstig sein .

    Eine echt interessante Arbeit die du da werkelst :-2

    Gruß Kaw.

  • Scharnhorst
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    • December 29, 2020 at 10:16
    • #91

    Hallo Kaw,

    ich bin selbst etwas erstaunt. Das Gehäusematerial mit dem AlSi5 ist eigentlich kein Problem.

    Wenn du die Stelle sauber machst, startet es sehr willig und das Bad läuft.

    Wie tief es rein geht, steuere ich über die Stromstärke. Heißt Auftragen mit wenig Abbrand (Nähe Dichtfläche) mit etwas weniger Strom, großer Auftrag mit viel Strom.

    Ich denke, eine saubere Naht wäre gar kein Problem, wenn es eine "normale" Naht wäre.

    Ich habe aber eigentlich meist in blöd zugänglichen Stellen nur aufgetragen.

    Da kommt dann ein Nachteil des MIG. Es bildet sich mehr Schmauch als bei WIG und man bekommt dann Lunker. Die wären ja nicht so das Riesenproblem, denn es sind ja keine wirklich statischen Stellen.

    Ich mußte nur relativ oft nach dem Abfräsen, was letztlich die Lunker freigelegt hat, nochmal drüber.

    Ich hoffe, das ist jetzt weitgehend vorbei, wissen tu ich es erst, wenn ich komplett fertig gefräst habe.

    Aber das zu filmen, puh.

    Wenn jemand ein MIG/MAG-Gerät hat und ohnehin über die Anschaffung von Argon nachdenkt, dem rate ich, es einfach auszuprobieren. Dann braucht es nur noch die Rolle mit der runden Nut und die Teflonseele, die für VA aber auch sicher kein Fehler ist.

    Ein Hand voll Düsen und fertig.

    Ich gebe aber zu, daß ich mir für den Getriebeteil noch ein WIG-Gerät von der Arbeit ausleihen werden. Knifflige Stellen wären damit sicher angenehmer und ich habe bis jetzt eine grobe Idee, wie ich das Sfera-Getriebe in das Gehäuse baue, da werden knifflige Stellen kommen.

    Aber im Prinzip hat es weitestgehen so geklappt, wie ich es mir vor Weihnachten ausgemalt hatte.

    Insofern alles bella.

    So, die beiden Hälften kühlen gerade, dann geht es wieder auf die Maho.

    Gruß Paddy.

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  • Kawitzi
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    • December 29, 2020 at 12:45
    • #92
    Zitat von Scharnhorst

    Es bildet sich mehr Schmauch als bei WIG und man bekommt dann Lunker. Die wären ja nicht so das Riesenproblem, denn es sind ja keine wirklich statischen Stellen.

    Ich mußte nur relativ oft nach dem Abfräsen, was letztlich die Lunker freigelegt hat, nochmal drüber.

    Zitat von Scharnhorst

    daß ich mir für den Getriebeteil noch ein WIG-Gerät von der Arbeit ausleihen werden. Knifflige Stellen wären damit sicher angenehmer und ich habe bis jetzt eine grobe Idee, wie ich das Sfera-Getriebe in das Gehäuse baue, da werden knifflige Stellen kommen

    Genau das habe ich gemeint ;0))!

    Noch spanender wird es für mich, wenn du mit dem WIG Gerät arbeitest... So wie sich das anhört, gibt es bei dir nicht wirklich Probleme mit dem MIG/Mag, ein Gehäuse habe ich damit noch nie geschweißt :/ und wenn, ist es schon viele Jahre her ( ich glaube es war ein Gehäuse von einer Herkules)…

    Ich bin aber jetzt wirklich mal auf dein WIG Ergebnis gespannt :)! Bei mir hat es nicht wirklich gut funktioniert und wenn du dann nur einen Versuch hast, wird man (ich zumindest) da vorsichtiger:pinch:.

    2-)

  • Scharnhorst
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    • December 29, 2020 at 13:31
    • #93

    Oje, ich bin auch gespannt.

    Das ist schon sooo lange her, als ich WIG Alu geschweißt habe. Auch nicht wirklich viel.

    Aber Argon habe ich ja als Zweitflasche, Zusatz werde ich mal den gleichen nehmen, der läuft gut und welche Nadel und wie angeschliffen, das wird man sehen.

    Ich habe ja das Sfera-Gehäuse zum Probieren.

    Und ganz problemlos war das MIG ja nicht. Mit WIG hätte ich mir sicher ein zwei Schleifen erspart.

    Was soll's, ich wollte es probieren und es hat einigermaßen geklappt.

    Bis zum nächsten Schweißen dauert es sicher noch eine Weile.

    Wenn ich mit dem Fräsen und Strahlen fertig bin, passe ich die ZGP mal ein und klemme mich dann hinter die Polrad-Konstruktion.

    Erst dann weiß ich ja, wo genau der Variator und somit der Riemen axial zum Liegen kommt.

    Erst dann kommt das Getriebe. Schon noch eine ganze Ecke Arbeit mit vielen Eventualitäten.

    Aber ich habe ja eingangs geschrieben, ich habe Ausdauer und gebe so schnell nicht auf, hehe...:-)

    Viele Grüße,

    Paddy.

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    • December 29, 2020 at 21:07
    • #94

    Soo,

    jetzt habe ich gerade noch Zeit gefunden, die Dichtfläche der großen Hälfte abzuziehen.

    Das ist zwar etwas tricky, weil da alles auf einer Ebene ist und das Ding doch etwas unhandlich, geht das mit der Anreißplatte nicht.

    Ich habe die Hülsen gezogen auf der Spannvorrichtung und hab die Hälfte dort auf gespannt gelassen.

    Mit der Grundplatte der Vorrichtung für die Bearbeitung der kleinen Hälfte habe ich es dann umgekehrt gemacht.

    Ebene Fläche fährt hin und her, nicht das Gehäuse.

    Ich bin zufrieden, der Schatten in der Mitte sind 3/100, also vergiß es. Ich mache ja eh immer Dichtmasse-Papier-Dichtmasse.

    Beim Membranschacht habe ich zu genau gearbeitet, die Membran hält ganz leicht an den Schraubenköpfchen der Zungen. Wie man sieht, fällt sie nicht heraus von alleine.

    Zwar erledigt sich das, wenn eine Dichtung dazwischen ist, aber ich denke, ich werde bei der Bearbeitung der Dichtfläche zur Membran noch jeweils zwei kleine Taschen fräsen für die Schraubenköpfe, so daß ich nach links und rechts auch ohne Dichtung zwischen den Hälften genug Spiel habe. Links und rechts jeweils 4-5 Zehntel, dann ist gut.

    Aber Männer, das heißt: Morgen startet die reine Fertigbearbeitung, yeah!

    Nix mehr hin und her zwischen Schweißgerät, nur noch umspannen und schön machen, harhar!

    Ich freu mich schon. Meinen 3 Damen zuliebe (Frau, Tochter, Katze) fange ich aber lieber erst so gegen 9 an. Meine Werkstatt grenzt ja unmittelbar ans Haus und ist nur durch eine normale Zimmertür abgetrennt und die 70 Jahre alte Maho ist halt keine Deckel aus den frühen Achzigern, die nur vor sich hinsäuselt...

    Ich berichte, wenn es wieder Bilder vom Fortschritt gibt.

    Viele Grüße,

    Paddy.

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    • December 30, 2020 at 16:43
    • #95

    Die Damen,

    ich hau mich weg! Wenn der Malossi paßt, paßt jeder andere!

    Den Fuß ausgespindelt, die vier M7-Gewinde auf der Fräsmaschine gesetzt und mal die alten Stehbolzen aus der Ape ein paar Gänge reingeschraubt, harhar....

    Einziger Wehrmutstropfen, die Oberfläche im Fußbereich ist nicht so schön. Ich hatte irgendwie 61,5 rausgemessen aus dem alten Apemotor, da ging der Malossi sehr satt rein.

    Nochmal nachgemessen, siehe da 2-3 Zehntel größer wäre kein Fehler.

    Also mußte ich den Ausdrehkopf nochmal draufmachen (denn ich sinnigerweise schon abgenommen hatte ich Depp). Nun können 2-3 Zehntel knapp werden, die richtige Stellung des Meißels zu finden.

    Naja. Bohrung hat jetzt 61,8 und die Oberfläche könnte schöner sein.

    Was soll's....

    Jetzt wo ich so schön gerade die Mitte der Zylinderbohrung habe, fräse ich mal die Überströmertaschen grob raus.

    Dann kann ich umspannen und den Membranbereich fertig machen.

    Ich berichte,

    Gruß Paddy.

    Ich ziehe meinen Hut vor der Ikone klassische Vespa! Wenn aber selbst heute noch uralte Vespas aus den Siebzigern aufgrund der schieren Menge verbastelt werden können, sollte man sich seiner zunehmend seltenen Automatik bewußt sein...

    Übrigens, wenn man den sogenannten "O-Lack" aufbereitet (abschmirgeln und in Wachs ersäufen), muß man vorher den "O-Dreck" entfernen und den "O-Rost" owatrolisieren.

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    • December 30, 2020 at 19:41
    • #96

    So liebe Kollegen,

    Feierabend! Tagesziel erreicht, jetzt muß ich was essen und mir tun die Haxen weh vom an der Fräsmaschine stehen.

    Ich habe noch die Überströmertaschen grob rausgefräst, damit die finale Arbeit mit dem Dremel und dem VHM-Fräserchen nicht ausartet. Außerdem kann man das auf der Fräsmaschine so schön symetrisch erledigen, hehe.

    Dann habe ich umgespannt, die Fentermitte des Membrankastens aufgenommen und die Zungenschrauben etwas freigespart mit einem Radiusfräser.

    Noch kurz die beiden M6 Gewinde gesetzt und ein paar Stehbolzen hatte ich auch noch zum mal so einsetzen:

    So sitzt die Standard-Piaggiomembran jetzt schön und hat in alle Richtungen etwas Luft:

    Was die Funktionsgeometrie jetzt angeht, bin ich mit Zylinder und Membran mal soweit durch.

    Jetzt kann ich in aller Ruhe noch etwas drum herum kurbeln mit verschiedenen Fräser, damit die Überstände noch weg kommen und alles etwas schöner aussieht.

    Danach dann halt noch innen und außen verputzen.

    Ganz vergessen, heute morgen hatte ich noch die neue Stelle für die versetzte Schraube gesetzt, sieht man oben im Bild.

    Halt, eins habe ich vergessen, die große Hälfte muß ich noch auf 88 ausspindeln für die Vollwangenwelle, die kleine hatte ich ja schon auf der Drehbank.

    Aber sonst soweit mal alles bella.

    Ein paar Lunker hat es auf der Dichtfläche des Fußes, aber ich fahre ja wie gesagt ohnehin mit Dichtmasse-Dichtung-Dichtmasse.

    Ein Stehbolzen ragt ins Kurbelgehäuse, aber da ich die auch immer mit Schraubensicherung setze, ist das auch dicht.

    Im Großen und Ganzen bin ich sehr zufrieden.

    Ob es mir mit dem ganzen Silvester-Käse, Feiertag und so noch reicht, im ZGP-Bereich noch etwas zu machen, kann ich noch nicht sagen.

    Dann wird es halt eine Woche später gestrahlt das Ganze, die große Kiste ist geschafft.

    Zum Vergleich nochmal das Bild eingangs und eins von heute, damit man ein Gefühl bekommt, was für ein Riesenscheiß das war. Weit entfernt von etwas Überströmer außen aufschweißen bei einer normalen Smallframe. Es ist eine nahezu komplett andere Geometrie:

    Ich halte euch auf dem Laufenden.

    Viele Grüße,

    Paddy.

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    Einmal editiert, zuletzt von Scharnhorst (December 30, 2020 at 19:51)

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    • December 31, 2020 at 01:08
    • #97

    Hmmh,

    eigentlich wollte ich morgen auf jeden Fall noch den Zugang zur Sickerbohrung aus den neuen Überströmertaschen machen, bevor das Ganze endlich sauber verputz wird.

    Wenn ich das so sehe, schiebe ich das auf später. Das mache ich erst, wenn der DR auf dem Tisch liegt. Und das wird erst spät sein. Bevor ich den bestelle, muß das Getriebe und die Vario stehen.

    Erst wenn die Taschen zum DR passen, kann ich entscheiden, wie ich von oben her komme. Mit einem NC-Anbohrer, einem langen Zweischneider oder wie auch immer.

    Gut ist, daß man vom Kurbelgehäuse aus die Position grob messen kann und ein originales Gehäuse habe ich ja dank Mario auch noch.

    Ich darf es nur nicht vergessen. Keine Ahnung, ob die Schmierung allein durch die in Drehrichtung gewundene Fläche zur Bohrung ausreicht. Stehendes Öl haut es sicher von dort aus auch durch die Kurbelwangen hin, besser wie bei einer normalen Smallframe. Aber sicher ist sicher...

    Gruß Paddy.

    P.S.: Schön, wie durch die provisorischen Stehbolzen die beiden wesentlichen Komponenten am Block halten, gell? :)

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    • January 1, 2021 at 19:22
    • #98

    So, gestern und heute noch etwas mit einem 10er Radiusfräser in der Aufspannung rumgekurbelt, damit der Membrankasten nicht ganz so amateurmäßig aussieht, wenn ich mit dem Verputzen damit fertig bin.

    Ich habe die Kontur etwas herausgearbeitet, jetzt kann man den Rest schön machen von Hand.

    Morgen spanne ich ab und machen den Frästisch wieder an die Maschine. Es müssen noch die üble Materialschlacht mit Schweißzusatz zwischen den Rippen des kleines Gehäuses rausgeholt werden.

    Dann sieht es dort auch nicht mehr so schlimm aus.

    Auf dem zweiten Bild müßte man es sehen können. Und natürlich die Seite der ZGP. Diese Vorrichtung war ja noch gar nicht auf der Maschine, es ist diese Doppeldecker-Vorrichtung.

    Was ich zuerst mache, entscheide ich morgen.

    Egal wie weit ich komme, die beiden Gehäusehälften nehme ich trotz allem am Montag mit zum Strahlen nach Feierabend, ich kann den Schmauch nicht mehr sehen. Ich will wieder eine einheitliche Farbe und Sauberkeit, dann macht es auch mehr Spaß, das alles zu finalisieren.

    Kuck mer mal, wie weit ich morgen noch komme, aber eigentlich müßte ich morgen schon sagen können, um wieviel meine ZGP axial nach außen wandert. Momentan gehe ich von 3-4 mm aus.

    Bin schon gespannt.

    Gruß Paddy.

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    • January 1, 2021 at 22:27
    • #99

    Hab dann doch heute noch umgespannt. Mich hat es einfach interessiert, wie man ran kommt und wie ich am Besten von der anderen Seite anfange.

    Also die Dichtfläche des Getriebes von den paar verirrten Perlen befreit und die Schale auf den Doppeldecker montiert.

    Frästisch wieder drauf und die Vorrichtung drauf genommen in einer Position, wo ich an die entsprechenden Bereiche gut ran komme mit der Spindel.

    Viel hilft viel, Halleluja. Naja, dann hobeln wir das Alu mal wieder raus, was zuviel ist. Der obere Bereich, der eben gefräst ist, den habe ich von der Zylinderseite mit einem langen Fräser bündig zu dem Lüfterradkragen gefräst. Das ist jetzt praktisch null. An der Stelle haben meine Überströmertaschen 6 mm plus. Genau weiß ich es nicht mehr, muß morgen nochmal messen.

    Jetzt gehen wir mal davon aus, daß ich im ersten Schritt die Taschen mit einer Wandstärke von 3 mm belasse. Dann mache ich drum rum etwas sauber und schau mal, was ich an meiner Muster-ZGP ausklinken muß. Dann müßte ich relativ schnell sagen können, wie hoch mein Adapter für die ZGP werden muß bzw wie er aussehen könnte.

    Wie man sieht, komme ich in der Aufspannposition auch an die andere Seite des neuen Membrankastens ran. Dann kann ich da auch etwas egalisieren und für das Verputzen vorbereiten. Auch dort ist die bereits ebene Fläche von der anderen Seite aus von oben bereits bearbeiten und so grob bündig mit der alten Gehäusewand.

    Dann sieht das da auch wieder anständiger aus. Ich habe noch einen größeren Schaftfräser mit einem 3er oder 4er Radius. Ich denke, den werde ich nehmen und etwas eben ziehen.

    Jetzt kommt langsam die schönere Arbeit..., hehe,...:-)

    Gruß Paddy.

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    • January 2, 2021 at 18:44
    • #100

    So die Damen,

    ich habe meine Etappenziel für den Weihnachtsurlaub so plus minus erreicht, war aber ein hartes Stück Arbeit.

    Das Gehäuse habe ich auf der ZGP-Seite fräsmaschinenmäßig fertig (natürlich bis auf verputzen freihand wie alles noch). Das kleine fehlt noch in der Tasche die Schweißnähte, aber das ist kaum der Rede wert, das geht mal abends kurz.

    Ich habe sogar noch mit dem Ausdrehkopf den Kragen vom Lüfterrad wieder geholt, so sieht es nicht ganz so stümperhaft aus.

    Dann habe ich die alte ZGP auf den Dorn im teilapparat genommen und die Mitte aufgefangen. Den Kabelausgang zur CDI habe ich gestern abend noch umgehäkelt auf Automatik, jetzt habe ihr noch den Ausschnitt verpaßt.

    Und so sieht das jetzt mal lose zusammengestöpselt aus:

    Die ZGP sitzt innen auf, keine Ahnung warum. Das muß ich noch sehen, wo noch Unterschiede zwischen normaler und Automatik ZGP sind.

    Aber im Prinzip ist es egal, ich kann es so lassen. Genau gemessen habe ich noch nicht, aber es sind so irgendwas zwischen 2,5 und 3,5 mm, die ich axial aufbaue.

    Das ist top! Weniger als ich gedacht habe. Dadurch kann es sein, daß ich am Anlassersitz nichts aufschweißen muß, nur etwas tiefer setzen, voll genial!

    Fleißarbeit soweit erledigt, jetzt kommen die kniffligen Sachen. Ich muß jetzt was essen, heute abend fasse ich nochmal soweit zusammen und erkläre, was ich so als nächste Schritte grob im Kopf habe.

    Ich hoffe, es haut euch bis hier her Spaß gemacht, mitzulesen. Mir hat es spaß gemacht, wie so langsam aus dem Automatikmotor meine Spezialkonstruktion heranreift.

    Viele Grüße,

    Paddy.

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