Startprobleme PK 50 Automatik

  • Moin,

    Hellmuth mein Name.

    Kürzlich habe ich eine PK 50 Automatik erworben.

    Lief Anfangs gut, startete gut.

    Hatte dann das Gefühl, das sie einen Leistungsabfall hatte, Starten wurde schwierig besonders wenn sie kalt war.

    Nunmehr startet sie so gut wie gar nicht mehr und geht auch im Standgas bei warmem Motor aus.

    Bin über jeden Rat woran es liegen könnte dankbar.

  • Ist sie länger gestanden beim Vorbesitzer?


    Und ja, wie Volker sagt. Gaser sauber machen. Bei der Gelegenheit schauen, ob Sprit zünftig aus dem Hahn läuft, wenn der Schlauch am Gaser ab ist. Das kleine Sieb am Benzinanschluß.

    Dann schauen wir weiter.


    Gruß Paddy.

    Ich ziehe meinen Hut vor der Ikone klassische Vespa! Wenn aber selbst heute noch uralte Vespas aus den Siebzigern aufgrund der schieren Menge verbastelt werden können, sollte man sich seiner zunehmend seltenen Automatik bewußt sein...


    Übrigens, wenn man den sogenannten "O-Lack" aufbereitet (abschmirgeln und in Wachs ersäufen), muß man vorher den "O-Dreck" entfernen und den "O-Rost" owatrolisieren.

  • Hi,

    danke für die schnellen Antworten.

    Sprit kommt reichlich aus dem Schlauch. Hatte den Vergaser runter und habe ihn gereinigt (da ich Anfänger bin , weiss ich allerdings nicht, ob ich alles bedacht habe). Das Sieb am Benzineingang ist sauber. Zündfunke ist da, Kerze sieht soweit gut aus. Sie sprang hinterher auch kurz an, dann war wieder Feierabend.

    Wie sieht das mit der Kompression aus? Ich kann das Riemenrad problemlos von Hand drehen, ohne einen`harten Punkt `haben, kann das die Ursache sein?

  • Ja. Da sollte man schon einen Widerstand spüren, wenn der Kolben gegen den oberen Totpunkt geht.


    Gruß Paddy.

    Ich ziehe meinen Hut vor der Ikone klassische Vespa! Wenn aber selbst heute noch uralte Vespas aus den Siebzigern aufgrund der schieren Menge verbastelt werden können, sollte man sich seiner zunehmend seltenen Automatik bewußt sein...


    Übrigens, wenn man den sogenannten "O-Lack" aufbereitet (abschmirgeln und in Wachs ersäufen), muß man vorher den "O-Dreck" entfernen und den "O-Rost" owatrolisieren.